TOP GUN Pilot’s Watches: Für Marineflieger und alle anderen

Vor mittlerweile mehr als 80 Jahren stellte IWC Schaffhausen die erste Fliegeruhr her. Seitdem hat der Schweizer Uhrenhersteller eine umfangreiche Expertise hinsichtlich der Entwicklung und Konstruktion missionskritischer, auf die speziellen Bedürfnisse von Piloten zugeschnittener Instrumentenuhren aufgebaut. Die TOP GUN Pilot’s Watches hat IWC Schaffhausen dem legendären Ausbildungsprogramm Navy Fighter Weapons School gewidmet, in dem die US-Marine ihre Piloten fliegerisch und taktisch schult. Die Uhren sind entsprechend präzise Luftfahrtinstrumente und aus robusten, widerstandsfähigen Materialien konstruiert. So halten sie selbst den extremen Kräften von mehreren „G“ stand, denen ein Pilot und seine Ausrüstung im Cockpit eines Jets ausgesetzt sind. Die TOP GUN Uhren verkörpern die taktische und leistungsbezogene Seite der Fliegeruhren aus dem Hause IWC Schaffhausen.

In keinem Bereich der Aviatik sind die Anforderungen so hoch wie in der Marinefliegerei. Viele der hier durchgeführten Manöver gehören zu den anspruchsvollsten überhaupt und bei einigen von ihnen wirken maximale Beschleunigungskräfte auf die Piloten und ihr Flugzeug. Um diesen extremen Belastungen standhalten zu können, hat sich IWC Schaffhausen dafür entschieden, für die TOP GUN-Uhren robuste und widerstandsfähige Materialien wie Titan und Keramik zu verwenden.
Aufgrund seiner Leichtigkeit, Härte und Kratzfestigkeit ist die verwendete Keramik für den täglichen Einsatz im Cockpit bestens geeignet, während die mattschwarze Farbe sicherstellt, dass die Piloten nicht durch von der Uhr reflektiertes Sonnenlicht abgelenkt werden. Da sowohl Keramik als auch Titan äußerst korrosionsbeständig sind, eignen sich beide Materialien perfekt für lange Einsätze auf Flugzeugträgern in salziger Seeluft.
Und dann wäre da noch Ceratanium, ein neues Material, welches auf einer speziellen Titanlegierung basiert und die Vorteile von Titan und Keramik in sich vereint. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Beschichtungen ist die Oberfläche untrennbar mit dem Material verbunden und kann nicht abblättern. So kann IWC Schaffhausen erstmals alle Komponenten des Uhrengehäuses in einem beständigen Jet Black-Finish herstellen.

Die aktuelle TOP GUN-Kollektion von IWC Schaffhausen umfasst folgende Modelle:

  • Pilot’s Watch double Chronograph TOP GUN Ceratanium: Die erste IWC-Fliegeruhr aus Ceratanium besticht durch einen monochromen Look, bietet nachts jedoch eine volle Leuchtfähigkeit. Das Kaliber 79420 treibt die Doppelchronographenfunktion unermüdlich an.
  • Pilot’s Watch Chronograph TOP GUN Edition „Mojave Desert“: Die erste IWC-Fliegeruhr aus sandfarbener Keramik. Angetrieben wird die Uhr vom Manufakturkaliber 69380.
  • Pilot’s Watch Chronograph TOP GUN: Das Gehäuse dieser Uhr besteht aus mattschwarzer Zirkonoxid-Keramik und wird vom Kaliber 69380 angetrieben.
  • Pilot’s Watch Automatic TOP GUN: Die Dreizeigeruhr besticht durch ihr minimalistisches Design. In ihr sorgt das Manufakturkaliber 32110 für einen reibungslosen Antrieb und eine Gangreserve von 72 Stunden

Neben diesen vier Modellen hat IWC Schaffhausen eine Reihe von Sondereditionen und -modellen herausgebracht, die jedoch ausschließlich für TOP GUN Absolventen oder Instruktoren erhältlich sind.

