Vacheron Constantin Overseas World Time

Nach der Vorstellung der erneuerten Overseas-Kollektion auf der SIHH in diesem Jahr, lanciert Vacheron Constantin nun die „Overseas World Time“. Diese Uhr bietet ihrem Träger 37 verschiedene Zeitzonen, einschließlich halb- oder viertelstündiger Abweichungen von der koordinierten Weltzeit UTC.
Drei Versionen gibt es von dieser Uhr – mit blauem, silberfarbenem oder braunem Zifferblatts.

World Time Overseas marron

Das Zifferblatt der Overseas World Time zeigt nicht weniger als 37 verschiedene Zeitzonen an, einschließlich halb- oder viertelstündlicher Abweichungen von der koordinierten Weltzeit. Die Anzeige besteht aus drei Teilen. Die Mitte des Zifferblatts wird von einer Weltkarte bestimmt. Die Kontinente wurden mit einem satinierten Sonnenschliff versehen, die Ozeane samtartig finissiert. Auf einer transparenten, lackierten Scheibe befinden sich die Namen der Städte. eine dritte, über der Weltkarte liegende Scheibe aus Saphirglas, sorgt für die Tag-/Nacht-Anzeige; sie ist mit der 24-Stunden-Scheibe synchronisiert. Ein transparenter, lackierter und samtartig finissierter äußerer Ring dient der Anzeige von Stunden und Minuten.

Das Gehäuse der Overseas World Time misst 43,5 mm im Durchmesser. Es besteht aus Edelstahl und hält – auch dank der verschraubbaren Krone – einem Druck von 15 Bar stand; d.h. die Uhr ist wasserdicht bis ca. 150 Meter.

World Time Overseas cadranAngetrieben wird die Overseas World Time von einem mechanischen Manufakturkaliber, dem 2460 WT. Das Werk mit Automatikaufzug arbeitet bei einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 40 Stunden zur Verfügung. Die Schwungmasse ist mit einer Windrose verziert, einsehbar durch den Boden aus Saphirglas. Das Werk ist mit der Genfer Punze zertifiziert.

Das Armband ist auch ohne Werkzeug austauschbar und das ist auch gut so, wird die Uhr von Vacheron Constantin doch mit drei verschiedenen Armbändern geliefert. Die Uhr kommt von Haus aus an einem Armband aus Edelstahl mit polierten, satinierten und in Malteserkreuzform gestalteten Gliedern. Je nach Farbe des Zifferblattes ist das Lederarmband aus schwarzem, blauem oder braunen Alligatorleder mit Nubuk-Fütterung – handgenäht versteht sich. Das Armband aus Kautschuk lehnt sich farblich ebenfalls am Zifferblatt an.

TAG Heuer Carrera und andere Uhren in Inception

Der Kinostart von Christopher Nolan’s „Inception“ liegt ja schon ein bisschen zurück. Der US-amerikanische Sci-Fi-Thriller aus dem Jahr 2010 erzählt die Geschichte eines Diebes, der sich darauf spezialisiert hat, Informationen aus dem Unbewussten seiner Opfer zu stehlen. Für acht Academy Awards nominiert, gewann „Inception“ letzten Endes immerhin vier der begehrten Auszeichnungen in den Kategorien „Best Cinematography“, „Best Visual Effects“, „Best Sound“ und „Best Sound Mixing“. Außerdem führen Kritiker wie Fans „Inception“ nach wie vor auf unzähligen Bestenlisten.

In diesem Film sind mehrere interessante Uhrenmodelle an den Handgelenken der Charaktere zu sehen, deshalb schauen wir heute mal ein bisschen genauer hin.

Cobb – Leonardo DiCaprio

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Credit: Warner Bros.

Leonardo DiCaprio trägt in „Inception“ eine TAG Heuer Carrera Automatic. Das ist bereits in den ersten Minuten des Films für das geübte Auge dank einer Nahaufnahme erkennbar. Das Modell trägt die Bezeichnung WV211B.BA0787.
tag_carrera_wv211b-ba0787_usp_s16215_1_filteredDiese TAG Heuer Carrera wird vom Calibre 5 angetrieben, einem automatischen Werk. Das Werk liegt unter einem klassisch-schwarzen Zifferblatt mit silbernen Indexen und Zeigern (sämtlich mit Leuchtfarbe beschichtet); es bietet die Funktionen Stunden, Minuten, Sekunden und Datum. Letzteres wird in einem kleinen Datumsfenster auf drei Uhr angezeigt.
Das Gehäuse der Uhr ist aus Edelstahl, hat einen Durchmesser von 39 Millimetern und kommt an einem Edelstahlarmband.

Arthur – Joseph Gordon-Levitt

IWC PILOT’S WATCHESNeu aufgelegt, dem Original von 1940 aber erstaunlich ähnlich, überzeugt die Uhr in Qualität und Leistung. Minuten, Stunden und Sekunden werden zentral angezeigt, auf drei Uhr liegt ein kleines Datumsfenster. Arthur trägt die Version mit dunklem Zifferblatt und Edelstahlarmband, es gibt die Uhr jedoch auch mit weißem Zifferblatt und/oder Lederarmband.

Saito – Ken Watanabe

Saito, gespielt von Ken Watanabe, trägt eine Rolex Submariner, die klassischste aller Taucheruhren, ein Archetyp sozusagen. Das robuste und funktionelle Design in Kombination mit dem Oyster-Gehäuse und der eingeschliffenen Lupe im Glas machen diese Uhr unverkennbar.
Angetrieben wird die Rolex Submariner von einem automatischen Werk mit Selbstaufzug, dem Kaliber 3135. Es ist zuverlässig und COSC-zertifiziert.

Ariadne – Ellen Page

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Credit: Warner Bros.

