Omega Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition

Lange haben wir auf die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition gewartet, nun hat Omega sie endlich vorgestellt. Klar war, dass dieses Modell etwas Besonders sein würde, und in der Tat würden wir behaupten, dass diese Uhr die Erwartungen noch übertrifft. Die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ist eine Neuauflage des 1969er Modells, die Omega mit wesentlichen technischen Verbesserungen ausgestattet hat – und mit einer bemerkenswerten Optik.
Die Jubiläumsedition weist optisch bemerkenswerte Parallelen zur Speedmaster mit der Referenz BA145.022 auf. Diese Uhr hat Omega anlässlich der Mondlandung im Jahr 1969 in einer Limitierten Edition von 1.014 Stück hergestellt. Diese Uhren zeichneten sich vor allem durch ihr gelbgoldenes Gehäuse aus und dessen Kombination mit einer bordeauxroten Lünette, aber auch durch die applizierten Indexe aus Onyx und die geschwärzten Zeiger. Diesen optischen Merkmalen bleibt die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ganz klar treu.

Ja, den bekannten Designelementen des 1969er Modells ist Omega in der Neuauflage treu geblieben – auch wenn sich die Fertigungstechniken über die Jahrzehnte verfeinert haben. Auch die neue  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition kommt in einem goldenen Gehäuse – allerdings ist es eine neue Goldlegierung, die Omega „Moonshine“ genannt hat. Dieses Gold ist etwas blasser als moderne Legierungen und ist nicht nur an sich sehr attraktiv, sondern trägt auch ordentlich zum Vintage-Character des Jubiläumsmodells bei.
Auch das Zifferblatt ist aus massivem Gold und, wie das des Originals, gebürstet. Die Stundenmarkierungen sind ebenfalls aus Gold und mit Einsätzen aus schwarzem Onyx versehen. Die Stunden- und Minutenzeiger kommen mit schwarzer Leuchtfarbe, die Chronographenzeiger hat Omega geschwärzt.
Die Lünette hat ihre bordeauxrote Farbe behalten, besteht aber nun aus Keramik. Wie auch das Originalmodell kommt die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition mit einer Tachymeterskala.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 5 bar.

Wenn man die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition von unten betrachtet, wird es richtig interessant. Der Gehäuseboden ist transparent, so dass das Uhrwerk zu sehen ist (dazu kommen wir gleich). Der goldene Zierring zeigt einen mattblauen Ozean, der Ausschnitte der Weltkarte zeigt und damit auch Cape Canaveral, von wo die Mondmission 1969 startete. Der Mond wird durch ein Inlay aus Mondgestein repräsentiert.

Nun also zum Werk. Bisher hat Omega die Moonwatch mit dem Handaufzugskaliber 861 und dem Kaliber 1861 ausgestattet. Legendär, aber als einziges Omega-Werk nicht mit der koaxialen Hemmung ausgestattet. Das ändert sich jetzt. Mit der  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition stellt Omega eine neue Generation von Chronographenwerken mit Handaufzug vor, das Kaliber Omega 3861. Dieses Werk basiert auf der gleichen Architektur wie das 1861, ist jedoch mit einer Siliziumspirale und einer koaxialen Hemmung versehen und damit das erste Master-Chronometer in einer Moonwatch mit Handaufzug.

Die Omega Speedmaster Apollo 11 50 Jahre Jubiläum wird in 1.014 Stück produziert.

Ein Traum in Taupe: Omega Speedmaster 38 mm Cappuccino

Die Omega Speedmaster zählt zu den bekanntesten Chronographen der Welt. Nun ergänzt der Hersteller seine Speedmaster-Serie mit einer neuen 38 mm-Kollektion. Das bekannte, traditionelle Erscheinungsbild steht selbstverständlich weiterhin im Mittelpunkt und präsentiert sich gleichzeitig in einem neuen Look. Die Farbgebung, die Verwendung von Gold und Diamanten, und vor allem die kleinere Größe des Gehäuses empfiehlt diese Speedmaster geradezu für das weibliche Handgelenk.