Urban und skulptural: Die neue Grande Seconde Skelet-One

Die skulpturale, architektonische, wagemutige Grande Seconde Skelet-One ist erst ein paar Jahre alt, ist jedoch bereits zu einer avantgardistischen Botschafterin des Hauses Jaquet Droz geworden. Diese Armbanduhr ist eine so moderne wie ungewöhnliche Komposition, die der Skelettuhr eine völlig neue Dimension verleiht.
Kürzlich hat Jaquet Droz drei völlig neue Versionen des Modells präsentiert. Der ikonische Charakter bleibt dabei unverändert.

Das Zifferblatt wird auch in den neuen Versionen der Grande Seconde Skelet-One von einer großen „8“ dominiert. Das vollständig aus Sapirglas gefertigte Zifferblatt ist mit Indizes und Zeigern aus Gold versehen und befindet sich über einem gebürsteten Stunden- und Minutenring. Bei 6 Uhr bewegt sich der große Sekundenzeiger über das Glas und erweckt dabei den Eindruck, in der Leere zu schweben, aufrecht über einem von Hand zusammengesetzten Uhrwerk, das man auf diese Weise bis ins kleinste Detail bewundern kann. Das Werk ist mit einer Spiralfeder sowie mit Ankerhörnern aus Silizium ausgestattet sowie mit einem doppelten Federhaus. Dieses bietet eine Gangreserve von ca. drei Tagen (68 Stunden) und ist mit einer ebenfalls skelettierten Schwungmasse ausgestattet.

Wie bereits erwähnt, erweitern gleich drei neue Modelle die Kollektion, und sie kommen in den Farben Grün, Himmelblau und Gelb und sorgen für jede Menge frischen Wind. Der jeweilige Farbton findet sich auf den Zeigern, dem Minutenring und den Zifferblättern wieder und wird auch von den Armbändern aufgenommen. Die Versionen in Grün und Himmelblau sind mit Indexen und Schrauben aus Weißgold ausgestattet, Stunden- und Minutenring sowie das Gehäuse sind aus schwarzer Keramik gefertigt. Die gelbe Version hingegen gibt sich mit ihren Indexen und Schrauben aus Rotgold weicher. Stunden- und Minutenring bestehen in dieser Version ebenfalls aus schwarzer Keramik, das Gehäuse aus Plasmakeramik, das einen herrlichen Schimmer aufweist.
Jedes Gehäuse hat einen Durchmesser von 41,5 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Jede neue Farbvariante der Grande Seconde Skelet-One wird nur in einer limitierten Edition von 28 Stück hergestellt.

Cyber Skull: Ein neuer Totenkopf bei Bell & Ross

Der Totenkopf, seit jeher ein markantes kriegerisches Symbol, hielt im Jahr 2009 Einzug bei Bell & Ross. Mit der Serie der Skull-Uhren würdigt der Hersteller den Fallschirmjägern der 82. und 101. amerikanischen Luftlandedivision, die den Totenkopf als Abzeichen auf ihren Overalls trugen.
Abgesehen von seiner kriegerischen Bedeutung hat der Schädel als ein anerkanntes Zeichen des Todes auch eine philosophische Komponente, da er die Zerbrechlichkeit und Kürze des Lebens symbolisiert. Das gilt vor allem für seine Verwendung in Vanitas-Kunstwerken.
Was mit dem Launch der BR 01 Skull vor mehr als 10 Jahren begann findet nun erneut eine Fortsetzung in der BR 01 Cyber Skull. Mit dieser Uhr huldigt Bell & Ross der mexikanischen Tradition des „Tag der Toten“ – Día de Muertos – und den dort verwendeten Calaveras.

