Vom Büro ans Meer mit dem ProMare Chronograph von Mühle-Glashütte

Im neuen ProMare Chronograph von Mühle-Glashütte trifft Naturbursche auf Großstadtkind. Diese Uhr will nicht geschont werden, ist sie doch für die Bewegung im Freien gedacht. Das Base Camp dieser Uhr ist das pulsierende Leben in der Stadt, aber erst in der Natur zeigt sie ihre wahren Werte.

Das Zifferblatt der Armbanduhr ist mit schwarzem Karbon beschichtet und mit applizierten Indexen versehen. Die Zeiger wie auch die Stundenmarkierungen sind mit Super-LumiNova belegt, so dass auch unter kritischen Lichtverhältnissen beste Leserlichkeit gewährleistet ist. Die zentrale Stoppsekunde ist, genau wie der Minutenzähler des Chronographen auf 3 Uhr, mit einem orangen Highlight ausgestattet. Auf 9 Uhr befindet sich die kleine Sekunde und auf sechs Uhr ein dezentes Datumsfenster.
M1-42-04-NB_Muehle-Glashuette-ProMare-ChronographEin schönes Designelement sind die Highlights in Orange, die sich nicht nur an strategisch ausgewählten Stellen auf dem Zifferblatt und im Übergang zum Gehäuse, sondern auch im Kautschuk des Armbands sowie in dessen Kontrastnaht wiederfinden.

Angetrieben wird die Uhr vom MU 9408, einem Automatikwerk mit patentierter Spechthalsregulierung, der Glashütter Dreiviertelplatine und den für die Manufaktur so typischen Oberflächenveredelungen.
Das Werk bietet einen Sekundenstopp und eine Datumsschnellkorrektur und stellt eine Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung.

Als stylisches Accessoire fühlt sich der ProMare auch wochentags bei der Arbeit im Büro zu Hause, er scheut jedoch die Anforderungen der freien Natur nicht. Matsch, Schnee und Wasser können diese Armbanduhr nicht schrecken, denn das Gehäuse von 44 Millimeter Durchmesser kommt mit einer Wasserdichtigkeit von 30 bar. Es ist geschliffen und poliert und über dem Zifferblatt mit einem gewölbten, doppelt entspiegeltem Saphirglas versehen. Der Boden ist mit einem Sichtfenster ausgestattet, das einen Blick ins Innere des Werks ermöglicht.

Auch das Armband der Mühle-Glashütte ProMare ist robust und strapazierfähig. Die Kombination aus wasserfestem Leder und Kautschuk sollte einiges mitmachen.
Die robuste Sportuhr ist wie gemacht für Outdoor- und Wasseraktivitäten aller Art: vom Segeln übers Kiten bis hin zum Wasserski fahren.

Rio 2016: Olympic Official Timekeeper von Omega

Dieses Jahr werden die Olympischen Spiele zum ersten Mal in ihrer langen Tradition in Südamerika ausgetragen. Und Omega wird zum 27. Mal als offizieller olympischer Zeitmesser mit von der Partie sein. Die Zusammenarbeit mit Omega begann 1932, als sich Omega als einziger Uhrmacher zu den Spielen nach Los Angeles auf den Weg machte. Damals kam man noch mit 30 Schleppzeigerchronographen aus, heute reist ein ganzes Heer von Spezialisten mit 400 Tonnen Ausrüstung an, um dem Anlass gerecht zu werden und präzise Ergebnisse für die besten Wettkämpfer aus mehr als 200 Ländern weltweit liefern zu können.

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Als Hommage an dieses traditionsreiche Großsportereignis und an die eigene Geschichte bringt Omega dieses Jahr drei neue Uhren auf den Markt. Die Rio-Modelle könnten unterschiedlicher nicht sein. Wir stellen hier heute die Olympic Official Timekeeper Kollektion vor. Diese Uhren stützen sich auf ganz praktische Design-Erwägungen; in ihnen vereinen sich subtile Eleganz mit praktischem Nutzen.

Die gut lesbare Anzeige steht bei den Olympic Official Timekeeper Co-Axial Chronographen deutlich im Vordergrund. Die weiß lackierten Zifferblätter und stahlblauen Zeiger in Verbindung mit dem roten Highlight des Omega-Logos im Vintage-Stil erinnern deutlich an die alten Stoppuhren des Herstellers. Damit haben die Chronographen eine ganz einzigartige Beziehung zu den ersten von Omega betreuten olympischen Spielen.
Das Retro-Design kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Uhren aus der Olympic Official Timekeeper Kollektion höchst modern sind. Alle Modelle werden vom Omega Kaliber 3203, einem Co-Axial-Werk mit Handaufzug, angetrieben.

Omega-Olympic-2Die Uhren kommen in drei verschiedenen Gold-Varianten: Weißgold, Roségold und Gelbgold. Das Gehäuse der weißgoldenen Uhr hat einen Durchmesser von 38 Millimeter, die anderen beiden Versionen kommen auf einen Gehäusedurchmesser von jeweils 39 Millimetern. Die Uhr aus Weißgold wird von einem schwarzen, die beiden anderen Uhren von einem braunen Lederarmband komplettiert.
Der Gehäuseboden trägt die fünf olympischen Ringe und die Nummer der Uhr innerhalb der Limited Edition.

Die Uhren der Olympic Official Timekeeper sind eine Limited Edition. Von jeder Version werden nur 188 Stück verfügbar sein.

