Auf dem Mars mit einer Hamilton Khaki Navy BeLOWZERO

Matt Damon ist im Film „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ alleine auf dem Mars gestrandet und kämpft dort ums Überleben. Uhrenhersteller Hamilton, der unter anderem auch schon „2001: Odyssee im Weltall“ und „Interstellar“ ausgestattet hat, hat auch für diese Verfilmung wieder den Zuschlag bekommen. Kein Wunder, denn Hamilton gilt in der Filmbranche als ein Hersteller, mit dem es sich gut zusammenarbeiten lässt.

uhren-hamiltonMark Watney trägt auf dem Mars eine tiefschwarze Hamilton Khaki Navy BeLOWZERO. Für ihn bedeutet Zeit Überleben, und so ist die Uhr für den gestrandeten Astronauten ein wichtiges Instrument, um seine Mission zu bewältigen.

Das Modell BeLOWZERO wurde ursprünglich 2008 von Hamilton auf den Markt gebracht und von den Filmemachern vielleicht vor allem deswegen ausgesucht, weil die Uhr wunderbar zur restlichen Optik und Ausrüstung des Films passt. Eigentlich ist die BeLOWZERO eine Taucheruhr, die bis 1000 Meter wasserdicht ist und deswegen mit einem 5,6 mm dicken Saphirglas ausgestattet wurde. Das im Film verwendete Modell „Phantom“ läuft unter der Referenznummer H78585333.

Die Uhr verfügt über vier massive, achteckige um das Gehäuse verteilte Schraubenköpfe. Das Gehäuse aus Edelstahl misst 46 mm im Durchmesser und ist, ganz Taucheruhr, mit einer drehbaren Lünette versehen. In der BeLOWZERO arbeitet das Schweizer Automatikwerk ETA 2826. Neben Stunden, Minuten und Sekunden bietet das Werk auch eine Datumsanzeige. Sie ist auf drei Uhr platziert und fügt sich optisch gut in das Geamtdesign ein.
The-Martian-Matt-Damon-Hamilton-Watch-5Durch das Art Deco-Design ganz in schwarz hinterlässt diese Uhr einen mächtigen Eindruck. Das Zifferblatt ist gut lesbar und anstatt der üblichen „12“ eine „0“ zu verwenden macht das Design der Hamiltonuhr noch einzartiger – und spielt auf ihren Namen BeLOWZERO an. Für einen sicheren Halt am Handgelenk sorgt ein schwarzes Kautschukarmband mit einer doppelreihigen Schließe.

Hamilton hat noch weitere Rollen in „Der Marsianer“ ausgestattet. Rick Martinez trägt eine X-Wind Limited Edition, Commander Melissa Lewis und Beth Johanssen tragen eine Pilot Pioneer Aluminium.

Mehr Informationen gibt es unter www. hamiltonwatch.com

Bond ist zurück: Mit einer neuen Version der Omega Seamaster 300

Seit dem Jahr 1995, seit „Golden Eye“ ist die Omega Seamaster die Uhr von James Bond. Jetzt steht der neueste James Bond „Spectre“ vor der Tür (Start im Herbst 2015) und natürlich muss es zu diesem Anlass eine neue Omega Seamaster geben: Die Omega Seamaster 300 „Spectre“ Limited Edition.

Nur 7007 Stück wird es von dieser Uhr geben. Zum erste Mal wird eine Bond Uhr zum selben Zeitpunkt veröffentlicht wie der dazugehörige Bond-Film – was für ein Timing.

Omega hat die Seamaster 300 erstmals 2014 auf der Baselworld vorgestellt. Diese neue, mit einem historischen Hintergrund ausgestattete, nichtsdestotrotz ultramoderne Taucheruhren-Kollektion ist eine direkte optische Nachahmung der klassischen Omega Seamaster 300 aus den 1950er Jahren. Aber trotz ihrem historischen Charme war diese Armbanduhr eine der ersten von Omega, welche das Master Co-Axial-Werk in sich trug; das hauseigene Omega-Kaliber 8400, das Magnetfeldern bis 15.000 Gauss standhält.
Das alles, zusammengenommen mit ihren Eigenschaften als Taucheruhr und ihrer stabilen Bauweise, macht die Omega Seamaster 300 zur perfekten Uhr für James Bond.

