Legendäres Trio: Zenith El Primero A386 Revival

Zenith hat die Festlichkeiten zu Ehren des legendären Hochfrequenz-Chronographen 1969 El Primero mit einer Revival-Trilogie aus massivem Gold gekrönt. Der Uhrenhersteller gibt die drei Unisex-Modelle (das freut weibliche Uhrenliebhaber sicher ganz besonders) in Weißgold, Roségold und Gelbgold in einer limitierten Edition heraus. Und gibt eine Garantie von 50 Jahren.

Im Jahr 1969 schrieb die El Primero das erste Kapitel in der Erfolgsgeschichte von Zenith. Durch seine revolutionäre Mechanik, mit der die Zeit auf die Zehntelsekunde genau gemessen werden kann, sowie die drei charakteristischen Zähler wurde der Zeitmesser schnell zur Legende.
Abgesehen vom massiven Gehäuse aus Gold übernimmt die Jubiläumsauflage alle originalen Charakteristika des 1969 El Primero detailgetreu: Das Gehäuse mit 38 mm Durchmesser, das gewölbte Glas, die dreifarbigen Zähler, die Tachymeterskala sowie die Form der Zeiger und Stundenindizes. Die pilzförmigen Drücker und Bandanschlüsse entsprechen ebenfalls dem Originaldesign. Das ist dem Reverse Engineering zu verdanken, das Zenith hier eingesetzt hat. Jede Komponente des originalen El Primero-Chronographen wurde digitalisiert, um eine genaue Wiedergabe der Eigenschaften zu gewährleisten. Einzige Ausnahmen sind der ursprünglich geschlossene Gehäuseboden, der nun in den neuen Versionen den Blick auf das Uhrwerk vollständig freigibt, sowie das aktualisierte Logo, das die Krone ziert.

Eine Frequenz von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde, eine integrierte Säulenradkonstruktion, ein zentraler, kugelgelagerter Rotor und eine Gangeserve von über 50 Stunden – bei einer solch hohen Frequenz außergewöhnlich – gehören seit einem halben Jahrhundert zu den charakteristischen Merkmalen der El Primero-Serie.
Inzwischen wird als „Motor“ des Modells die aktuelle Version des El Primero-Automatikkalibers eingesetzt, welches die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger, den Chronographen, den Tachymeter sowie die auf dem weiß lackierten Zifferblatt zwischen 4 und 5 Uhr platzierte Datumsfunktion antreibt.

Einen historischen Bezug hat auch das Armband aus Leder, das je nach Modell braun oder schwarz ausgeführt ist – in Alligatorleder mit einem Futter aus Kautschuk.
Zenith hat die drei Versionen in Weiß-, Rosé- und Gelbgold auf je 50 Stück limitiert. Es heißt also schnell sein.

Wieder da: Blancpain Air Command

Der Chronograph Blancpain Air Command gehört zum Kreis der legendären Modelle, die aufgrund ihrer Seltenheit bei Sammlern besonders begehrt sind. Über die Entstehung der Uhr sind verschiedene Versionen im Umlauf. Fest steht jedoch, dass sie von Blancpain für militärische Zwecke konzipiert wurde. Und zur großen Freude von Uhrenenthusiasten hat der Hersteller nun beschlossen, eine auf 500 Exemplare limitierte Vintage-Edition dieser Legende aufzulegen.

Zu Beginn der 1950er Jahre sucht das französische Verteidigungsministerium nach einem Hochleistungschronographen, der dazu in der Lage war, umfangreiche Anforderungen zu erfüllen. Und kurze Zeit später waren auch andere Streitkräfte auf der Suche nach einem ähnlichen Instrument. Nachdem Blancpain bereits die amerikanische Marine mit der Taucheruhr Fifty Fathoms überzeugt hatte, konstruierte die Manufaktur einen darauf aufbauenden Chronographen für die US Air Force. Davon wurde jedoch nur eine sehr kleine Stückzahl gefertigt.
Heute feiert der Blancpain Air Command ein Comeback. Stilistisch bleibt die neue Edition dem Original aus den 1950er Jahren in hohem Maße treu.

