Zenith Chronomaster El Primero Full Open

Bei Zenith heißt es: freie Sicht auf einen legendären Mechanismus: Der Chronomaster El Primero „Full Open“ kommt mit einem vollständig geöffneten und skelettierten Zifferblatt und damit auf das normalerweise gut verborgene Herz in seinem Inneren.
Zenith bietet damit seinen legendären Chronographen in drei verschiedenen Versionen an: mit vollständig geschlossenem Zifferblatt (geschlossen), mit halbgeöffnetem Zifferblatt (Open) und nun eben auch mit vollständig geöffnetem Zifferblatt (Full Open).

Die hohe Frequenz des Uhrwerks ist bereits legendär und führt zu einer bemerkenswerten Ganggenauigkeit von einer Zehntelsekunde. Die vollständige Öffnung ermöglicht es, die Frequenz auch visuell wahrzunehmen. Das El-Primero-Werk, ein integrierter Chronograph mit Schaltrad und automatischem Aufzug besteht aus 326 Einzelteilen, arbeitet mit 5 Hz oder 36.000 Halbschwingungen pro Stunde.
Obgleich die Mechanik in der Chronomaster El Primero Full Open von Zenith vollständig enthüllt wurde, hat der Hersteller einige subtile Verweise auf das historische Original der El Primero aus dem Jahr 1969 erhalten: wie beim Original wurde auch in der neuen Uhr das Datumsfenster auf 4.30 Uhr positioniert. Auch das berühmte Blau findet sich wieder, und es stimmt genau mit dem Ton der historischen Version überein. In Kombination mit den beiden anderen Farben, Anthrazit und Rhodium, ergibt sich eine perfekte Harmonie, vor deren Hintergrund das Uhrwerk noch eindrucksvoller wirkt.

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Drei Hilfszifferblätter vervollständigen das Gesamtbild: bei drei Uhr liegt der 30-Minuten-Zähler, bei sechs Uhr der 12-Stunden-Zähler und bei 9 Uhr das Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde. Der silberne Höhenring, die schwarz-weiße Minuteneinteilung sowie die fluoreszierenden facettierten Indices und Zeiger sorgen für eine optimale Ablesbarkeit, ohne die Sicht auf das darunter liegende Räderwerk zu verdecken. Die Signatur hat Zenith auf die Innenseite des Saphirglases gedruckt.

Das Gehäuse nimmt ebenfalls wieder die Form des El-Primero-Chronographen von 1969 auf. Seit seiner Modernisierung im Jahr 2010 ist dieses Gehäuse für Zenith unverzichtbar geworden und wird als Essenz des klassisch-zeitlosen Stils von Zenith in allen Durchmessern angeboten. Der Boden aus Saphirglas ergänzt die Einsicht auf das Werk durch das offen gearbeitete Zifferblatt und zeigt mehr vom Werk.
Der Chronograph ist wahlweise mit einem Durchmesser von 38 mm oder 42 mm erhältlich; entweder komplett aus Edelstahl oder zweifarbig mit einem Gehäuse aus Edelstahl und einer Lünette aus Roségold. Diese Uhr ist wasserdicht bis 10 atm.

IWC feiert das 50. Jubiläum von Mercedes-AMG

Mercedes-AMG wird fünfzig Jahre alt. Seit einem halben Jahrhundert steht die Performance- und Sportwagen-Marke von Mercedes-Benz für eine überragende Motorenkompetenz, automobile Höchstleistung und dynamischen Fahrspaß. IWC Schaffhausen feiert das Jubiläum ihres Partners mit einer limitierten Sonderedition aus der Ingenieur-Familie.
Im Frühjahr hat der IWC die neue Ingenieur-Kollektion vorgestellt, deren Design sich stark an den ersten Generationen der Klassiker aus den 1950er Jahren orientiert. Während diese Kollektion erst ab Herbst erhältlich sein wird, bekommt die Familie schon jetzt ein neues Mitglied – und IWC gratuliert der Mercedes-AMG damit herzlich zum Geburtstag.

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Die Ingenieur Chronograph Sport Edition 50th Anniversary of Mercedes-AMG ist auf 250 Exemplare limitiert und wird vom Manufakturkaliber 89361 angetrieben. Damit hat IWC diese Uhr mit dem selben Kaliber ausgestattet wie auch seinen Chronograph Sport oder den Portugieser Chronographen. Dieses Automatikkaliber kommt mit einer Gangreserve von 68 Stunden und einer Flyback-Funktion. Letztere ist die perfekte Funktion für eine Uhr, die dem Rennsport huldigt, wird sie doch zur Messung von Rundenzeiten verwendet.

IWC hat zwei Totalisatoren auf dem Zifferblatt platziert. Auf sechs Uhr findet sich die kleine Sekunde, auf zwölf Uhr die Anzeige für die Chronographenstunden und -minuten. Letztere hat IWC kombiniert – klassisch mit Stunden- und Minutenzeiger. Das soll die vergangene Zeit intuitiv und leichter ablesbar machen, als bei anderen Chronographen. Auf drei Uhr liegt ganz klassisch das Datumsfenster. Alle Chronographenfunktionen hat IWC Schaffhausen rot markiert.
Wie die ersten Ingenieur von 1955 verfügt dieser Zeitmesser über einen Weicheisen-Käfig zum Schutz vor Magnetfeldern. In diesem Punkt unterscheidet sich die Ingenieur Chronograph Sport Edition 50th Anniversary of Mercedes-AMG auch von anderen Chronographen von IWC, in denen das selbe Werk verbaut wurde. Der untere Teil des Käfigs ist durch den Boden aus Saphirglas sichtbar und imitiert mit strahlenförmig angeordneten Einbuchtungen den Look einer AMG-Bremsscheibe. Zusätzlich dazu trägt das Glas die Gravur „A Tribute to One Man, One Engine“. Sie soll daran erinnern, dass die Performance-Aggregate von Mercedes-AMG von A bis Z vom selben Motorenbauer montiert werden.