Ellen Page trägt im Film einen unvergänglichen Klassiker, eine Ladies Tank Solo von Cartier in Roségold am braunen Armband. Das rechteckige Design ist ein wahrer Klassiker, so auch die Verwendung von römischen Ziffern und die blauen Zeiger.
Die Cartier Tank Solo wird von einem Quarzwerk angetrieben. Das Gehäuse aus Roségold ist 31 Millimeter hoch bei einer Breite von 24,4 Millimetern und einer Höhe von 5,5 Millimetern.

Chrono Diamond Theseus: Klassisches Design aus der Schweiz

Chrono Diamond hat einen neuen Chronographen im Angebot. Der Schweizer Uhrenhersteller hat seiner aktuellen Kollektion ein neues Uhrenmodell in sechs verschiedenen Varianten hinzugefügt. Grund genug, uns das Ganze mal etwas näher anzusehen. Dazu haben wir die Variante Stahl schwarz mit schwarzem Zifferblatt gewählt.

Die Chrono Diamond Theseus legt ganz in Schwarz – aber auch ganz klassisch in Edelstahl und weißem Zifferblatt – einen markanten Auftritt hin. Der Herrenchronograph in klassischem Design kommt in einem großzügig dimensionieren Gehäuse aus Edelstahl. Es hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und ist bis 5 ATM druckgeprüft. Das ist für den Alltag völlig ausreichend, die Uhr muss zum Duschen oder Händewaschen nicht abgenommen werden – zum Schwimmen allerdings besser schon.

Chrono_Diamond_Theseus_2Das Zifferblatt ist strukturiert und wartet mit drei Hilfszifferblättern auf, die klassisch auf den Positionen drei, sechs und neun Uhr liegen. Stunden und Minuten werden durch zentrale Zeiger angezeigt, die Chronographensekunde ebenfalls. Dafür wandert die laufende Sekunde auf das Hilfszifferblatt bei drei Uhr. Auf sechs Uhr befindet sich der 12-Stunden-Zähler des Chronographen, bei neun Uhr werden die Chronographenminuten angezeigt. Die Chrono Diamond Theseus trägt eine eingravierte Tachymeterskala auf der Lünette, mit deren Hilfe Geschwindigkeiten berechnet werden können. Zudem findet sich auf sechs Uhr noch ein kleines Datumsfenster.
Zeiger und Indexe sind hell und heben sich dadurch hervorragend vom dunkeln Zifferblatt ab. Um die Uhrzeit zu erkennen, genügt ein schneller Blick auf das Handgelenk, die Ablesbarkeit ist hervorragend. Damit das auch unter kritischen Lichtbedingungen so bleibt, wurde bei der Beschichtung mit Leuchtfarbe nicht gespart; sowohl Stunden- und Minutenzeiger als auch die Indexe sind mit Leuchtmasse versehen.
Wie bei allen Uhren aus den Kollektionen von Chrono Diamond fehlen natürlich auch bei der Theseus die namensgebenden Diamanten nicht. Sie wurden rechts und links des Firmenlogos auf dem Zifferblatt platziert. Darüber liegt ein gehärtetes Mineralglas.

Qualität aus der Schweiz wird natürlich auch – und vor allem – beim Innenleben der Theseus sichergestellt. Für den Antrieb der Uhr sorgt ein Schweizer Quarzwerk.

Sechs verschiedene Varianten gibt es von diesem Uhrenmodell – neben schwarz und weiß auch in Gold, Roségold und bicolor. Zifferblattfarben und die Akzente sind je nach Modell unterschiedlich passend gestaltet.
Mit diesem Zeitmesser am Handgelenk kann auf keinen Fall etwas falsch machen – Design und Qualität sind stimmig.

Maskuline Automatik im Quadrat von Nomos: Tetra neomatik

Den eckigen Klassiker von Nomos Glashütte gibt es nun auch für Männer. Die Tetra neomatik ist nun größer, flacher und kommt mit einem Automatikwerk. Damit ergänzt diese Uhr jetzt die neue Serie von Selbstaufzügen und kommt in zwei Farben. Erstmals vorgestellt hat der deutsche Traditionshersteller seine neue Kreation auf der Baselworld 2016.

Die quadratische Armanduhr reiht sich in die Serie neomatik ein, die von Nomos im vergangenen Herbst erstmals auf den Markt gebracht wurden. Mit der Erstauflage startete Nomos eine völlig neue Automatikklasse. Die Uhrwerke messen lediglich 3,2 Millimeter in der Höhe und sind damit flacher als viele andere Automatikwerke auf dem Markt, die in Großserie gefertigt werden.
Das Werk DUW 3001 überzeugt durch Effizienz und Präzision und ist durch einen Boden aus Saphirglas einsehbar. Nach Vollaufzug bietet es eine Gangreserve von ca. 42 Stunden.
Durch die Verwendung eines derart flachen Uhrwerks fällt natürlich auch das Gehäuse und damit die Tetra neomatik im Ganzen mit 7,2 Millimetern Höhe sehr flach aus. Mit einer Kantenlänge von 33 Millimetern und seinem klassisch-schlicht designten Zifferblatt erscheint die Uhr sportlich, modern und maskulin. Damit passt sie zu jedem Anlass und zu jedem Stil.

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Wie oben bereits erwähnt, gibt es die Tetra neomatik in zwei verschiedenen Varianten: mit cyan-blauen Akzenten auf einem weiß versilberten Zifferblatt, und mit grünen Details auf einem tiefblauen Zifferblatt. Beide Modelle punkten mit einem roten Highlight in Form des Zeigers der kleinen Sekunde. Das zugehörige Zifferblatt liegt auf sechs Uhr. Wie bei allen Uhren aus dem Hause Nomos Glashütte sind auch bei der Tetra neomatik die schwarzen Ziffern auf zwölf, zwei, vier, acht und zehn Uhr im typischen Design gehalten.
Der neomatik-Schriftzug auf beiden Modellen ist – anders als bei den Uhren der 1st edition – nicht in neon, sondern goldfarben gehalten. Über dem Zifferblatt liegt ein Saphirglas.

