Breguet Héritage Grande Date 5410

Die Kollektion Héritage von Breguet kombiniert klassische Formgebung mit der modernen Linienführung des 21. Jahrhunderts. Die Héritage Zeitmesser sind ein Beispiel für eine meisterhafte Technik: Die beiden abgerundeten Achsen in Tonneau-Form sorgen für einen perfekten Sitz am Handgelenk.
Dieses Jahr hat Breguet es sich zum Ziel gesetzt, die Reihe an Komplikationen mit dem Modell Héritage Grande Date 5410 noch zu vergrößern.

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Die Datumsanzeige findet sich bei 12 Uhr und belebt ein Zifferblatt, das aus versilbertem Gold gearbeitet wurde und dessen Rundung die zweifache Krümmung des Gehäuses wieder aufnimmt. Zarte Motive in der Guillochierung sorgen für ein Spiel aus Struktur und Relief, was den Eindruck noch verstärkt, ohne jedoch die anderen Funktionen des Zeitmessers einzugrenzen. Das Resultat ist eine bessere Lesbarkeit der Anzeigen. Der Ziffernkreis, der aus großen, applizierten römischen Ziffern besteht, ist überzogen mit einem lumineszierten Material und umgibt die Minuterie. Die Anzeigen werden durch eine kleine Sekunde bei 6 Uhr komplettiert.

Das neue Modell Héritage Grande Date 5410 umschließt das Kaliber 516GG. Hier sind einige der technischen Innovationen im Bereich der Materialien verbaut, die in den letzten Jahren von Breguet eingeführt wurden. Eine Spirale aus Silizium sorgt vor allem für eine verbesserte Leistung dieses Zeitmessers, wodurch er eine erfreuliche Genauigkeit und Verlässlichkeit an den Tag legt.
Das Werk ist ein mechanisches Kaliber mit einem Automatikaufzug. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung.

Die Breguet Héritage Grande Date 5410 ist in Roségold oder Weißgold erhältlich. Das Gehäuse hat die Maße 45 x 32 Millimeter und ist wasserdicht bis 3 bar.

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Neu überarbeitet: Chronograph Traditionelle mit ewigem Kalender

Zwei neue Modelle von Vacheron Constantin haben wir Rahmen eines Ausblicks auf die SIHH 2017 ja bereits vorgestellt: die Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige und den Traditionelle Répétition Minutes Tourbillon. Das sind natürlich bei Weitem nicht die einzigen Modelle, die Vacheron Constantin auf der SIHH vorgestellt hat, und  die Neuinterpretation des legendären Traditionelle Chronograph mit Ewigem Kalender wollten wir Euch nicht vorenthalten.

Der Traditionelle Chronograph mit Ewigem Kalender ist eines der bekanntesten Modelle von Vacheron Constantin. Die neue Version gibt es in Platin oder Roségold, vereint die beiden Komplikationen Chronograph und Ewiger Kalender in sich und wird vom neuen Kaliber 1142 QP angetrieben. Da bleiben keine Wünsche offen.
Das Gehäuse der Neuauflage ist das Selbe geblieben wie bei den Vorgängern; es ist abgestuft und trägt das markante kannelierte Muster auf der Rückseite.

Traditionnelle chrono QP 5000T

Das Zifferblatt wird von den Dauphine-Zeigern und der einer Bahnhofsuhr nachempfundenen Minutenanzeige geprägt; die weiße – oder schwarze – Tachymeterskala rund um das Zifferblatt akzentuiert die technische Optik dieser Uhr weiter.
Eine hervorragende Lesbarkeit hatte bei der Gestaltung des Zifferblattes oberste Priorität: Verschiedene Grauschattierungen mit Oberflächen, die sich je nach Funktion voneinander unterscheiden, erinnern an die Gestaltung der Chronographen von Vacheron Constantin aus den 1940er Jahren. Die kleinen Sekundenzähler und die Minutenzähler des Chronographen mit rund gebürstetem Ring und gewendelter Mitte heben sich von einem schieferfarbenem bzw. silbernen Opalgrund ab.
Die Mondscheibe aus 22-karätigem Weißgold wird bei Vacheron Constantin selbstverständlich von Hand gefertigt. Die symbolische Darstellung des Mondgesichtes befindet sich im Zentrum der Datumsanzeige – je nach Bahn des Erdsatelliten lächelt das Gesicht oder gibt sich melancholisch.