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Das Zifferblatt ist argentéfarben und trägt Ziffern von 0 bis 60, ebenfalls ein Design, das vom Motorsport übernommen wurde. Am äußeren Zifferblattrand läuft eine Tachymeterskala entlang.
Die Ingenieur Chronograph Sport Edition 50th Anniversary of Mercedes-AMG ist in einem Gehäuse aus Titan untergebracht, das einen Durchmesser von 44 mm hat und wasserdicht ist bis 120 Meter. An den Seiten ist es gebürstet, im Kontrast dazu stehen die polierten Oberflächen.
Der Chronograph kommt an einem Armband aus schwarzem Kalbsleder.

NUERBURG, GERMANY - MAY 27: prior to the Nuerburgring Race at Nuerburgring on May 27, 2017 in Nuerburg, Germany. (Photo by Lukas Schulze/Getty Images for IWC)

NUERBURG, GERMANY - MAY 28: Pit stop of the Mercedes-AMG GT3 HTP Motorsport during the 24h Nuerburgring Race on May 28, 2017 in Nuerburg, Germany. IWC Schaffhausen is celebrating the 50th anniversary of Mercedes-AMG with a special limited edition from the Ingenieur family and supported the Mercedes-AMG GT3 from the Mercedes-AMG Team HTP Motorsport. (Photo by Lukas Schulze/Getty Images for IWC)

Ganz in Leder: Hublot Classic Fusion Chronograph Berluti

Hublot ist nicht nur für seine Uhren im Allgemeinen bekannt, sondern auch für seine äußerst fruchtbaren Partnerschaften. Aus diesen gehen jedes Jahr mehrere Uhrenkreationen hervor; so auch der Classic Fusion Chronograph Berluti.
Die Pariser Manufaktur Berluti Scritto ist für seine Lederwaren bekannt, insbesondere für seine Schuhe, die eine einzigartige Patina aufweisen.
Die neue Kollektion baut auf der Classic Fusion Berluti Linie auf, die Hublot im vergangenen Jahr vorstellte. Und auch in den neuen Modellen steht Leder von Berluti Scritto im Mittelpunkt. Das Ergebnis sind Chronographen, bei denen es durch die Verwendung von Leder als Zifferblatt so aussieht, als würde das Armband durch die Uhr hindurchführen.

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Zwei verschiedenen Modelle wird es vom Classic Fusion Chronograph Berluti Scritto geben: eines in King Gold mit braunem Lederarmband und eines in schwarzer Keramik mit einem schwarzen Lederarmband. Die Uhren haben einen Durchmesser von 45 mm. Das Design der Gehäuse ist das selbe wie bei den Classic Fusion Chronographen, ausgestattet mit H-förmigen Schrauben, integrierten Bandanstößen und unterschiedlich finissierten Oberflächen. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 50 Meter.

Die Zifferblätter der Classic Fusion Chronographen Berluti sind aus dem selben Leder wie die Armbänder gestaltet; Berluti Venezia Leder, um genau zu sein. Die Farbschattierungen stammen aus einem speziellen Gerbungsprozess. Das Leder, das für die Zifferblätter verwendet wird, wurde von Berluti noch zusätzlich behandelt, um ihm auch noch die letzte Feuchtigkeit zu entziehen, bevor das Saphirglas verbaut wird.
Alle Indexe, das Firmenlogo und sämtliche andere Markierungen hat Hublot direkt in das Leder geprägt, was zu einem einzigartigen optischen Effekt führt. Auf drei und neun Uhr liegen die beiden Hilfszifferblätter des Chronographen und auch ein Datumsfenster ist zu finden.

Angetrieben werden die Uhren vom HUB1143, Hublots Standard-Chronographenwerk mit Automatikaufzug. Das Kaliber ist zwar nicht aus dem eigenen Haus, aber mehr als solide. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine ordentliche Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung.

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Wie schon die Vorgängerkollektionen wird auch der Classic Fusion Chronograph Berluti Scritto polarisieren. Die einen werden sich fragen, was um Himmels Willen sich Hublot bei diesen Uhren gedacht haben, andere werden sicher ihre helle Freude an den Designs und am hochwertigen Leder haben.
Beide Versionen sind auf je 250 Exemplare limitiert. Jede Uhr kommt in einer Präsentationsbox sowie mit einem speziellen Wax zur Lederpflege. Soll ja möglichst lang schön aussehen, das gute Stück.

Rückkehr einer Ikone: Die TAG Heuer Autavia

Der legendäre Chronograph der Rennfahrer in den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, der Autavia, feiert bei TAG Heuer 2017 sein Comeback. Sein Name ist eine Verschmelzung aus den Wörtern „Automobile“ und „Aviation“ und ist unzertrennlich verbunden mit der drehbaren Lünette, den großen azurierten Zählern und dem schwarz-weißen Zifferblatt. 1962 zum ersten Mal präsentiert, legt TAG Heuer den Chronographen nun wieder neu auf – Neo-Retro sozusagen. Aktualisierte Funktionen und ein Werk aus der hauseigenen Manufaktur – da beschweren wir uns nicht.

Die Autavia der neuen Generation ist so modern wie ihren Wurzeln treu und lässt die Erinnerungen an ein goldenes Zeitalter des Autorennsports wieder aufflammen. Sie ist von demselben Geist umgeben wie das ursprüngliche Modell und aus dem Autavia-Cup von 2016 hervorgegangen.

Die Autavia war der erste von Jack Heuer entwickelte Chronograph, der mit einer Drehlünette ausgestattet war. In den 1960 und 1970er Jahren wurde die Autavia von erfolgreichen Rennfahrern wie Mario Andretti und Jochen Rindt getragen. Das Modell von Rindt stand Pate für die Neuauflage, die TAG Heuer dieses Jahr präsentiert.
Optisch zeichnet sich der Chronograph vor allem durch die beidseitig drehbare, schwarze Lünette aus Aluminium, die großen, weißen, azurierten Zähler und die robuste Linienführung aus. Der Durchmesser des Edelstahlgehäuses wurde bei der Neuauflage auf moderne 42 mm vergrößert, außerdem kommt es auf eine verbesserte Wasserdichtigkeit mit 100 Meter.