Beide Uhren kommen an einem Armband aus schwarzem Horween Genuine Shell Cordovan.

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Hublot liebt Fußball: Classic Fusion Chronograph Chelsea

Der Schweizer Uhrenhersteller Hublot und der aktuelle Premier League Meister Chelsea FC haben sich zusammengetan und ihre erste Uhr herausgebracht, mit der sie ihre neue Partnerschaft feiern. Die offizielle Präsentation des Hublot Classic Chronograph Chelsea hat im Trainings-Hauptquartier des Clubs in Surrey stattgefunden. Anwesend waren unter anderem der CEO von Hublot, Ricardo Guadalupe und Manager Christian Purslow, sowie mehrere Spieler des Chelsea FC.
Der Zeitmesser wird von beiden Seiten als die perfekte Verbindung gesehen, was Werte und Arbeitsphilosophie betrifft. Sowohl der Uhrenhersteller als auch der Fußballclub werden mit Qualität, Tradition und Exzellenz in Verbindung gebracht. Hublot kreiert qualitativ hochwertige Schweizer Uhren mit einem unverkennbaren Design und hohen Produktionsstandards, Chelsea FC ist für schönen, technisch präzisen und Fußball bester Qualität bekannt. Beide Seiten stehen für hohe Ansprüche und die Erfolge, die aus daraus resultieren.

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Hublot und Chelsea haben ihre Zusammenarbeit erstmalig im August 2015 verkündet, zum Start der Premier League.
Was die Kooperation im Zuge einer Uhr betrifft, äußerte sich Christian Purslow folgendermaßen: „Wir sind sehr erfreut, den Name des Chelsea FC auf einer luxuriösen Schweizer Uhr zu sehen und wir möchten allen bei Hublot für ihre andauernde Unterstützung und ihren Enthusiasmus danken. Hublot ist ein geschätzter Partner und es ist schön zu sehen, wie unsere Partnerschaft im Classic Fusion Chronograph Chelsea zum Leben erweckt wird.“
Hublot ist für seine Liebe zum Fußball schon länger bekannt. Hublot war der erste Hersteller von Luxusuhren, der bereits vor 10 Jahren ins Fußballgeschäft eingestiegen ist. Die Firma pflegt außerdem eine enge Zusammenarbeit mit der FIFA als offizieller Zeitnehmer für die Weltmeisterschaften, zudem gibt es auch eine Kooperation mit der UEFA seit 2008 und mit mehreren anderen namhaften Clubs neben dem Chelsea FC.

Der Classic Fusion Chronograph Chelsea kommt in einem gebürsteten Titangehäuse mit einem Durchmesser von 45 Millimetern und wird von dem HUB1143 angetrieben. Das automatische Chronographenwerk hat zwei Hilfszifferblätter auf drei und neun Uhr, ein Datumsfenster auf sechs Uhr und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung. Durch den Boden aus Saphirglas kann das Uhrwerk bei der Arbeit bewundert werden.
Das Zifferblatt kommt in Chelsea-Blau und trägt den Vereinslöwen auf zwölf Uhr. Die Uhr ist wasserdicht bis 50 Meter und wird von einem schwarzen Lederarmband komplettiert.

Der Chronograph ist auf 200 Stück limitiert.

Vom Büro ans Meer mit dem ProMare Chronograph von Mühle-Glashütte

Im neuen ProMare Chronograph von Mühle-Glashütte trifft Naturbursche auf Großstadtkind. Diese Uhr will nicht geschont werden, ist sie doch für die Bewegung im Freien gedacht. Das Base Camp dieser Uhr ist das pulsierende Leben in der Stadt, aber erst in der Natur zeigt sie ihre wahren Werte.

Das Zifferblatt der Armbanduhr ist mit schwarzem Karbon beschichtet und mit applizierten Indexen versehen. Die Zeiger wie auch die Stundenmarkierungen sind mit Super-LumiNova belegt, so dass auch unter kritischen Lichtverhältnissen beste Leserlichkeit gewährleistet ist. Die zentrale Stoppsekunde ist, genau wie der Minutenzähler des Chronographen auf 3 Uhr, mit einem orangen Highlight ausgestattet. Auf 9 Uhr befindet sich die kleine Sekunde und auf sechs Uhr ein dezentes Datumsfenster.
M1-42-04-NB_Muehle-Glashuette-ProMare-ChronographEin schönes Designelement sind die Highlights in Orange, die sich nicht nur an strategisch ausgewählten Stellen auf dem Zifferblatt und im Übergang zum Gehäuse, sondern auch im Kautschuk des Armbands sowie in dessen Kontrastnaht wiederfinden.

Angetrieben wird die Uhr vom MU 9408, einem Automatikwerk mit patentierter Spechthalsregulierung, der Glashütter Dreiviertelplatine und den für die Manufaktur so typischen Oberflächenveredelungen.
Das Werk bietet einen Sekundenstopp und eine Datumsschnellkorrektur und stellt eine Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung.

Als stylisches Accessoire fühlt sich der ProMare auch wochentags bei der Arbeit im Büro zu Hause, er scheut jedoch die Anforderungen der freien Natur nicht. Matsch, Schnee und Wasser können diese Armbanduhr nicht schrecken, denn das Gehäuse von 44 Millimeter Durchmesser kommt mit einer Wasserdichtigkeit von 30 bar. Es ist geschliffen und poliert und über dem Zifferblatt mit einem gewölbten, doppelt entspiegeltem Saphirglas versehen. Der Boden ist mit einem Sichtfenster ausgestattet, das einen Blick ins Innere des Werks ermöglicht.

