Jaeger-LeCoultre lanciert die Master Control Kollektion in neuem Design

Seit ihrer Einführung im Jahr 1992 zeichnet sich die Kollekton „Master Control“ von Jaeger-LeCoultre durch die Verbindung von technischem Anspruch mit elegantem Stil aus. Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung ist geprägt von einem Respekt der Maison vor den eigenen Traditionen wie dem unablässigen Streben nach Innovation.
In diesem Jahr nun lanciert Jaeger-LeCoultre diese Kollektion neu. Dabei schöpft sie ihre Inspiration aus den klassischen runden Uhren der 1950er – wie der Futurematic, der PowerMatic und den Memovox Modellen – kombiniert mit einem modernen Design des 21. Jahrhunderts. Und anstatt nur einer einzelnen historischen Referenz Tribut zu zollen, präsentiert der Uhrenhersteller eine ganze Linie von Zeitmessern, die mit einigen der charakteristischen Komplikationen des Hauses ausgestattet sind.
Die Master Control Linie wurde in allen Details stilistisch überarbeitet. Die Designer haben die klassischen Codes der Maison aufgegriffen und neu interpretiert, um eine durch und durch moderne Ästhetik zu schaffen, welche die Komplikationen der Kollektion in den Vordergrund stellt.

Mit ihrem Durchmesser von 40 mm, der nach außen abgeschrägten Lünette und den dynamisch gebogenen Bandanstößen strahlen die neuen Gehäuse der Master Control eine schlichte Eleganz aus, so zeitlos wie modern. Die Gehäuseseiten wurden satiniert, während Lünette, Krone und Bandanstöße poliert sind. Das überarbeitete Gehäusedesign wird mit einer neuen Rotgoldlegierung – La Grand Rose Gold – vollendet. Edelstahlvarianten werden ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Auf den Zifferblättern haben die Designer der Maison darauf geachtet, die Komplikationen jedes einzelnen Modells hervorzuheben. Die applizierten Indizes mit ihrer länglichen Form, die von den Dauphienzeigern aufgegriffen wird, sorgen für den Feinschliff. Die Modelle der Kollektion beeindrucken mit ihren silbernen Zifferblättern mit Sonnenschliff. Ein blauer zentraler Sekundenzeiger verleiht dem Design einen Hauch von Farbe; je nach Modell betonen blaue Zeiger auf den Hilfszifferblättern die Komplikationen.

Auch die Uhrwerke wurden umfassend überarbeitet und aktualisiert, die Gangreserve auf 70 Stunden erhöht sowie die allgemeine Leistungsfähigkeit und Ablesbarkeit verbessert. Das Kaliber 899 ist nach wie vor ein leistungsstarker Grundpfeiler der Master Control Kollektion. Jaeger-LeCoultre hat sich für einen Boden aus Saphriglas entschieden, um das Werk sichtbar zu machen.

Jaeger-LeCoultre hat es sich nicht nehmen lassen, auch die Armbänder für die neue Kollektion zu überarbeiten. Als Ergänzung zur zeitlosen Ungezwungenheit der Edelstahlgehäuse haben die Designer Armbänder aus Kalbsleder gewählt; klassische Armbänder aus Alligatorleder ergänzen die Modelle in La Grand Rose Gold.

Jaeger-LeCoultre Polaris: Bestechend schlicht

Es ist nach wie vor en vogue bei den Uhrenherstellern, neue Kollektionen auf den Markt zu bringen, die auf alt hergebrachten Modellen basieren. Die unverkennbare Anziehung des Retro-Charmes verbunden mit modernen Updates – unter anderem mit zeitgemäßen Uhrwerken – hat über die letzten Jahre zu wunderbaren Modellen von einer ganzen Reihe von Herstellern geführt. Darunter befindet sich natürlich auch Jaeger-LeCoultre mit seiner Polaris. Diese neuen Armbanduhren basieren auf dem 1968er Modell. Wir stellen hier heute das Grundmodell vor, die Polaris Automatic.
Die Uhren mögen auf einem Design aus den 1960er Jahren basieren, sie kommen jedoch herrlich frisch daher und bringen ihre ganz eigene Persönlichkeit mit.