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Angetrieben wird die Autavia vom neuen Manufaktur-Chronographenwerk, dem Kaliber Heuer 02. Das Kaliber und dessen Funktionen entsprechen den Anforderungen von heute: Automatikaufzug, eine ordentliche Gangreserve von 80 Stunden, ein Datumsfenster bei 6 Uhr.
Der Pilzdrücker, die geriffelte Krone, das Heuer-Logo und das Vintage-Armband aus Kalbsleder tragen zum Retrostil bei. Die beige Leuchtmasse, deren Farbe in der Naht des Armbands wieder aufgenommen wird, gehört ebenso zum Neo-Retro-Stil wie die Minuteneinteilung, die nach der 1/3-2/3-Regel erfolgt, die in den 60er Jahren für die Optimierung der Ablesbarkeit und eine höhere Präzision entwickelt wurde.

Eine Verbindung des Vintage-Looks mit modernen Elementen trifft nicht nur den Zeitgeist – sondern auch unseren Geschmack.

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Unsichtbares wird sichtbar in der Big Bang Unico Magic Sapphire

Hublot hat eine weitere Big Bang-Armbanduhr kreiert, diesmal eine, die das Unsichtbare sichtbar macht. Die Big Bang Unico Magic Sapphire vereint eine legendäre Uhr und ein Präzisionsuhrwerk aus dem eigenen Haus mit historischem Stil und einem innovativen Material. Verschiedene Gehäuseteile wurden optimiert, die Konstruktion des Ganzen vereinfacht und Hublot beweist wieder einmal, wie wunderbar sich die Big Bang mit ungewöhnlichen Materialien versteht.

l_411-jx-1170-rx-sd-hr-wSaphirglas ist ja nicht unbedingt ein neues Material in der Uhrenbranche, allerdings wird es in der Regel weit konservativer verwendet als Hublot das in der Magic Sapphire tut. Dazu gehört natürlich jede Menge Know-how – erworben bei der Konzeption und Herstellung von Modellen wie der Big Bang Unico Sapphire und der Big Bang Unico Sapphire All Black. Saphirglas ist ein komplexer Stoff, kratzfest und kristallen – fast so hart wie Diamant. Die neue Big Bang Unico Magic Sapphire hat Hublot nach dem „weniger ist mehr“-Prinzip designt. Die Konstruktion wurde vereinfacht, ist leichter zu montieren und überdies transparenter und widerstandsfähiger. Für den Träger der Armbanduhr bedeutet das, dass sich ihm eine bessere Sicht ins Innere der Uhr bietet, in dem sich nun eben kein Titaneinsatz für die Lünette und den Gehäuseboden mehr befindet. Hublot konnte trotzdem eine bessere Stoßfestigkeit durch einteilige Komponenten für die Lünette und den Gehäuseboden erreichen.
Gehäusemittelteil, Lünette und Gehäuseboden der Big Bang Unico Magic Sapphire sind völlig transparent und stehen damit in Kontrast zur Verarbeitung und den Texturen des Zifferblattes. Letztere interpretieren die charakteristische „Black Magic“-Ästhetik neu – ein schwarzes, skelettiertes Zifferblatt wird von Hublot mit dem legendären roten Sekundenzeiger kombiniert. Indexe und Zeiger sind mit einer Leuchtbeschichtung versehen und auf drei Uhr wurde ein Datumsfenster untergebracht.

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Angetrieben wird die Big Bang Unico Magic Sapphire vom Kaliber HUB 1242, einem automatischen Flyback-Chronographenwerk mit Säulenrad und zifferblattseitig sichtbarer Doppelkupplung. Das Werk stellt eine Gangreserve von ca. 72 Stunden zur Verfügung.

Das Gehäuse dieser Big Bang hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 50 Meter. Komplettiert es von einem Armband aus schwarzem Naturkautschuk.
Diese Uhr ist eine Limited Edition, von der nur 500 Stück in den Handel kommen werden.

Breguet Type XXI 3817 Chronograph

Die Familie Breguet hat sich in vielen Gebieten der Uhrmacherei einen Namen gemacht – unter anderem auch im Bereich der Luftfahrt. Dafür war vor allem Louis Charles Breguet verantwortlich, der von einer Begeisterung für die Fliegerei und von seinem unverschöpflichen Innovationsgeist angetrieben wurde. Er entwickelte und baute Flugzeuge in seinem eigenen Luftfahrtunternehmen, war einer der Mitbegründer von Air France und entwickelte den ersten stabil fliegenden Hubschrauber. Die Uhrenmanufaktur Breguet begann parallel dazu, Chronographenmechanismen zu entwerfen, die auf den Schalttafeln der Cockpits eingebaut wurden; man begann außerdem mit der Produktion von Uhren für Piloten. In den 1950er Jahren schließlich begann Breguet mit der Produktion des Modells Type XX für die französische Armee und dieser Chronograph wird nun mit dem Type XXI 3817 geehrt.

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Der Vintage-Look der Uhr erinnert an die Geschichte und die Ursprünge der Serie Type XX, während die innenliegende Technik den Zeitmesser fest im 21. Jahrhundert verankert.
Das Zifferblatt des Type XXI 3817 ist schiefergrau und wird durch das Gehäuse aus Edelstahl aufs schönste komplementiert. An den Seiten ist es kanneliert und dank einer verschraubten Krone wasserdicht bis 100 Meter. Mit einem Durchmesser von 42 Millimeter sollte das Gehäuse für die meisten Handgelenke passend sein.
Die Funktionen auf dem Zifferblatt sind folgendermaßen angeordnet: Auf sechs Uhr liegt eine 12-Stunden- sowie eine Datumsanzeige, auf drei Uhr findet sich eine Tag-/Nachtanzeige und auf neun Uhr die kleine Sekunde. Der Ziffernkreis besteht aus arabischen, lumineszierenden Ziffern

Im Inneren der Type XXI 3817 arbeitet ein mechanisches Werk mit Automatikaufzug. Das Kaliber 584Q/2. bietet neben der Zeitanzeige und den Chronographenfunktionen eine Flyback-Funktion, die seit 1954 ein Merkmal der Chronographen Type XX ist sowie eine Gangreserve von 48 Stunden. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.
Durch den Boden aus Saphirglas können das Werk und alle Details der Bauweise der Uhr bewundert werden. Das ist eine Neuerung in der Geschichte der Kollektion Type XX.