Auch das Armband der Mühle-Glashütte ProMare ist robust und strapazierfähig. Die Kombination aus wasserfestem Leder und Kautschuk sollte einiges mitmachen.
Die robuste Sportuhr ist wie gemacht für Outdoor- und Wasseraktivitäten aller Art: vom Segeln übers Kiten bis hin zum Wasserski fahren.

Rio 2016: Olympic Official Timekeeper von Omega

Dieses Jahr werden die Olympischen Spiele zum ersten Mal in ihrer langen Tradition in Südamerika ausgetragen. Und Omega wird zum 27. Mal als offizieller olympischer Zeitmesser mit von der Partie sein. Die Zusammenarbeit mit Omega begann 1932, als sich Omega als einziger Uhrmacher zu den Spielen nach Los Angeles auf den Weg machte. Damals kam man noch mit 30 Schleppzeigerchronographen aus, heute reist ein ganzes Heer von Spezialisten mit 400 Tonnen Ausrüstung an, um dem Anlass gerecht zu werden und präzise Ergebnisse für die besten Wettkämpfer aus mehr als 200 Ländern weltweit liefern zu können.

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Als Hommage an dieses traditionsreiche Großsportereignis und an die eigene Geschichte bringt Omega dieses Jahr drei neue Uhren auf den Markt. Die Rio-Modelle könnten unterschiedlicher nicht sein. Wir stellen hier heute die Olympic Official Timekeeper Kollektion vor. Diese Uhren stützen sich auf ganz praktische Design-Erwägungen; in ihnen vereinen sich subtile Eleganz mit praktischem Nutzen.

Die gut lesbare Anzeige steht bei den Olympic Official Timekeeper Co-Axial Chronographen deutlich im Vordergrund. Die weiß lackierten Zifferblätter und stahlblauen Zeiger in Verbindung mit dem roten Highlight des Omega-Logos im Vintage-Stil erinnern deutlich an die alten Stoppuhren des Herstellers. Damit haben die Chronographen eine ganz einzigartige Beziehung zu den ersten von Omega betreuten olympischen Spielen.
Das Retro-Design kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Uhren aus der Olympic Official Timekeeper Kollektion höchst modern sind. Alle Modelle werden vom Omega Kaliber 3203, einem Co-Axial-Werk mit Handaufzug, angetrieben.

Omega-Olympic-2Die Uhren kommen in drei verschiedenen Gold-Varianten: Weißgold, Roségold und Gelbgold. Das Gehäuse der weißgoldenen Uhr hat einen Durchmesser von 38 Millimeter, die anderen beiden Versionen kommen auf einen Gehäusedurchmesser von jeweils 39 Millimetern. Die Uhr aus Weißgold wird von einem schwarzen, die beiden anderen Uhren von einem braunen Lederarmband komplettiert.
Der Gehäuseboden trägt die fünf olympischen Ringe und die Nummer der Uhr innerhalb der Limited Edition.

Die Uhren der Olympic Official Timekeeper sind eine Limited Edition. Von jeder Version werden nur 188 Stück verfügbar sein.

Einzeigeruhr mit simultaner Anzeige: Adhaesio gewinnt Red Dot Design Award

Der Münsteraner Uhrenhersteller MeisterSinger hat für eine seiner mittlerweile legendären Einzeigeruhren einen wichtigen Designpreis gewonnen: den Red Dot Design Award. Prämiert wurde das Modell Adhaesio. Die Uhr zeigt die Zeit in zwei verschiedenen Zeitzonen und ein Datum an – alles nur mit einem einzigen Zeiger wohlgemerkt. Ausgezeichnet wurde die Adhaesio in der Kategorie „herausragendes Produktdesign“. Dadurch würdigte die Jury die hohe Gestaltungskompetenz des Zeitmessers.

Gründer und Gestalter von Meistersinger, Manfred Brassler, ist, wie oben bereits erwähnt, auch für eine Uhr mit einer zweiten Zeitzone, von dem Prinzip der Einzeigeruhren nicht abgewichen. Der einzelne Stundenzeiger gibt die Zeit auf einer Minuterie und typographischen Indizes an. Im Zifferblatt der Adhaesio rotieren zwei ausbalancierte Scheiben, zeigen unterhalb der Zwölf auf einen Blick das Tagesdatum und, im 24-Stunden-Format, eine zweite Zonenzeit. Sie kann auf jede Zeitzone eingestellt werden, die für den Träger wichtig ist. Auf diese Art und Weise kommt die Adhaesio mit einem einzigen Zeiger aus.
Adhaesio Meistersinger 1Die einzelnen Informationen sind auch farblich voneinander abgesetzt. Das Zifferblatt des ausgezeichneten Modells ist im Zentrum und auf der umlaufenden Minuterie blau und trägt außerdem einen Sonnenschliff. Die beiden Scheiben tragen blaue beziehungsweise schwarze Ziffern auf weißem Grund.

Angetrieben wird die Einzeigeruhr von einem modifizierten ETA 2893-2, einem Automatikwerk. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und bietet eine Gangreserve von ca. 42 Stunden nach Vollaufzug.
Das Gehäuse der Adhaesio ist aus Edelstahl. Es hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und eine Höhe von 13,1 Millimetern. Über dem Zifferblatt liegt ein gewölbtes Saphirglas; die Uhr ist wasserdicht bis 5 bar.

Die Adhaesio gibt es auch in den Farben Weiß, Schwarz und Elfenbein. Jedes Modell ist mit einem farblich passenden Lederarmband ausgestattet. MeisterSinger bietet jedoch jede Menge Alternativen zum mitgelieferten Band an, falls man etwas anderes möchte. Rau- und Glattlederarmbänder oder welche aus Alligatorleder in den verschiedensten Farbvarianten, mit Ziernaht oder nicht, und solche aus Edelstahl.