Traditionnelle chrono QP 5000T

Auch das Werk, das diese Uhr antreibt, wurde von Vacheron Constantin technisch weiterentwickelt. Das Kaliber 1142 QP ist ein hochmodernes Uhrwerk, welches das 1141 QP der Vorgängermodelle ersetzt. Das neue Uhrwerk speist die Funktionen des ewigen Kalenders – mit Datums-, Tages-, Monats-, Schaltjahr- und Mondphasenanzeige – und die des Chronographen mit direkt angetriebenen Sekundenzeigern und 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr; gegenüber dem kleinen Sekundenzeiger bei 9 Uhr. Dieser Neuzugang in der Kollektion Traditionelle ist somit in der Lage, alle Ungenauigkeiten des Kalenders bis zum 1. März 2100 zu berücksichtigen, ohne angepasst werden zu müssen.
Die Uhrmacher und Entwickler haben das Werk so konzipiert, dass der Energieverbrauch der Chronographenfunktionen so gering wie möglich bleibt, um die 48-stündige Gangreserve zu wahren. Zudem wurde die Oszillationsfrequenz der Unruh von 2,5 auf 3 Hz gesteigert, um die Zuverlässigkeit des Kalibers zu erhöhen.
Der Chronograph Traditionelle mit Ewigem Kalender hat einen Boden aus Saphirglas, durch welchen das Werk beobachtet werden kann.

Komplettiert wird der Chronograph durch ein Armband aus Leder.

Armin Stroms zeitgenössische Uhrmacherei: Mirrored Force Resonance

Mit der Mirrored Force Resonance stellt der Uhrenhersteller Armin Strom einen gleichschwingenden, dualen Regulator für maximale Präzision in einer Uhr vor.

Zwei schwingende Körper in unmittelbarer Nähe beeinflussen sich gegenseitig und synchronisieren schließlich ihre Bewegungen – dieses Phänomen ist in der Physik als Resonanz bekannt.
Resonanz ist eine raffinierte, anspruchsvolle uhrmacherische Technik, die nur äußerst selten zum Einsatz kommt. Auf der Suche nach Genauigkeit, Präzision und Gangstabilität setzt Resonanz in der Regel die Verwendung von zwei unabhängigen Zugfedern, Räderwerken, Hemmungen und Unruhsystemen voraus. Diese Paare werden jeweils über Zahnstange und Trieb miteinander verbunden, damit ihr Abstand exakt eingestellt werden kann. Die präzise Anpassung des Abstands zwischen den beiden Regulatoren ist entscheidend, um Resonanz hervorzurufen. Diese sorgt dafür, dass die beiden Unruhen einen gemeinsamen Rhythmus in entgegengesetzter Richtung finden und so etwaige Abweichungen kontinuierlich ausgleichen. Das Ergebnis ist höchste Präzision.

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Die Zwillingsanzeigen der Sekunden werden mit Hilfe des Drückers bei zwei Uhr auf Null gestellt, und auch die beiden Unruhräder werden auf diese Art und Weise zurückgesetzt.
Das Gehäuse besteht aus Roségold, hat einen Durchmesser von 43,4 mm und ist wasserdicht bis 50 m. Außerdem ist es mit einem Boden aus Saphirglas ausgestattet, so dass das Werk im Inneren bewundert werden kann.

Resonanz bietet einen dreifachen Vorteil: Sie wirkt stabilisierend auf die Zeitmessung, spart Energie und reduziert die negative Auswirkung äußerer Einflüsse, wie etwa Stöße auf die Unruhwelle.

