Raymond Weil: 40 Jahres-Feier mit Maestro

Raymond Weil gehört zu den letzten unabhängigen Schweizer Uhrmachern, die noch nicht von Weltkonzernen einverleibt worden sind. Alleine das macht sie schon bemerkenswert. Nach wie vor hat Raymond Weil seinen Firmensitz in Genf, und nach wie vor spielt Musik bei der Namensgebung ihrer Modelle eine wichtige Rolle.

So auch bei der neuen Uhr: Maestro heißt sie, und sie ist — Retro! Retro! — eine angenehme Reminiszenz an vergangene Horologiezeiten. Mit der Maestro gehen die Genfer in ihr 40. Jahr. Und das machen sie stilvoll und formvollendet.

Mit deutlichen Designanleihen aus den 70ern strahlt die Uhr Eleganz aus, ohne dabei langweilig zu sein. Uhrenfreunde wissen, dass diese Gratwanderung sehr schwierig zu bewerkstelligen ist. Raymond Weil hat sie bravourös hinbekommen. Im 41 Millimeter-Gehäuse steckt ein silbernes Zifferblatt mit Sonnenstrahl-Guilloché und konzentrischen Ringen. Die römischen Ziffern in Schwarz heben sich deutlich vom Zifferblatt ab, ohne aufdringlich zu wirken. Eine kleine Datumsanzeige auf 3 Uhr rundet das Ensemble ab.

Daten:

Werk: Handaufzug, Kaliber RW 4200
Gangreserve: 38 Stunden
Steine: 26 Rubine
Funktionen: Stunden, Minuten, Sekunden, Datum auf 3 Uhr
Gehäuse: quadratisch, polierter Stahl, Durchmesser 41mm, Höhe 9mm
Lünette: polierter Stahl
Krone: polierter Stahl mit Raymond Weil-Monogramm
Abdeckung: Saphirglas mit beidseitiger Entspiegelung
Zifferblatt: silbergalvanisiert, mit Sonnenstrahl-Guilloché
Ziffern: römisch, schwarz
Zeiger: Stahl, gebläut
Armband: Kalbsleder im Alligatorenstil
Wasserdicht: bis 5 ATM