Waaas?? Das ist eine Mechanikuhr?!  Cooles von Ressence

Bei Ressence basieren alle Uhrendesigns auf einem einzigen Designkonzept. Das ist meistens nicht die beste aller Ideen, wollen Uhrenhersteller sich dauerhaft auf dem schwer umkämpften Markt halten. Bei Ressence jedoch funktioniert das Konzept bestens. Einerseits, weil der Hersteller jede Menge Forschungs- und Entwicklungsarbeit in seine innovativen Uhren gesteckt hat; andererseits, weil das Uhrendesign unvergleich ist und die Mechanik schlicht genial.

Nun hat Ressence vor knapp vier Monaten seine erste Taucheruhr auf den Markt gebracht: Die Ressence Type 5. Die Uhren des Belgischen Herstellers erzeugen die perfekte Illusion durch ihre mit Öl gefüllten Gehäuse – die eines soliden Zifferblattes mit mehr oder weniger unsichtbaren Verbindungen zwischen den Einzelteilen. Das Ergebnis sind Uhren, die wie Smartwatches aussehen, ohne welche zu sein.
4_type5bbÖlgefüllte Gehäuse sind außerdem wie gemacht für Taucheruhren. Durch die fehlende Luft im Uhrengehäuse halten sie einem unglaublichen Druck statt. Eine phantastische, spiegelfreie Ablesbarkeit aus allen Richtungen wird bei den Uhren von Ressence durch die Kombination eines entspiegelten, gewölbten Saphirglases mit der Ölfüllung erreicht.

Die Ressence Type 5 ist eine Mechanikuhr, im Gegensatz zu den wenigen anderen ölgefüllten Uhren auf dem Markt, die mit Quarzwerken ausgestattet sind. Ein mechanisches Uhrwerk und eine Menge Öl sind nicht unbedingt die allerbeste Kombination. Um das möglich zu machen, hat Ressence das verwendete Swiss Made ETA-Werk stark modifiziert. Es ist davon auszugehen, dass die Ressence Type 5 die einzige ölgefüllte mechanische Taucheruhr auf dem Markt ist.

Die Taucheruhr ist wasserdicht bis 100 Meter; damit siedelt sich die Uhr eher im Freizeitbereich an, als im Profibereich. Mit einem Durchmesser von 46 Millimetern und einer Höhe von 15,5 Millimetern ist das Gehäuse nicht gerade unaufdringlich. Durch die Verbindung von Titan und Saphirglas ist die Uhr trotz ihrer Größe relativ leicht. Eine Krone sucht man bei allen Uhren von Ressence vergeblich. Alle nötigen Einstellungen werden über den Gehäuseboden vorgenommen.
Innerhalb des Gehäuses befinden sich zwei Kammern: In der oberen befindet sich das Zifferblatt und das Öl (37,5 Milliliter um exakt zu sein), in der unteren, trockenen Kammer arbeitet das mechanische Werk. Die Informationen werden vom Werk mit Hilfe von Mikromagneten an das Zifferblatt weitergeleitet.
5_type5bbFür die Anzeigen hat der Hersteller sich einen Mechanismus patentieren lassen, das Ressence Orbital Convex System (ROCS).

Das mechanische Werk im Inneren der Type 5 verfügt über einen Handaufzug, stellt die Energie für Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde zur Verfügung. Es arbeitet mit 28.800 Vibrationen pro Stunde und hat eine Gangresserve von ca. 36 Stunden.

Öl verändert bei Temperaturschwankungen sein Volumen – ein Problem, das Ressence bereits bei früheren Modellen angehen musste. In jedem Gehäuse befinden sich sieben Blasebalge, die auf das veränderte Ölvolumen reagieren. Auf dem Zifferblatt findet sich aus diesem Grund auch eine Öl-Temperaturanzeige, so dass der Träger die ungewöhnlichen Vorgänge in seiner Uhr nachvollziehen kann.
Die Type 5 kommt an einem schwarzen Leder- oder NATO-Armband.

So cool diese Uhren auf den Bildern aussehen – in echt sollen sie sogar noch eindrucksvoller sein.
Die Uhren von Ressence werden aufgrund ihres hohen Preises nicht für jeden Fan des Designs erschwinglich sein. Für das hier vorgestellte Modell werden 26.250€ (exklusive Steuern) fällig. Die hohen Preise haben zwei Gründe: Man bezahlt für das unvergleichliche Design und für die harte Arbeit, die es gekostet hat, es umzusetzen.

 

Baselworld 2016: Seiko stellt Presage-Kollektion vor

Mehr als einhundert Jahre ist der japanische Uhrenhersteller Seiko nun schon im Geschäft; 1913 stellte die Firma ihre erste mechanische, 1956 ihre erste Automatikuhr her. Seitdem hat sich in der Uhrenbranche im Allgemeinen und auch bei Seiko im Speziellen viel getan. Die mehr als hundertjährige Erfahrung in der Konstruktion von Uhrwerken hat Seiko nun in eine neue Linie einfließen lassen – die Presage. Auf der Baselworld feierte diese Kollektion ihre Europa-Premiere.

Mit der Presage will Seiko ein breites Publikum ansprechen, und bietet innerhalb der Kollektion 60 verschiedene Modelle an. Dabei nutzt der Uhrenhersteller die komplette Bandbreite seines Kalibersortiments. Vom erschwinglichen Kaliber 4R über das Kaliber 6R bis hin zum exklusiveren Kaliber 8R sind alle Stufen vertreten. Zu den Highlights der Kollektion gehören das Modell mit dem Multifunktionskaliber 6R27 mit Gangreserveanzeige sowie eine Serie mit der völlig neuen Version des Kalibers 4R57. Dieses Werk ist das erste Seiko Automatik Kaliber mit zentraler Gangreserveanzeige und in fünf verschiedenen Designs erhältlich.

Zur Standardausstattung jedes Presage Modells gehört eine Wasserdichte von 10 bar und ein Saphirglas.