Wie bereits sein Vorgänger verfügt der neue Blancpain Air Command über eine gezahnte Countdown-Drehlünette, an der man auf den ersten Blick ablesen kann, ab wann der Kraftstoff nicht mehr ausreicht, um die vorgesehene Destination zu erreichen. Die Zeitskala der Lünette sowie die Indexe und Zeiger auf dem Zifferblatt sind mit Super-LumiNova „Old Radium“ beschichtet, das den gleichen orangefarbenen Ton aufweist wie die Chronographenanzeigen des Originals. Der 30-Minuten-Zähler befindet sich bei 3, der 12-Stunden-Zähler bei 9 Uhr. Die Tachometerskala rund um den Stundenkreis informiert über die jeweilige Geschwindigkeit auf der Basis einer Strecke von 1000 Metern.
Um die Ablesbarkeit der Anzeigen und das Erscheinungsbild zu verbessern, hat Blancpain im Vergleich zum Ursprungsmodell die Öffnung des Zifferblatts überarbeitet. Das schützende Saphirglas ist in der für Uhren der 50er Jahren charakteristischen Weise gewölbt. Auch der Boden des Edelstahlgehäuses mit 42,5 mm Durchmesser wird von diesem speziellen Saphirglas überwölbt – eine Premiere für Blancpain. Es gibt den Blick auf ein gewendeltes Uhrwerk frei, von dem sich die rotgoldene Schwungmasse in Form eines Propellers deutlich abhebt.

Zu einem legendären Zeitmesser gehört selbstverständlich auch ein prestigeträchtiges Uhrwerk. Entsprechend hat Blancpain die Air Command mit dem Kaliber F388B ausgestattet, dessen hohe Frequenz von 5 Hz hervorragend auf die einzelnen Funktionen abgestimmt ist, denn so kann jede Sekunde in Zehntelsekunden-Schritte unterteilt werden. Die hohe Frequenz sorgt vor allem beim Stoppen von Zeiten für eine gesteigerte Präzision. Das Werk ist außerdem mit einer vertikalen Kupplung ausgestattet, welche dafür sorgt, dass der Sekundenzeiger des Chronographen beim Start nicht ruckelt, gleichmäßig läuft und augenblicklich stoppt. Dank der Flyback-Funktion erfolgt das Nullstellen und erneute Starten des Chronographenzeigers augenblicklich.

Die Blancpain Air Command ist auf 500 Exemplare limitiert und mit einem Armband aus patinierten Kalbsleder ausgestattet.

Omega Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition

Lange haben wir auf die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition gewartet, nun hat Omega sie endlich vorgestellt. Klar war, dass dieses Modell etwas Besonders sein würde, und in der Tat würden wir behaupten, dass diese Uhr die Erwartungen noch übertrifft. Die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ist eine Neuauflage des 1969er Modells, die Omega mit wesentlichen technischen Verbesserungen ausgestattet hat – und mit einer bemerkenswerten Optik.
Die Jubiläumsedition weist optisch bemerkenswerte Parallelen zur Speedmaster mit der Referenz BA145.022 auf. Diese Uhr hat Omega anlässlich der Mondlandung im Jahr 1969 in einer Limitierten Edition von 1.014 Stück hergestellt. Diese Uhren zeichneten sich vor allem durch ihr gelbgoldenes Gehäuse aus und dessen Kombination mit einer bordeauxroten Lünette, aber auch durch die applizierten Indexe aus Onyx und die geschwärzten Zeiger. Diesen optischen Merkmalen bleibt die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ganz klar treu.

Ja, den bekannten Designelementen des 1969er Modells ist Omega in der Neuauflage treu geblieben – auch wenn sich die Fertigungstechniken über die Jahrzehnte verfeinert haben. Auch die neue  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition kommt in einem goldenen Gehäuse – allerdings ist es eine neue Goldlegierung, die Omega „Moonshine“ genannt hat. Dieses Gold ist etwas blasser als moderne Legierungen und ist nicht nur an sich sehr attraktiv, sondern trägt auch ordentlich zum Vintage-Character des Jubiläumsmodells bei.
Auch das Zifferblatt ist aus massivem Gold und, wie das des Originals, gebürstet. Die Stundenmarkierungen sind ebenfalls aus Gold und mit Einsätzen aus schwarzem Onyx versehen. Die Stunden- und Minutenzeiger kommen mit schwarzer Leuchtfarbe, die Chronographenzeiger hat Omega geschwärzt.
Die Lünette hat ihre bordeauxrote Farbe behalten, besteht aber nun aus Keramik. Wie auch das Originalmodell kommt die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition mit einer Tachymeterskala.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 5 bar.