Die Polaris Automatic ist eine klassische Armbanduhr, Design in seiner reinsten Form und herrlich sportlich-unkompliziert. Die Uhr kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 41 mm und damit einen Millimeter kleiner als die anderen Modelle aus der Kollektion. Die Kombination aus gebürsteten und polierten Oberflächen sowie die scharfen, auffälligen Bandanstöße und die schlanke, abgerundete Lünette ist äußerst attraktiv und ergibt eine schöne Dynamik.
Jaeger-LeCoultre bietet dieses sportliche Modell mit einem blauen Zifferblatt an, dessen Farbe je nach Lichteinfall leicht variiert, oder, etwas nücherner, mit einem schwarzen. Das Zifferblatt vereint drei verschiedene Oberflächen: Einen Sonnenschliff, eine ausgeprägte Körnung und die innenliegende Lünette ist matt und irisierend. Letztere lässt sich drehen und als Timer verwenden.

Im Inneren der Polaris Automatic arbeitet das hauseigene JLC-Kaliber 898/1. Das Automatikwerk arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von 40 Stunden. Natürlich hat es sich Jaeger-LeCoultre nicht nehmen lassen, es schön zu dekorieren, denn der gläserne Gehäuseboden erlaubt dem Träger einen Blick auf das Kaliber.

Die Polaris Automatic ist bei Jaeger-LeCoultre eine sogenannte Einsteigeruhr ohne viel Schnickschnack und deshalb auch wesentlich günstiger als die meisten andere Modelle des Herstellers. Und auch, wenn sie in der Regel (auch von uns Uhrenblogs) weniger Aufmerksamkeit bekommen als spektakulärere Modelle, sind Dreizeigeruhren durchaus attraktiv. Schließlich braucht es, vor allem im Alltag, nicht immer große Komplikationen oder auch nur Chronographen. Manchmal will man einfach nur wissen, wie spät es ist.

Jaeger-LeCoultre: Emaillierte Reverso Modelle

In diesem Jahr rückt die Manufaktur Jaeger-LeCoultre mit einer Serie von drei Reverso-Modellen die „Métiers Rares“ in den Mittelpunkt. Beide Seiten einer jeden Reverso zeigen meisterhaft gravierte und emaillierte Miniatur Reproduktionen von Gemälden des Schweizer Künstlers Ferdinand Hodler.
In Erinnerung an Hodlers 100. Todestag wurden als Dekor der Reverso Tribute Enamel Landschaften mit Bergen und Seen gewählt, die für die Arbeit des Malers besonders charakteristisch sind. Jaeger Le-Coultre hat folgende Gemälde ausgesucht: Genfersee mit Mont Blanc am frühen Morgen von 1918, Thunersee mit symmetrischer  Spiegelung vor Sonnenaufgang von 1904 und Thunersee mit symmetrischer Spiegelung von 1909.
Bei diesen Uhren handelt es sich um die Fortsetzung der Serie emaillierter Reverso Modelle der Manufaktur Jaeger-LeCoultre.

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Mit ihrem legendären Art-Déco Stil, ihren facettierten applizierten Stundenindizes, den Dauphinezeigern und dem Chemin-de-fer-Minutenring im Herzen des Zifferblattes, bildet die Reverso Tribute Enamel eine herrliche Leinwand für die Arbeit der Emaillierer der „Métiers Rares“.

Die Vorderseite der Reverso Tribute Enamel zeigt eine herrliche Guillochierung. Dafür wurde das Zifferblatt mittels einer hundert Jahre alten Maschine bearbeitet, um die kleinen Rauten, die den Eindruck machen, gewebt zu sein, hervorzubringen. Nach Abschluss der Guillochierung wurde die Gravur mit durchscheinendem Email überzogen, dessen Farbe präzise auf den Farbton des Gemäldes auf der Rückseite abgestimmt wurde.
reversohodler-q39334h2-backAuf der Rückseite der Uhr setzt sich die handgefertigte Gravur mit Linien fort, die für jedes der emaillierten Gemälde einen Rahmen bilden. Jede der Gravuren ist einzigartig. Sie unterstreichen die reproduzierten Gemälde und schaffen eine perfekte Ergänzung zu den drei Godrons, die so typisch für die Jaeger-LeCoultre Reverso sind.
Jaeger-LeCoultre hat die Reverso vorliegenden Fall mit einem Gehäuse aus Weißgold ausgestattet, das speziell entworfen wurde, um der Email Miniatur als Leinwand zu dienen. Jede Malerei stellte die Emaillierer vor besondere Herausforderungen. Die größte Schwierigkeit bestand darin, ein großes Originalgemälde auf die nur 3 cm² kleine Oberfläche der Reverso zu übertragen.