Seiko stellt an den Beginn dieser neuen Kollektion außerdem zwei Modelle in begrenzter Auflage: Die Limited Edition 60 Jahre Seiko Automatikuhren mit den Referenznummern SRQ019 und SRQ021. Die Uhren werden vom Kaliber 8R48 angetrieben, einem automatischen Chronographenwerk mit Handaufzug. Es stellt eine Gangreserve von ca. 45 Stunden zur Verfügung, kann bis zu 12 Stunden stoppen und arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Minute.

SRQ019_beauty1Das Gehäuse der Uhren ist aus Edelstahl, hat einen Durchmesser von 42 Millimetern und eine Höhe von 15,2 Millimetern. Der Glasboden ist verschraubt, um eine Wasserdichte bis 10 bar gewährleisten zu können.
Beide Uhren kommen an einem Armband aus Krokodilleder.

Die beiden Modelle unterscheiden sich vor allem beim Zifferblatt. Die Presage SRQ019 hat ein helles Zifferblatt aus Email, die SRQ021 eines aus schwarzem Urushi-Lack. Bei beiden Chronographen wird die Optik durch klassische, aufgemalte arabische Ziffern definiert und durch  die drei Hilfszifferblätter. Die kleine Sekunde liegt auf 3 Uhr, auf 6 Uhr findet sich der 12-Stunden-Zähler, auf 9 Uhr der 30-Minuten-Zähler. Zwischen 4 und 5 Uhr befindet sich ein kleines Datumsfenster in der selben Farbe wie das Zifferblatt.

Von beiden Modellen werden nur 1.000 Stück erhältlich sein. Der UVP beläuft sich auf 2.500€ für das Modell mit dem Emaille-Zifferblatt und auf 2.800€ für das mit dem schwarz lackierten Zifferblatt.

Die neue Scafograf 300 von Eberhard & Co.

Der Schweizer Uhrenhersteller Eberhard & Co. präsentiert seine Taucheruhr Scafograf 300 in einem neuen Design. Dafür hat Eberhard & Co. eine Zeitreise in die eigene Vergangenheit unternommen, denn das Design der neuen Scafograf 300 ist eine Neuauflage des gleichnamigen Modells aus den 1960er Jahren. Mit ihrem sportlich-eleganten Design eignet sich diese Uhr bestens für den Einsatz inner- und außerhalb des Wassers.

EberhardCo._SCAFOGRAF 300_BRACCIALE_41034 02_20160323_soldat_klEberhard & Co. entwickelte in den 1950er Jahren seine erste Taucheruhr. Die erste Kollektion bestand aus mehreren Edelstahlmodellen, die bis 100, 200, 300, 400, 750 oder 1000 Meter wasserdicht waren. Alle kamen mit lumineszierenden Stundenmarkierungen und mit oder ohne eine drehbare Lünette. 1964 stellte Eberhard & Co. den ersten Scafograf 300 vor und die Neuinterpretation ist als eine Hommage an die Erfolgsgeschichte des ersten Modells gedacht.

Der neue Scafograf 300 wird von einem Mechanikwerk mit Selbstaufzug angetrieben, dem Kaliber ETA 2824-2. Das Werk ist ein robustes Arbeitstier, das vielfach im Einsatz ist und sich als äußerst langlebig und zuverlässig erwiesen hat.

Das Gehäuse aus Edelstahl hat einen Durchmesser von 43 Millimetern bei einer Höhe von 12,5 Millimetern und ist mit einer drehbare Keramiklünette ausgestattet, die sich nur entgegen den Uhrzeigersinn verstellen lässt. Die ersten 15 Minuten der Lünette sind mit Leuchtmarkierungen versehen. Auf der 9-Uhr-Position des Gehäuses befindet sich ein Heliumventil. Um höchste Dichte zu gewährleisten, ist der Boden der Scafograf 300 verschraubt. In ihn ist außerdem ein stilisierter Seestern eingraviert.

Das Zifferblatt der Armbanduhr ist schwarz. Vor diesem Hintergrund heben sich die lumineszierenden Indexe und Zeiger hervorragend ab. Dadurch ist die Zeit hervorragend abzulesen, auch bei kritischen Lichtverhältnissen. Ein Muss für jede Taucheruhr. Auf 3 Uhr findet sich das Datumsfenster. Stunden, Minuten und Sekunden werden zentral angezeigt.
Das Zifferblatt der Scafograf 300 wird von einem kratzfesten Saphirglas geschützt.

Komplettiert wird die Uhr von einem Armband aus Kautschuk oder Edelstahl – beide Materialien sind bestens für den Einsatz unter Wasser geeignet. Man hat die Wahl zwischen drei verschiedenen Farben bei diesem Modell. Das Zifferblatt bleibt in jeder Variante Schwarz, bei Leuchtpunkten, Sekundenzeigern und dem Logo hat man dagegen die Wahl zwischen Weiß, Blau oder Gelb.
Wie der Name schon sagt, ist die Eberhard & Co. Scafograf 300 wasserdicht bis 300 Meter Tiefe.

Preislich bewegt man sich zwischen 2.490€ für das Modell mit Kautschukarmband und 3.070€ für das Modell mit Edelstahlarmband.

Baselworld 2016: Die TAG Heuer Aquaracer 300M

TAG Heuer hat auf der Baselworld 2016 mehrere neue Modelle vorgestellt, darunter auch die Aquaracer 300M. Beim Design dieser Sportuhr hat sich TAG Heuer, wie der Name schon vermuten lässt, von der Wasserwelt inspirieren lassen.
Die Edition von 2016 ist noch massiver als ihre Vorgängermodelle mit einem Durchmesser von 43 Millimetern gegenüber 41 Millimetern. Auch andere Neuerungen wurden vorgenommen, das Gesamtdesign der Uhr leicht überarbeitet.