Baselworld 2016: Seiko stellt Presage-Kollektion vor

Mehr als einhundert Jahre ist der japanische Uhrenhersteller Seiko nun schon im Geschäft; 1913 stellte die Firma ihre erste mechanische, 1956 ihre erste Automatikuhr her. Seitdem hat sich in der Uhrenbranche im Allgemeinen und auch bei Seiko im Speziellen viel getan. Die mehr als hundertjährige Erfahrung in der Konstruktion von Uhrwerken hat Seiko nun in eine neue Linie einfließen lassen – die Presage. Auf der Baselworld feierte diese Kollektion ihre Europa-Premiere.

Mit der Presage will Seiko ein breites Publikum ansprechen, und bietet innerhalb der Kollektion 60 verschiedene Modelle an. Dabei nutzt der Uhrenhersteller die komplette Bandbreite seines Kalibersortiments. Vom erschwinglichen Kaliber 4R über das Kaliber 6R bis hin zum exklusiveren Kaliber 8R sind alle Stufen vertreten. Zu den Highlights der Kollektion gehören das Modell mit dem Multifunktionskaliber 6R27 mit Gangreserveanzeige sowie eine Serie mit der völlig neuen Version des Kalibers 4R57. Dieses Werk ist das erste Seiko Automatik Kaliber mit zentraler Gangreserveanzeige und in fünf verschiedenen Designs erhältlich.

Zur Standardausstattung jedes Presage Modells gehört eine Wasserdichte von 10 bar und ein Saphirglas.

Seiko stellt an den Beginn dieser neuen Kollektion außerdem zwei Modelle in begrenzter Auflage: Die Limited Edition 60 Jahre Seiko Automatikuhren mit den Referenznummern SRQ019 und SRQ021. Die Uhren werden vom Kaliber 8R48 angetrieben, einem automatischen Chronographenwerk mit Handaufzug. Es stellt eine Gangreserve von ca. 45 Stunden zur Verfügung, kann bis zu 12 Stunden stoppen und arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Minute.

SRQ019_beauty1Das Gehäuse der Uhren ist aus Edelstahl, hat einen Durchmesser von 42 Millimetern und eine Höhe von 15,2 Millimetern. Der Glasboden ist verschraubt, um eine Wasserdichte bis 10 bar gewährleisten zu können.
Beide Uhren kommen an einem Armband aus Krokodilleder.

Die beiden Modelle unterscheiden sich vor allem beim Zifferblatt. Die Presage SRQ019 hat ein helles Zifferblatt aus Email, die SRQ021 eines aus schwarzem Urushi-Lack. Bei beiden Chronographen wird die Optik durch klassische, aufgemalte arabische Ziffern definiert und durch  die drei Hilfszifferblätter. Die kleine Sekunde liegt auf 3 Uhr, auf 6 Uhr findet sich der 12-Stunden-Zähler, auf 9 Uhr der 30-Minuten-Zähler. Zwischen 4 und 5 Uhr befindet sich ein kleines Datumsfenster in der selben Farbe wie das Zifferblatt.

Von beiden Modellen werden nur 1.000 Stück erhältlich sein. Der UVP beläuft sich auf 2.500€ für das Modell mit dem Emaille-Zifferblatt und auf 2.800€ für das mit dem schwarz lackierten Zifferblatt.

Lieblingsteil: Michael Fleddermann und die Chrono Diamond Furia

Michael Fleddermann, ein deutscher Schauspieler, der regelmäßig in verschiedenen deutschen Produktionen im TV zu sehen ist, ist einer der Markenbotschafter für den Schweizer Uhrenhersteller Chrono Diamond. Heute sehen wir uns hier seine Lieblingsuhr aus der aktuellen Kollektion einmal genauer an: Die Chrono Diamond Furia.

Furia_stahl_frontDie stylische Uhr mit dem Edelstahlgehäuse hat den gewaltigen Durchmesser von 45 mm ohne Krone und kommt gleichzeitig auf eine Gehäusehöhe von 11 mm. Bei Herrenmodellen ist ein gewisser Durchmesser aber durchaus gewünscht; Uhren dürfen heutzutage ja gerne auf sich aufmerksam machen. Und das Modell trägt am Handgelenk nicht außergewöhnlich auf.

Das Zifferblatt kommt ohne die klassischen Ziffern und Indexe aus und macht durch starke Kontraste und ein ungewöhnliches Design auf sich aufmerksam.
Die Chronographenfunktionen sind auf zwei Hilfszifferblätter verteilt. Auf neun Uhr befindet sich die Anzeige für die abgelaufenen Minuten und auf zwölf Uhr die für die Zehntelsekunden. Sind 30 Minuten abgelaufen, wird letzterer zum Stundenzähler. Die Chronographensekunden werden über den zentral angebrachten Sekundenzeiger gemessen; die laufenden Sekunden wandern dafür auf das Hilfszifferblatt auf sechs Uhr. Ein roter Farbtupfer auf der linken Hälfte des Zifferblattes sorgt für einen schönen Akzent und bricht die Strenge des Designs herrlich auf.

Angetrieben wird die Furia von einem Quarzwerk aus der Schweiz. Dieses stellt die Energie für die normale Uhrzeit (Stunden, Minuten und Sekunden) zur Verfügung sowie für die Chronographenfunktionen und das Datum. Das Datumsfenster befindet sich auf fünf Uhr und macht sich dadurch, dass für das Fenster die selbe Farbe verwendet wurde wie für das Zifferblatt, wunderbar klein.

Die Chrono Diamond Furia gibt es in vier verschiedenen Varianten: in Edelstahl, in Schwarz, Gold und Rotgold. Getragen wird jede Uhr an einem Lederarmband – das der Version in Rotgold ist passend zum Gehäuse braun, die anderen sind jeweils schwarz.
Der Preis für die Chrono Diamond Furia beginnt bei 1.550€ für das hier vorgestellte Modell in Edelstahl; für die anderen Modelle werden 100€ mehr fällig.