Die Uhr wird von einem Armband aus Kalbsleder vervollständigt.

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Eroberung des Weltraums: Bell & Ross BR-X1 HyperStellar

Bell & Ross hat in diesem Jahr die Raumfahrtversion des Chronographen BR-X1 vorgestellt, die BR-X1 HyperStellar. Mechanische Chronographen haben von Anfang an zur offiziellen Ausrüstung von Astronauten und Kosmonauten gehört. Diese Uhren ermöglichen die Messung kurzer Zeiten und haben sich als unverzichtbares Hilfsmittel bei der Arbeit im Raum erwiesen. Vor allem zusätzlich zu elektronischen Systemen, die ja mitunter auch mal ausfallen können.
Um im Weltraum bestehen zu können, muss eine Uhr ganz besondere Anforderungen erfüllen: Sie muss extremen Temperaturen, Korrosion, Stößen, Beschleunigung, Druck und Vibrationen standhalten. Das ist nicht einfach zu erreichen.

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Bell & Ross hat die BR-X1 HyperStellar nach dem Vorbild einer Raumkapsel konstruiert und darauf geachtet, dass sie sich auch mit dicken Handschuhen optimal bedienen lässt. Farblich wird die Armbanduhr vom Grau des Mondes und dem Blau der Erde dominiert.
In der Mitte des Zifferblattes des BR-X1 HyperStellar Chronographen ist ein 60-Sekunden-Zähler integriert, bei neun Uhr liegt der Minutenzähler des Chronographen, der ohne Zeiger auskommt. Auf dem Höhenring findet sich außerdem eine Tachymeterskala in Blau.
Das Zifferblatt selbst besteht aus getöntem Saphirglas, das einen Blick auf das dahinter liegende Werk erlaubt. Für beste Ablesbarkeit sind die Indexe mit Super-LumiNova versehen, wie auch die skelettierten Zeiger.

Durch die Verwendung von Titan und Aluminium für das Gehäuse ist die BR-X1 HyperStellar sehr leicht. Die beiden Werkstoffe sind ideal für ihren Einsatz im Weltraum geschaffen, Titan ist äußerst korrosionsresistent und biokompatibel und Aluminium erzeugt eine undurchdringliche Oxydschicht, die es vor Korrosion schützt.
Das quadratische Gehäuse hat einen großen Durchmesser von 45 mm, der Schutzring der Lünette besteht aus blau eloxiertem Aluminium. Bell & Ross hat das Gehäuse für zusätzlichen Schutz mit Titan und Kautschuk ummantelt. Darin wurde zusätzlich eine Greifmulde aus Kautschuk für den Daumen  integriert, um optimale Bedienbarkeit sicherzustellen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter, verschraubt, und kombiniert matte mit polierten Oberflächen.

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Für einen reibungslosen Antrieb sorgt das Kaliber BR-CAL.313, ein skelettiertes, mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug. Es ist durch ein rundes Fenster im Boden des Chronographen einzusehen.
Komplettiert wird diese Uhr von einem Armband aus Kautschuk und Alligatorleder.

Die Bell & Ross BR-X1 HyperStellar ist auf 200 Stück limitiert.

Patek Philippe Nautilus: Eine Ikone wird 40

Der Uhrenhersteller Patek Philippe feiert mit der Nautilus 40. Geburtstag. Ihre bestechende, unverwechselbare Optik wurde 1976 von dem legendären Uhrendesigner Gerald Genta geschaffen.
Seit ihrer Markteinführung als erste Sportuhr von Patek Philippe hat die Nautilus Kultstatus erlangt und wie erwartet wird das Jubiläum dieser Ikone würdig gefeiert. Patek Philippe präsentiert zu diesem Anlass nicht eine, sondern zwei 40th Anniversary Editions: Die 5711/1P, eine Dreizeigeruhr aus Platin, und die 5976/1G, einen Chronographen aus Weißgold.

Von der Idee einer Vintage-Edition, in der die Kombination aus Edelstahl und dem bekannten, lange verwendeten ultra-dünnen Werk von Jaeger-LeCoultre, müssen wir uns an dieser Stelle leider alle verabschieden. Als Erkennungsmerkmal geblieben sind dagegen die horizontalen, in das Zifferblatt geprägten Streifen, und die charakteristische Form des Gehäuses.

 

Die Patek Philippe Nautilus 5711/1P

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Das Zifferblatt der Nautilus 5711/1 P ist eine Sonderanfertigung. Es besteht aus Gold und trägt einen Hell-Dunkel-Verlauf in Blau von innen nach außen. Die aufgesetzten Indexe aus Weißgold sind mit Baguette-Diamanten versehen, und das Datumsfenster auf drei Uhr ist von einem Rahmen aus Weißgold eingefasst. Die Zeiger sind ebenfalls aus Weißgold, und zur besseren Ablesbarkeit bei präkeren Lichtverhältnissen mit Super-LumiNova beschichtet.
In der unteren Hälfte des Zifferblattes ist die Jubiläums-Prägung zu finden.

Mit einem Durchmesser von 44 mm ist diese Armbanduhr für die Verhältnisse von Patek Philippe eher großzügig dimensioniert. Ihr Gehäuse ist aus Platin; glänzende und matte Oberflächen wechseln sich sowohl im Gehäuse als auch im Armband ab. Wie alle anderen Platinuhren von Patek Philippe trägt auch diese einen Diamanten, der bei sechs Uhr in der Lünette gefasst ist.

Angetrieben wird diese Uhr vom Kaliber 324 SC.
Die Nautilus 5711/1 P ist auf 700 Stück limitiert.

 

Der Patek Philippe Nautilus Chronograph 5979/1G

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Die Patek Philippe Nautilus 5979/1G ist ein automatischer Flyback-Chronograph, der ganz in Weißgold kommt. Mit einem Durchmesser von 49,25 ist er nicht nur ein ganz schönes Kaliber, sondern auch ganze 3,6 mm breiter als das Vorgängermodell, an dem er sich anlehnt.