Das Resonanzkaliber ARF 15, das im Inneren der Mirrored Force Resonance arbeitet, ist ein hauseigen entwickeltes, gefertigtes, montiertes und reguliertes Werk. Es ist klassisch mit Handaufzug konstruiert und arbeitet mit einer Frequenz von 3,5 Hz. Ist die 48-stündige Gangreserve erschöpft und muss das Werk von Hand wieder aufgezogen werden, benötigen die Zwillings-Unruhräder ca. 10 Minuten, um sich wieder zu synchronisieren.
Das Kaliber zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an; letztere via eine Zwillingsanzeige.

Die Armin Strom Mirrored Force Resonance ist auf 50 Stück limitiert und kommt mit einem braunen Lederband und einem zusätzlichen Kautschukband der selben Farbe.

Es geht schon wieder los: Pre-SIHH 2017 von Vacheron Constantin

Vacheron Constantin bereitet sich schonmal auf die SIHH 2017 vor und gewährt einen Blick auf zwei neue Modelle: Die Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige und den Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon. Beide Uhren kommen mit einem neuen Werk und sind mit der Genfer Punze zertifiziert.
Wir stellen beide Modelle vor und sind generell gespannt, welche Neuheiten Vacheron Constantin im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt bringt.

Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige

l_4010u-000g-b330-rv-trIn seiner Patrimony-Kollektion überzeugt Vacheron Constantin mit harmonischen Proportionen, inspiriert von den Modellen aus den 1950er Jahren und einem zurückhaltenden Design.
In der Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige kombiniert Vacheron Constantin eine retrograde Datumsanzeige mit einer Mondphasenanzeige. Die Armbanduhr zeigt einen zurückhaltenden Designansatz und ein Gehäuse, das sich auf das Wesentliche konzentriert.
In der unteren Hälfte des Zifferblattes erstrahlt der Mond als Scheibe in – je nach Modell – Roségold oder Weißgold vor einem sternenbesetzten Hintergrund. Die Anzahl der Tage, die seit dem l_4010u-000r-b329-sdt-trletzten Neumond vergangen sind (das Alter des Mondes), ist über eine Skala über der Öffnung der Mondphasenanzeige ablesbar.
Die obere Hälfte des Zifferblattes wird von der retrograden Datumsanzeige dominiert. Auf dieser rückt ein Zeiger in Eintages-Schritten vor; am Monatsende springt dieser in seine Ausgangsposition zurück und beginnt seine Wanderung von Neuem.

Angetrieben wird die Parimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige vom Kaliber 2460 PDL. Dieses Werk verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden. Die Mondphasen- und Mondalteranzeige dieser Armbanduhr muss nur alle 122 Jahre korrigiert werden. Das Werk kann durch den gläsernen Gehäuseboden eingesehen werden.
Die Armbanduhr hat einen Durchmesser von 42,5 Millimetern und kommt an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon

l_6500t-000p-b100-sdt-trMit der Traditionnelle-Kollektion hält Vacheron Constantin die anspruchsvolle Uhrmacherkunst aus dem 18. Jahrhundert am Leben. In der Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon vereint die Manufaktur zwei anspruchsvolle Komplikationen miteinander und hat dafür ein neues Kaliber geschaffen.
Das Zifferblatt ist mit einem eleganten Guilloché-Motiv versehen. Bei den Modellen aus Platin ist das Zifferblatt entweder in Schiefergrau oder Silber gehalten, bei der Version aus Roségold gibt es nur ein silbernes Zifferblatt. Stunden- und Minutenzeiger sind je nach Version passend zum Gehäuse aus Roségold oder Weißgold gefertigt. Sie sind etwas oberhalb der Mitte angeordnet, um dem Tourbillon auf sechs Uhr den nötigen Spielraum zu geben.
Neben Stunden und Minuten werden die kleinen Sekunden auf dem Tourbillonkäfig angezeigt.

l_6500t-000r-b324-sdt-trDer Traditionelle Répétition Minutes Tourbillon ist mit dem neuen Manufakturkaliber 2755 TMR ausgestattet. Es vereint zwei große Komplikationen: die Minutenrepetition und das Tourbillon. Die Minutenrepitition lässt auf Wunsch (und Knopfdruck) Gongs zur Wiedergabe der Stunden, Viertelstunden und Minuten erklingen. Das Tourbillon hebt den Effekt der Schwerkraft auf und verbessert dadurch die Ganggenauigkeit der Uhr. Es ist in dieser Uhr umso schöner, da das Kaliber mit einer niedrigen Frequenz von nur 2,5 Hz schlägt – eine Geschwindigkeit charakteristisch für die traditionelle Uhrmacherkunst.
Das mechanische Werk stellt eine Gangreserve von ca. 58 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.