Der Totenkopf der Bell & Ross BR 01 Cyber Skull enthüllt ein verschmitztes Lächeln sobald er seinen Mund öffnet. Im facettierten Relief der Uhr zeigt sich eine Zeitlosigkeit, verbindet sich ein althergebrachtes Symbol mit einem äußerst zeitgenössischen Stil. Damit ist das Design der Uhr weit von dem Vintage-Stil entfernt, der normalerweise gerne mit dem Totenkopf in Verbindung gebracht wird. Mit diesem neuen avantgardistischen Design katapultiert Bell & Ross seine Skull-Serie in die Zukunft.
Mit ihren geschnittenen Seiten und scharfen Kanten erinnert die einzigartige Silhouette der BR 01 Cyber Skull an ein Stealth-Flugzeug. Kein Wunder, ist doch das Gehäuse dem Rumpf eines F117-Kampfflugzeugs nachgebildet. Der generelle Aufbau und die Verwendung von mattschwarzer Keramik schaffen Linien, die das Gehäuse der Uhr in einem scharfen Kontrast zu den klassischen Formen der Uhrmacherei stellen. Weiche Rundungen und fließende Kurven sucht man hier vergebens. Jedes Element der Uhr, von der Gehäusemitte über die Lünette bis hin zum Totenkopf selbst in vielfältig strukturiert, so dass die Oberflächen ein 3D-Bild erzeugen. Mit der Facettierung der Linien will Bell & Ross zudem auf die digitale Kunst verweisen und schafft deshalb einen Pixellationseffekt aus den geometrischen Formen der Cyber Skull.
Das Gehäuse der Uhr besteht aus Keramik und misst 45 x 46,5 mm. Es ist außerdem wasserdicht bis 5 atm. ,

Hinter dem provokanten Gesicht der Uhr verbirgt sich das Handaufzugswerk BR-CAL 206. Um es für den Träger sichtbar zu machen, lehnt sich die Hauptplatine eng an die Form des Schädels an, während die Brücken bis zu den vier Ecken des Gehäuses reichen und von den Knochen des Totenschädels verdeckt werden. Diese Konstruktion erweckt den Eindruck, als würde der Schädel im Inneren des Gehäuses schweben. Dieser Eindruck wird durch die völlige Transparenz des Zifferblattes noch verstärkt
Neben der Stunden- und Minutenanzeige betätigt das Automatikwerk die Wange, die sich beim Aufziehen der Feder öffnet und scheinbar kichert. Die Unruhspirale bildet das Gehirn des zum Leben erwachten Schädels.

Komplettiert wird die BR 01 Cyber Skull von einem schwarzen Armband aus Kautschuk.

Unwiderstehlich: Die Bell & Ross BR 03-92 Diver Black Matte

Jede Bell & Ross Uhr ist so konzipiert, dass sie sich ihrer spezifischen Umgebung anpasst. Für Taucher hat Bell & Ross Zeitmesser entwickelt, die perfekt auf die Welt unter Wasser abgestimmt sind. Sie unterstützen Taucher unter allen Umständen. Gut ablesbar, funktional, präzise und zuverlässig, erfüllen sie die spezifischen Anforderungen von Profis im Einsatz. Das gilt auch für die neueste Taucheruhr von Bell & Ross, die BR 03-92 Diver Black Matte.

Das Know-How von Bell & Ross im Bereich der Marine ist die Summe der gemeinsamen Erfahrung und des Wissens seiner Designer, seiner Uhrmachermeister und professioneller Anwender. Der Uhrenhersteller hat eine lange Geschichte im Bereich der Meere. Sie begann im Jahr 1997 mit der Hydromax, die bis 11.100 Meter wasserdicht war; im Jahr 2002 folgte ihr der Zwei-Zähler-Chronograph Diver 300 und fünf Jahre später stellte Bell & Ross die BR02-Serie erstmals der Öffentlichkeit vor. 2017 kam die BR03-92 Diver auf den Markt mit ihrem ikonischen BR-Quadrat und einem starken nutzungsorientierten Charakter.
Bell & Ross hat nun die quadratische Taucheruhr um zwei Versionen ergänzt und damit zu einer eigenständige Kollektion erweitert.