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Die Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute Enamel hat eine Größe von 45,5 x 27,4 mm bei einer Höhe von 9,73 mm. Angetrieben werden die Uhren vom mechanischen Kaliber 822A/2, das Stunden und Minuten anzeigt.

Die drei Modelle sind jeweils in einer limitierten Auflage von acht Exemplaren erhältlich.

Atemberaubend: Von Jaeger-LeCoultre gibt es eine Weltzeituhr

Jaeger-LeCoultre hat 2015 ein wunderschönes neues Stück auf den Markt gebracht als Ergänzung seiner Geophysic-Reihe, zusätzlich zur True Second Watch: Die Jaeger-LeCoultre Geophysic Universal Time mit einer Weltzeit-Komplikation. Eleganz und Ausgewogenheit ist das Motto der Geophysic-Linie; der maskuline Charakter der zugehörigen Uhren soll durch Raffinesse und Modernität unterstrichen werden.

Jaeger-LeCoultre-Geophysic-Universal-Time-watch-3Neuerungen wurden bezüglich des Uhrwerks, des Gehäuses und des Zifferblattdesigns eingeführt – diese lassen die Ambitionen erkennen, mit der Jaeger-LeCoultre in Zukunft an diese Linie herangehen wird.

Weltzeituhren haben ein cooles Design, das gleichzeitig wirklich nützlich ist. Hier wird ein 24-Stunden-Ring verwendet, wie auch von Patek Philippe oder Montblanc. Aber nur die von Jaeger Le-Coultre bringt auch eine „wahre Sekunde“ mit. Dieser Mechanismus bewirkt, dass sich der Sekundenzeiger jede Sekunde einen Schritt vorwärts bewegt, in jeder Sekunde also einen Sprung vollführt. Das ist auch bei mechanischen Uhrwerken nicht immer der Fall. Die wahre Sekunde ist das Ergebnis einer ausgefeilten Architektur des Uhrwerks. Das Kaliber Jaeger-LeCoultre 772 mit Automatikaufzug besteht aus 773 Einzelteilen und besitzt eine nicht-kreisförmige Unruh. Sie soll die Reibung mit der Luft minimieren. Das Kaliber stellt eine Gangreserve von 40 Stunden zur Verfügung.

Jaeger-LeCoultre-Geophysic-Universal-Time-watch-7Beim Durchmesser kommt die Geophysic Universal Time auf 41,6 mm. Damit ist sie am Handgelenk durchaus präsent und zieht – schon wegen des extravaganten Zifferblatts – die Blicke auf sich. Die Weltzeit wird  in Verbindung mit einer großen Karte in der Mitte des Zifferblattes präsentiert. Ein bisschen Retro wird mit modernen Elementen kombiniert und im Großen und Ganzen ist sie ziemlich gut zu lesen. Ein schöner Touch: die rot-weiße Linie in der Mitte des Zifferblattes, welcher die äußere Beschriftung aufgreift. Das blau, welches für die Ozeane in der Mitte der Karte verwendet wurde, setzt sich im Zeitring und ebenfalls in der Beschriftung auf dem Rand des Zifferblattes fort.