Das Gehäuse aus Roségold oder Platin hat einen Durchmesser von 44 Millimetern. Es kommt mit einem Boden aus Saphirglas. Die Anzeige für die Gangreserve ist nicht auf dem Zifferblatt, sondern auf der Rückseite der Uhr platziert.
Komplettiert wird der Traditionelle Répétition Minutes Tourbillon von einem dunkelbraunen Armband aus Alligatorleder.

Bell & Ross: Zwischen Tradition und Moderne

Leidenschaft für die Luftfahrt und die Reinterpretation von Bordinstrumenten bildet einen roten Faden in der Uhrenkollektion von Bell & Ross. Die Instrumententafel eines Flugzeugs bildet die ultimative Inspirationsquelle der BR 01; aber für die neueste Kollektion „Marineinstrumente“ hat sich der Uhrenhersteller vorübergehend von Flugfeldern, Radargeräten und Bombern verabschiedet und sich auf die Suche nach Inspirationen in der Nautik und Schifffahrt gemacht.
Bordinstrumente kamen erstmals im 17. Jahrhundert zum Einsatz, um Seefahrern eine bessere Orientierung auf dem Meer zu ermöglichen. In der neuen Kollektion überträgt Bell & Ross die Form der legendären Instrumente auf drei Chronometer. Hier trifft zeitgenössisches Design auf Retroelemente. Heraus kamen drei Instrumente mit drei unterschiedlichen Funktionen.

 

BR 01 Instrument de Marine

face_br-01-marine_02-pngKonzeptionell erinnert dieses Modell an die BR 01. Das Gehäuse, die Lünette und die Aufzugskrone dieser Armbanduhr sind mit Bronze beschichtet; der Gehäuseboden hingegen besteht aus Titan. Eingerahmt wird die Uhr von einem stilisierten Palisanderband.
Das Zifferblatt wird von Römischen Ziffern und Zeigern aus gebläutem Stahl dominiert. Auf sechs Uhr befindet sich eine wunderschön gestaltete kleine Sekunde.

Angetrieben wird die BR 01 Instrument de Marine vom Handaufzugswerk BR-CAL.203 . Es bietet eine Gangreserve von 56 Stunden.

 

BR-X1 Skeleton Chronograph

br-x1-marine-pngDieser Chronograph wurde von Bell & Ross mit einem Gehäuse aus Titan, Palisander und Bronze versehen.
Das Zifferblatt besteht aus einem leicht getönten Saphirglas und verfügt über eine Minuteneinteilung mit Römischen Ziffern und Indexen aus Goldapplikationen mit Super LumiNova-Beschichtung. Die vergoldeten Zeiger unterstreichen den Skelettstil des Zifferblattes.

Das automatische Kaliber, das diese Uhr antreibt, verfügt neben der normalen Zeitanzeige über Chronographenfunktionen (Minutenzähler bei neun Uhr), eine kleine Sekunde (bei drei Uhr) und eine skelettierte Datumsanzeige (bei sechs Uhr).

 

BR-X1 Tourbillon Chronograph

face_br-x1_tourbillon-marine_01-pngDas Gehäuse dieses Chronographen hat Bell & Ross mit Roségold und Holz überzogen. Es misst 45 Millimeter im Durchmesser und ist wasserdicht bis 10 atm.
Auf dem Zifferblatt werden Stunden und Minuten ganz klassisch von zentralen Zeigern angezeigt – und der Tourbillon auf sechs Uhr fällt sofort ins Auge. Auf zwei und zehn Uhr sind die beiden Hilfszifferblätter für den 60-Sekunden-Zähler und den 30-Minuten-Zähler des Chronographen platziert.

