Rückkehr einer Ikone: Die TAG Heuer Autavia

Der legendäre Chronograph der Rennfahrer in den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, der Autavia, feiert bei TAG Heuer 2017 sein Comeback. Sein Name ist eine Verschmelzung aus den Wörtern „Automobile“ und „Aviation“ und ist unzertrennlich verbunden mit der drehbaren Lünette, den großen azurierten Zählern und dem schwarz-weißen Zifferblatt. 1962 zum ersten Mal präsentiert, legt TAG Heuer den Chronographen nun wieder neu auf – Neo-Retro sozusagen. Aktualisierte Funktionen und ein Werk aus der hauseigenen Manufaktur – da beschweren wir uns nicht.

Die Autavia der neuen Generation ist so modern wie ihren Wurzeln treu und lässt die Erinnerungen an ein goldenes Zeitalter des Autorennsports wieder aufflammen. Sie ist von demselben Geist umgeben wie das ursprüngliche Modell und aus dem Autavia-Cup von 2016 hervorgegangen.

Die Autavia war der erste von Jack Heuer entwickelte Chronograph, der mit einer Drehlünette ausgestattet war. In den 1960 und 1970er Jahren wurde die Autavia von erfolgreichen Rennfahrern wie Mario Andretti und Jochen Rindt getragen. Das Modell von Rindt stand Pate für die Neuauflage, die TAG Heuer dieses Jahr präsentiert.
Optisch zeichnet sich der Chronograph vor allem durch die beidseitig drehbare, schwarze Lünette aus Aluminium, die großen, weißen, azurierten Zähler und die robuste Linienführung aus. Der Durchmesser des Edelstahlgehäuses wurde bei der Neuauflage auf moderne 42 mm vergrößert, außerdem kommt es auf eine verbesserte Wasserdichtigkeit mit 100 Meter.

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Angetrieben wird die Autavia vom neuen Manufaktur-Chronographenwerk, dem Kaliber Heuer 02. Das Kaliber und dessen Funktionen entsprechen den Anforderungen von heute: Automatikaufzug, eine ordentliche Gangreserve von 80 Stunden, ein Datumsfenster bei 6 Uhr.
Der Pilzdrücker, die geriffelte Krone, das Heuer-Logo und das Vintage-Armband aus Kalbsleder tragen zum Retrostil bei. Die beige Leuchtmasse, deren Farbe in der Naht des Armbands wieder aufgenommen wird, gehört ebenso zum Neo-Retro-Stil wie die Minuteneinteilung, die nach der 1/3-2/3-Regel erfolgt, die in den 60er Jahren für die Optimierung der Ablesbarkeit und eine höhere Präzision entwickelt wurde.

Eine Verbindung des Vintage-Looks mit modernen Elementen trifft nicht nur den Zeitgeist – sondern auch unseren Geschmack.

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