Wunderbar elegant: Rotonde de Cartier Chronograph

Cartier hat nicht allzu viele schöne Chronographen in seiner aktuellen Uhrenkollektion, aber die Marke und ihr Image wurden in punkto Uhren auch eher von Klassikern wie der Tank oder Santos geprägt. Mit dem Rotonde de Cartier Chronograph wird der Hersteller von Swiss-Made Luxusuhren aber auf jedem Fall ihrem Ruf gerecht, hochwertige und elegante Zeitmesser herzustellen, gerecht.

Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 40 Millimetern und einer Höhe von 12,15 Millimetern. Typisch für Cartier ist die geperlte Krone (ebenfalls aus Edelstahl), welche mit einem Spinellcabochron besetzt ist.

WSRO0002_0_cartier_watches_0Das versilberte Zifferblatt wurde mit einem Sonnenschliff versehen, Stunden- und Minutenzeiger sind apfelförmig und aus gebläutem Stahl, wie auch der schwertförmige Sekundenzeiger. Das Zifferblatt wird von einem Saphirglas geschützt. Auch der Boden besteht aus Saphirglas und erlaubt einen Blick auf das Uhrwerk.
Auf sechs Uhr befindet sich das Datumsfenster, auf drei und neun Uhr befinden sich die beiden Hilfszifferblätter. Der Rotonde Chronograph kommt mit nur zwei Hilfszifferblättern aus, da er auf das einer laufenden Sekunde verzichtet. Trotzdem misst der Chronograph bis zu 12 Stunden.
Die Optik des Zifferblatts ist ausgewogen, elegant und klassisch und die römischen Ziffern machen sich großartig. Der Verzicht auf ein drittes Hilfszifferblatt und das Datumsfenster auf sechs Uhr erzeugen eine synchrone Optik. Alles in Kombination ergibt einen bestechend eleganten Chronographen, eine „dress watch“ im besten Sinne – und dieses Attribut können nicht viele Chronographen für sich beanspruchen.

Im Inneren der Uhr arbeitet ein hauseigenes, mechanisches Manufakturwerk mit Automatikaufzug, das Kaliber 1904-CH MC. Dieses Werk ist ein Arbeitstier, funktional und praktisch designt. Es besteht aus 269 Teilen, arbeitet bei einer Frequenz von 4 Hz und kommt mit einer Gangreserve von 48 Stunden.

Der Rotonde de Cartier Chronograph kommt an einem Armband aus schwarzem, halbmatten Alligatorleder samt verstellbarer Doppelfaltschließe aus Edelstahl.
Die Uhr ist wasserdicht bis 3 bar.

Dieser Chronograph ist auch noch in zwei anderen Ausführungen erhältlich: Einmal mit einem blauen Zifferblatt in einem Gehäuse aus Weißgold und mit einem silbernen Zifferblatt in einem Gehäuse aus Rotgold.

Chronograph: Zenith El Primero Original 1969

Die El Primero Original 1969 von Zenith ist, anders als ihr Name vielleicht vermuten lässt, ein brandneues Modell. Diese Uhr ist ein wunderschönes Stück Haute Horlogerie und wessen Herz für Chronographen schlägt, der wird diesen hier wirklich zu schätzen wissen. Bis zum heutigen Tag gehören Chronographen zu den kompliziertesten und aufwändigsten Uhren auf dem Markt.

Zenith-El-Primero-Original-1969-3Das Kaliber El Primero 400, welches in dieser Uhr verbaut ist, schlägt mit beeindruckenden 36.000 Halbschwingungen pro Sekunde, besteht aus 278 Einzelteilen und 31 Lagersteinen. Das Werk beinhaltet den El-Primero-Säulenchronograph mit Automatikaufzug und stellt eine Gangreserve von über 50 Stunden zur Verfügung. Der oszillierende Rotor wurde mit einer „Côtes de Genève“-Guillochierung versehen. Da das Gehäuse einen Boden aus Saphirglas hat, kann man diesem absolut flüssig arbeitenden, wunderschönen Werk auch bei der Arbeit zusehen.
Man sollte sich vom seinem beeindruckend perfekten Aussehen jedoch nicht blenden lassen: Dieses Werk wurde von Zenith als ein Werkzeug entworfen und gebaut – es ist ein wahres Arbeitstier und gekommen um zu bleiben.

Zenith-El-Primero-1969-A386-ORIGINALDer Chronograph kommt mit einer Vielzahl verschiedener Funktionen. Die Chronographenfunktionen teilen sich folgendermaßen auf: Die Chronographensekunden werden zentral von einem roten Zeiger angezeigt, welcher auf dem Zifferblatt einen herrlichen Kontrast verursacht. Der 12-Stunden-Zähler wurde auf einem dunkelgrauen Hilfszifferblatt auf der 6-Uhr-Position platziert, der 30-Minuten-Zähler auf einem dunkelblauen Hilfszifferblatt auf 3 Uhr. Das hellgraue Hilfszifferblatt auf 9 Uhr beinhaltet eine kleine Sekunde. Außerdem verfügt der El Primero Original 1969 noch über eine Tachymeter-Skala zum Berechnen von Geschwindigkeiten sowie über eine Datumsanzeige zwischen 4 und 5 Uhr. Das Zifferblatt wird von einem gewölbten, beidseitig entspiegelten Saphirglas geschützt.
Das silberfarbene Zifferblatt wurde mit einer Soleil-Guillochierung versehen, die Stundenindizes sind rhodiniert, facettiert und mit SuperLuminova beschichtet – wie auch Stunden- und Minutenzeiger.

Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 38 mm bei einer Höhe von 12,45 mm. Es ist wasserdicht bis 10 ATM. Das Gehäuse kommt entweder am farblich passenden Armband aus Edelstahl oder an einem braunen Armband aus Alligatorenleder samt schützendem Kautschukfutter.

Sinn Fliegerchonograph EZM 10 TESTAF

Mit dem Sinn EZM 10 TESTAF hält ein neuer Fliegerchronograph in den Uhrenmarkt Einzug: Diese Uhr ist die erste überhaupt, die nach dem „Technischen Standard Fliegeruhren“ TESTAF durch die Fachhochschule Aachen geprüft und zertifiziert wurde. Dadurch ist sichergestellt, dass der EZM 10 alle Anforderungen an die Zeitmessung beim Flugbetrieb sowohl nach Sichtflugregeln, als auch nach Instrumentflugregeln erfüllt und für den professionellen Einsatz als Fliegeruhr geeignet ist.

EZM-10-TESTAF_VDer EZM 10 TESTAF wurde von Sinn als Einsatzzeitmesser konstruiert, der die Anforderungen an eine professionelle Fliegeruhr optimal umsetzt.
Wenn Piloten eine mechanische Uhr nutzen, spielt die klare Ablesbarkeit eine herausragende Rolle. Aus diesem Grund trägt dieser Chronograph das hauseigene Uhrwerk SZ01 in sich, welches die Erfassung von Stoppzeiten erleichtert. Dieses Kaliber ist so konstruiert, dass die Uhr über einen springenden 60-Minutenstoppzeiger aus dem Zentrum verfügt. Auf diese Weise werden 60 anstelle der gewohnten 30 Minuten in einem Zeigerumlauf gezählt, zweitens ist die zugeordnete Minutenstopp-Skala über den vollen Zifferblattdurchmesser zu sehen, so dass die gemessenen Zeiten sofort erfassbar sind. Zwischen 4 und 5 Uhr auf dem Zifferblatt liegt die Datumsanzeige.

Sinn-EZM-10-watch-aBlogtoWatch-14Vor dem mattschwarzen Zifferblatt heben sich Zeiger, Indizes, Beschriftungen und die Hilfszifferblätter hervorragend ab. Die Anzeigen der Chronographenfunktionen sind mit Nachtleuchtfarbe belegt, so dass auch bei Dunkelheit eine gute Ablesbarkeit gegeben ist. Selbiges gilt auch für die Zeiger. Komplettiert wird die Uhr durch einen rückwärtszählenden Fliegerdrehring mit Minutenrastung. Hier sind Indexe, Ziffern und Hauptmarkierung nachtleuchtend. Der Drehring ist unverlierbar und die Ringeinlage ist aus Saphirkristallglas.
Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 46,5 mm mit Krone bei einer Höhe von 15,6 mm ist aus Titan und wurde für ein mattes Finish perlgestrahlt. Der Boden ist verschraubt, die Krone verschraubbar. Dadurch ist das Gehäuse bis 200 Meter wasserdicht sowie unterdrucksicher. Wie viele Einsatzzeitmesser von Sinn ist auch dieser mit der Ar-Trockenhaltetechnik ausgestattet, um ein Beschlagen zu vermeiden. Durch die verwendete Temperaturresistenztechnologie ist der Chronograph von minus 45°C bis plus 80°C funktionssicher.

Sinn gibt auf den EZM 10 TESTAF eine Garantie von 5 Jahren.

Vacheron Constantin Historique Cornes De Vache 1955 Chronograph

Der neue Chronograph Historique Cornes De Vache 1955 vereint technische Strenge und Mut zur Kreativität. Vacheron Constantin Interpretiert hier ein Kultmodell aus dem Jahr 1955 neu und zelebriert damit gleichzeitig das Vermächtnis von 260 Jahren Uhrenherstellung im eigenen Haus.

450_5000h-000p-b058-sdt-trDiese Uhr bereichert die Historiques-Kollektion um einen klassischen Chronographen. Ihr Name verweist auf die markanten Bandanstöße in Form von Kuhhörnern. Entstanden in den Jahren nach dem Krieg vereinte die Uhr, die hier als Vorbild diente, einen strengen Klassizismus mit fantasievoller Gestaltung. Der Chronograph wurde als technisch ausgefeiltes und präzises Messinstrument in wissenschaftlichen Kreisen sehr geschätzt. Daneben bestach er jedoch auch durch seine kühnen ästhetischen Eigenschaften, die das unnachahmliche kreative Flair von Vacheron Constantin in den 1950er Jahren ausmachten.

Die neue Historique Cornes De Vache 1955 ist eine Neuinterpretation dieses ersten wasserdichten und antimagnetischen Chronographen, den Vacheron Constantin vor 60 Jahren eingeführt hat. Die Uhr ist klassisch aufgebaut mit zwei runden Drückern, stellt eine Spannung zwischen geraden und runden Formen her. Diese Spannung wird vom vermeintlichen Widerspruch zwischen technischer Strenge, die sich in der traditionellen Präzision der Schweizer Uhrmacherkunst ausdrückt und der Kreativität der ornamentalen Gestaltung der Uhr noch weiter betont.