Wenn man die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition von unten betrachtet, wird es richtig interessant. Der Gehäuseboden ist transparent, so dass das Uhrwerk zu sehen ist (dazu kommen wir gleich). Der goldene Zierring zeigt einen mattblauen Ozean, der Ausschnitte der Weltkarte zeigt und damit auch Cape Canaveral, von wo die Mondmission 1969 startete. Der Mond wird durch ein Inlay aus Mondgestein repräsentiert.

Nun also zum Werk. Bisher hat Omega die Moonwatch mit dem Handaufzugskaliber 861 und dem Kaliber 1861 ausgestattet. Legendär, aber als einziges Omega-Werk nicht mit der koaxialen Hemmung ausgestattet. Das ändert sich jetzt. Mit der  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition stellt Omega eine neue Generation von Chronographenwerken mit Handaufzug vor, das Kaliber Omega 3861. Dieses Werk basiert auf der gleichen Architektur wie das 1861, ist jedoch mit einer Siliziumspirale und einer koaxialen Hemmung versehen und damit das erste Master-Chronometer in einer Moonwatch mit Handaufzug.

Die Omega Speedmaster Apollo 11 50 Jahre Jubiläum wird in 1.014 Stück produziert.

Drei Chrono Diamond für Michael Fleddermann

Der Schweizer Uhrenhersteller Chrono Diamond und der deutsche Schauspieler Michael Fleddermann verbindet schon seit Beginn eine besonders enge Beziehung. Fleddermann, ein fester Bestandteil der deutschen Serienlandschaft, fungiert seit der ersten Stunde als Markenbotschafter für Chrono Diamond, hat im Markenvideo mitgewirkt und trägt natürlich auch in seinen neuesten Headshots eine Chrono Diamond am Handgelenk. Zeit, dass wir uns die Lieblingsmodelle des Schauspielers einmal näher ansehen.

Foto von Barbara E. Volkmer

Der langjährige, unangefochtene Favorit von Michael Fleddermann ist die Chrono Diamond Furia. Diesen Chronographen trägt der Schauspieler am Handgelenk, seit er Markenbotschafter für den Uhrenhersteller geworden ist. Diese Uhr überzeugt durch ihr einzigartiges Design und kräftige Linien. Mit 45 mm im Durchmesser sitzt das Gehäuse aus Edelstahl prominent am Handgelenk.
Starke Kontraste statt Indexe prägen das Zifferblatt der Furia. Die Funktionen des Chronographen hat Chrono Diamond auf zwei Hilfszifferblätter verteilt; auf neun Uhr werden die Minuten angezeigt, auf zwölf Uhr die Stunden. Das strenge Design der Furia wird durch einen roten Farbtupfer auf neun Uhr aufgebrochen, und auf sechs Uhr findet sich die kleine Sekunde.

Foto von Barbara E. Volkmer

Als nächstes wäre da die Chrono Diamond Argos; ebenfalls ein Chronograph. In ihrem Auftreten unterscheidet sich die Argos jedoch fundamental von der Furia. Trotz ihres relativ großen Durchmessers von 44 mm nimmt sich die Argos dank ihres klassischen Designs vornehm zurück und bleibt hervorragend ablesbar.
Zwölf verschiedenen Varianten gibt es von der Chrono Diamond Argos und je nach Version macht die Armbanduhr einen eher klassisch-schlichten oder sportlicheren Eindruck und passt so nicht nur an jedes Handgelenk sondern auch zu allen Gelegenheiten.

Und es gibt noch ein drittes Modell aus der Chrono Diamond Kollektion, das Michael Fleddermann nicht mehr missen möchte – die schwarze Okeanos. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Design dieser Uhr vollkommen von den beiden oben vorgestellten Modellen, doch auch die Okeanos ist ein klassischer Chronograph. Chrono Diamond hat auch hier die Funktionen auf drei Hilfszifferblätter verteilt, die sich deutlich und gut lesbar vor dem Hintergrund des wunderbar strukturierten Zifferblattes abheben. Dank der polierten Zeiger und Indexe genügt zum Ablesen der Zeit ein flüchtiger Blick.
Das 41-mm-Gehäuse aus Edelstahl ist PVD-beschichtet und die kleinste der hier vorgestellten Uhren.