Auch das Zifferblatt dieser limitierten Edition ist blau mit Hell-Dunkel-Verlauf und dem typischen Prägedekor der Nautilus-Uhren. Das Datumsfenster bei drei Uhr sowie der Totalisator bei sechs Uhr sind dank des größeren Gesamtdurchmessers ein wenig größer und gut ablesbar. Letzterer zeigt drei konzentrische Skalen: einen 12-Stunden-Totalisator und zwei Minutenzähler – von 1 bis 30 und von 31 bis 60 Minuten.
Die Indexe bestehen auch beim Chronographen aus Baguette- und Prinzess-Diamanten. Die Jubiläumsprägung findet sich in der oberen Hälfte des Zifferblattes.

Im Inneren des Gehäuses arbeitet das Chronographenwerk CH 28-520 C, also keine Veränderungen hier. Es verfügt neben der normalen Zeitanzeige und einem Datum über die Chronographenfunktionen Start/Stopp und eine Flyback-Funktion. Sie alle werden durch einen Schaltradmechanismus gesteuert.
Das Automatikwerk kommt mit einer Gangreserve von 45 bis 55 Stunden.

Der Patek Philippe Nautilus 5979/1G Chronograph ist auf 1300 Exemplare limitiert.

 

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Wie oben bereits erwähnt, spricht Patek Philippe mit diesen beiden Jubiläumseditionen nicht die Liebhaber von Retro-Designs an, sondern eher Uhrenliebhaber mit einem modernen Geschmack. Auch die großen Diamanten auf dem Zifferblatt dürften nicht jedermanns Sache sein. Im Großen und Ganzen darf man aber sagen, dass Patek Philippe hier zwei eindrucksvolle Jubiläumseditionen auf den Markt gebracht hat, die den Vorgängermodellen den nötigen Respekt zollen. Chapeau!

Das muss man sich jetzt nur noch leisten können. Einen offiziellen Preis konnten wir bisher nicht finden; wir schätzen jedoch, dass die Modelle bei ca. 80.000 bis 100.000€ liegen dürften.

Bell & Ross: Zwischen Tradition und Moderne

Leidenschaft für die Luftfahrt und die Reinterpretation von Bordinstrumenten bildet einen roten Faden in der Uhrenkollektion von Bell & Ross. Die Instrumententafel eines Flugzeugs bildet die ultimative Inspirationsquelle der BR 01; aber für die neueste Kollektion „Marineinstrumente“ hat sich der Uhrenhersteller vorübergehend von Flugfeldern, Radargeräten und Bombern verabschiedet und sich auf die Suche nach Inspirationen in der Nautik und Schifffahrt gemacht.
Bordinstrumente kamen erstmals im 17. Jahrhundert zum Einsatz, um Seefahrern eine bessere Orientierung auf dem Meer zu ermöglichen. In der neuen Kollektion überträgt Bell & Ross die Form der legendären Instrumente auf drei Chronometer. Hier trifft zeitgenössisches Design auf Retroelemente. Heraus kamen drei Instrumente mit drei unterschiedlichen Funktionen.

 

BR 01 Instrument de Marine

face_br-01-marine_02-pngKonzeptionell erinnert dieses Modell an die BR 01. Das Gehäuse, die Lünette und die Aufzugskrone dieser Armbanduhr sind mit Bronze beschichtet; der Gehäuseboden hingegen besteht aus Titan. Eingerahmt wird die Uhr von einem stilisierten Palisanderband.
Das Zifferblatt wird von Römischen Ziffern und Zeigern aus gebläutem Stahl dominiert. Auf sechs Uhr befindet sich eine wunderschön gestaltete kleine Sekunde.

Angetrieben wird die BR 01 Instrument de Marine vom Handaufzugswerk BR-CAL.203 . Es bietet eine Gangreserve von 56 Stunden.

 

BR-X1 Skeleton Chronograph

br-x1-marine-pngDieser Chronograph wurde von Bell & Ross mit einem Gehäuse aus Titan, Palisander und Bronze versehen.
Das Zifferblatt besteht aus einem leicht getönten Saphirglas und verfügt über eine Minuteneinteilung mit Römischen Ziffern und Indexen aus Goldapplikationen mit Super LumiNova-Beschichtung. Die vergoldeten Zeiger unterstreichen den Skelettstil des Zifferblattes.

Das automatische Kaliber, das diese Uhr antreibt, verfügt neben der normalen Zeitanzeige über Chronographenfunktionen (Minutenzähler bei neun Uhr), eine kleine Sekunde (bei drei Uhr) und eine skelettierte Datumsanzeige (bei sechs Uhr).

 

BR-X1 Tourbillon Chronograph

face_br-x1_tourbillon-marine_01-pngDas Gehäuse dieses Chronographen hat Bell & Ross mit Roségold und Holz überzogen. Es misst 45 Millimeter im Durchmesser und ist wasserdicht bis 10 atm.
Auf dem Zifferblatt werden Stunden und Minuten ganz klassisch von zentralen Zeigern angezeigt – und der Tourbillon auf sechs Uhr fällt sofort ins Auge. Auf zwei und zehn Uhr sind die beiden Hilfszifferblätter für den 60-Sekunden-Zähler und den 30-Minuten-Zähler des Chronographen platziert.

Die Skelettierung der oberen Brücken gibt den Blick auf das Uhrwerk dieses Chronographen frei. Das Werk mit Handaufzug ist das Kaliber BR-CAL.283. Es stellt eine beeindruckende Gangreserve von 100 Stunden (oder vier Tagen) zur Verfügung.

Alle drei Modelle sind limitierte Auflagen. Die BR 01 Instrument de Marine gibt es 500 Mal, die BR-X1 Instrument de Marine 99 Mal und den BR-X1 Tourbillon Chronograph nur 20 Mal.