OMEGA-Seamaster-300-SPECTRE-Limited-EditionEs wurden einige erwähnenswerte Neuerungen für die Limited Edition vorgenommen im Vergleich zur Originalkollektion von 2014. Das Zifferblatt blieb gleich bis auf die Nummer 12, welche von einem größeren Firmenlogo ersetzt wurde; möglicherweise, um es auf der Kinoleinwand besser erkennbar zu machen. Auch die Minuten- und Stundenzeiger blieben unverändert, neu hingegen ist das Design des Sekundenzeigers.
Die polierte schwarze Keramiklünette lässt sich in dieser Version in beide Richtungen drehen und die eingravierten Zahlen reichen von 0 bis 11 – so kann die Zeit von jedem beliebigen Land der Welt gleichzeitig angezeigt werden.

Die offensichtlichste Veränderung an der Uhr ist das Armband. Bei der Limited Edition ist es ein NATO-Armband mit fünf Streifen in schwarz und grau inklusive 007-Logo und Omega-Logo in die Hardware eingraviert.

Jede der „Spectre“-Uhren hat eine Seriennummer eingraviert und auf der Rückseite trägt die Uhr zusätzlich dazu noch das Bond-Filmlogo. Für das gute Stück muss man ca. 6.000€ auf den Tisch legen.

Mehr Informationen gibt es unter www.omegawatches.com

https://youtu.be/v9oqiFuilq8

Seastrong Diver Collection 300 Chronograph Big Date von Alpina

Die „Seastrong Diver Collection“ von Alpina geht zurück in die 1960er Jahre. Schon damals war die „Seastrong 10“ für Tauchgänge von 200 Metern geeignet. 2015 stellt Alpina nun die „Seastrong Diver Collection 300 Chronograph Big Date“ vor. Die professionelle Taucheruhr mit macht Tauchgänge bis 300 Meter Wassertiefe mit.

Durch die bunte, nur in eine Richtung drehbare Lünette und den übergroßen Minutenzeiger ist die „Seastrong Diver Collection 300 Chronograph Big Date“ optisch unverwechselbar. Die Taucheruhr wurde designt, um Extrembelastungen auszuhalten, die der professionelle Tauchsport mit sich bringt – die Uhr kann tiefer tauchen als der Mensch, der sie am Handgelenk trägt. Der Taucher kann jederzeit alle für den Tauchgang notwendigen Informationen aus den Funktionen seiner Seastrong beziehen.

Die einseitig Aluminium Lünette kann nur entgegen den Uhrzeigersinn gedreht werden und ist somit auch gegen die Art unbeabsichtigtes Verstellen geschützt, welches zu einer Fehleinschätzung der verbleibenden Sauerstoffmenge im Atemgerät führen könnte. Dazu sind die 60-Minuten-Marker auf der Lünette mit Leuchtfarbe beschichtet, so dass auch in schlechteren Lichtverhältnissen unter Wasser immer deutlich ist, wie viel Zeit noch bleibt.

Im Inneren der Armbanduhr arbeitet ein AL-372 1/10 Quartz Chronographenwerk aus der Schweiz

Das kissenförmige Gehäuse hat einen Durchmesser von 44 mm und ist aus Edelstahl. Das Zifferblatt wird von kratzfestem Saphirglas geschützt und das Lederarmband ist, wie die auch das Gehäuse, für das Wasser geeignet.

Die „Seastrong Diver 300 Chronograph Big Date“ ist mit bordeaufarbener, grauer, blauer oder oranger Lünette zu haben.

Taucheruhr: Breitling Superocean II 36

Der Uhrenhersteller Breitling legt seine Taucheruhr Superocean in einer neuen Variante auf – als Superocean II 36 mit einem Gehäusedurchmesser von 36 mm.

Für beste Ablesbarkeit auch in größeren Tiefen sind Ziffern und Zeiger großzügig dimensioniert und mit Leuchtfarbe beschichtet.

Unter den Modellen findet sich auch eines für die Damenwelt mit Zifferblatt, Lünette aus gussgeformtem Kautschuk und Armband in Weiß. Die Uhr ist bis 200 Meter wasserdicht und wird von einem COSC-zertifizierten Automatikwerk angetrieben.
Die Armbanduhr verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden, der Gehäuseboden ist verschraubt. Das Saphirglas ist bombiert und beidseitig entspiegelt. Beim Armband kann zwischen Leder, Diver Pro, Ocean Racer und Professional III gewählt werden.

Ein Klassiker und seine Geschichte: IWC Aquatimer

Die Aquatimer ist die erste Taucheruhr von IWC, eine Marke, die eher für ihre Fliegeruhren bekannt ist. Das erste Modell wurde 1967 auf der Baseler Uhrenmesse vorgestellt und war bis 200 Meter wasserdicht.