Alle drei Modelle werden zuverlässig und unermüdlich von einem Quarzwerk aus der Schweiz angetrieben und selbstverständlich tragen alle die namensgebenden Diamanten auf dem Zifferblatt.

Tom Clancys Jack Ryan trägt eine Hamilton

Hamilton ist nicht nur für seine Uhren an sich bekannt sondern auch dafür, prestigeträchtige Kollaborationen in Hollywood zu landen. Seit 1932 sind die Zeitmesser des US-amerikanischen Herstellers auf der Leinwand zu sehen – bereits mehr als 450 Mal. Die neueste Zusammenarbeit findet erstmals im Rahmen einer Serie statt. In Tom Clancys Jack Ryan hat die Hamilton Khaki Field Auto Chrono ihren großen Auftritt.
Ryan, ein aufstrebender Analytiker bei der CIA, entdeckt ein Muster in der Kommunikation und in den finanziellen Transaktionen von mutmaßlichen Terroristen, und vorbei ist es mit seinem geruhsamen Schreibtischjob. Jack Ryan findet sich bald darauf inmitten einer neuen Art das Terrorismus wieder, der (natürlich) eine Zerstörung globalen Ausmaßes zu verursachen droht. Und schon beginnt die Hetzjagd durch Europa und den Nahen Osten, im Zuge derer Ryan versucht, einen verheerenden Anschlag gegen die USA und ihre Verbündeten zu verhindern. Da braucht man schon eine Uhr, die ein bisschen was mitmacht.

John Krasinski alias Jack Ryan trägt in der Serie eine Hamilton Khaki Field Auto  Chrono ganz in Schwarz. Ein tougher Auftritt für eine Uhr, die hart im Nehmen ist. Die markante und robuste Uhr ist zu jedem Einsatz bereit und eng an Hamiltons militärisches Erbe angelehnt und so eine logische Wahl für diesen Einsatz.

Hamilton hat das Edelstahlgehäuse der Khaki Field Auto  Chrono mit einer schwarzen PVD-Beschichtung versehen und mit einer Wasserdichtigkeit von 10 atm. Auch das Zifferblatt kommt ganz in Schwarz mit einigen grauen „Highlights“ und dem einsamen Farbtupfer des Sekundenzeigers.
Hamilton hat sich dazu entschlossen, bei der Khaki Field Auto Chrono auf eine laufende Sekunde zu verzichten, so dass nur zwei Hilfszifferblätter geblieben sind: für die Chronographenminuten und -stunden. Außerdem hat Hamilton auf drei Uhr ein riesiges Datumsfenster platziert, das auch den Tag anzeigt.

Angetrieben wird die Khaki Field Auto  Chrono von einem automatischen Chronographenwerk. Da Hamilton, wie auch ETA zur Swatch Group gehört, ist das Kaliber exklusiv. Es basiert auf dem Valjoux 7750, wurde jedoch so modifiziert, dass es mit 60 im Vergleich zu ursprünglich 42 Stunden über eine wesentlich längere Gangreserve verfügt. Außerdem bietet es, wie bereits erwähnt, keine laufende Sekunde.

Diese Uhr wird von einem schwarzen Kautschukarmband komplettiert.

RJ ehrt die Bösewichte aus dem Comic-Universum von DC

RJ ist bekannt dafür, dass seine Uhren aussehen, als wären sie direkt den Träumen der Popkultur-Besessenen entsprungen. Viele von ihnen sind aus coolen Kollaborationen entstanden und die beiden Modelle, die wir heute vorstellen, stellen keine Ausnahme dar. The Joker und die Two-Face huldigen zwei Bösewichten aus dem Comic-Universum von DC – und RJ hat durchblicken lassen, dass diese beiden Uhren erst der Anfang sein könnten.
Für diese Kreationen hat sich RJ auf seine dunkle Seite besonnen. Die DC Comics Villains Uhren sind von Batmans Erzfeinden inspiriert: dem Joker und Two-Face. Diese neue Zusammenarbeit mit Warner Bros. und DC baut auf dem Erfolg früherer Kooperationen wie zum Beispiel der Skylab Batman auf. Sowohl The Joker als auch die Two-Face kommen im neuen ARRAW-Gehäuse von RJ.