Die Jaeger LeCoultre ist in Edelstahl oder Rotgold zu haben – beide Varianten kommen an einem Lederarmband. 

https://youtu.be/thXOzKvxIPA

Die neue Jaeger-LeCoultre Duometre Unique Travel Time

Wir stellen heute eine Uhr für die Weltenbummler vor, die ihre Backpackingphase bereits hinter sich gelassen haben. In der Duometre Unique Travel Time steckt jede Menge Tüftelei, denn die Uhrmacher von Jaeger-LeCoultre haben diese Weltzeituhr mit zwei Federhäusern ausgestattet. Beide arbeiten getrennt voneinander, werden jedoch über die selbe Krone bedient.
Das Kaliber Jaeger-LeCoultre 383 stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Stunde, Minute und Sekunde, eine zweite Zeitzone, eine springende Stunde, Weltkarte, Tag-/Nachtanzeige sowie die Weltzeit. Das ist ordentlich.

In dieser Uhr vereint sich der Komfort einer Weltzeit-Anzeige mit der Flexibilität einer minutengenauen Uhrzeiteinstellung am Zielort. Durch das Dual-Wing-Konzept wird jeglicher Präzisionsverlust ausgeschlossen. Angezeigt werde die Referenzzeit und eine zweite Zeitzone, deren Stunden digital mit Hilfe einer springenden Scheibe und Minuten über einen Zeiger zu sehen sind.

Jaeger-LeCoultre-Duometre-Unique-Travel-Time-6Bei aller Komplikation in der Mechanik, die sich bereits in der beeindruckenden Anzahl von 498 Komponenten spiegelt, besticht diese Uhr durch ihre besonders gute Ablesbarkeit, obwohl man vielleicht einige Tage braucht, um sich daran zu gewöhnen, dass Stunden und Minuten via Hilfszifferblatt angezeigt werden, die Sekunden hingegen zentral.
Die Struktur des Zifferblatts ist einzigartig. Sie wird durch Handwerker herausgemeißelt, die sich dabei auf nichts als ihre Erfahrung und ihr Gespür verlassen. Auf zwei Uhr befindet sich die Zweizeiger-Anzeige der Heimatzeit, auf 10 Uhr befindet sich das Hilfszifferblatt, auf der die Reisezeit angezeigt wird. Der große Globus auf 6 Uhr enthüllt die Weltzeit mit einer Tag-/Nacht-Anzeige.

Durch die beiden voneinander unabhängig arbeitenden Federhäuser ergeben sich auch zwei unterschiedliche Gangreserven. Beide werden auf dem Zifferblatt angezeigt – die Heimatzeit betreffend durch einen silbernen, die Reisezeit betreffend durch einen roten Zeiger jeweils unter dem Zifferblatt, welches die dazugehörige Zeit anzeigt.

duometre_unique_travel_time_f3Die Uhr hat einen Boden aus Saphirglas, durch welchen das Uhrwerk bei der Arbeit mitsamt seinen Verzierungen bewundert werden kann. Auf dem Boden sind die Namen der Städte eingraviert, welche die 24 Zeitzonen der Welt repräsentieren.

Diese Herrenuhr kommt in einem 42 mm Gehäuse – je nach Ausführung in Weißgold oder Roségold – mit einer Höhe von 13,7 mm und ist wasserdicht bis 30 Meter. Jede Uhr wird von einem Alligatorlederarmband mit Dornschließe komplettiert.
Kostenpunkt: 37.600 €, Auflagenstärke 200 Stück.

 

https://youtu.be/JPHCVuBITCg

Grande Reverso 1931 Seconde Centrale von Jaeger-LeCoultre

Als direkte Anlehnung an das Originalmodell von 1935 stellt die Grande Reverso 1931 Seconde Centrale eine Hommage an das Erbe von Jaeger-LeCoultre dar.

Die neue Reverso verfügt über eines der schönsten Zifferblätter aus vergangenen Tagen mit markanten Indizes und zum ersten Mal seit der Wiederauflage der Reverso im Jahr 2011 ist die Armbanduhr auch wieder mit einer zentralen Sekunde ausgestattet.
Die Grande Reverso 1931 wird von einem mechanischen Uhrwerk mit Automatikaufzug angetrieben und kombiniert den Tragekomfort einer modernen Uhr mit einer reizvollen Vintage-Ästhetik. Dass die Armbanduhr ein bisschen größer und präsenter wirkt als andere Neuauflagen ist der Tatsache geschuldet, dass sie ein Gehäuse aus Weißgold hat und dieses durch das Automatikwerk auch ein bisschen höher ist als manch anderes.