Omega_Speedmaster_38mm_Pre-Basel2017_4Die Armbanduhr mit dem Spitznamen „Cappuccino“ ist nur eines der Modelle der neuen Damen- und Herrenuhren-Kollektion. Das Gehäuse ist aus Edelstahl und Sedna-Gold gefertigt. Die Lünette ist mit Diamanten besetzt und trägt gleichzeitig noch eine Tachymeterskala. Eleganz und Sportlichkeit werden auf diese Art und Weise gemischt.
Das silberfarbene Zifferblatt trägt drei markante, oval-förmige, taupe-braune Totalisatoren; sie spiegeln das Markenlogo von Omega wider. Auf neun Uhr findet sich die laufende Sekunde, das Hilfszifferblatt auf drei Uhr ist ein 30-Minuten-Zähler, jenes auf sechs Uhr zählt die Chronographenstunden. Passend zu den Details aus Sedna-Gold des Gehäuses, sind auch die Zeiger aus diesem Material gefertigt. Damit die Zeit auch bei Dunkelheit ohne Probleme abgelesen werden kann, hat Omega mit Super-LumiNova nicht gespart. Die Zeiger tragen es sowieso, und innerhalb der Minuterie befinden sich kleine Punkte aus Leuchtmittel, welche die Stunden kennzeichnen.
Auf sechs Uhr findet sich ein zudem ein kleines, rundes Datumsfenster.

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Auf dem Boden der Uhr ist das legendäre Seepferdchen-Emblem eingestanzt, das die Speedmaster-Uhren von Omega charakteristischerweise tragen.
Angetrieben wird diese Speedmaster vom Omega-Kaliber 3330, das sich durch seine Co-Axial-Technologie und eine Unruhfeder aus Silizium auszeichnet. Außerdem widersteht dieses Automatikwerk Magnetfeldern von über 15.000 Gauß und stellt eine Gangreserve von 60 Stunden zur Verfügung.

Wie alle Speedmaster-Uhren ist auch die „Cappuccino“ in ihrem Design herrlich ausgeglichen. Die Formen von Gehäuse und Zifferblatt sind fließend und die neue Farbgebung ergänzt das Grunddesign hervorragend. Einen nicht unerheblichen Anteil daran hat das taupe-braune Armband aus Leder, welches die Omega Speedmaster 38 mm komplettiert.

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Omega Speedmaster „Speedy Tuesday“ Limited Edition

Omega ist ein Uhrenhersteller, der viel für Sammler tut – spezielle Limited Edition-Auflagen werden regelmäßig auf den Markt gebracht. Die letzte – aktuelle – ist die Omega Speedmaster „Speedy Tuesday“ Limited Edition, die zu Ehren von Robert-Jan Broer kreiert wurde, dem Gründer des viel gelesenen und beachteten Uhrenblog Fratello Watches.
Broer hat auf seinem Blog #SpeedyTuesday eingeführt, wobei er an Dienstagen gerne über interessante Omega Speedmaster-Modelle berichtet. Aus einem einmaligen Post wurde Routine und diese hat zur hier vorgestellten Limited Edition geführt. Ziemlich cool, denn auch wenn Broer keinen finanziellen Vorteil von dieser Kollektion hat, bekommt er doch eines der Modelle von Omega und kann gleichzeitig für sich beanspruchen, eine alte Omega Speedmaster zurück gebracht zu haben. Die Rede ist von der Speedmaster Alaska III aus dem Jahr 1978. Fans der Speedmaster haben seit Jahren ein Comeback dieser Uhr mit einem schwarz-weißen Zifferblatt gefordert – nun ist es da.

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Speedmaster Alaska III von 1978

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Speedmaster „Speedy Tuesday“ Limited Edition

Zu einem guten Teil ist diese Limited Edition eine Omega Speedmaster Professional Moonwatch. Das heißt, auch die Speedy Tuesday kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 42 mm und einem Aluminium-Inlay samt Tachymeterskala in der Lünette. Im Inneren der Uhr arbeitet das Kaliber 1861, ein klassisches Chronographenwerk mit Handaufzug aus dem Hause Omega.