Die Skelettierung der oberen Brücken gibt den Blick auf das Uhrwerk dieses Chronographen frei. Das Werk mit Handaufzug ist das Kaliber BR-CAL.283. Es stellt eine beeindruckende Gangreserve von 100 Stunden (oder vier Tagen) zur Verfügung.

Alle drei Modelle sind limitierte Auflagen. Die BR 01 Instrument de Marine gibt es 500 Mal, die BR-X1 Instrument de Marine 99 Mal und den BR-X1 Tourbillon Chronograph nur 20 Mal.

Rio 2016: Olympic Official Timekeeper von Omega

Dieses Jahr werden die Olympischen Spiele zum ersten Mal in ihrer langen Tradition in Südamerika ausgetragen. Und Omega wird zum 27. Mal als offizieller olympischer Zeitmesser mit von der Partie sein. Die Zusammenarbeit mit Omega begann 1932, als sich Omega als einziger Uhrmacher zu den Spielen nach Los Angeles auf den Weg machte. Damals kam man noch mit 30 Schleppzeigerchronographen aus, heute reist ein ganzes Heer von Spezialisten mit 400 Tonnen Ausrüstung an, um dem Anlass gerecht zu werden und präzise Ergebnisse für die besten Wettkämpfer aus mehr als 200 Ländern weltweit liefern zu können.

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Als Hommage an dieses traditionsreiche Großsportereignis und an die eigene Geschichte bringt Omega dieses Jahr drei neue Uhren auf den Markt. Die Rio-Modelle könnten unterschiedlicher nicht sein. Wir stellen hier heute die Olympic Official Timekeeper Kollektion vor. Diese Uhren stützen sich auf ganz praktische Design-Erwägungen; in ihnen vereinen sich subtile Eleganz mit praktischem Nutzen.

Die gut lesbare Anzeige steht bei den Olympic Official Timekeeper Co-Axial Chronographen deutlich im Vordergrund. Die weiß lackierten Zifferblätter und stahlblauen Zeiger in Verbindung mit dem roten Highlight des Omega-Logos im Vintage-Stil erinnern deutlich an die alten Stoppuhren des Herstellers. Damit haben die Chronographen eine ganz einzigartige Beziehung zu den ersten von Omega betreuten olympischen Spielen.
Das Retro-Design kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Uhren aus der Olympic Official Timekeeper Kollektion höchst modern sind. Alle Modelle werden vom Omega Kaliber 3203, einem Co-Axial-Werk mit Handaufzug, angetrieben.

Omega-Olympic-2Die Uhren kommen in drei verschiedenen Gold-Varianten: Weißgold, Roségold und Gelbgold. Das Gehäuse der weißgoldenen Uhr hat einen Durchmesser von 38 Millimeter, die anderen beiden Versionen kommen auf einen Gehäusedurchmesser von jeweils 39 Millimetern. Die Uhr aus Weißgold wird von einem schwarzen, die beiden anderen Uhren von einem braunen Lederarmband komplettiert.
Der Gehäuseboden trägt die fünf olympischen Ringe und die Nummer der Uhr innerhalb der Limited Edition.

Die Uhren der Olympic Official Timekeeper sind eine Limited Edition. Von jeder Version werden nur 188 Stück verfügbar sein.

Urban Jürgensen & Sønner 1142C in Roségold

In der Welt der Uhrenhersteller gibt es auch in Zeiten des Internets noch einiges an Geheimtipps, mehr oder weniger unbekannte Firmen, die noch nicht in den allgemeinen Fokus von Uhrenliebhabern gerückt sind. Dabei handelt es sich vor allem kleine, unabhängige Firmen, die ausschließlich auf Bestellung fertigen oder nur sehr kleine Stückzahlen. Urban Jürgensen & Sønner gehört zu diesen Uhrenherstellern – und bringt dabei eine 300-jährige Firmengeschichte mit. Die Herren von Urban Jürgensen & Sønner hegen eine außergewöhnliche Leidenschaft für Uhren; selbst für Schweizer Verhältnisse.

Urban-Jurgensen-Sonner2Nachdem wir von dieser dänischen Firma gehört haben und uns einige der angebotenen Modelle näher angesehen haben, kommen wir nicht mehr umhin, diese Entdeckung mit anderen Uhrenliebhabern zu teilen. Deshalb stellen wir euch nun hier das Modell 1142c Rose Gold vor.

Das Gehäuse aus Roségold mit seinen wie Tränen geformten Stegen, seiner dünnen Lünette und der großen Krone spricht für sich selbst. Ein auf Hochglanz polierter, optischer Klassiker mit einem Durchmesser von 42 mm und einer runden Form. Im Inneren arbeitet das hauseigene Kaliber, welches die patentierte, weiterentwickelte Chronometerhemmung von Urban Jürgensen & Sønner beinhaltet. Im Allgemeinen ist die Chronometerhemmung genauer und effizienter als die Schweizer Ankerhemmung. Dieser Mechanismus ist allerdings Urban-Jurgensen-Sonner7komplizierter in der Umsetzung und bringt einige Nachteile mit; gegenüber Stößen und Erschütterungen ist sie zum Beispiel weniger resistent als die Schweizer Ankerhemmung.
Um diesen Nachteil auszugleichen, hat Urban Jürgensen & Sønner eine Verbesserung und Weiterentwicklung der Chronometerhemmung vorangetrieben und dabei mit Jean-Francois Mojon zusammengearbeitet. 2011 wurde der Mechanismus zum ersten Mal vorgestellt; eine verbesserte Widerstandskraft vereint sich nun mit der außergewöhnlichen Präzision, die mit der Chronometerhemmung einhergeht – 0 bis +5 Sekunden am Tag Abweichung.
Das Werk arbeitet mit einer Frequenz von 3 Hz bzw. 21.600 Vibrationen pro Stunde. Das Kaliber UJS-P8 mit Handaufzug hat zwei Federhäuser vorzuweisen und kommt mit einer Gangreserve von 88 Stunden.

https://youtu.be/ylHg9hZp-v0

Alle Teile dieser Armbanduhr (sowie einer jeden Armbanduhr von Urban Jürgensen & Sønner) werden auf bewährte, traditionelle Art und Weise von Hand gefertigt und selbstverständlich auch veredelt.

Das wunderschön gestaltete Zifferblatt zeigt außer der Gangreserve auf 12 Uhr ausschließlich die Zeit an. Auf 6 Uhr ist eine kleine Sekunde platziert, Stunden und Minuten werden traditionell zentral angezeigt. Den passenden Hintergrund für die formschönen, blauen Zeiger bietet ein Urban-Jurgensen-Sonner1silbernes Zifferblatt mit einem Guilloché-Muster. Urban Jürgensen & Sønner hat sich, auch hier ganz klassisch, für römische Ziffern in Schwarz entschieden.

Komplettiert wird diese Uhr von einem schwarzen Lederarmband.
Alles an der Urban Jürgensen & Sønner 1142C (sie ist übrigens nicht nur in Roségold sondern auch in Platin erhältlich – in letzterer Variante in der Kombination mit einem blauen Lederarmband) ist klassisch. Wenn dann noch so viel technische Innovation und Raffinesse hinzukommt, erfüllt sich der Traum eines jeden Uhrenliebhabers.

Die Neuen bei Chrono Diamond: Thyrso und Thyrsa

Uhrenhersteller Chrono Diamond hat zwei neue Modelle im Angebot – eins für die Herren und eins für die Damen. Und das Beste ist: Jedes der beiden Grundmodelle kommt in verschiedenen Ausführungen, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Chrono Diamond Thyrso Stahl SchwarzDas Herrenmodell Thyrso ist zurückhaltend im Design und damit auf dem besten Wege, ein zeitloser Klassiker innerhalb der Kollektion von Chrono Diamond zu werden. Um das Zifferblatt schlank zu halten, wurden die arabischen Ziffern in die Lünette graviert. So wird die Optik des Zifferblatts durch die schlanken rhomenförmigen Indexe und die drei Diamanten geprägt, welche die Indexe auf 6, 9 und 12 Uhr ersetzen. Das Großdatum auf drei Uhr tritt dominant auf; neben dem Datum werden Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt.
Das Gehäuse ist aus Edelstahl bzw. je nach Modell vergoldet und hat einen Durchmesser von 42 mm. In seinem Inneren arbeitet ein Quarzwerk aus der Schweiz, welches für absolute Zuverlässigkeit sorgt. Die im Armband verwendeten Keramikteile greifen jeweils die Farbe des Zifferblattes auf und sorgen so für eine durchgängige Optik der Uhr.

Chrono Diamond Thyrsa Gold WeißDas Damenmodell Chrono Diamond Thyrsa überzeugt ebenfalls durch einen zeitlosen, dazu bestechend eleganten Look. Weiblich-elegant mit klaren Linien kommt dieses Modell daher. Auf Ziffern wurde hier ebenfalls verzichtet – auch auf der Lünette. Sie mussten 60 Zirkonia weichen, welche das Erscheinungsbild dieser Damenuhr entscheidend mitbestimmen. Auch auf diesem Zifferblatt finden sich rhomenförmige Indexe, welche an der 6, 9 und 12-Uhr-Position durch Diamanten ersetzt wurden. Das Großdatum wurde zugunsten eines schlichteren Erscheinungsbildes durch ein normales Datumsfenster ersetzt.
Auch bei der Thyrsa spiegelt die Keramikinlays im Armband die Farbe des jeweiligen Zifferblatts und auch sie wird durch ein Schweizer Quarzwerk angetrieben. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 34 mm und besteht aus Edelstahl.

Jedes der beiden Grundmodelle gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Thyrso liegt in vier Varianten vor: Einmal mit einem silberfarbenen Zifferblatt und weißen Keramikteilen im Armband, und dreimal mit schwarzem Zifferblatt und schwarzen Keramikinlays im Armband. Bei den schwarzen Modellen gibt es das Gehäuse aus Edelstahl, rot- oder gelbgold vergoldet.
Die Damen haben etwas mehr Auswahl, denn bei der Thyrsa gibt es auch die Modelle in Rosé- und Gelbgold jeweils mit silberfarbenem Zifferblatt und weißen Elementen im Armband.

Jetzt auch in Roségold: Die Patek Philippe Nautilus

Im Jahr 2015 hat Uhrenhersteller Patek Philippe einige neue Modelle vorgestellt, und die roségoldene Version der Nautilus mit der Referenznummer 5711/1R-001 ist eine von ihnen. Patek Philippe ist dafür bekannt, makellose, konservative mechanische Armbanduhren herzustellen – mit klassischen Looks und traditionellen Designs. Die Modelle der Nautilus-Reihe gehören zu den beliebtesten unter ihnen. Kein Wunder, denn Sportuhren aus dem Luxussegment gehören mittlerweile zu den gefragtesten Modellen unter Uhrenliebhabern.

Das Design der Patek Philippe Nautilus hat seit ihrem ersten Erscheinen in der Welt der Luxusuhren 1976 absoluten Kultcharakter – nicht unähnlich dem der Audemars Piguet Royal Oak. Eigentlich kein Wunder, wurden beide Modelle doch von Gerald Genta designt. Die matten und polierten Details in Gehäuse und Armband verhelfen dieser Uhr zum bestmöglichen Aussehen.

5711_1R_001Das braune Zifferblatt mit einem hell-/dunkel-Farbverlauf unterstreicht die Wirkung des roségldenen Gehäuses, Zifferblattes und auch der Zeiger und Indizes hervorragend. Um auch bei prekären Lichtverhältnissen eine gute Ablesbarkeit der Zeit zu gewährleisten, wurden Stunden- und Minutenzeiger sowie die Indizes mit einer Leuchtbeschichtung versehen. Auf drei Uhr befindet sich ein Datumsfenster. Nur mit Zeit und Datum ausgestattet verfügt diese Nautilus 5711/1R-001 lediglich über die Kernfunktionen, auch wenn Uhren dieser Serie bereits mit mehr Komplikationen gebaut wurden.
In dieser Armbanduhr arbeitet ein mechanisches Werk mit automatischem Aufzug, das Kaliber 324 S C. Es versorgt die Uhr mit der Energie für die Anzeige von Stunden, Minuten, einer großen Sekunde und einem Datum. Das Werk stellt eine Gangreserve von 35 bis maximal 45 Stunden zur Verfügung.