WAY201A.BA0927 AQRC CALIBRE 5 BLACK CERAMIC - PR VIEW 2016Die Aquaracer ist – wie der Name schon sagt – wasserdicht bis zu einer Tiefe von 300 Metern. Sie verfügt über eine einseitig drehbare, zwölfeckige Keramiklünette mit 12 Facetten und 6 Reitern. Die Lünette wurde im Vergleich zum Vorgängermodell neu gestylt, trägt nun eingravierte und silbern lackierte Ziffern. Auf der 12-Uhr-Position der Lünette wurde ein mit Super LumiNova beschichteter Leuchtpunkt angebracht.
Das Gehäuse ist aus Edelstahl und vereint polierte und satinierte Oberflächen, die hervorragend zusammenspielen.

In das kratzfeste Saphirglas wurde über dem Datumsfenster eine Lupe eingeschliffen. Das ist wie immer Geschmackssache und möglicherweise scheiden sich hier die Geister – nicht jeder mag die Zyklopen. Allerdings drängelt sie sich hier nicht so aufdringlich in den Vordergrund wie bei manch anderen Modellen.
Indexe und Zeiger sind mit großzügigen Leuchtbeschichtungen versehen, um auch unter schlechten Lichtbedingungen eine exzellente Ablesbarkeit sicherzustellen. Auch der Sekundenzeiger trägt eine Leuchtmarkierung an der Spitze. Durch die starken Kontraste zwischen Zifferblatt, Indexen und Zeigern ist die Uhr hervorragend abzulesen, ein kurzer Blick aufs Handgelenk genügt.

WAY201B.BA0927 AQRC 300M CAL. 5 - BLUE CERAMIC - MOOD PACKSHOT 2016Der Boden ist – wie auch die Krone – verschraubt, um höchste Dichtigkeit gewährleisten zu können. Schließlich muss die Aquaracer dem Druck von 300 Metern Tiefe standhalten. Auf dem Boden ist außerdem eine Taucherglocke eingraviert.
Angetrieben wird die TAG Heuer Aquaracer 300M von einem Automatikwerk, dem Kaliber 5 (ETA 2824-2) mit Selbstaufzug. Es hat sich bereits in früheren Modellen als zuverlässig und leistungsstark erwiesen.
Komplettiert wird diese Uhr durch ein Armband aus Edelstahl. Damit die Uhr beim Tauchen auch über den Neoprenanzug getragen werden kann, ist das Armband erweiterbar.

Die neue Aquaracer 300M gibt es in zwei verschiedenen Farbvarianten: in Blau oder Schwarz. Bei beiden hat TAG Heuer auf gelbe Highlights im Zifferblatt gesetzt.

TAG Heuer bietet in dieser Kollektion auch Damenmodelle an. Sie verfügen über ein Keramikgehäuse und ein passendes Armband, ebenfalls aus Keramik. Es gibt sie in Schwarz und Weiß. Diese Uhren haben einen Durchmesser von 35 mm und werden von einem Quarzwerk angetrieben. Das schwarze Modell ist auch mit einer diamantbesetzten Lünette oder mit einer aus Rotgold zu haben.

Baselworld 2016: Glashütte Original Senator Chronometer

Mit der jüngsten Ausgabe des erfolgreichen Senator Chronometers präsentiert die Manufaktur Glashütte Original zertifizierte Präzision in einer ausdrucksstarken dunkelblauen Version. In dieser Uhr verbinden sich das Streben nach uhrmacherischen Höchstleistungen und ein Sinn für zeitlos-elegante Ästhetik.

Die Chronometer-Bezeichnung kennzeichnet die genauesten Zeitmesser ihrer Generation; sie haben einen hohen Anspruch an Qualität und Leistung. Amtliche Kontrollstellen prüfen diese Werke in standardisierten Messverfahren auf höchste Ganggenauigkeit. Aber auch intern prüft die Manufaktur seine Uhren auf Herz und Nieren. Der Senator Chronometer tritt als offiziell zertifizierter Chronometer die Nachfolge seiner präzisen Vorgänger bei Glashütte Original an.

In der Senator Excellence feiert das neue Manufakturkaliber von Glashütte Original Premiere. Das Handaufzugskaliber 58-01 verfügt unter anderem über einen Sekunden-Null-Stopp-Mechanismus. Er arretiert beim Ziehen der Krone die Zeitanzeige, stellt den Sekundenzeiger auf Null und hält ihn dort. Gleichzeitig beweg sich der Minutenzeiger auf den nächsten vollen Minutenindex. Beim Einstellen der Zeit bleibt so der richtige Zusammenhang zwischen Sekunden und Minute stets erhalten.

Glashütte_Original_Senator_Chronometer_2Das Zifferblatt des Senator Chronometers präsentiert sich in einem so unaufdringlichen wie spannenden Blau. Die dunkle Farbe hebt die Körnung der Grainé-Lackierung hervor, welche der Oberfläche eine samtige Struktur verleiht.
Außen um das Zifferblatt verläuft eine Eisenbahnminuterie; römische sowie arabische Ziffern und Indexe wurden mit Hilfe eines Lasers graviert und silbern galvanisiert. Die Zeit wird durch Poire-Zeiger aus Weißgold angezeigt. Auf zwölf Uhr befindet sich eine Gangreserveanzeige, auf sechs Uhr eine kleine Sekunde und auf drei Uhr ein Panoramadatum. Auch auf eine dezente Tag-Nacht-Anzeige wurde nicht verzichtet – diese findet sich in der Gangreserveanzeige. Die runde Öffnung erscheint von 6 Uhr früh bis 18 Uhr abends in Weiß, ab 18 Uhr in Schwarz.
Bei der Gestaltung des Zifferblattes ließ man sich bei Glashütte von klassische Marinechronometern inspirieren.