Das Zifferblatt kommt, wie bereits erwähnt, als „Reverse Panda“-Zifferblatt in schwarz mit weißen Hilfszifferblättern. Die Wiedereinführung der Strahlenoptik für die Hilfszifferblätter ist eines der Vintage-Merkmale der Speedmaster Speedy Tuesday, wie auch die Verwendung des Omega Vintage-Logos.
Alle Markierungen sowie die Hilfszifferblätter, Stunden- und Minutenzeiger und die Spitze des Zeigers für die Chronographensekunden sind mit Leuchtfarbe beschichtet.

Die Speedmaster Speedy Tuesday Limited Edition kommt an einem farblich passenden, schwarz-weißen NATO-Armband. Sie kann aber auch am mitgelieferten, braunen Lederarmband getragen werden. Omega liefert das Werkzeug zum Armbandwechsel selbstverständlich mit.

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Diese Omega Speedmaster wird nicht im Einzelhandel zu finden sein, sondern ist ausschließlich über die Website von Omega zu beziehen. 2.012 Exemplare wird es von der Uhr geben. Die Zahl der Limitierung bezieht sich auf das Jahr 2012, in welchem Robert-Jan Broer den ersten Blogeintrag zum Thema #SpeedyTuesday schrieb.
Preislich bewegt man sich hier bei 5.400€, die Modelle sind ab Sommer 2017 erhältlich. Reservierungen sind über die Homepage jedoch bereits möglich.

„George Clooney’s Choice“: Speedmaster ’57 OMEGA Co-Axial Chronograph

Die Omega Speedmaster ’57 gibt es ja schon eine Weile in verschiedenen Ausführungen. Auf der Baselworld 2015 hat Omega eine neue Version vorgestellt – in einem ziemlich coolen Retro-Design. Das Modell ist eine kunstvolle Nachbildung der ersten, der originalen Speedmaster aus dem Jahre 1957. Diese Armbanduhr macht ihrem legendären Vorfahren wirklich alle Ehre.

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Das neue Modell fügt der Speedmaster ’57-Kollektion ein paar dezente Merkmale hinzu, wie z.B. die „Broad Arrow“-Zeiger und das markante, matt-schwarze Zifferblatt, die an die originale Speedmaster Professional erinnern. Die Ähnlichkeit mit dem berühmten Vorfahren ist unverkennbar. Das schwarze Zifferblatt mit den beigefarbenen, eingelassenden Indizes wird von einer gebürsteten Lünette umrahmt, die mit einer Tachymeterskala versehen ist. Damit ist dieser Chronograph zwar ein Vintage-Modell, er kommt jedoch in einer modernen Verpackung – und mit einem Innenleben, das auf dem neuesten Stand der Technik ist.

Zu den diskreten Anspielungen auf die erste Omega Speedmaster aus dem Jahr 1957 gehören die gestreckten Bandanstöße und die Armbänder. Die Zifferblätter zeichnen sich durch ein schlichtes, zurückhaltendes Design aus. Anstatt der sonst für die Speedmaster typischen drei besitzt dieses Modell lediglich zwei Hilfszifferblätter. Dies ist durch die innovative Anordnung des 12-Stunden- und des 60-Minutenzählers auf einem Hilfszifferblatt bei 3 Uhr möglich, das für ein einfaches, intuitives Ablesen der vom Chronographen gemessenen Zeit sorgt. Das zweite Hilfszifferblatt bei 9 Uhr misst die verstrichenen Sekunden. Die gebürstete Lünette besticht durch ihre Tachymeterskala – eine weitere Designeigenschaft, die stark auf die Omega Speedmaster verweist. Auf 6 Uhr befindet sich ein Datumsfenster.
Omega-Speedmaster-57-Retro-Dial-2015-ablogtowatch-1Die Ablesbarkeit ist wunderbar und dank der floureszierenden Zeiger und Indexe auch bei Dunkelheit gegeben.