Es kann durch den Saphirglasboden beobachtet werden. Der Durchmesser des Gehäuses (gemessen zwischen 10 und 16 Uhr) beträgt 40 mm. Nach den heutigen Standards ist die Nautilus keine große Uhr, auch wenn die Seitenteile zum Gesamtdurchmesser noch hinzugezählt werden müssen.

Das Band wird mit einer Nautilus-Faltschließe geschlossen. Die Patek Philippe Nautilus ist wasserdicht bis 120 Meter.

Speake-Marin Magister Vertical Double Tourbillon

Peter Speake-Marin hat ein neues Uhrenmodell herausgebracht und mit ihm wieder seine Begeisterung für den Tourbillon bewiesen: Die Magister Vertical Double Tourbillon. Diese Armbanduhr ist mit zwei 60-Sekunden-Tourbillons ausgestattet. Dadurch, dass die beiden Tourbillons vertikal an den linken Rand gerückt sind und das Zifferblatt verkleinert wurde, ergibt sich eine beste Ablesbarkeit der Zeit in Kombination mit einem unaufdringlichen Gesamtbild.

Speake-Marin-Magister-Vertical-Double-Tourbillon-980x720Die beiden Tourbillons sind auf der rechten Hälfte der Uhr zu sehen. Angezeigt werden Stunden und Minuten. Das kleine, auf drei Uhr platzierte Zifferblatt ist schlicht gehalten. Seine weiße Oberfläche aus Email bietet den perfekten Hintergrund für die schlanken schwarzen römischen Ziffern. Die gebläuten Zeiger sind im Speake-Marin Signature „Foundation“-Stil. Über der zwölf des Zifferblatts ist die Anzeige der Gangreserve untergebracht; ca. 70 Stunden stellt die Magister Vertical Double Tourbillon zur Verfügung. Gegenüber, unter dem Zifferblatt ist eine Tages- und Nachtanzeige platziert, welche das Zifferblatt in eine optische Balance bringt.

Angetrieben wird die Uhr von einem SM/CDH Kaliber SM6, einer hauseigenen Entwicklung mit Handaufzug und einem doppelten Tourbillon. Letzterer ist nicht nur ein optisch ansprechendes Feature sondern soll auch die Ganggenauigkeit der damit ausgestatteten Uhren verbessern. Die synchronisierten Bewegungen der beiden Tourbillons ziehen den Blick des Betrachters geradezu magisch an. Jeder der beiden Tourbillons verfügt über eine eigene Zahnradübersetzung, angetrieben von einem jeweils eigenen Federhaus. Beide werden jedoch simultan über die Krone aufgezogen.

Magister_Vertical_Double_Tourbillon_RG_PR_06-980x720Die Speake-Marin Magister Vertical Double Tourbillon ist in zwei Ausführung erhältlich, entweder mit einem Gehäuse aus 18-karätigem Weißgold oder aus 18-karätigem Roségold.
Das Piccadilly-Gehäuse kommt auf einen Durchmesser von 46 mm. Nur so ist es möglich, beiden Tourbillons und dem Zifferblatt genug Raum zu geben, ohne dass die Ablesbarkeit der Zeit leidet.

Sowohl vorne als auch hinten wird das Gehäuse von einem Saphirglas mit Anti-Reflexionsbeschichtung verschlossen.

Die Armbanduhr ist wasserdicht bis 3 bar und das Armand aus Alligatorenleder ist handgefertigt.
Die Magister Vertical Double Tourbillon ist Teil der Speake-Marin „J Class“ Kollektion und stark limitiert. Sowohl in Weiß- als auch in Roségold werden nur jeweils fünf Modelle gebaut.