Maurice Lacroix Masterpiece Squelette & Masterpiece Squelette Chronograph

Maurice Lacroix hat in diesem Jahr zwei neue Modelle vorgestellt, die einen faszinierenden Einblick in die mikroskopische Welt der Uhrmacherei gewähren – die Masterpiece Squelette und die Masterpiece Chronographe Squelette.
Beide Uhren bestechen mit einem großzügig durchbrochenen Zifferblatt und tiefen Einblicken in die Funktionen und einzelnen Komponenten der Uhrwerke. Zwei Dinge stehen bei der Skelettierung von Uhren im Vordergrund. Zum ersten natürlich die außergewöhnlichen kunsthandwerklichen Fähigkeiten, die es für den Prozess braucht, zum zweiten, dass die Uhren robust und zuverlässig bleiben, während so viel Material wie möglich entfernt wird.

 

Die Masterpiece Squelette

MP7228_SS001_003_PR_BIn der Maserpiece Squelette verwendet Maurice Lacroix kein konventionelles Zifferblatt sondern vielmehr ein Konstrukt, bei dem sich die Hauptbrücke aus verschiedenen speichenartigen Elementen zusammensetzt. Aufgrund der großen Aussparungen zwischen jeder Doppelspeiche werden zahlreiche Teile des Uhrwerks sichtbar. Das Werk arbeitet mit einer Frequenz von 2,5 Hz und bietet eine Gangreserve von ca. 45 Stunden.
Dem Träger bietet sich ein Blick auf die Hauptfeder, die Unruh, die Aufzugswelle und viele andere Komponenten des Uhrwerks, die normalerweise im Verborgenen bleiben.

Das Herzstück dieser Armbanduhr bildet das Maurice Lacroix Manufakturwerk ML134. Dieses Kaliber mit Handaufzug bietet ein „Grand Colimaçon“-Dekor und sandgestrahlte Verzierungen auf der Hauptbrücke, die in Schwarzgold oder blauer CVD zur Auswahl steht.
Das Gehäuse aus hat einen Durchmesser von 43 Millimetern. Stunden- und Minutenzeiger sind mit einer Leuchtbeschichtung versehen, die die Ablesbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen sicherstellen. Über der durchbrochenen Hauptbrücke bei neun Uhr findet sich die Anzeige für die kleine Sekunde.

 

Die Masterpiece Chronographe Squelette

MP6028_SS001_001_PR_BIn der Maurice Lacroix werden die technischen Anforderungen des durchbrochenen Uhrwerks mit Chronographenfunktionen kombiniert.

Das Gehäuse dieser Uhr hat einen Durchmesser von 45 Millimetern und ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich: in Edelstahl kombiniert mit einem silberfarbenem Zifferblatt, wahlweise mit einer Lünette aus Gold oder in schwarzem PVD mit einem farbig passenden Zifferblatt. In allen Gehäusen treffen polierte auf satinierte Teile.

Angetrieben wird die Uhr von einem automatischen Chronographenwerk, das durch ein wunderschönes Finish besticht, zu dem Genfer Streifen auf den Brücken und der Schwungmasse gehören. Das Werk arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und bietet eine Gangreserve von ca. 48 Stunden nach Vollaufzug.
Die Stunden- und Minutenzeiger sind auch hier mit einer Leuchtbeschichtung versehen. Bei drei Uhr liegt der 30-Minuten-Zähler, auf 9 Uhr eine kleine Sekunde.

Alle Uhren kommen an einem Armband aus Leder.

Kurzzeitmessung mit dem Carl F. Bucherer Manero Flyback

Der neue Manero Flyback von Carl F. Bucherer kommt in einem klassischen Gewand. In ihrem Inneren tickt ein aufwändiges Chronographenwerk, das von einem Schaltrad gesteuert wird und mit einer Flyback-Schaltung über eine besondere Zusatzfunktion verfügt.
Die Manero steht in der Kollektion von Carl F. Bucherer für zeitlose Eleganz, die Chronographen dieser Familie sind bekannt dafür, Sportlichkeit mit einem klassischen Gewand zu vereinen. Das gilt natürlich auch für die Manero Flyback. Diese Uhr ergänzt die Familie mit seiner Stoppsekunde aus dem Zentrum ergänzt.

Carl F. Bucherer_Manero Flyback_00_10919_08_13_01_Euro 7.300,-Diese Armbanduhr kommt in einem klassisch runden Gehäuse mit einem Durchmesser von 43 mm aus Roségold oder Edelstahl. Die pilzförmigen Drücker unterstreichen den klassischen Charakter der Uhr.
Das silberne Zifferblatt ist mit zehn Indizes besetzt, die aus dem selben Material gefertigt sind wie das Gehäuse. Die beiden Hilfszifferblätter für die kleine Sekunde bei 9 Uhr und die Stoppminute bei 3 Uhr sind vertieft. Zusammen mit dem umlaufenden Höhentripp, den eine Tachymeterskala ziert, unterstreichen sie die Dreidimensionalität des Zifferblattes.
Über dem Zifferblatt liegt ein beidseitig entspiegeltes, bombiertes Saphirglas. Auch der Boden ist aus Saphirglas und ermöglicht so einen Einblick in die Arbeit des Werks.

Angetrieben wird die Manero Flyback vom Kaliber CFB 1970. Das Chronographenwerk wird von einem Schaltrad gesteuert und verfügt zusätzlich dazu über eine Flyback Funktion. Damit können mehrere Zeitintervalle schnell hintereinander gemessen werden können. „Flyback“ steht für den Sprung zurück im Flug, den die Stoppzeiger ausführen, wenn während des Stoppvorgangs der Nullstelldrücker betätigt wird. Wenn das passiert, springen alle Chronozeiger auf null zurück, während das Räderwerk des Chronographen im Hintergrund weiterläuft und dafür sorgt, dass die Zeiger erneut starten, sobald der Nullstelldrücker losgelassen wird. Bei einem normalen Chronographen hingegen muss der Drücker dreimal betätigt werden, um den selben Effekt zu erzeugen.
Einmal voll aufgezogen, stellt das Werk außerdem eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zur Verfügung.

Komplettiert wird die Manero Flyback von einem braunen Armband aus Alligatorleder.