Nicht jede Uhr darf sich Taucheruhr nenne. Die Kriterien einer richtigen Taucheruhr sind in einer gesetzlichen Regelung genau festgelegt. Wasserdichtheit bis zu einer Tiefe von mindestens 100 Meter, eine einseitig drehbare Lünette mit Skala, Funktionsanzeige und Leuchtmarkierungen, Ablesbarkeit im Dunkeln und Stoßsicherung sowie Magnetfeldschutz sind nur einige der zahlreichen, vorgeschriebenen technischen Parameter.

Das neue Modell der BR03 Diver Kollektion unterstreicht mit seiner Uniform aus Keramik einmal mehr die avantgardistische Version von Bell & Ross. Die mattschwarze Keramik übernimmt die für die Bell & Ross Philosophie so wichtigen Codes der Luftfahrt. In der Luft- und Raumfahrt wird Keramik vor allem für solche Teile eingesetzt, die extremen Temperaturen oder Säureangriffen, Korrosion und Erosion ausgesetzt sind.
Auf der Suche nach Exzellenz hat Bell & Ross die Hightech-Keramik in seinen Werkstätten überarbeitet, so dass die Eigenschaften dieses Materials – hohe Kratzfestigkeit, angenehmer Tragekomfort, weiche Haptik, Thermoregulierung usw. – weiter verstärkt werden. Das Ergebnis ist eine Keramik, die beinahe so hart wie ein Diamant ist, strapazierfähig und leichter als Stahl.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 300 Meter.

Das matte Schwarz erinnert an die getönten Antireflex-Scheiben der Instrumententafeln im Flugzeug-Cockpit. Das schlichte Design, das schwarze Zifferblatt, die großen weißen Ziffern, die Form der Zeiger und die fotolumineszente Beschichtung ermöglichen eine sofortige Ablesung der Zeit, sowohl bei Tag als auch bei Nacht.
Die neue BR 03-92 Diver Black Matte wird vom Kaliber BR-CAL.302 angetrieben, einem Automatikwerk, das Stunden, Minuten, Sekunden und Datum anzeigt.

Mit Bell & Ross und der BR S Diamond Eagle zu den Sternen

Vor zwei Jahren hat Bell & Ross die Damenuhr BR S Diamond Eagle vorgestellt. Erfolgreich, wie das Modell war, hat man sich bei Bell & Ross dazu entschlossen, aus der ersten Diamond Eagle eine ganze Kollektion abzuleiten. Wie bisher sind die Zifferblätter der Modelle vom Himmelsfirmament inspiriert, mit mehreren Diamanten besetzt, die wie Sterne am Nachthimmel blinken.
Der Stand der Sterne hat Reisenden zuerst zu Land und Wasser bei der Orientierung geholfen, später auch Piloten. Da Bell & Ross seit jeher eine besondere Affinität zur Luftfahrt pflegt, ist es kein Wunder, dass man sich dort auch bei den nicht-Fliegeruhren von verwandten Themen leiten lässt.

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Die charaktervolle Uhr mit dem Nachthimmel auf dem Zifferblatt hat bei der Gestaltung ganz konkret das Sternenbild des Adlers als Vorlage genutzt und damit eine der hellsten Sternenfamilien in der Milchstraße. Der Sonnenschliff verleiht den Zifferblättern eine zusätzliche Tiefe. Die BR S Diamond Eagle zeigt lediglich Stunden und Minuten an.
Bell & Ross hat sich bei dieser Kollektion für die Verwendung seines BR-Gehäuses entschieden. Mit einem Durchmesser von 39 Millimetern hat es eine deutlich feminine Note, wozu auch der flache Aufbau beiträgt. Quarzwerke mögen vielleicht nicht unsere technischen Ansprüche befriedigen, es ist jedoch nicht abzustreiten, dass durch ihre Verwendung Gehäuse kleiner und flacher gestaltet werden können. Die Uhren sind wasserdicht bis 100 Meter.

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Die neue BR S Diamond Eagle-Familie wird in vier verschiedenen Farbtönen angeboten: in Blau, Weiß, Grau und Rosa. Das Nachtblau hat einen direkten Bezug zur Milchstraße, das Grau ist mit dem Mond verwandt und das Weiß mit den Wolken. Rosa schließlich ist die Farbe, die in diesem Fall an die Supernova erinnern soll, die Sterne, die bei ihrer Explosion einen rosafarbenen Hof erzeugen.
Jeder der Farbtöne wird in zwei verschiedenen Versionen angeboten. Die einfache Ausführung hat ein Constellation-Zifferblatt, geschmückt mit vielen kleinen Diamanten; die Diamant-Ausführung kommt zusätzlich mit einer diamantbesetzten Lünette – 66 Stück insgesamt.

Die verschiedenen Versionen unterscheiden sich auch hinsichtlich des Materials, das Bell & Ross für die Gehäuse verwendet. Die graue, rosafarbene und dunkelblaue Variante haben eines aus Edelstahl, in dem sich satinierte und polierte Oberflächen abwechseln. Die weiße BR S Diamond Eagle kommt mit einem glänzenden Gehäuse aus Keramik.
Die BR S Diamond Eagle Uhren kommen einmal mit Armbändern in der Farbe des Zifferblattes. Die Versionen in Blau und Rosa eines aus Alligatorleder, die Varianten in Grau und Weiß eines aus matt satiniertem Kalbsleder. Zusätzlich kommen bis auf die weiße Version alle Uhren mit einem Milanaise-Armband; die Weiße wird von einem aus Keramik mit Kautschuk ergänzt.

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Hublot Loves Art: Classic Fusion Aerofusion Orlinski

Hublot hat einen neuen Chronographen im Angebot, mit dem der Hersteller einmal mehr die Kunst feiert. Dafür hat sich Hublot mit Richard Orlinski zusammengetan, dem meistverkauften zeitgenössischen Künstler Frankreichs. Der Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski ist ein Sinnbild des grafischen Universums des Künstlers – das Design ist entsprechend einzigartig und das Ergebnis spektakulär.
Vorgestellt wurde das fertige Produkt in Miami, in der Hublot-Boutique im Herzen des Design Districts und in der Galerie Markowicz Fine Art, in der die Werke des Künstlers ausgestellt werden. Richard Orlinski schleift seine Skulpturen – facettierte Wildtiere in Pop-Farben –  wie Diamanten und schreckt dabei vor keiner Herausforderung zurück.

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Orlinski spielt mit Reflexionen und dem Blickwinkel des Betrachters. Kanten und Facetten der Uhr reflektieren sich; vom Gehäuse bis zur Lünette und von den Drückern bis zu den Zeigern. Die Facetten ziehen sich bis an die Ränder der Lünette und Hublot musste dank der dreidimensionalen Silhouette, die der Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski bekommen hat, den Aufbau des Gehäuses neu zu durchdenken. Das Gehäuse ist gekrümmt und mit einem Hochglanzfinish, einem Markenzeichen des Künstlers, versehen. Es hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 5 atm.

Das Zifferblatt besteht aus Saphirglas, auf dem Indexe und Zeiger aufgesetzt sind, während Gehäuse, Lünette, Krone und Drücker durch die Facetten zum Strahlen gebracht werden.

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Angetrieben wird der Chronograph vom Kaliber HUB 1155, einem Automatikwerk, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und eine Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung stellt.

Richard Orlinski sagt zur Kooperation mit Hublot: „Die Verschmelzung unserer beiden Universen, jenem von Hublot mit seinen edlen Materialien und Ausnahmeprodukten mit meiner eigenen farbenfrohen Pop-Welt ist ausgesprochen spontan und nahezu natürlich entstanden.“

Zwei Ausführungen wird es vom Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski geben: ein Modell aus Titan, das andere aus blauer Keramik. Beide sind auf je 200 Stück limitiert und kommen mit einem Armband aus Kautschuk. Ein Kunstwerk für’s Handgelenk – im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Girard-Perregaux: Die neue Laureato in Keramik

Zum ersten Mal in der Geschichte der Kollektion Laureato präsentiert Girard-Perregaux ein Modell, das komplett aus schwarzer Keramik gefertigt wurde: Die Laureato 42 mm Ceramic. Damit zeigt sich die Stilikone zum ersten Mal von ihrer dunklen Seite, was ihre Ausstrahlung und Präsenz noch stärker hervorhebt.
Wie alle Fans bereits wissen, hat die Laureato ihre ganz eigene Persönlichkeit. Ihr unverkennbarer Stil ermöglichte Girard-Perregaux in der Vergangenheit und wohl auch in der Zukunft die Variation zahlreicher Details und einen immer wieder neuen Look, ohne dass sich dabei ihr grundsätzlicher Charakter verändert.

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Eines der Markenzeichen der Laureato ist ihre polierte achteckige Lünette auf einem Gehäuse, das direkt in das Armband übergeht – ohne Anstöße, ohne Hörner. Die Verwendung von Keramik unterstreicht die Ergonomie des Modells zusätzlich. Das hochwertige High-Tech-Material ist sowohl leicht als auch kratzfest und zeichnet sich durch eine besondere Hautverträglichkeit aus.
Als Ikone spielt die Laureato mit modernen Elementen. Dabei übernimmt diese architektonisch wirkende Armbanduhr das neue Material als eine selbstverständliche Erweiterung ihrer Persönlichkeit. Sie nutzt alle Vorzüge, die Keramik als Material in Bezug auf Oberfläche und Ergonomie bietet für einen verbesserten Tragekomfort. Zur Farbe Schwarz wird von Uhrenherstellern gerne für besonders robuste Modelle gewählt und sie steht der Laureato, als wäre diese nie in einer anderen Farbe aufgetreten. Das Zusammenspiel aus satinierten und polierten Oberflächen erzeugt eine faszinierende Tiefenwirkung und belebt das Schwarz zusätzlich.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter.

Das ebenfalls tiefschwarze Zifferblatt der Laureato beeindruckt mit einem herrlichen Clou de Paris-Muster, das der Uhr ordentlich Struktur verleiht. Zeiger und Indexe sind mit weißen, nachtleuchtenden Inlays versehen, und auch das Datum auf seiner schwarzen Scheibe ist weiß, so dass zu allen Zeiten eine beste Ablesbarkeit gegeben ist. Über dem Zifferblatt liegt ein Saphirglas.
Angetrieben wird diese Girard-Perrregaux von einem Automatikwerk, dem GP01800-0025. Das Kaliber arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 54 Stunden zur Verfügung.

Gekleidet in einen Keramikmantel in der dunkelsten aller Farben kommen Ausdruckskraft und Bedeutung des Laureato-Designs perfekt zur Geltung. Sportlich-elegant und zugleich klassisch. Die Qualität spricht bei Girard-Perregaux ohnehin für sich. Was will man mehr?

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Ganz in Leder: Hublot Classic Fusion Chronograph Berluti

Hublot ist nicht nur für seine Uhren im Allgemeinen bekannt, sondern auch für seine äußerst fruchtbaren Partnerschaften. Aus diesen gehen jedes Jahr mehrere Uhrenkreationen hervor; so auch der Classic Fusion Chronograph Berluti.
Die Pariser Manufaktur Berluti Scritto ist für seine Lederwaren bekannt, insbesondere für seine Schuhe, die eine einzigartige Patina aufweisen.
Die neue Kollektion baut auf der Classic Fusion Berluti Linie auf, die Hublot im vergangenen Jahr vorstellte. Und auch in den neuen Modellen steht Leder von Berluti Scritto im Mittelpunkt. Das Ergebnis sind Chronographen, bei denen es durch die Verwendung von Leder als Zifferblatt so aussieht, als würde das Armband durch die Uhr hindurchführen.

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Zwei verschiedenen Modelle wird es vom Classic Fusion Chronograph Berluti Scritto geben: eines in King Gold mit braunem Lederarmband und eines in schwarzer Keramik mit einem schwarzen Lederarmband. Die Uhren haben einen Durchmesser von 45 mm. Das Design der Gehäuse ist das selbe wie bei den Classic Fusion Chronographen, ausgestattet mit H-förmigen Schrauben, integrierten Bandanstößen und unterschiedlich finissierten Oberflächen. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 50 Meter.

Die Zifferblätter der Classic Fusion Chronographen Berluti sind aus dem selben Leder wie die Armbänder gestaltet; Berluti Venezia Leder, um genau zu sein. Die Farbschattierungen stammen aus einem speziellen Gerbungsprozess. Das Leder, das für die Zifferblätter verwendet wird, wurde von Berluti noch zusätzlich behandelt, um ihm auch noch die letzte Feuchtigkeit zu entziehen, bevor das Saphirglas verbaut wird.
Alle Indexe, das Firmenlogo und sämtliche andere Markierungen hat Hublot direkt in das Leder geprägt, was zu einem einzigartigen optischen Effekt führt. Auf drei und neun Uhr liegen die beiden Hilfszifferblätter des Chronographen und auch ein Datumsfenster ist zu finden.

Angetrieben werden die Uhren vom HUB1143, Hublots Standard-Chronographenwerk mit Automatikaufzug. Das Kaliber ist zwar nicht aus dem eigenen Haus, aber mehr als solide. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine ordentliche Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung.

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Wie schon die Vorgängerkollektionen wird auch der Classic Fusion Chronograph Berluti Scritto polarisieren. Die einen werden sich fragen, was um Himmels Willen sich Hublot bei diesen Uhren gedacht haben, andere werden sicher ihre helle Freude an den Designs und am hochwertigen Leder haben.
Beide Versionen sind auf je 250 Exemplare limitiert. Jede Uhr kommt in einer Präsentationsbox sowie mit einem speziellen Wax zur Lederpflege. Soll ja möglichst lang schön aussehen, das gute Stück.

Nachttarnung: Bell & Ross BR 03-92 Black Camo

Bell & Ross ist allgemein bekannt für seine Uhren im Stil verschiedener Instrumente, vor allem aus der Luftfahrt, aber auch angelehnt an die Welt des Militärs. Daraus resultiert unter anderem die regelmäßige Zusammenarbeit mit französischen Eliteeinheiten.
2007 hat der Uhrenhersteller das Konzept Phantom präsentiert, zwei Jahre später die Kollektion Commando und hat damit die Tarnbeschichtung in die Welt der Uhren eingeführt. Mit der neuen BR 03-92 Black Camo erweitert Bell & Ross seine Serie von Tarnuhren.

Phantom

Phantom

Commando

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In der Phantom hielt Bell & Ross die Tarnung noch einfarbig; die Uhr kam in militärisch Full Black. Das bedeutete eine rundum antireflektierende, mattschwarze Beschichtung. Um die Ablesbarkeit auch bei Nacht zu ermöglichen, verfügen ihre Ziffern, Indexe und Nadeln über eine photolumineszierende Beschichtung. Die Commando war schon zweifarbig. Gehäuse, Ziffern und Indexe sind mattschwarz, das Zifferblatt mattgrau. Bell & Ross hat diese Uhr für Elitekorps konzipiert, für die militärischen Eingreiftruppen.

Die neue BR 03-92 Black Camo ist dreifarbig. Das Zifferblatt ist mit einem Patchwork aus matten Grautönen bedeckt, Gehäuse und Armband sind mattschwarz. Besonders bei Nacht macht sich diese Uhr unsichtbar, denn die matten Farben eliminieren jede unerwünschte Reflexion. Wie schon bei den beiden Vorgängeruhren kommt auch bei der BR 03-92 eine photolumineszierende Beschichtung auf Zeigern, Indexen und Ziffern zum Einsatz. Bei aller Tarnung muss die Uhr immer noch ablesbar bleiben.
In seinem typisch puristischen Design entspricht das Zifferblatt der Signatur von Bell & Ross: Große Ziffern mit stabförmigen Indexen, markante, verwechslungssichere Zeiger und ein kleines Datumsfenster auf 4.40 Uhr. Das Zifferblatt selbst besteht aus zwei übereinander liegenden Teilen. Das untere Zifferblatt ist mit schwarzem Super-LumiNova beschichtet, über ihr liegt ein zweites Zifferblatt mit Aussparungen für Indexe und Ziffern. Dieses trägt auch das Tarnmuster.

Angetrieben wird die BR 03-92 Black Camo von einem mechanischen Uhrwerk mit Automatikaufzug aus Schweizer Herstellung, dem BR-CAL.302.
Das 42-mm-Gehäuse besteht aus durchgefärbter Keramik. Das macht diese Uhr widerstandsfähig, leicht und bei Hitze wie Kälte angenehm zu tragen. Es ist außerdem wasserdicht bis 100 Meter und sollte somit allen widrigen Bedingungen mit Leichtigkeit trotzen.
Komplettiert wird die Uhr von einem Armband aus schwarzem Kautschuk und Synthetikgewebe.

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Konstantin Grcic überarbeitet die Rado Ceramica

Die Rado Ceramica, ihres Zeichens eine minimalistische Design-Ikone, hat ein eine grundlegende Überarbeitung durch Konstantin Grcic bekommen. Der renommierte Industriedesigner verbindet in der neuen Optik eine zeitgemäße Interpretation mit der Beibehaltung der markanten optischen Form, welche diese Uhr zu einem Klassiker gemacht hat.
Crcic ist einer der weltweit führenden Industriedesigner, der Möbel, Leuchten, Accessoires und Haushaltswaren für führende Marken gestaltet hat. Für viele seiner Produkte wurde er mit verschiedenen renommierten, internationalen Designpreisen ausgezeichnet. Minimalismus und Schlichtheit gehören zu den Markenzeichen des Designers.

newceramica_22 newceramica_21In der Rado Ceramica trifft innovative Hightech-Keramik auf ein einzigartiges Design. Pure, moderne Ästhetik definiert diese Armbanduhr. Aus der geradlinigen Keramiksilhouette des Originals ist nach der Überarbeitung eine Uhr der klassischen Form entstanden. Im Mittelpunkt stehen die sanft geschwungenen Kanten des Monobloc-Gehäuses. Die Verbindung von technologischem Fortschritt und Grcics Vision spiegelt sich in der Verschmelzung von Form und Material bei allen elf Modellen der neuen Ceramica Kollektion wider.

Die Herrenmodelle waren bisher für ihre hochglänzende Optik bekannt – nun präsentieren sie sich mit einer matten Oberfläche. Dadurch wird die Form der Armbanduhr stärker betont als bei den glänzenden Versionen.
Das auf nur 701 Exemplare limitierte Signature-Modell von Konstantin Grcic fällt nicht nur durch sein samtig mattes Finish auf, sondern auch durch die kreative Verwendung von Typografie auf dem Zifferblatt. Das Design der Zifferblätter ist markant, deutlich lesbar und von Pilotenuhren inspiriert. Ihre geradlinigen, klaren Grafiken haben es Konstantin Grcic besonders angetan. Matt und mit einem kleinen Zifferblatt ausgestattet, betonen die dunkelgrau gedruckten Indizes die monochrome, minimalistische Optik.

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Wie der Name bereits verrät, besteht die Rado Ceramica aus Hightech-Keramik, einem Material, das mit außergewöhnlichen Eigenschaften überzeugt. Die verwendete Keramik ist leichter als Edelstahl, besticht durch ihre angenehme Temperatur auf der Haut und ist zudem höchst kratzfest.
Angetrieben wird die neue Rado Ceramica von einem Quarzwerk, dem ETA E61.511. Das ist ein anständiges Werk, mit dem man nichts falsch machen kann, aber es gibt nichts daran zu rütteln, dass ein automatisches oder mechanisches Werk natürlich wesentlich cooler gewesen wäre. Die Technik steht bei dieser Uhr jedoch nicht im Vordergrund, sondern das Design. Und das ist ok.