BB650_5000h-000p-b058-cup-1Das Gehäuse aus Platin hat den eher bescheidenen Durchmesser von 38,5 mm und ist wasserdicht bis 30 Meter. Das silberfarbene Opalzifferblatt ist mit Stundenindizes aus Weißgold versehen, welches in den Stunden-, Minuten- und Sekundenzeigern wieder aufgegriffen wird. Der zentrale Sekundenzeiger des Chronographen, der Zeiger des 30-Minuten-Zählers und die Tachymeterskala sind dagegen in Königsblau gehalten. Der 30-Minuten-Zeiger ist auf drei Uhr, die kleine Sekunde auf 9 Uhr platziert. Im Außenbereich ist das Zifferblatt nicht nur mit einem Sonnenschliff verziert sondern trägt auch eine Minuterie und eine Tachymeterskala.

Die Historique Cornes De Vache 1955 wird vom Handaufzugs-Kaliber 1142 angetrieben. Dieser mechanische Kern besteht aus 164 von Hand verzierten Einzelteilen. Das Werk verfügt über ein Säulenrad und hält eine Gangreserve von 48 Stunden bereit. Außerdem wurde das Kaliber mit der Genfer Punze ausgezeichnet. Durch den Boden aus Saphirglas kann es bei der Arbeit betrachtet werden.

Die unverbindliche Preisempfehlung für die Historique Cornes De Vache 1955 beträgt 73.800 €.

Neu bei Zenith: El Primero Chronograph Classic

Zenith hat für alle Fans klassischer, schlichterund retro-inspirierter Optik einen neuen Chronographen im Angebot – den Elite Chronograph Classic mit dem hauseigenen El-Primero-Hochfrequenz-Kaliber. Das lohnt einen näheren Blick.

Der Elite Chronogaph Classic aus der Reihe El Primero besticht durch sein puristisches, klassisches Design und durch seinen charmanten Mix von polierten und gebürsteten Elementen. Das silberfarbene Zifferblatt ist herrlich übersichtlich, was durch die extraschlanken Zeiger noch zusätzlich betont wird. Auf Ziffern wurde zugunsten von gravierten und rhodinierten Indexen verzichtet, nur die Hilfszifferblätter haben eine Bezifferung. Die Zeit wird durch zentrale Stunden- und Minutenzeiger sowie mit Hilfe einer kleinen Sekunde auf 9 Uhr angezeigt. Die Chronographenfunktionen werden über einen zentralen Chronographenzeiger auf der einen Seite und über einen 30-Minuten-Zähler auf 3 Uhr andererseits abedeckt. Auf eine Datumsanzeige wurde zugunsten der Schlichtheit verzichtet.

Zenith-El-Primero-Chronograph-Classic-11Angetrieben wird der Chronograph Classic durch Das El Primero 4069 mit Automatikaufzug, welches um einen kugelgelagerten Zentralrotor und ein Säulenrad konstruiert wurde. Es besticht durch seine hohe Präzision welche dadurch erreicht wird, dass Sekunden- und Chronographenzeiger in Zentel-Sekunden-Sprüngen vorrücken. Zenith schreibt sich bis heute auf die Fahnen, mit dem El Primero den präzisesten Serien-Chronographen der Welt zu bauen. Seit es 1969 das erste Mal der Uhrenwelt vorgestellt wurde, hat Zenith das Werk beständig weiterentwickelt.

Das Gehäuse des Chronographen ist aus Edelstahl und hat einen Durchmesser von 42 mm bei einer Höhe von 11,8 mm. Das Zifferblatt wird vorne von einem gewölbten, beidseitig entspiegelten Saphirglas geschützt und der Saphirglasboden ermöglicht einen Blick auf das arbeitende Werk. Das Armband ist aus schwarzem Alligatorleder mit einem schützenden Kautschukfutter.

Ein optischer Klassiker mit starkem Innenleben, das neben allen Funktionen und aller Präzision noch eine 50-stündige Gangreserve bietet. Neben der Version in Edelstahl ist der Chronograph auch in einer Variante in Roségold zu haben. Dank seiner ausgewogenen Proportionen und seines bestechend schlichten Äußeren passt auch hervorragend zu allen Anlässen – auch zum Smoking.

De Bethunes Antwort auf den Chronographen: DB28 Maxichrono

Die DB28 Maxichrono von De Bethune ist der etwas andere Chronograph. Durch das extravagante Design des Zifferblatts verzichtet der Hersteller auf die klassischen Hilfszifferblätter und legt einen eleganten, wenn auch ordentlich großen Chronographen für Liebhaber ausgefallener Uhren vor.

Auf dem silbernen Zifferblatt mischen sich Elemente traditioneller Zeitanzeigen mit modernem Touch wie die De Bethune Zeiger und die Schrift, welche für die arabischen Ziffern gewählt wurde. Es klingt, als würde diese Mischung merkwürdig anmuten, doch unter den fähigen Händen des Herstellers ergibt diese Mischung eine wunderbar brauchtbare, schöne High-End Uhr.

De-Bethune-DB28-maxichrono-watch-4 (1)Alle Funktionen des Chronographen werden über die mittig angebrachten Zeiger angezeigt – auch die 24-Stunden-Funktion. Technisch gesehen verfügt die DB28 Maxichrono über Hilfszifferblätter, diese sind jedoch als konzentrische Ringe im Zifferblatt angeordnet. Der kleinere, dem Zentrum nähere Ring wird dazu verwendet, die Stunden zu messen. Die Sekunden misst der Chronograph mit Hilfe des längsten Zeigers und der Skala am Rande des Zifferblatts. Um sich von den Uhrzeigern abzusetzen, welche die aktuelle Zeit anzeigen, wurden die Chronographen-Zeiger in Blau gestaltet; der Zeiger für die Chronographen-Minuten ist in Rotgold gehalten.
Das generelle Design des Zifferblattes orientiert sich an dem einer klassischen Taschenuhr. Durch die verschiedenen Ebenen, die verwendet werden, wird eine bessere Ablesbarkeit erreicht sowie ein herrlicher High-End-Look.

De-Bethune-DB28-Maxichrono1An der großen Anzahl der Drücker kann sich der Uhrenliebhaber bei der Maxichrono von De Bethune nicht stören – es gibt nämlich keine. Der für die Bedienung der Chronographenfunktionen benötigte Drücker wurde in die auf 12 Uhr liegende Krone integriert. Das Gehäuse und und damit die Uhr generell kommt so sehr aufgeräumt daher. Durch die großzügigen Bandanstöße und die generelle Größe des Gehäuses von 45 mm Durchmesser ist diese Platzierung der Krone ideal.

Das Uhrwerk ist durch das Saphirglas am Boden des Gehäuses zu sehen. Es ist ein hauseigenes Kaliber von De Bethune mit dem Namen DB2030 und verfügt über drei Säulenräder. Das Kaliber wird von Hand aufgezogen und besteht aus 384 Einzelteilen, von denen die Mehrheit von Hand gefertigt und verziert wurden.

Die Uhr gibt es in zwei Varianten; als DB28 Maxichrono Black Gold, welche aus 18-karätigem Rotgold mit Elementen von poliertem, geschwärztem Zirconium besteht oder aus Titan.

„George Clooney’s Choice“: Speedmaster ’57 OMEGA Co-Axial Chronograph

Die Omega Speedmaster ’57 gibt es ja schon eine Weile in verschiedenen Ausführungen. Auf der Baselworld 2015 hat Omega eine neue Version vorgestellt – in einem ziemlich coolen Retro-Design. Das Modell ist eine kunstvolle Nachbildung der ersten, der originalen Speedmaster aus dem Jahre 1957. Diese Armbanduhr macht ihrem legendären Vorfahren wirklich alle Ehre.

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Das neue Modell fügt der Speedmaster ’57-Kollektion ein paar dezente Merkmale hinzu, wie z.B. die „Broad Arrow“-Zeiger und das markante, matt-schwarze Zifferblatt, die an die originale Speedmaster Professional erinnern. Die Ähnlichkeit mit dem berühmten Vorfahren ist unverkennbar. Das schwarze Zifferblatt mit den beigefarbenen, eingelassenden Indizes wird von einer gebürsteten Lünette umrahmt, die mit einer Tachymeterskala versehen ist. Damit ist dieser Chronograph zwar ein Vintage-Modell, er kommt jedoch in einer modernen Verpackung – und mit einem Innenleben, das auf dem neuesten Stand der Technik ist.

Zu den diskreten Anspielungen auf die erste Omega Speedmaster aus dem Jahr 1957 gehören die gestreckten Bandanstöße und die Armbänder. Die Zifferblätter zeichnen sich durch ein schlichtes, zurückhaltendes Design aus. Anstatt der sonst für die Speedmaster typischen drei besitzt dieses Modell lediglich zwei Hilfszifferblätter. Dies ist durch die innovative Anordnung des 12-Stunden- und des 60-Minutenzählers auf einem Hilfszifferblatt bei 3 Uhr möglich, das für ein einfaches, intuitives Ablesen der vom Chronographen gemessenen Zeit sorgt. Das zweite Hilfszifferblatt bei 9 Uhr misst die verstrichenen Sekunden. Die gebürstete Lünette besticht durch ihre Tachymeterskala – eine weitere Designeigenschaft, die stark auf die Omega Speedmaster verweist. Auf 6 Uhr befindet sich ein Datumsfenster.
Omega-Speedmaster-57-Retro-Dial-2015-ablogtowatch-1Die Ablesbarkeit ist wunderbar und dank der floureszierenden Zeiger und Indexe auch bei Dunkelheit gegeben.

Alle Speedmaster ’57 Modelle werden durch die Omega Co-Axial Kaliber 9300/9301 mit Silizium-Unruh-Spiralfeder angetrieben, den ersten Vertretern aus der Reihe der  Omega Co-Axial-Kaliber mit Chronographenfunktion. Das Automatik-Chronographenwerk mit Säulenradmechanismus ist mit einer Co-Axial Hemmung für höhere Präzision, Stabilität und Haltbarkeit ausgestattet. Das Saphirglas des Gehäusebodens ermöglicht einen Blick auf das revolutionäre Uhrwerk. Es stellt eine Gangreserve von ca. 60 Stunden zur Verfügung.

Die Speedmaster’57 besitzt ein 41,5 mm-Gehäuse aus Edelstahl. Das Modell gibt es entweder mit einem Metallarmband oder einem honigfarbenem Lederarmband.

Neu bei U-BOAT: Chimera 46 SS Skeleton

Der italienische Uhrenhersteller U-BOAT hat ab sofort eine neue Variante seiner Chimera im Angebot, und zwar die Chimera 46 SS Skeleton.

Der Schwerpunkt bei einer traditionellen Uhr ist die Vorderseite mit Zifferblatt und Zeigern, fest installiert auf einem soliden Untergrund. Italo Fontana, der kreative Kopf bei U-BOAT, hat auf den soliden Hintergrund bei der Chimera 46 verzichtet, um das arbeitende Werk im Inneren freizulegen. Die verschiedenen Zifferblätter und Hilfszifferblätter schweben in drei verschiedenen Ebenen über dem Uhrwerk.

Das markante und kultige Gehäuse der Chimera besteht aus AISI 316 und geschwärztem Edelstahl und misst 46 mm im Durchmesser. Die Lünette, das Gehäuse und der Boden sind miteinander verschraubt und prahlen mit einem neuen, „industriellen“ Reiz. Das Design stellt auch gleichzeitig eine absolute Wasserdichtigkeit bis 100 Meter sicher.
Die übergroße Krone lässt sich leicht bedienen und feststellen.

8028Das reich verzierte Werk ist, da das Zifferblatt fehlt, sowohl von vorne, als auch durch den gläsernen Gehäuseboden einzusehen. Auch bei den anderen Chimera-Modellen konnte man dem Uhrwerk durch den transparenten Boden bei der Arbeit zusehen. Zusätzlich dazu ist das Werk auch noch durch ein Seitenfenster einsehbar. Das Uhrwerk stellt den Antrieb für Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde zur Verfügung, so wie die Chronographenfunktionen.
Angetrieben wird die Uhr von einem U-77 Valjoux Top Soignè, einem automatischen Mechanikwerk, das nach Spezifikationen von U-BOAT modifiziert und angepasst wurde. Dieses Chronographenwerk, zuverlässig und akkurat bei seiner Arbeit, ist charakteristisch für die Limited Editions des Herstellers; darin unterscheiden sie sich von den Standardmodellen.

Der innovative und patentierte Drücker, der dazu dient, die Krone aus ihrer Aussparung hervorzuholen und eine leichte Einstellung der Zeit sicherstellt, ist auf der linken Seite des Gehäuses angebracht.

Die Armbanduhr wird von einem handgemachten und handgenähten, schwarzen Lederarmband am Handgelenk gehalten. Die Schließe ist geschwärzt und ergänzt in ihrer Optik Uhr und Gehäuse perfekt.

Die Chimera 46 SS Skeleton ist auf 88 Stück limitiert.

Grand Seiko Spring Drive Chronograph GMT SBGC013 Limited Edition

55 Jahre wird die Grand Seiko alt – das erste Modell kam 1960 auf den Markt. Aus diesem Grund hat Seiko eine neue Limited Edition der Grand Seiko Sportuhr herausgebracht – und sie sieht super aus!

Der Grand Seiko Spring Drive Chronograph GMT SBGC013 ist die erste Grand Seiko, welche in ihrem Gehäuse auch Keramikteile enthält. Die Lünette ist aus „deep black“ Keramik gefertigt und damit sehr viel kratzresistenter als sein Pendant aus Edelstahl. Der Rest des Gehäuses ist aus Titan gefertigt.

Grand-Seiko-Spring-Drive-Chronograph-GMT-SBGC013-caseback-movementDas Uhrwerk ist das hauseigene Shinishi Watch Studio Kaliber 9R96 automatic Spring Drive Chronograph GMT. Die Spring Drive Kaliber sind überwiegend mechanisch, aber nicht vollständig. Die Energie wird nach wie vor von einer Hauptfeder zur Verfügung gestellt, doch das Regulierungssystem ist ein anderes. Die Ankerhemmung wurde durch ein anderes Regulierungssystem ersetzt, welches das hohe Genauigkeitsniveau einer elektronischen Uhr bietet – und damit geht ein Spring Drive Antrieb bis zu zehnmal genauer als andere mechanische Werke. Die Folge ist eine maximale Abweichung von 10 Sekunden pro Monat. Daneben verfügt die Uhr über eine 72-stündige Gangreserve und verfügt über mehrere Funktionen: neben der Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden eine Gangreserveanzeige, einen 12-Stunden-Chronograph und einen GMT-Zeiger.

Als Zifferblattfarbe wurde für diese Limited Edition die Signaturefarbe „deep blue“ von Seiko verwendet – mit goldenen Akzenten bei Zeiger und Beschriftung. Die Gestaltung des Zifferblatts ist ungewöhnlich; die Hilfszifferblätter sind nicht symmetrisch angeordnet. Seiko zufolge soll dadurch eine noch bessere Ablesbarkeit erreicht werden. Ein weiteres Unikum dieses Modells ist die Größe der Drücker. Manchem Uhrenliebhaber mag dies optisch zu extravagant sein, aber es dient zweifellos der besseren Bedienung der Chronographenfunktion.

Der Gehäuseboden ist aus Saphirglas, welches die Betrachtung des Uhrwerks erlaubt. Hier ist auch die Nummer aus der Limited Edition angebracht sowie der Anlass für diese: „55th Anniversary 1960 – 2015“.

Der Grand Seiko Spring Drive Chronograph GMT SGBC013 misst 43,5 mm im Durchmesser und ist 16,5 mm dick. Damit trägt der Chronograph auf und ist nichts für Uhrenliebhaber, die mit ihrer Uhr nicht auffallen wollen und gerne ein gewisses Understatement pflegen. Mit dieser Uhr zieht man die Blicke auf sich.

Diese Limited Edition wird 400 Stück umfassen und jedes soll 10.500€ kosten.

Porsche Design ist mit der Chronotimer Series 1 auf dem Weg in seine Zukunft

Im österreichischen Zell am See designt und in der Schweiz gebaut – mit der Chronotimer Series 1 will Porsche Design den Schritt in eine neue Zukunft seiner Uhren machen.
Bereits vor 43 Jahren hatte die frisch aus dem Autokonzern herausgelöste Porsche Design AG den ersten Chronographen ganz in mattschwarz präsentiert, bereits sieben Jahre später kam in Zusammenarbeit mit dem IWC die erste Armbanduhr mit Titangehäuse auf den Markt.

Diesen Sommer ist die Uhrenmarke mit den folgerichtigen und selbstbewussten Slogans „First in Black“ und „First in Titanium“ wieder da. Zwar ist Porsche Design ohne direkten Produktionspartner, allerdings hat ein gut organisiertes Konstruktionsbüro wie die Porsche Design Timpieces AG, die seit 2014 in Solothurn ansässig ist, in der Schweiz vielfältige Möglichkeiten. Unterstützt durch die Verfahrenstechnik-Ingenieure aus dem Porsche-Mutterhaus (ja, man ist in den Schoß der Porsche-Holding zurückgekehrt) und zwei Uhren-Spezialisten im Porsche Design Studio haben die Konstrukteure innerhalb kurzer Zeit eine kleine Kollektion von Chronographen produziert, die nun in den Handel kommt. Sportlichkeit, Dynamik, Klarheit, Uhren auf das Wesentliche reduziert und keine Kompromisse, so lautet das Motto.

Die Modellvarianten der Chronotimer Series 1 unterscheiden sich hauptsächlich durch die Machart der Zifferblätter sowie durch Material und Farbe der Lünetten voneinander. Das Titangehäuse ist mal geschwärzt, mal mattiert. Immer beherbergt es doch ein ETA Automatik-Kaliber 7750 mit Porsche Design Icon Rotor für höchste Präzision. Der abgedunkelte Saphirglasboden gibt den Blick frei auf das Uhrwerk.
Die Chronographen-Funktionen erlauben exakte Zeitmessungen und geben den Modellen zusätzlich einen sportlichen Look.

4046901408695_soldat_hres_cmyk KopieDas hier abgebildete Modell verfügt über ein robustes, glasperlengestrahltes Titangehäuse sowie -armband inklusive mattschwarzer Titancarbit-Beschichtung. Alle Chronographen der Serie sind bis zu 5 bar wasserdicht.

Das Saphirglas ist siebenfach entspiegelt um beste Ablesbarkeit zu garantieren. Die Motivation dafür kommt aus dem Rennsport und aus den 1970er Jahren. Damals reduzierten Lichtspiegelungen die Ablesbarkeit der Instrumente und störten die Konzentration der Fahrer. Man fand schließlich die optimale Ablesbarkeit durch maximale Kontraste, und diese Philosophie wendet Porsche Design auch bei seinen Chronographen an. Ein schwarzes Zifferblatt, versehen mit weißen Markierungen und weißem Zeigerspiel unter kratzfestem Saphirglas ist das Ergebnis.

Die Preise der Chronographen bewegen sich, je nach Ausführung, zwischen 4.000 und 5.000€

Omega Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse Limited Edition

Omega ist ja durchaus bekannt für technische Neuerungen in der Uhrenbranche. In den 1960er Jahren, als alle Welt gebannt zum Mond blickte, stellte Omega mit der Speedmaster die passende Uhr dafür zur Verfügung. Heute, über 50 Jahre später, setzt Omega nun auf die Kraft der Sonne. Bereits seit 2006 liefert Omega das technische Know-How für das Solar Impulse-Team. Ziel ist die Umrundung der Erde in einem Flugzeug, das allein mit Sonnenenergie angetrieben wird. Zusätzlich möchte Omega durch seine internationale Präsenz das Solar Impulse-Projekt weiter bekanntmachen.

Die Omega Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse Limited Edition ist eine Hommage an das Solar Impulse-Projekt. Das Konzept dieses Zeitmessers wurde zusammen mit den Solar Impulse-Piloten Bertrand Piccard und André Borschberg erarbeitet.

Das Zifferblatt der Armbanduhr besitzt eine zentrale Öffnung, über die der Träger die angezeigten digitalen Elemente wie Stunde, Minute und Sekunden von bis zu drei verschiedenen Zeitzonen ablesen kann. Weiße Indizes und Zeiger heben deutlich vom dunklen Zifferblatt ab. Weitere Funktionen der Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse sind drei Alarmfunktionen, eine Chronographen- und Countdown-Funktion sowie ein ewiger Kalender.
Zusätzlich zu seinen analogen und digitalen Anzeigen ist dieser Zeitmesser dank zweier zusätzlicher Funktionen bereit für das Universum: Mission Elapsed Time (MET) und Phase Elapsed Time (PET). Insgesamt kann dieser Chronograph mit zwölf verschiedenen Funktionen aufwarten.

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Die skelettierten schwarzen und weißen Stunden- und Minutenzeiger sind mit Super-LumiNova beschichte und der zentrale Sekundenzeiger ist in seinem Grün deutlich erkennbar. Die Zeiger können für eine bessere Ablesbarkeit der digitalen Anzeigen auch gestoppt werden. Die Flüssigkristallanzeige (LCD) mit elektrolumineszenter Hintergrundbeleuchtung verfügt über graue Segmente auf einem schwarzen Hintergrund.

Auf der Keramiklünette sitzt eine Skala aus mattem Chromnitrid. Die 60-Minuten-Anzeige ist ebenfalls mit leuchtend weißer Super-LumiNova versehen, die bei Dunkelheit ein leuchtend grünes Licht verströmt. Das Gehäuse ist aus Titan, misst 45 mm im Durchmesser und ist, wie Krone und Drücker auch, gebürstet. Das Gliederarmband besteht ebenfalls aus Titan und ist, passend zum Gehäuse, matt gebürstet.

Im Inneren der Uhr arbeitet ein multifunktionales Quarz-Chronographenwerk, das Omega Kaliber 5619, das mit einer thermokompensierten integrierten Schaltung angetrieben wird. Dieses Uhrwerk wurde anhand eines ESA-Patents entwickelt, welches auf einer Erfindung des Astronauten Jean-François Clervoy basiert. Die Armbanduhr wurde von der Europäischen Weltraumorganisation ESA getestet und zertifiziert.

Die Uhr wird von einem blau-grünen NATO-Armband aus Polyamid am Handgelenk festgehalten.

Die Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse ist auf 1.924 Stück limitiert.