Der Joker ist seit dem ersten Comic aus dem Jahr 1940 ein Erzfeind von Gotham City’s berühmtesten Verbrechensbekämpfer. Als kriminelles Genie mit einem verdrehten und sadistischen Sinn für Humor ist er der Gegensatz zum Dark Knight. Die vom Joker inspirierte Uhr bannt das Aussehen des Comic-Bösewichts in ihr Design; von seinem auffälligen Äußeren – Make-Up inklusive – über seine rasiermesserscharfen Spielkarten bis hin zu seiner Bösartigkeit.
The Joker kommt in einem Titaniumgehäuse von 45 mm Durchmesser und wie bereits erwähnt, stammt es aus der neuen ARRAW-Kollektion. Unverkennbar sind die vier großen Drücker aus Kautschuk sowie die Lünette, die eine Gravur des chaotischen Joker-Motivs trägt.

Das Joker-Zifferblatt unter dem entspiegelten Saphirglas ist von Hand bemalt, was jede Uhr zu einem Unikat macht. Für die Gestaltung des Zifferblatts hat RJ das Gesicht des Jokers stilistisch interpretiert: Im Inneren sitzen zwei schwarze Augen, die an den Rändern in Weiß übergehen.
The Joker wird von einem Chronographenwerk mit Automatikaufzug angetrieben. Es stellt die Energie für zentrale Stunden und Minuten zur Verfügung, eine laufende Sekunde auf 3 Uhr, eine zentrale Chronographensekunde, einen 30-Minuten-Zähler auf 9 Uhr und ein Datumsfenster auf 6 Uhr. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 42 Stunden zur Verfügung.

Die Two-Face ist eine Uhr, die dem komplexen und widersprüchlichen Bösewicht gewidmet ist, der als Gotham Citys Staatsanwalt einmal zu den wichtigsten Verbündeten des Batman gehörte. Harvey Dent verkörpert den Kampf Gut gegen Böse. Ein Schwefelsäure-Anschlag entstellte ihn grausam und ließ ihn schließlich verrückt werden. Mit einem Gesicht so gespalten wie seine Persönlichkeit wurde Dent besessen vom Konzept der Dualität, des Zufalls, von Gut gegen Böse.
In der Two-Face Uhr finden sich Designmerkmale, die den verdrehten Zustand des verrückten Bösewichts abbilden. RJ hat die linke Hälfte des Zifferblatts glatt und sauber gehalten, während die rechte Seite den Blick auf das tiefer liegende, skelettierte Uhrwerk freigibt – als wäre das Zifferblatt selbst von Säure weggeätzt worden.

Das Zifferblatt trägt außerdem eine gravierte Münze, die Two-Face immer in die Höhe wirft, um Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen. In der Uhr dient sie als Sekundenzeiger.
Das skelettierte Werk bietet eine Gangreserve von 48 Stunden, kommt mit abgeschrägten Kanten und geraden Winkeln. Wie auch bei The Joker hat RJ auch die Two-Face in ein 45-mm-Gehäuse aus Titan verbaut. Sowohl die Lünette wie auch das Armband wurden auf der rechten Seite strukturiert, um die symmetrische Verstümmelung von Two-Face noch einmal zu betonen.

Jede dieser Uhren hat RJ in einer limitierten Auflage von nur 100 Stück hergestellt. Die Joker kommt mit drei Wechselarmbändern – aus Leder in entweder einem grellen Grün oder Violett sowie mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk.

Auf dem Retro-Trip: Breitling stellt seine Neuen vor – und begeistert

Wie die meisten von euch wahrscheinlich bereits wissen, stehen bei Breitling fundamentale Änderungen auf dem Plan, seit Georges Kern im vergangenen Jahr CEO wurde. Die riesigen Herrenuhren, die die fast jeder von uns mit dem Hersteller verbindet, treten zugunsten schlichterer Modelle mit herrlichen Retro-Anleihen zunehmend in den Hintergrund. Das war auch deutlich auf dem ersten „Breitling Summit“ zu sehen, auf dem die neue Premier Kollektion vorgestellt wurde.
Die neue Kollektion besteht aus fünf Modellen, die sich an Designs aus den 1940er Jahren orientieren. Sie alle verbinden Funktionalität und Stil mit Qualität, Leistung und einem wahrlich zeitlosen Auftreten. