Patek Philippe Nautilus: Eine Ikone wird 40

Der Uhrenhersteller Patek Philippe feiert mit der Nautilus 40. Geburtstag. Ihre bestechende, unverwechselbare Optik wurde 1976 von dem legendären Uhrendesigner Gerald Genta geschaffen.
Seit ihrer Markteinführung als erste Sportuhr von Patek Philippe hat die Nautilus Kultstatus erlangt und wie erwartet wird das Jubiläum dieser Ikone würdig gefeiert. Patek Philippe präsentiert zu diesem Anlass nicht eine, sondern zwei 40th Anniversary Editions: Die 5711/1P, eine Dreizeigeruhr aus Platin, und die 5976/1G, einen Chronographen aus Weißgold.

Von der Idee einer Vintage-Edition, in der die Kombination aus Edelstahl und dem bekannten, lange verwendeten ultra-dünnen Werk von Jaeger-LeCoultre, müssen wir uns an dieser Stelle leider alle verabschieden. Als Erkennungsmerkmal geblieben sind dagegen die horizontalen, in das Zifferblatt geprägten Streifen, und die charakteristische Form des Gehäuses.

 

Die Patek Philippe Nautilus 5711/1P

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Das Zifferblatt der Nautilus 5711/1 P ist eine Sonderanfertigung. Es besteht aus Gold und trägt einen Hell-Dunkel-Verlauf in Blau von innen nach außen. Die aufgesetzten Indexe aus Weißgold sind mit Baguette-Diamanten versehen, und das Datumsfenster auf drei Uhr ist von einem Rahmen aus Weißgold eingefasst. Die Zeiger sind ebenfalls aus Weißgold, und zur besseren Ablesbarkeit bei präkeren Lichtverhältnissen mit Super-LumiNova beschichtet.
In der unteren Hälfte des Zifferblattes ist die Jubiläums-Prägung zu finden.

Mit einem Durchmesser von 44 mm ist diese Armbanduhr für die Verhältnisse von Patek Philippe eher großzügig dimensioniert. Ihr Gehäuse ist aus Platin; glänzende und matte Oberflächen wechseln sich sowohl im Gehäuse als auch im Armband ab. Wie alle anderen Platinuhren von Patek Philippe trägt auch diese einen Diamanten, der bei sechs Uhr in der Lünette gefasst ist.

Angetrieben wird diese Uhr vom Kaliber 324 SC.
Die Nautilus 5711/1 P ist auf 700 Stück limitiert.

 

Der Patek Philippe Nautilus Chronograph 5979/1G

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Die Patek Philippe Nautilus 5979/1G ist ein automatischer Flyback-Chronograph, der ganz in Weißgold kommt. Mit einem Durchmesser von 49,25 ist er nicht nur ein ganz schönes Kaliber, sondern auch ganze 3,6 mm breiter als das Vorgängermodell, an dem er sich anlehnt.

Auch das Zifferblatt dieser limitierten Edition ist blau mit Hell-Dunkel-Verlauf und dem typischen Prägedekor der Nautilus-Uhren. Das Datumsfenster bei drei Uhr sowie der Totalisator bei sechs Uhr sind dank des größeren Gesamtdurchmessers ein wenig größer und gut ablesbar. Letzterer zeigt drei konzentrische Skalen: einen 12-Stunden-Totalisator und zwei Minutenzähler – von 1 bis 30 und von 31 bis 60 Minuten.
Die Indexe bestehen auch beim Chronographen aus Baguette- und Prinzess-Diamanten. Die Jubiläumsprägung findet sich in der oberen Hälfte des Zifferblattes.

Im Inneren des Gehäuses arbeitet das Chronographenwerk CH 28-520 C, also keine Veränderungen hier. Es verfügt neben der normalen Zeitanzeige und einem Datum über die Chronographenfunktionen Start/Stopp und eine Flyback-Funktion. Sie alle werden durch einen Schaltradmechanismus gesteuert.
Das Automatikwerk kommt mit einer Gangreserve von 45 bis 55 Stunden.

Der Patek Philippe Nautilus 5979/1G Chronograph ist auf 1300 Exemplare limitiert.

 

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Wie oben bereits erwähnt, spricht Patek Philippe mit diesen beiden Jubiläumseditionen nicht die Liebhaber von Retro-Designs an, sondern eher Uhrenliebhaber mit einem modernen Geschmack. Auch die großen Diamanten auf dem Zifferblatt dürften nicht jedermanns Sache sein. Im Großen und Ganzen darf man aber sagen, dass Patek Philippe hier zwei eindrucksvolle Jubiläumseditionen auf den Markt gebracht hat, die den Vorgängermodellen den nötigen Respekt zollen. Chapeau!

Das muss man sich jetzt nur noch leisten können. Einen offiziellen Preis konnten wir bisher nicht finden; wir schätzen jedoch, dass die Modelle bei ca. 80.000 bis 100.000€ liegen dürften.

Es geht schon wieder los: Pre-SIHH 2017 von Vacheron Constantin

Vacheron Constantin bereitet sich schonmal auf die SIHH 2017 vor und gewährt einen Blick auf zwei neue Modelle: Die Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige und den Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon. Beide Uhren kommen mit einem neuen Werk und sind mit der Genfer Punze zertifiziert.
Wir stellen beide Modelle vor und sind generell gespannt, welche Neuheiten Vacheron Constantin im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt bringt.

Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige

l_4010u-000g-b330-rv-trIn seiner Patrimony-Kollektion überzeugt Vacheron Constantin mit harmonischen Proportionen, inspiriert von den Modellen aus den 1950er Jahren und einem zurückhaltenden Design.
In der Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige kombiniert Vacheron Constantin eine retrograde Datumsanzeige mit einer Mondphasenanzeige. Die Armbanduhr zeigt einen zurückhaltenden Designansatz und ein Gehäuse, das sich auf das Wesentliche konzentriert.
In der unteren Hälfte des Zifferblattes erstrahlt der Mond als Scheibe in – je nach Modell – Roségold oder Weißgold vor einem sternenbesetzten Hintergrund. Die Anzahl der Tage, die seit dem l_4010u-000r-b329-sdt-trletzten Neumond vergangen sind (das Alter des Mondes), ist über eine Skala über der Öffnung der Mondphasenanzeige ablesbar.
Die obere Hälfte des Zifferblattes wird von der retrograden Datumsanzeige dominiert. Auf dieser rückt ein Zeiger in Eintages-Schritten vor; am Monatsende springt dieser in seine Ausgangsposition zurück und beginnt seine Wanderung von Neuem.

Angetrieben wird die Parimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige vom Kaliber 2460 PDL. Dieses Werk verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden. Die Mondphasen- und Mondalteranzeige dieser Armbanduhr muss nur alle 122 Jahre korrigiert werden. Das Werk kann durch den gläsernen Gehäuseboden eingesehen werden.
Die Armbanduhr hat einen Durchmesser von 42,5 Millimetern und kommt an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon

l_6500t-000p-b100-sdt-trMit der Traditionnelle-Kollektion hält Vacheron Constantin die anspruchsvolle Uhrmacherkunst aus dem 18. Jahrhundert am Leben. In der Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon vereint die Manufaktur zwei anspruchsvolle Komplikationen miteinander und hat dafür ein neues Kaliber geschaffen.
Das Zifferblatt ist mit einem eleganten Guilloché-Motiv versehen. Bei den Modellen aus Platin ist das Zifferblatt entweder in Schiefergrau oder Silber gehalten, bei der Version aus Roségold gibt es nur ein silbernes Zifferblatt. Stunden- und Minutenzeiger sind je nach Version passend zum Gehäuse aus Roségold oder Weißgold gefertigt. Sie sind etwas oberhalb der Mitte angeordnet, um dem Tourbillon auf sechs Uhr den nötigen Spielraum zu geben.
Neben Stunden und Minuten werden die kleinen Sekunden auf dem Tourbillonkäfig angezeigt.

l_6500t-000r-b324-sdt-trDer Traditionelle Répétition Minutes Tourbillon ist mit dem neuen Manufakturkaliber 2755 TMR ausgestattet. Es vereint zwei große Komplikationen: die Minutenrepetition und das Tourbillon. Die Minutenrepitition lässt auf Wunsch (und Knopfdruck) Gongs zur Wiedergabe der Stunden, Viertelstunden und Minuten erklingen. Das Tourbillon hebt den Effekt der Schwerkraft auf und verbessert dadurch die Ganggenauigkeit der Uhr. Es ist in dieser Uhr umso schöner, da das Kaliber mit einer niedrigen Frequenz von nur 2,5 Hz schlägt – eine Geschwindigkeit charakteristisch für die traditionelle Uhrmacherkunst.
Das mechanische Werk stellt eine Gangreserve von ca. 58 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.

Das Gehäuse aus Roségold oder Platin hat einen Durchmesser von 44 Millimetern. Es kommt mit einem Boden aus Saphirglas. Die Anzeige für die Gangreserve ist nicht auf dem Zifferblatt, sondern auf der Rückseite der Uhr platziert.
Komplettiert wird der Traditionelle Répétition Minutes Tourbillon von einem dunkelbraunen Armband aus Alligatorleder.

Bell & Ross: Zwischen Tradition und Moderne

Leidenschaft für die Luftfahrt und die Reinterpretation von Bordinstrumenten bildet einen roten Faden in der Uhrenkollektion von Bell & Ross. Die Instrumententafel eines Flugzeugs bildet die ultimative Inspirationsquelle der BR 01; aber für die neueste Kollektion „Marineinstrumente“ hat sich der Uhrenhersteller vorübergehend von Flugfeldern, Radargeräten und Bombern verabschiedet und sich auf die Suche nach Inspirationen in der Nautik und Schifffahrt gemacht.
Bordinstrumente kamen erstmals im 17. Jahrhundert zum Einsatz, um Seefahrern eine bessere Orientierung auf dem Meer zu ermöglichen. In der neuen Kollektion überträgt Bell & Ross die Form der legendären Instrumente auf drei Chronometer. Hier trifft zeitgenössisches Design auf Retroelemente. Heraus kamen drei Instrumente mit drei unterschiedlichen Funktionen.

 

BR 01 Instrument de Marine

face_br-01-marine_02-pngKonzeptionell erinnert dieses Modell an die BR 01. Das Gehäuse, die Lünette und die Aufzugskrone dieser Armbanduhr sind mit Bronze beschichtet; der Gehäuseboden hingegen besteht aus Titan. Eingerahmt wird die Uhr von einem stilisierten Palisanderband.
Das Zifferblatt wird von Römischen Ziffern und Zeigern aus gebläutem Stahl dominiert. Auf sechs Uhr befindet sich eine wunderschön gestaltete kleine Sekunde.

Angetrieben wird die BR 01 Instrument de Marine vom Handaufzugswerk BR-CAL.203 . Es bietet eine Gangreserve von 56 Stunden.

 

BR-X1 Skeleton Chronograph

br-x1-marine-pngDieser Chronograph wurde von Bell & Ross mit einem Gehäuse aus Titan, Palisander und Bronze versehen.
Das Zifferblatt besteht aus einem leicht getönten Saphirglas und verfügt über eine Minuteneinteilung mit Römischen Ziffern und Indexen aus Goldapplikationen mit Super LumiNova-Beschichtung. Die vergoldeten Zeiger unterstreichen den Skelettstil des Zifferblattes.

Das automatische Kaliber, das diese Uhr antreibt, verfügt neben der normalen Zeitanzeige über Chronographenfunktionen (Minutenzähler bei neun Uhr), eine kleine Sekunde (bei drei Uhr) und eine skelettierte Datumsanzeige (bei sechs Uhr).

 

BR-X1 Tourbillon Chronograph

face_br-x1_tourbillon-marine_01-pngDas Gehäuse dieses Chronographen hat Bell & Ross mit Roségold und Holz überzogen. Es misst 45 Millimeter im Durchmesser und ist wasserdicht bis 10 atm.
Auf dem Zifferblatt werden Stunden und Minuten ganz klassisch von zentralen Zeigern angezeigt – und der Tourbillon auf sechs Uhr fällt sofort ins Auge. Auf zwei und zehn Uhr sind die beiden Hilfszifferblätter für den 60-Sekunden-Zähler und den 30-Minuten-Zähler des Chronographen platziert.

Die Skelettierung der oberen Brücken gibt den Blick auf das Uhrwerk dieses Chronographen frei. Das Werk mit Handaufzug ist das Kaliber BR-CAL.283. Es stellt eine beeindruckende Gangreserve von 100 Stunden (oder vier Tagen) zur Verfügung.

Alle drei Modelle sind limitierte Auflagen. Die BR 01 Instrument de Marine gibt es 500 Mal, die BR-X1 Instrument de Marine 99 Mal und den BR-X1 Tourbillon Chronograph nur 20 Mal.

Neue Modelle in der Alpiner 4 Kollektion

Alpina hat zwei neue Modelle im Programm. Mit ihnen ergänzt der Uhrenhersteller seine Alpiner 4 Kollektion durch eine neue Automatiklinie und einen GMT „Business Timer“.

Alpina hatte einen großen Anteil an der Entwicklung des Konzepts der modernen Schweizer Sportuhr, wie wir sie heute kennen. 1933 kam die Alpina Block Uhr auf den Markt; ihr folgte mit der Alpina 4 im Jahr 1938 eine Schweizer Sportuhr.
Hinter der Alpiner 4 stand die Idee, die vier wesentlichen Eigenschaften zu kombinieren, die Sportuhren auszeichnet: Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern, Stoßfestigkeit, Wasserdichtigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Durch diese Eigenschaften sollte die Alpiner 4 allen Bedingungen, wie sie bei Alpinsportarten herrschen, standhalten. Vom Bergsteigen bis hin zum Tauchen in Bergseen sollte die neue Sportuhr alles mitmachen.
2014 belebte Alpina die Alpiner 4 Kollektion neu, 2016 kommen nun neue Modelle hinzu.

Die Alpiner 4 Automatic

alpiner4_automatic_2016_al-525ns5aq6Die Alpiner 4 Automatic ist eine Luxussportuhr, die natürlich entsprechend dem Motto der Alpiner 4 Reihe alle oben genannten Eigenschaften besitzt. Angetrieben wird sie vom Automatikwerk AL-525. Das Zifferblattdesign ist sachlich und schlicht, die drehbare Lünette mit 60-Minuten-Einteilung ermöglicht die wichtigsten Sportzeitnahmefunktionen. Mit der Alpiner 4 Automatic führt die Genfer Manufaktur auch das „Gletscherblau“ wieder als Zifferblattfarbe ein.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 44 Millimetern, die Lünette ist einseitig drehbar und das Zifferblatt von einem Saphirglas geschützt. Vervollständigt wird das Design dieser Uhren durch ein Armband aus Leder mit roter Steppnaht. Die Kunden haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Modellen: mit gletscherblauem, schwarzem oder versilbertem Zifferblatt.

Der Alpiner 4 GMT „Business Timer“

alpiner4_gmt_al-550grn5aq6_sdDiese Uhr wird vom GMT-Kaliber AL-550 „Jumping Hour“ GMT angetrieben. Bei diesem Werk lässt sich der Stundenzeiger unabhängig von den übrigen Zeigern in Stundenschritten bewegen, während der 24-Stunden-Zeiger weiterhin die Heimatzeit anzeigt. So lassen sich Orts- und Heimatanzeit intuitiv ablesen. Für alle, die geschäftlich unterwegs sind, wurde die 24-Stunden-Skala des neuen Modells in einem markanten „Pepsi“-Farbschema neu gestaltet, das der Anzeige der Geschäftszeiten dient.
Auch diese Alpiner 4-Uhr vereint selbstverständlich die vier charakteristischen Merkmale aller Alpiner-Modelle auf sich.

Die Gehäuse der Business Timer sind aus Edelstahl, haben einen Durchmesser von 44 Millimetern und sind wasserdicht bis 10 atm. Es gibt diese Uhr in zwei unterschiedlichen Farbvarianten; mit schwarzem und silbernem Zifferblatt.

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Konstantin Grcic überarbeitet die Rado Ceramica

Die Rado Ceramica, ihres Zeichens eine minimalistische Design-Ikone, hat ein eine grundlegende Überarbeitung durch Konstantin Grcic bekommen. Der renommierte Industriedesigner verbindet in der neuen Optik eine zeitgemäße Interpretation mit der Beibehaltung der markanten optischen Form, welche diese Uhr zu einem Klassiker gemacht hat.
Crcic ist einer der weltweit führenden Industriedesigner, der Möbel, Leuchten, Accessoires und Haushaltswaren für führende Marken gestaltet hat. Für viele seiner Produkte wurde er mit verschiedenen renommierten, internationalen Designpreisen ausgezeichnet. Minimalismus und Schlichtheit gehören zu den Markenzeichen des Designers.

newceramica_22 newceramica_21In der Rado Ceramica trifft innovative Hightech-Keramik auf ein einzigartiges Design. Pure, moderne Ästhetik definiert diese Armbanduhr. Aus der geradlinigen Keramiksilhouette des Originals ist nach der Überarbeitung eine Uhr der klassischen Form entstanden. Im Mittelpunkt stehen die sanft geschwungenen Kanten des Monobloc-Gehäuses. Die Verbindung von technologischem Fortschritt und Grcics Vision spiegelt sich in der Verschmelzung von Form und Material bei allen elf Modellen der neuen Ceramica Kollektion wider.

Die Herrenmodelle waren bisher für ihre hochglänzende Optik bekannt – nun präsentieren sie sich mit einer matten Oberfläche. Dadurch wird die Form der Armbanduhr stärker betont als bei den glänzenden Versionen.
Das auf nur 701 Exemplare limitierte Signature-Modell von Konstantin Grcic fällt nicht nur durch sein samtig mattes Finish auf, sondern auch durch die kreative Verwendung von Typografie auf dem Zifferblatt. Das Design der Zifferblätter ist markant, deutlich lesbar und von Pilotenuhren inspiriert. Ihre geradlinigen, klaren Grafiken haben es Konstantin Grcic besonders angetan. Matt und mit einem kleinen Zifferblatt ausgestattet, betonen die dunkelgrau gedruckten Indizes die monochrome, minimalistische Optik.

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Wie der Name bereits verrät, besteht die Rado Ceramica aus Hightech-Keramik, einem Material, das mit außergewöhnlichen Eigenschaften überzeugt. Die verwendete Keramik ist leichter als Edelstahl, besticht durch ihre angenehme Temperatur auf der Haut und ist zudem höchst kratzfest.
Angetrieben wird die neue Rado Ceramica von einem Quarzwerk, dem ETA E61.511. Das ist ein anständiges Werk, mit dem man nichts falsch machen kann, aber es gibt nichts daran zu rütteln, dass ein automatisches oder mechanisches Werk natürlich wesentlich cooler gewesen wäre. Die Technik steht bei dieser Uhr jedoch nicht im Vordergrund, sondern das Design. Und das ist ok.

Intelligente Mechanik: EMC TimeHunter X-Ray von Urwerk

Urwerk hat ein neues, ungewöhnliches Modell im Angebot: die EMC TimeHunter X-Ray. Ihr Design ist aufregend anders, einfach haarsträubend, futuristisch, komplett ungewöhnlich und phantastisch zugleich. Wie bei allen derart gewagten Designs werden sich auch an diesem die Geister scheiden – und vermutlich nicht unerheblich. Obwohl die Zeit – ziemlich ungewöhnlich für Urwerk – auf einem runden Zifferblatt mittels Zeigern angezeigt wird.
Mit der EMC TimeHunter X-Ray präsentiert Urwerk eine Sonderserie von nur 15 Exemplaren, die einen tiefen Einblick in die Funktionen dieses Zeitmessers erlaubt.

Den EMC TimeHunter-Modellen liegt ein einzigartiges Konzept zugrunde, innerhalb dessen Mechanikuhren mit einem elektronischen Bewertungsmodul versehen werden. 2013 wurde es der Uhrenwelt erstmalig vorgestellt und prompt mit diversen Preisen ausgezeichnet.
Das Prinzip der EMC TimeHunter verfolgt drei Ziele: Aufzeigen des Einflusses externer Parameter (Aktivität, Hitze und Luftdruck) auf die Synchronisation der Unruh, Möglichkeit der Korrektur dieser Synchronisation durch den Benutzer und die Herstellung einer Interaktion zwischen der Uhr und ihrem Besitzer.

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Neben einem möglichst umfassenden Einblick in die Funktionsweise dieser Uhr hatte aber auch ein gut ablesbares Zifferblatt Priorität. Stunden und Minuten werden zentral angezeigt, und sind mit weißem Super-LumiNova beschichtet, um einen möglichst großen Kontrast zu garantieren. Bei ein Uhr zeigt eine sich drehende Scheibe die Sekunden an, auf sieben Uhr ist die Gangreserveanzeige platziert. Wer mag kann sich, wie bereits erwähnt, auf der 10-Uhr-Position die Ganggenauigkeit seiner EMC TimeHunter X-Ray anzeigen lassen.

EMC_TimeHunter_X-Ray_PilotVerticalAngetrieben wird die Urwerk EMC TimeHunter X-Ray vom hauseigenen Kaliber. Es ist ein mechanisches Werk, das mit einer elektronischen Steuerung ausgestattet ist, die den Träger über die Leistung seiner Uhr informiert. Wie bereits erwähnt, kann man sich die Ganggenauigkeit/Unruhamplitude jederzeit anzeigen lassen und optimieren. Zusätzlich zu den von Hand steuerbaren Anzeigen hat Urwerk eine Leuchtiode eingebaut. Sind alle Werte im Normbereich, leuchtet diese grün; stellt sie auf rot um, sollte korrigiert werden. Solche Informationen waren bisher lediglich für Fachleute zugänglich und nicht für die Träger der Uhren.
Das Kaliber UR-EMC2 garantiert eine Gangreserve von 80 Stunden.

Weil ein Blick durch das Zifferblatt natürlich allein nicht ausreicht, ist der Gehäuseboden aus Saphirglas, um das Uhrwerk möglichst umfassend einsehbar zu machen. Erst von beiden Seiten wird die geradezu magische Kombination von präziser Mechanik mit elektronischen Schaltkreisen in ihrem ganzen Ausmaß erkennbar.

Das Gehäuse der Urwerk EMC TimeHunter X-Ray besteht aus Titan und Stahl und misst 43 mm in der Breite und 51 mm in der Länge. Es isst wasserdicht bis 3 atm.

Maurice Lacroix Masterpiece Squelette & Masterpiece Squelette Chronograph

Maurice Lacroix hat in diesem Jahr zwei neue Modelle vorgestellt, die einen faszinierenden Einblick in die mikroskopische Welt der Uhrmacherei gewähren – die Masterpiece Squelette und die Masterpiece Chronographe Squelette.
Beide Uhren bestechen mit einem großzügig durchbrochenen Zifferblatt und tiefen Einblicken in die Funktionen und einzelnen Komponenten der Uhrwerke. Zwei Dinge stehen bei der Skelettierung von Uhren im Vordergrund. Zum ersten natürlich die außergewöhnlichen kunsthandwerklichen Fähigkeiten, die es für den Prozess braucht, zum zweiten, dass die Uhren robust und zuverlässig bleiben, während so viel Material wie möglich entfernt wird.

 

Die Masterpiece Squelette

MP7228_SS001_003_PR_BIn der Maserpiece Squelette verwendet Maurice Lacroix kein konventionelles Zifferblatt sondern vielmehr ein Konstrukt, bei dem sich die Hauptbrücke aus verschiedenen speichenartigen Elementen zusammensetzt. Aufgrund der großen Aussparungen zwischen jeder Doppelspeiche werden zahlreiche Teile des Uhrwerks sichtbar. Das Werk arbeitet mit einer Frequenz von 2,5 Hz und bietet eine Gangreserve von ca. 45 Stunden.
Dem Träger bietet sich ein Blick auf die Hauptfeder, die Unruh, die Aufzugswelle und viele andere Komponenten des Uhrwerks, die normalerweise im Verborgenen bleiben.

Das Herzstück dieser Armbanduhr bildet das Maurice Lacroix Manufakturwerk ML134. Dieses Kaliber mit Handaufzug bietet ein „Grand Colimaçon“-Dekor und sandgestrahlte Verzierungen auf der Hauptbrücke, die in Schwarzgold oder blauer CVD zur Auswahl steht.
Das Gehäuse aus hat einen Durchmesser von 43 Millimetern. Stunden- und Minutenzeiger sind mit einer Leuchtbeschichtung versehen, die die Ablesbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen sicherstellen. Über der durchbrochenen Hauptbrücke bei neun Uhr findet sich die Anzeige für die kleine Sekunde.

 

Die Masterpiece Chronographe Squelette

MP6028_SS001_001_PR_BIn der Maurice Lacroix werden die technischen Anforderungen des durchbrochenen Uhrwerks mit Chronographenfunktionen kombiniert.

Das Gehäuse dieser Uhr hat einen Durchmesser von 45 Millimetern und ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich: in Edelstahl kombiniert mit einem silberfarbenem Zifferblatt, wahlweise mit einer Lünette aus Gold oder in schwarzem PVD mit einem farbig passenden Zifferblatt. In allen Gehäusen treffen polierte auf satinierte Teile.

Angetrieben wird die Uhr von einem automatischen Chronographenwerk, das durch ein wunderschönes Finish besticht, zu dem Genfer Streifen auf den Brücken und der Schwungmasse gehören. Das Werk arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und bietet eine Gangreserve von ca. 48 Stunden nach Vollaufzug.
Die Stunden- und Minutenzeiger sind auch hier mit einer Leuchtbeschichtung versehen. Bei drei Uhr liegt der 30-Minuten-Zähler, auf 9 Uhr eine kleine Sekunde.

Alle Uhren kommen an einem Armband aus Leder.

Kurzzeitmessung mit dem Carl F. Bucherer Manero Flyback

Der neue Manero Flyback von Carl F. Bucherer kommt in einem klassischen Gewand. In ihrem Inneren tickt ein aufwändiges Chronographenwerk, das von einem Schaltrad gesteuert wird und mit einer Flyback-Schaltung über eine besondere Zusatzfunktion verfügt.
Die Manero steht in der Kollektion von Carl F. Bucherer für zeitlose Eleganz, die Chronographen dieser Familie sind bekannt dafür, Sportlichkeit mit einem klassischen Gewand zu vereinen. Das gilt natürlich auch für die Manero Flyback. Diese Uhr ergänzt die Familie mit seiner Stoppsekunde aus dem Zentrum ergänzt.

Carl F. Bucherer_Manero Flyback_00_10919_08_13_01_Euro 7.300,-Diese Armbanduhr kommt in einem klassisch runden Gehäuse mit einem Durchmesser von 43 mm aus Roségold oder Edelstahl. Die pilzförmigen Drücker unterstreichen den klassischen Charakter der Uhr.
Das silberne Zifferblatt ist mit zehn Indizes besetzt, die aus dem selben Material gefertigt sind wie das Gehäuse. Die beiden Hilfszifferblätter für die kleine Sekunde bei 9 Uhr und die Stoppminute bei 3 Uhr sind vertieft. Zusammen mit dem umlaufenden Höhentripp, den eine Tachymeterskala ziert, unterstreichen sie die Dreidimensionalität des Zifferblattes.
Über dem Zifferblatt liegt ein beidseitig entspiegeltes, bombiertes Saphirglas. Auch der Boden ist aus Saphirglas und ermöglicht so einen Einblick in die Arbeit des Werks.

Angetrieben wird die Manero Flyback vom Kaliber CFB 1970. Das Chronographenwerk wird von einem Schaltrad gesteuert und verfügt zusätzlich dazu über eine Flyback Funktion. Damit können mehrere Zeitintervalle schnell hintereinander gemessen werden können. „Flyback“ steht für den Sprung zurück im Flug, den die Stoppzeiger ausführen, wenn während des Stoppvorgangs der Nullstelldrücker betätigt wird. Wenn das passiert, springen alle Chronozeiger auf null zurück, während das Räderwerk des Chronographen im Hintergrund weiterläuft und dafür sorgt, dass die Zeiger erneut starten, sobald der Nullstelldrücker losgelassen wird. Bei einem normalen Chronographen hingegen muss der Drücker dreimal betätigt werden, um den selben Effekt zu erzeugen.
Einmal voll aufgezogen, stellt das Werk außerdem eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zur Verfügung.

Komplettiert wird die Manero Flyback von einem braunen Armband aus Alligatorleder.

Carl F. Bucherer_Manero Flyback 00.10919.03.13.01 PR Full_Euro 17.900,-

Vintage Rally: Frédérique Constant würdigt Austin Healey

Der Schweizer Uhrenhersteller Frédérique Constant würdigt die ikonischen Sportwagen von Austin Healey mit drei neuen Uhren. Die Linie Vintage Rally enthält drei verschiedene Modelle, alle in limitierter Auflage gefertigt, und alle sind sie von einem der schönsten britischen Sportwagen der Geschichte inspiriert.
Oldtimer und Mechanikuhren sind nicht erst seit gestern eine perfekte Kombination. Und auch die Zusammenarbeit zwischen Frédérique Constant und Austin Healey ist nicht neu. Bereits 12 Jahre dauert die Kooperation zwischen dem Uhren- und Autohersteller schon an.

Frederique_Constant_PR_2016_Vintage_Rally_FC-303GBRH5B4Die drei Modelle, die von den berühmten Sportwagen aus der Vergangenheit inspiriert sind, kommen mit einem polierten dreiteiligen Gehäuse aus entweder Edelstahl oder roségoldplattiertem Edelstahl. Die Gehäuse haben einen Durchmesser von 40 Millimeter.

Die Zifferblätter sind mit einem farbigen Ring versehen, der an das Lenkrad des Austin Healey erinnert. Die arabischen Ziffern und die Zeiger für die Stunden und Minuten sind mit Super LumiNova beschichtet, die im Dunkeln leuchten und so zu jeder Zeit für eine optimale Ablesbarkeit sorgen. Komplettiert wird das Zifferblatt durch das Datumsfenster bei drei Uhr und das Healey-Logo bei sechs Uhr.
Es kann zwischen einem grauen oder hellen Zifferblatt gewählt werden, wobei die graue Version der Vintage Rally mit einem roségoldfarbenem Gehäuse kommt; beim cremefarbenem Zifferblatt hat man die Wahl zwischen dem roségoldfarbenem Gehäuse und einem aus purem Edelstahl.

Frederique_Constant_PR_2016_Vintage_Rally_FC-303WGH5B4Angetrieben wird diese Frédérique Constant von dem Kaliber FC-303, einem Automatikwerk. Das Schweizer Werk steht für Qualität und Präzision, arbeitet mit einer Unruhfrequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und bietet eine Gangreserve von ca. 38 Stunden nach Vollaufzug. Das Werk sorgt für die Anzeige von Stunden, Minuten, Sekunden und Datum.

Komplettiert wird das Erscheinungsbild der Uhren durch ein Armband aus dunkelgrauem Leder mit weißer oder roter Absteppung, wobei letztere das sportliche Erscheinungsbild der Zeitmesser noch unterstreicht.

In jeden Gehäuseboden ist ein Healey-Sportwagen eingraviert und die Nummer des jeweiligen Exemplars. 2.888 Exemplare dieser Uhren wird es geben.

Was Schönes für die Damen: Vacheron Constantin Malte Tourbillon Skelett

Vacheron Constantin hat seiner Malte-Kollektion zwei neue Modelle hinzugefügt: Die Malte Mondphase und Gangreserve und die Malte Tourbillon Skelett. Wie auch bei allen anderen Uhren dieser Reihe kommen die beiden neuen Uhren mit einem Gehäuse in der unverwechselbaren Tonneau-Form. Diese gehört bereits seit 1912 zum Repertoire von Vacheron Constantin. Wir konzentrieren uns hier auf die Neuinterpretation der Malte Tourbillon Skelett, die  in einem Spiel aus Licht und Schatten die faszinierende Geometrie ihres Innenlebens zeigt.

Im Jahr 2014 schuf Vacheron Constantin für die Malte Tourbillon Skelett mit Platin-Gehäuse das offen gearbeitete Kaliber 2790 SQ in Tonneau-Form. Nun wird die Kollektion um ein Malte Tourbillon Skelett-Modell mit einem Gehäuse aus Roségold ergänzt.
Das geschwungene Gehäuse mit den Abmessungen 38 x 48,24 mm umrahmt ein vollständig offen gearbeitetes, von Hand graviertes Tourbillonwerk in Tonneau-Form. Im Spiel von Licht und Schatten präsentiert das Kaliber 2790 SQ von Vacheron Constantin ein Innenleben, das durch geometrische Formen gekennzeichnet ist. Die Idee hinter diesem Werk ist, dass durch den wiederholten Einsatz grundlegender geometrischer Elemente eine Vielzahl von Helldunkel-Kontrasten entstehen.
Etwa 540 Stunden Arbeit – von der Entwicklung des Kalibers bis zur manuellen Bearbeitung aller 246 Teile – sind nötig, um die angestrebte Balance zwischen dem Tourbillonmechanismus und dem skelettierten Design zu erreichen. Der mit Roségold beschichtete Mechanismus treibt die Anzeige der Stunden, Minuten, Sekunden, des Datums und der Gangreserve an. Dieser ist dank des durchsichtigen Zifferblatts aus Saphirglas, das von einem silberfarbenen Ring umgeben ist – akzentuiert durch elf Stabindexe sowie eine applizierte römische Ziffer (XII) aus Roségold –, gut sichtbar.

Die Malte Tourbillon Skelett ist mit der Genfer Punze versehen. Komplettiert werden Uhr und Gehäuse durch ein braunes Armband aus Alligatorleder, das mit einer Faltschließe in Form eines halben Malteserkreuzes ausgestattet ist.

Seiko bringt eine Prospex Marinemaster exklusiv für Europa auf den Markt

Wegen der großen Nachfrage nach Taucheruhren präsentiert der Uhrenhersteller Seiko im August dieses Jahres eine auf 200 Stück limitierte Prospex Marinemaster Professional 300m Automatik Limited Edition SLA015. Diese Uhr wird ausschließlich in Deutschland erhältlich sein.

Das Monocoque-Gehäuse ist aus Edelstahl gefertigt und kommt ohne ein Helium-Ventil aus, da es durch die einschalige Konstruktion und die verschraubte Krone gasdicht ist. Selbst Helium, mit seiner zweitgeringsten Dichte, kommt so nicht bis zum Uhrwerk durch. Durch diese Konstruktion ist die Marinemaster Professional 300m – wie ihr Name schon sagt – wasserdicht bis 300 Meter. So ist die Uhr perfekt zum Sättigungstauchen und Sporttauchen geeignet.
Die Krone wurde von Seiko auf vier Uhr platziert, um sie besser vor Schlägen zu schützen.

Seiko-Prospex-Marinemaster-Professional-300m-Automatik-Taucheruhren

Dank der Zifferblattgestaltung mit seinen großen Indexen und Zeigern, die Seiko großzügig mit LumiBrite beschichtet hat, ist die Marinemaster unter Wasser (und natürlich auch unter anderen kritischen Lichtbedingungen) bestens ablesbar. Das strukturierte, türkisfarbene Zifferblatt bildet dafür den perfekten Hintergrund, und auch der großzügige Durchmesser der Uhr von 44 Millimetern trägt dazu bei.
Die kontrastierende, schwarze Lünette ist, wie bei Taucheruhren allgemein üblich, nur in eine Richtung verstellbar.

Im Inneren der Taucheruhr sorgt das aus 192 Einzelteilen bestehende Manufakturkaliber 8L35 für höchste Ganggenauigkeit und Zuverlässigkeit. Durch den Magic Lever wurde der Aufzug optimiert. So kann die Seiko Marinemaster neben ihrem Automatikantrieb auch per Hand aufgezogen werden. Das Werk bietet darüber hinaus eine Gangreserve von 50 Stunden.

Die Seiko Prospex Marinemasster Professional 300m Automatik Limited Edition kommt an einem Armband aus Edelstahl, das mit einer Bandverlängerung ausgestattet ist. Damit garantiert Seiko, dass die Uhr auch über den Taucheranzug getragen werden kann. Daneben wird mit der Marinemaster ein zweites Armband aus Urethan mitgeliefert, das ganz nach Gusto gewechselt werden kann – das Werkzeug ist inklusive.

Der UVP für dieses Europa-Special von Seiko liegt bei 2.300€. Und haben wir erwähnt, dass es nur 200 Stück von dieser Taucheruhr geben wird? Ihr beeilt Euch also lieber, wenn ihr eine von diesen Uhren haben wollt.

Die neue Girard-Perregaux Competizione Kollektion

Girard-Perregaux hat 2016 auf der Baselworld mehrere neue Modelle präsentiert, unter anderem die 1966 Dual-Time oder die Esmeralda Tourbillon, wie auch die neue Competizione Kollektion. Zwei Chronographen in einem herrlichen Vintage-Look gibt es bisher – die Stradale und die Circuito.
In den 1950er und 60er Jahren war Girard-Perregaux vor allem für seine Rennchronographen bekannt, die eine außerordentliche Ausgewogenheit an den Tag legten. Mit den Uhren der Competizione Kollektion hat der Schweizer Uhrenhersteller wieder an diese Tradition angeknüpft.

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Die Stradale legt mehr Wert auf ein elegantes Design, während die Circuito die Dinge ein wenig sportlicher angeht. Im Grunde sind beide Modelle ein und die selbe Uhr – die selben Funktionen und Uhrwerke, die selben Proportionen, die selbe Aufteilung des Zifferblattes. Trotzdem unterscheiden sich die beiden Uhren gravierend in der Optik, und auch hinsichtlich der verwendeten Materialien.
Das Gehäuse der Stradale ist aus Edelstahl und es gibt die Uhr wahlweise mit einem schwarzen oder silbernen Zifferblatt. Bei der Circuito hat sich Girard-Perregaux für ein Honigwaben-Zifferblatt entschieden, was diesem Modell eine grundlegend andere Optik verleiht. Das Gehäuse ist aus Titan und Karbon.

GP_LD_Competizione_T2Die Stradale vereint klare Linien mit einem starken Auftritt. Ihre drei Unterzifferblätter zeigen die laufende Sekunde, einen 30-Minuten-Zähler und einen 12-Stunden-Zähler. Zwischen der kleinen Sekunde und dem 12-Stunden-Zähler liegt auf vier Uhr ein kleines Datumsfenster, dessen Hintergrundfarbe der Farbe des Zifferblattes entspricht. Angetrieben wird die Stradale vom GP03300 Kaliber, einem Automatikwerk. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 46 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.
Bei dieser Uhr kann nicht nur zwischen zwei unterschiedlichen Zifferblattfarben, sondern auch zwei verschiedenen Bändern gewählt werden – Alligatorleder oder Edelstahl.

Die Circuito kommt ebenfalls in einem Gehäuse mit 42 Millimetern Durchmesser, allerdings ist es aus Titan und Karbon gefertigt, nicht aus Edelstahl. Auf dem dunklen Zifferblatt setzen rote Akzente einen interessanten Kontrapunkt. Die Aufteilung des Zifferblattes und auch das Werk sind deckungsgleich mit der Stradale.
Diese Version kommt an einem Armband aus Leder samt Karbon-Look.

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Action am Steuer und auf dem Zifferblatt mit Perrelet

Die Schweizer Uhrenmarke Perrelet und der aus zahlreichen „The Fast and The Furious“-Filmen bekannte Schauspieler Sung Kang haben in Las Vegas ihre gemeinsame Armbanduhren-Kreation vorgestellt: die Turbine Sung Kang. Der amerikanische Schauspieler mit koreanischen Wurzeln ist für seine Vorliebe für schnelle, schöne Autos und Uhren bekannt, die auch in seinen Action-Filmen zum Vorschein kommt.
Die Turbine Sung Kang ist in Kooperation mit dem Filmstar entstanden und trägt deshalb auch seinen Namen. Als Fan anspruchsvoller Mechanik hat Sung Kang die Gelegenheit am Schopf ergriffen, seiner Leidenschaft für anspruchsvolle Mechanik in der Zusammenarbeit mit dem Uhrenhersteller auszuleben. Präzision, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Dynamik waren die Schlüsselbegriffe, die auch Eingang in die neue Turbine gefunden haben. Das  innovative Design dieser Uhr mit den versetzten Stundenmarkierungen soll das Ablesen der Zeit beim Autofahren erleichtern.

Perrelet_TurbineSungKang_A1098_2_klDie Turbine von Perrelet ist mittlerweile zu einem der Aushängeschilder des Schweizer Uhrenherstellers geworden mit ihrer Schaufelradturbine, die bei jeder Bewegung des Handgelenks rotiert und für spannende optische Effekte sorgt.
Das Zifferblatt der neuen Turbine Sung Kang besteht aus drei verschiedenen Teilen: dem Unterzifferblatt, der Turbine selbst und dem Index-Ring, auf den die arabischen Ziffern und Indexe aufgesetzt sind. Darüber sitzt ein entspiegeltes Saphirglas. Für eine bessere Ablesbarkeit während des Autofahrens wurde der 12-Uhr-Index auf die 2-Uhr-Position verschoben, wie es bei den typischen „Offset“-Uhren der Fall ist. Diese Uhren wurden so konzipiert, da die Hemdsärmel oft einen Teil des Zifferblatts verdecken, wenn sich die Hände am Lenkrad befinden.
Mit jeder Bewegung des Handgelenks rotieren die Turbinenblätter und enthüllen so das Unterzifferblatt mit Perlage-Finissage in der Mitte. Eingerahmt wird letztere von einem silbernen Ring, auf welchem Zahlen für die Minutenanzeige erscheinen. Die Farbgestaltung der Uhr erinnert an die Farben von Rennautos – die Minutenskala im Bereich von 6 bis 8 Uhr ist in Gelb, von 8 bis 12 Uhr in Rot gehalten. Stunden- und Minutenzeiger sind mit Super-LumiNova beschichtet.

Das Gehäuse der Perrelet Turbine Sung Kang ist aus PVD-beschichtetem Edelstahl gefertigt und misst 44 Millimeter im Durchmesser. Es ist wasserdicht bis 50 Meter und mit einem schwarzen Kautschukarmband ausgestattet.
In seinem Inneren arbeitet das Manufakturwerk P-331 mit Automatikaufzug und einer Gangreserve von 42 Stunden.

350 Exemplare wird es von dieser limitierten Edition geben.

Ulysse Nardin lanciert die neue Anchor Tourbillon

Die neueste Ulysse Nardin Anchor Tourbillon zeichnet sich durch eine Vielzahl an Saphirschattierungen aus. Inspiriert von den Tiefen der See ist das transparente Zifferblatt aus tiefblauem Email gefertigt. Als Weiterentwicklung der Ulysse Anchor Tourbillon von 2015 zeugt die neue, limitierte Edition aus Rot- und Weißgold von der handwerklichen Tradition und der innovativen Modernität, die sich in dieser Uhr als Gegensätze gegenüber stehen.
Schon die erste Ulysse Nardin Anchor Tourbillon wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Vor allem die Technik in dieser Uhr ist es, die die Jury hier begeistert hat – und die kommt natürlich auch im neuen Modell nicht zu kurz.

UN-178-Cage_TourbillonFür die Fertigstellung dieser Uhr, die neue Wege bei der traditionellen Schweizer Ankerhemmung geht, hat acht lange Jahre in Anspruch genommen. Der Aufbau des Werks, der einen 60-Sekunden-Tourbillon umfasst, basiert auf dem Prinzip flexibler Mechanismen und nutzt die Elastizität flacher Federn. Diese bieten eine Hemmung mit konstanter Kraft, die vollständig aus Silizium besteht, und verfügt über einen runden Rahmen mit einer Gabel, die sich reibungsfrei bewegt. Die Gabel ist in der Mitte befestigt und wird von zwei winzigen Blattfedern gehalten. So erhält das Werk einen positiven Energieausgleich, der für eine konstante Schwingung der Unruh sorgt, ohne vom Drehmoment beeinträchtigt zu werden.
Die Technik der Ulysse Nardin Anchor Tourbillon setzt neue Maßstäbe bei der Übertragung der Energie zum Regulierungssystem und sorgt für eine Optimierung der präzisen Zeitmessung.

1786-133_E3_2Das Manufakturkaliber UN-178 ist durch den Boden aus Saphirglas einsehbar. Es stellt eine Gangreserve von 7 Tagen zur Verfügung und muss per Hand aufgezogen werden.
Die Uhr ist wasserdicht bis 30 Meter und kommt an einem Lederarmband.

Die Verwendung von Email für die Zifferblätter ist eines der Markenzeichen von Ulysse Nardin. Die Email-Zifferblätter werden firmenintern von Donzé Cadrans gefertigt. Die Meister erhitzen das Emailpulver auf dem Zifferblatt bis zum Schmelzpunkt und schleifen das Email nach dem Erkalten, um sein Strahlen zu perfektionieren.

Die neue Ulysse Nardin Anchor Tourbillon kommt in Weiß- oder Roségold; beide Modelle sind nur in einer limitierten Ausführung von jeweils 18 Modellen erhältlich.

IWC Schaffhausen ehrt Rennfahrerlegende Rudolf Caracciola

IWC Schaffhausen hat zum Auftakt der Rallye Passione Caracciola zwei Sondereditionen vorgestellt. Diese gehören zur Ingenieur-Uhrenfamilie. Die Ingenieur Chronograph Edition „Rudolf Caracciola“ ist dem Ausnahmefahrer der 30er Jahre gewidmet, die Ingenieur Chronograph Edition „W125“ erinnert an den legendären Silberpfeil von Mercedes-Benz.
Klassische Sport- und Rennwagen faszinieren bis heute ein breites Publikum; Classic Cars stehen für Eleganz und Zeitlosigkeit – genau so wie hochwertige mechanische Uhren. Auch deshalb engagiert sich der IWC Schaffhausen im Bereich des historischen Motorsports.

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Ingenieur Chronograph Edition Rudolf Caracciola

Die beiden Sondermodelle kommen in schlichten Gehäusen, die bis 6 bar druckgeprüft sind. Sie unterscheiden sich vom bisher in der Ingenieur-Uhrenfamilie verwendeten, technisch anmutenden Design und verleiht den beiden neuen Modellen eine überraschende Eleganz. Mit dem Manufakturkaliber 69370 verbirgt sich eine Premiere im Inneren der beiden Zeitmesser. Das Chronographenwerk erweitert die Manufakturwerkkompetenz von IWC und setzt dank Schweizer Präzision Maßstäbe hinsichtlich Qualität und Zuverlässigkeit.
Das mechanische Chronographenwerk verfügt über einen Automatikaufzug und kommt mit einer Datumsanzeige, einer Stoppfunktion und einer kleinen Sekunde inklusive Stoppvorrichtung. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von ca. 46 Stunden nach Vollaufzug. Bei beiden Uhren kann das Werk durch einen gläsernen Boden eingesehen werden.

Die Ingenieur Chronograph Edition „Rudolf Caracciola“ kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl, mit ardoisefarbenem Zifferblatt und aufgedruckter Tachymeterskala. Die rhodinierten Zeiger und Appliken verleihen der Uhr einen technischen Charakter. Komplettiert wird der Chronograph von einem braunen Armband aus Kalbsleder, das mit seiner Prägung an die Sitze historischer Rennwagen erinnert.

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Ingenieur Chronograph Edition W 125

Die Ingenieur Chronograph Edition „W 125“ ist eine Hommage an den Silberpfeil Mercedes-Benz W 125. In ihm erreichte Rudolf Caracciola mit 432,7 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt die höchste Geschwindigkeit, die jemals auf einer öffentlichen Straße gefahren wurde. Der Chronograph hat ein Gehäuse aus Titan bekommen. Das Zifferblatt ist versilbert und mit kontrastierenden schwarzen Zeigern und Appliken versehen. Zwei Totalisatoren, die kleine Sekunde und die Tachymeterskala imitieren den Instrumentenlook im Cockpit des Mercedes-Benz. Diese Uhr kommt an einem Armband aus schwarzem Kalbsleder.

Beide Modelle sind auf jeweils 750 Exemplare limitiert und werden vom neuen Manufakturkaliber 69370 angetrieben.