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Die neue Girard-Perregaux Competizione Kollektion

Girard-Perregaux hat 2016 auf der Baselworld mehrere neue Modelle präsentiert, unter anderem die 1966 Dual-Time oder die Esmeralda Tourbillon, wie auch die neue Competizione Kollektion. Zwei Chronographen in einem herrlichen Vintage-Look gibt es bisher – die Stradale und die Circuito.
In den 1950er und 60er Jahren war Girard-Perregaux vor allem für seine Rennchronographen bekannt, die eine außerordentliche Ausgewogenheit an den Tag legten. Mit den Uhren der Competizione Kollektion hat der Schweizer Uhrenhersteller wieder an diese Tradition angeknüpft.

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Die Stradale legt mehr Wert auf ein elegantes Design, während die Circuito die Dinge ein wenig sportlicher angeht. Im Grunde sind beide Modelle ein und die selbe Uhr – die selben Funktionen und Uhrwerke, die selben Proportionen, die selbe Aufteilung des Zifferblattes. Trotzdem unterscheiden sich die beiden Uhren gravierend in der Optik, und auch hinsichtlich der verwendeten Materialien.
Das Gehäuse der Stradale ist aus Edelstahl und es gibt die Uhr wahlweise mit einem schwarzen oder silbernen Zifferblatt. Bei der Circuito hat sich Girard-Perregaux für ein Honigwaben-Zifferblatt entschieden, was diesem Modell eine grundlegend andere Optik verleiht. Das Gehäuse ist aus Titan und Karbon.

GP_LD_Competizione_T2Die Stradale vereint klare Linien mit einem starken Auftritt. Ihre drei Unterzifferblätter zeigen die laufende Sekunde, einen 30-Minuten-Zähler und einen 12-Stunden-Zähler. Zwischen der kleinen Sekunde und dem 12-Stunden-Zähler liegt auf vier Uhr ein kleines Datumsfenster, dessen Hintergrundfarbe der Farbe des Zifferblattes entspricht. Angetrieben wird die Stradale vom GP03300 Kaliber, einem Automatikwerk. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 46 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.
Bei dieser Uhr kann nicht nur zwischen zwei unterschiedlichen Zifferblattfarben, sondern auch zwei verschiedenen Bändern gewählt werden – Alligatorleder oder Edelstahl.

Die Circuito kommt ebenfalls in einem Gehäuse mit 42 Millimetern Durchmesser, allerdings ist es aus Titan und Karbon gefertigt, nicht aus Edelstahl. Auf dem dunklen Zifferblatt setzen rote Akzente einen interessanten Kontrapunkt. Die Aufteilung des Zifferblattes und auch das Werk sind deckungsgleich mit der Stradale.
Diese Version kommt an einem Armband aus Leder samt Karbon-Look.

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IWC Schaffhausen ehrt Rennfahrerlegende Rudolf Caracciola

IWC Schaffhausen hat zum Auftakt der Rallye Passione Caracciola zwei Sondereditionen vorgestellt. Diese gehören zur Ingenieur-Uhrenfamilie. Die Ingenieur Chronograph Edition „Rudolf Caracciola“ ist dem Ausnahmefahrer der 30er Jahre gewidmet, die Ingenieur Chronograph Edition „W125“ erinnert an den legendären Silberpfeil von Mercedes-Benz.
Klassische Sport- und Rennwagen faszinieren bis heute ein breites Publikum; Classic Cars stehen für Eleganz und Zeitlosigkeit – genau so wie hochwertige mechanische Uhren. Auch deshalb engagiert sich der IWC Schaffhausen im Bereich des historischen Motorsports.

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Ingenieur Chronograph Edition Rudolf Caracciola

Die beiden Sondermodelle kommen in schlichten Gehäusen, die bis 6 bar druckgeprüft sind. Sie unterscheiden sich vom bisher in der Ingenieur-Uhrenfamilie verwendeten, technisch anmutenden Design und verleiht den beiden neuen Modellen eine überraschende Eleganz. Mit dem Manufakturkaliber 69370 verbirgt sich eine Premiere im Inneren der beiden Zeitmesser. Das Chronographenwerk erweitert die Manufakturwerkkompetenz von IWC und setzt dank Schweizer Präzision Maßstäbe hinsichtlich Qualität und Zuverlässigkeit.
Das mechanische Chronographenwerk verfügt über einen Automatikaufzug und kommt mit einer Datumsanzeige, einer Stoppfunktion und einer kleinen Sekunde inklusive Stoppvorrichtung. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von ca. 46 Stunden nach Vollaufzug. Bei beiden Uhren kann das Werk durch einen gläsernen Boden eingesehen werden.

Die Ingenieur Chronograph Edition „Rudolf Caracciola“ kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl, mit ardoisefarbenem Zifferblatt und aufgedruckter Tachymeterskala. Die rhodinierten Zeiger und Appliken verleihen der Uhr einen technischen Charakter. Komplettiert wird der Chronograph von einem braunen Armband aus Kalbsleder, das mit seiner Prägung an die Sitze historischer Rennwagen erinnert.

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Ingenieur Chronograph Edition W 125

Die Ingenieur Chronograph Edition „W 125“ ist eine Hommage an den Silberpfeil Mercedes-Benz W 125. In ihm erreichte Rudolf Caracciola mit 432,7 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt die höchste Geschwindigkeit, die jemals auf einer öffentlichen Straße gefahren wurde. Der Chronograph hat ein Gehäuse aus Titan bekommen. Das Zifferblatt ist versilbert und mit kontrastierenden schwarzen Zeigern und Appliken versehen. Zwei Totalisatoren, die kleine Sekunde und die Tachymeterskala imitieren den Instrumentenlook im Cockpit des Mercedes-Benz. Diese Uhr kommt an einem Armband aus schwarzem Kalbsleder.

Beide Modelle sind auf jeweils 750 Exemplare limitiert und werden vom neuen Manufakturkaliber 69370 angetrieben.

Chrono Diamond Theseus: Klassisches Design aus der Schweiz

Chrono Diamond hat einen neuen Chronographen im Angebot. Der Schweizer Uhrenhersteller hat seiner aktuellen Kollektion ein neues Uhrenmodell in sechs verschiedenen Varianten hinzugefügt. Grund genug, uns das Ganze mal etwas näher anzusehen. Dazu haben wir die Variante Stahl schwarz mit schwarzem Zifferblatt gewählt.

Die Chrono Diamond Theseus legt ganz in Schwarz – aber auch ganz klassisch in Edelstahl und weißem Zifferblatt – einen markanten Auftritt hin. Der Herrenchronograph in klassischem Design kommt in einem großzügig dimensionieren Gehäuse aus Edelstahl. Es hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und ist bis 5 ATM druckgeprüft. Das ist für den Alltag völlig ausreichend, die Uhr muss zum Duschen oder Händewaschen nicht abgenommen werden – zum Schwimmen allerdings besser schon.

Chrono_Diamond_Theseus_2Das Zifferblatt ist strukturiert und wartet mit drei Hilfszifferblättern auf, die klassisch auf den Positionen drei, sechs und neun Uhr liegen. Stunden und Minuten werden durch zentrale Zeiger angezeigt, die Chronographensekunde ebenfalls. Dafür wandert die laufende Sekunde auf das Hilfszifferblatt bei drei Uhr. Auf sechs Uhr befindet sich der 12-Stunden-Zähler des Chronographen, bei neun Uhr werden die Chronographenminuten angezeigt. Die Chrono Diamond Theseus trägt eine eingravierte Tachymeterskala auf der Lünette, mit deren Hilfe Geschwindigkeiten berechnet werden können. Zudem findet sich auf sechs Uhr noch ein kleines Datumsfenster.
Zeiger und Indexe sind hell und heben sich dadurch hervorragend vom dunkeln Zifferblatt ab. Um die Uhrzeit zu erkennen, genügt ein schneller Blick auf das Handgelenk, die Ablesbarkeit ist hervorragend. Damit das auch unter kritischen Lichtbedingungen so bleibt, wurde bei der Beschichtung mit Leuchtfarbe nicht gespart; sowohl Stunden- und Minutenzeiger als auch die Indexe sind mit Leuchtmasse versehen.
Wie bei allen Uhren aus den Kollektionen von Chrono Diamond fehlen natürlich auch bei der Theseus die namensgebenden Diamanten nicht. Sie wurden rechts und links des Firmenlogos auf dem Zifferblatt platziert. Darüber liegt ein gehärtetes Mineralglas.

Qualität aus der Schweiz wird natürlich auch – und vor allem – beim Innenleben der Theseus sichergestellt. Für den Antrieb der Uhr sorgt ein Schweizer Quarzwerk.

Sechs verschiedene Varianten gibt es von diesem Uhrenmodell – neben schwarz und weiß auch in Gold, Roségold und bicolor. Zifferblattfarben und die Akzente sind je nach Modell unterschiedlich passend gestaltet.
Mit diesem Zeitmesser am Handgelenk kann auf keinen Fall etwas falsch machen – Design und Qualität sind stimmig.

Hublot liebt Fußball: Classic Fusion Chronograph Chelsea

Der Schweizer Uhrenhersteller Hublot und der aktuelle Premier League Meister Chelsea FC haben sich zusammengetan und ihre erste Uhr herausgebracht, mit der sie ihre neue Partnerschaft feiern. Die offizielle Präsentation des Hublot Classic Chronograph Chelsea hat im Trainings-Hauptquartier des Clubs in Surrey stattgefunden. Anwesend waren unter anderem der CEO von Hublot, Ricardo Guadalupe und Manager Christian Purslow, sowie mehrere Spieler des Chelsea FC.
Der Zeitmesser wird von beiden Seiten als die perfekte Verbindung gesehen, was Werte und Arbeitsphilosophie betrifft. Sowohl der Uhrenhersteller als auch der Fußballclub werden mit Qualität, Tradition und Exzellenz in Verbindung gebracht. Hublot kreiert qualitativ hochwertige Schweizer Uhren mit einem unverkennbaren Design und hohen Produktionsstandards, Chelsea FC ist für schönen, technisch präzisen und Fußball bester Qualität bekannt. Beide Seiten stehen für hohe Ansprüche und die Erfolge, die aus daraus resultieren.

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Hublot und Chelsea haben ihre Zusammenarbeit erstmalig im August 2015 verkündet, zum Start der Premier League.
Was die Kooperation im Zuge einer Uhr betrifft, äußerte sich Christian Purslow folgendermaßen: „Wir sind sehr erfreut, den Name des Chelsea FC auf einer luxuriösen Schweizer Uhr zu sehen und wir möchten allen bei Hublot für ihre andauernde Unterstützung und ihren Enthusiasmus danken. Hublot ist ein geschätzter Partner und es ist schön zu sehen, wie unsere Partnerschaft im Classic Fusion Chronograph Chelsea zum Leben erweckt wird.“
Hublot ist für seine Liebe zum Fußball schon länger bekannt. Hublot war der erste Hersteller von Luxusuhren, der bereits vor 10 Jahren ins Fußballgeschäft eingestiegen ist. Die Firma pflegt außerdem eine enge Zusammenarbeit mit der FIFA als offizieller Zeitnehmer für die Weltmeisterschaften, zudem gibt es auch eine Kooperation mit der UEFA seit 2008 und mit mehreren anderen namhaften Clubs neben dem Chelsea FC.

Der Classic Fusion Chronograph Chelsea kommt in einem gebürsteten Titangehäuse mit einem Durchmesser von 45 Millimetern und wird von dem HUB1143 angetrieben. Das automatische Chronographenwerk hat zwei Hilfszifferblätter auf drei und neun Uhr, ein Datumsfenster auf sechs Uhr und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung. Durch den Boden aus Saphirglas kann das Uhrwerk bei der Arbeit bewundert werden.
Das Zifferblatt kommt in Chelsea-Blau und trägt den Vereinslöwen auf zwölf Uhr. Die Uhr ist wasserdicht bis 50 Meter und wird von einem schwarzen Lederarmband komplettiert.

Der Chronograph ist auf 200 Stück limitiert.