Das Gehäuse des Senator Chronometers ist aus Weißgold und mit einer schmalen Lünette versehen.
Komplettiert wird diese Uhr durch ein mitternachtsblaues Armband aus Alligatorleder samt Faltschließe aus Weißgold.

Goldene Zeiten: Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar

1972 hat Audemars Piguet seine mittlerweile legendäre „Royal Oak“ zum ersten Mal vorgestellt. Damals war die Uhr aus Edelstahl – ein ungewöhnliches Material für eine Luxusuhr, trotz der sorgfältigen Bearbeitung. Mittlerweile sind Uhren mit Gehäuse und Band aus Edelstahl Alltag – edlere Metalle erfreuen sich jedoch nach wie großer Beliebtheit.
Nach der Vorstellung des Audemars Piguet Perpetual Calendar 41 mm im vergangenen Jahr mit einem Gehäuse aus Edelstahl, legt der Uhrenhersteller nun nach: Die Royal Oak Perpetual Calendar 41 mm wird ab sofort auch in Gold erhältlich sein.
RO_26574BA-OO-1220BA-01_1_Closeup_PR(CMYK)Das Design der Royal Oak Perpetual Calendar 41 mm geht auf das Jahr 1981 zurück und hat bis zum heutigen Tag nichts von seiner Schönheit und seiner Faszination verloren. Mit seinen 41 mm Durchmesser ohne Krone legt das Gehäuse nochmal gute 2 mm zu.

Das charakteristische Grand Tapisserie-Zifferblatt trägt ein Muster aus dreidimensionalen Quadraten, worauf die Anzeigen des ewigen Kalenders ihren Platz finden. Tag, Monat und Datum stehen auf neun, zwölf und drei Uhr, die Schaltjahr-Anzeige (von Audemars Piguet erstmals 1955 eingeführt) wurde bei 12 Uhr platziert. Auf sechs Uhr findet sich ein astronomischer Mond und die Jahreswoche lässt sich auf dem äußeren Zifferblatt ablesen. Das Blau des Zifferblattes und das Gold von Gehäuse und Armband ergänzen einander hervorragend.

Im Inneren des goldenen Gehäuses liegt das Kaliber 5134. Die Grundlage für dieses Werk bildet das bewährte Kaliber 2120, RO_26574BA-OO-1220BA-01_2_Closeup_PR(CMYK)welches jedoch vergrößert wurde, um dem neuen, größeren Gehäuse gerecht zu werden. Das mechanische Uhrwerk „weiß“ die Länge der einzelnen Monate und stellt sich deshalb automatisch auf den Monatsersten um – auch in Schaltjahren!
Deckel und Boden des Gehäuses sind aus entspiegeltem Saphirglas, die Krone ist verschraubt. Die Perpetual Calendar 41 mm in Gold ist damit wasserdicht bis 20 Meter.

Dank seines ausgeklügelten Werks und seinem zeitlos schönen Design wird die Perpetual Calendar 41 mm vermutlich weit oben auf der Wunschliste vieler Uhrenliebhaber stehen und dass Audemars Piguet nun nach einer Variante in Edelstahl und Rotgold auch ein Modell aus Gold im Angebot hat, dürfte die Fans des edlen Metalls erst recht begeistern.

https://youtu.be/qHiZa3akCT4

Lieblingsteil: Michael Fleddermann und die Chrono Diamond Furia

Michael Fleddermann, ein deutscher Schauspieler, der regelmäßig in verschiedenen deutschen Produktionen im TV zu sehen ist, ist einer der Markenbotschafter für den Schweizer Uhrenhersteller Chrono Diamond. Heute sehen wir uns hier seine Lieblingsuhr aus der aktuellen Kollektion einmal genauer an: Die Chrono Diamond Furia.

Furia_stahl_frontDie stylische Uhr mit dem Edelstahlgehäuse hat den gewaltigen Durchmesser von 45 mm ohne Krone und kommt gleichzeitig auf eine Gehäusehöhe von 11 mm. Bei Herrenmodellen ist ein gewisser Durchmesser aber durchaus gewünscht; Uhren dürfen heutzutage ja gerne auf sich aufmerksam machen. Und das Modell trägt am Handgelenk nicht außergewöhnlich auf.

Das Zifferblatt kommt ohne die klassischen Ziffern und Indexe aus und macht durch starke Kontraste und ein ungewöhnliches Design auf sich aufmerksam.
Die Chronographenfunktionen sind auf zwei Hilfszifferblätter verteilt. Auf neun Uhr befindet sich die Anzeige für die abgelaufenen Minuten und auf zwölf Uhr die für die Zehntelsekunden. Sind 30 Minuten abgelaufen, wird letzterer zum Stundenzähler. Die Chronographensekunden werden über den zentral angebrachten Sekundenzeiger gemessen; die laufenden Sekunden wandern dafür auf das Hilfszifferblatt auf sechs Uhr. Ein roter Farbtupfer auf der linken Hälfte des Zifferblattes sorgt für einen schönen Akzent und bricht die Strenge des Designs herrlich auf.

Angetrieben wird die Furia von einem Quarzwerk aus der Schweiz. Dieses stellt die Energie für die normale Uhrzeit (Stunden, Minuten und Sekunden) zur Verfügung sowie für die Chronographenfunktionen und das Datum. Das Datumsfenster befindet sich auf fünf Uhr und macht sich dadurch, dass für das Fenster die selbe Farbe verwendet wurde wie für das Zifferblatt, wunderbar klein.

Die Chrono Diamond Furia gibt es in vier verschiedenen Varianten: in Edelstahl, in Schwarz, Gold und Rotgold. Getragen wird jede Uhr an einem Lederarmband – das der Version in Rotgold ist passend zum Gehäuse braun, die anderen sind jeweils schwarz.
Der Preis für die Chrono Diamond Furia beginnt bei 1.550€ für das hier vorgestellte Modell in Edelstahl; für die anderen Modelle werden 100€ mehr fällig.