Die IWC Aquatimer unterscheidet sich von anderen Taucheruhren vor allem durch ihre unter dem Glas liegende Lünette, die über eine zweite Krone bewegt wird. Durch diese Anzeige der Tauchzeit wird die Wasserdichtigkeit der Armbanduhr nicht beeinträchtigt, allerdings ist eine zweite Krone natürlich ein potenzieller Schwachpunkt.

Das Gehäuse der ersten Aquatimer misst 37 mm im Durchmesser, das schwarze Zifferblatt ist mit großzügig dimensionierten Leuchtziffern ausgestattet und deshalb auch bei Dunkehlheit gut ablesbar. Diese erste Aquatimer gibt es mit schwarzem, seltener mit weißem oder silbernem Zifferblatt; das Datumsfenster passt sich der Zifferblattfarbe jeweils an. Das gewölbe Plexiglas ist druckfest, Gehäuse und Boden sind aus Edelstahl gefertigt und können nur mit Spezialwerkzeugen geöffnet werden. Als Antrieb fungiert das Kaliber 8541 aus dem Hause IWC mit Pellaton-Automatikaufzug. Dieser arbeitet über ein Klinkensystem in beide Richtungen. Dieser patentierte Aufzug wird bis heute nicht nur von IWC verwendet, sondern auch von Patek Philippe oder Seiko, welche die Technik übernahmen.

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Aquatimer aus den 1970er Jahren

Aquatimer der ersten Generation erzielen heute hohe Preise. Da nur wenig Modelle überhaupt auf den Markt kommen, wird man für eines leicht zwischen 6.000 und 10.000 € los. Da weiße oder silberne Zifferblätter seltener sind, liegen Uhren, die sie aufweisen können, noch höher in der Sammlergunst und erzielen höhere Preise als Aquatimer mit schwarzen Zifferblättern.

1968 – Veränderungen im Design

Schon 1968, nur ein Jahr nach Einführung des Aquatimer, überarbeitete IWC das Design ganz erheblich. Das Gehäuse wurde kissenförmig und nahm so einen Designklassiker der 1970er Jahre vorweg. Die Zifferblätter bekamen einen Farbverlauf, wobei für professionelle Taucheinsätze weiterhin schwarze Zifferblätter erhältlich waren.

Der innenliegende Tauchring blieb, das Plexiglas musste weichen und die Wasserdichte stieg auf 30 Bar. Am Automatikwerk hielt IWC jedoch weiterhin fest.

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Porsche Design: Ocean 2000

Ferdinand A. Porsche und IWC entwickelten ab 1980 gemeinsam eine neue Version des Aquatimer. Erstmals wurde der neue Werkstoff Titan übergreifend einegesetzt. Die Ocean  wurde im Auftrag der Bundeswehr hergestellt. Es wurden drei militärische Versionen produziert: jeweils ein Modell für Kampfschwimmer, Waffentaucher und Minentaucher. Die Kampfschwimmeruhr wird als einzige durch ein Quarzwerk angetrieben, alle anderen durch ein Automatikwerk.

1997 – die außen liegende Drehlünette
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Aquatimer aus der GST-Linie mit außenliegender Lünette

Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Porsche stellte IWC 1997 eine neue Linie, die GST-Modelle, vor. Die neue Aquatimer in dieser Linie hat erstmals einen drehbaren Taucherring, der außerhalb des Uhrenglases liegt.

Das 42mm-Gehäuse trotzt Wassertiefen bis 2.000 Metern, angetrieben wird die Uhr vom Werk ETA 2892-A2. Je nach Modell liegen die Preise auf dem Gebrauchtuhren-Markt bei 2.500 bis 7.000 €; besonders rar ist die „Deep One“ von 1999.

Mit den Jahren wuchs die Aquatimer-Familie, 2008 brachte IWC eine Vintage-Kollektion heraus, bei welcher die Lünette wieder unter dem Glas lag, und die sich auch sonst an die Formensprache der 1960er Jahre anlehnte.

2014 kam bislang die neueste Kollektion der Aquatimer auf den Markt. Sie beinhaltet unter anderem die Automatic, die Deep Three und eine Aquatimer mit ewigem Kalender.

Baselworld 2015: Eterna Super KonTiki

Eterna ehrt mit verschiedenen neuen Ausführungen seine Taucheruhr Super KonTiki – darunter eine auf 888 Exemplare limitierte Black Edition. Die Modelle sind von den Originalen der 1960er und 70er Jahre inspiriert und haben von ihren Vorgängern unverkennbar das massive Gehäuse mit den geschwungenen Flanken sowie die typische Drehlünette mit griffiger Rändelung geerbt. Die dreieckigen Indizes auf den Zifferblättern in Form von Kompassnadeln charakterisierten ebenfalls die ersten KonTiki-Uhren.