Alle Speedmaster ’57 Modelle werden durch die Omega Co-Axial Kaliber 9300/9301 mit Silizium-Unruh-Spiralfeder angetrieben, den ersten Vertretern aus der Reihe der  Omega Co-Axial-Kaliber mit Chronographenfunktion. Das Automatik-Chronographenwerk mit Säulenradmechanismus ist mit einer Co-Axial Hemmung für höhere Präzision, Stabilität und Haltbarkeit ausgestattet. Das Saphirglas des Gehäusebodens ermöglicht einen Blick auf das revolutionäre Uhrwerk. Es stellt eine Gangreserve von ca. 60 Stunden zur Verfügung.

Die Speedmaster’57 besitzt ein 41,5 mm-Gehäuse aus Edelstahl. Das Modell gibt es entweder mit einem Metallarmband oder einem honigfarbenem Lederarmband.

Omega Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse Limited Edition

Omega ist ja durchaus bekannt für technische Neuerungen in der Uhrenbranche. In den 1960er Jahren, als alle Welt gebannt zum Mond blickte, stellte Omega mit der Speedmaster die passende Uhr dafür zur Verfügung. Heute, über 50 Jahre später, setzt Omega nun auf die Kraft der Sonne. Bereits seit 2006 liefert Omega das technische Know-How für das Solar Impulse-Team. Ziel ist die Umrundung der Erde in einem Flugzeug, das allein mit Sonnenenergie angetrieben wird. Zusätzlich möchte Omega durch seine internationale Präsenz das Solar Impulse-Projekt weiter bekanntmachen.

Die Omega Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse Limited Edition ist eine Hommage an das Solar Impulse-Projekt. Das Konzept dieses Zeitmessers wurde zusammen mit den Solar Impulse-Piloten Bertrand Piccard und André Borschberg erarbeitet.

Das Zifferblatt der Armbanduhr besitzt eine zentrale Öffnung, über die der Träger die angezeigten digitalen Elemente wie Stunde, Minute und Sekunden von bis zu drei verschiedenen Zeitzonen ablesen kann. Weiße Indizes und Zeiger heben deutlich vom dunklen Zifferblatt ab. Weitere Funktionen der Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse sind drei Alarmfunktionen, eine Chronographen- und Countdown-Funktion sowie ein ewiger Kalender.
Zusätzlich zu seinen analogen und digitalen Anzeigen ist dieser Zeitmesser dank zweier zusätzlicher Funktionen bereit für das Universum: Mission Elapsed Time (MET) und Phase Elapsed Time (PET). Insgesamt kann dieser Chronograph mit zwölf verschiedenen Funktionen aufwarten.

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Die skelettierten schwarzen und weißen Stunden- und Minutenzeiger sind mit Super-LumiNova beschichte und der zentrale Sekundenzeiger ist in seinem Grün deutlich erkennbar. Die Zeiger können für eine bessere Ablesbarkeit der digitalen Anzeigen auch gestoppt werden. Die Flüssigkristallanzeige (LCD) mit elektrolumineszenter Hintergrundbeleuchtung verfügt über graue Segmente auf einem schwarzen Hintergrund.

Auf der Keramiklünette sitzt eine Skala aus mattem Chromnitrid. Die 60-Minuten-Anzeige ist ebenfalls mit leuchtend weißer Super-LumiNova versehen, die bei Dunkelheit ein leuchtend grünes Licht verströmt. Das Gehäuse ist aus Titan, misst 45 mm im Durchmesser und ist, wie Krone und Drücker auch, gebürstet. Das Gliederarmband besteht ebenfalls aus Titan und ist, passend zum Gehäuse, matt gebürstet.

Im Inneren der Uhr arbeitet ein multifunktionales Quarz-Chronographenwerk, das Omega Kaliber 5619, das mit einer thermokompensierten integrierten Schaltung angetrieben wird. Dieses Uhrwerk wurde anhand eines ESA-Patents entwickelt, welches auf einer Erfindung des Astronauten Jean-François Clervoy basiert. Die Armbanduhr wurde von der Europäischen Weltraumorganisation ESA getestet und zertifiziert.

Die Uhr wird von einem blau-grünen NATO-Armband aus Polyamid am Handgelenk festgehalten.

Die Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse ist auf 1.924 Stück limitiert.