Das heutige Gehäuse hat einen Duchmesser von 45 mm und ist bis 30 Bar druckfest.

Super-KonTiki-1273.43.41.1365Wer seine KonTiki möglichst nah am Original mag, sollte sich für eine der drei unlimitierten Varianten in Edelstahl entscheiden, denn bei diesen sind die berühmten Indexe auf den schwarzen Zifferblättern sowie die floureszierenden Zeiger entweder in neutralem Weiß oder in einem augenfälligen Gelb ausgeführt. Perfektioniert wird der Vintage-Stil durch eine Milanaiseband, ein schwarz-orangenes Natoband oder ein Lederband im Used-Look.

 

In diesen Uhren tickt kein Eterna-Kaliber, sondern das Automatikwerk Sellita SW200-1; preislich liegt man hier zwischen 1.700 und 1.900 €.

Die Super KonTiki Black Limited Edition für 2.600 € ist was für alle, die das Besondere suchen. Gehäuse und Zifferblatt sowie Armbänder sind komplett in Schwarz getaucht, vom Zifferblatt heben sich die orangefarbenen und mit SuperLuminova beschichteten Zeiger und Leuchtpunkte der Stundenindizes dominant ab. Garantiert perfekte Ablesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen.

Professionelle Einsätze unter Wasser mit der Sinn EZM 13

Der neue Taucherchronograph EZM 13 wurde von Sinn für professionelle Einsätze unter Wasser konzipiert. Zum Einsatz kommt entsprechend das Sinn-Chronographenwerk SZ02, das auf sechs Uhr über eine 60er Teilung bei der Stoppminute verfügt und das Ablesen erleichtern soll – genauso wie das EZM-Design. Generell werden Stunde, Minute, kleine Sekunde und das Datum angezeigt. Indizes und Zeiger sind für eine optimale Ablesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen mit Leuchtfarbe belegt.
Das Edelstahlgehäuse ist perlgestrahlt und hat einen Durchmesser von 41 mm bei einer Gesamthähe von 15 mm. Es kann zwischen Lederarmband, Massivarmband und Silikon gewählt werden. EZM-13_V

Wasserdicht ist die Uhr bis 50 bar, außerdem verfügt sie über die Argon-Trockenhaltetechnik, die das Uhrenglas vor dem Beschlagen schützt, über einen unverlierbaren Taucherring mit Minutenrastung sowie einen Magnetfeldschutz bis 80.000 A/m. Sinn garantiert eine Funktionstüchtigeit der Uhr von -45°C bis +80°C.

Krone und Drücker befinden sich bei diesem Chronographen auf der linken Seite, so dass der Hand eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit ermöglicht wird.
Als Taucheruhr ist die EZM 13 in Anlehnung an die europäische Tauchgerätenorm geprüft und zertifiziert sowie zertifiziert durch DNV GL. Beide Zertifikate garantieren eine Tauglichkeit für professionelle Einsätze und zeichnen den Chronographen als zuverlässiges und leistungsstarkes Gerät aus.

Sinn: Limitierte Sonderausgabe der U1000 B

Sinn hat seine Taucheruhr U1000 B  (EZM 6) nun auch in einer zeitlich limitierten Sonderedition mit mattblau galvansiertem Zifferblatt herausgebracht. Der Einsatzzeitmesser aus deutschem U-Boot-Stahl ist ausgestattet mit weißen, nachtleuchtenden Indizes und Zeigern.

Die U1000 B ist ein robustes Instrument für professionelle Taucheinsätze, ihre Ar-Trockenhaltetechnik sorgt dabei für eine erhöhte Funktions- und Beschlagssicherheit. Die Temperaturresistenztechnolgie gewährleistet, dass die Armbanduhr in einem Temperaturbereich von minus 45°C bis plus 80°C funktionsresistent ist.

Der Sicherheits-Taucherring mit einem Schutz gegen unbeabsichtigtes Verstellen ist unverlierbar und für eine bessere Ablesbarkeit trägt er eine nachtleuchtende Hauptmarkierung. Die Drucksicherheit ist bis zu einer Tauchtiefe von 1.000 Metern überprüft und zertifiziert. Damit Drücker und Krone nicht versehentlich durch Handbewegungen mit dem Handrücken bedient werden können, sind diese auf der linken Seite des Gehäuses angebracht.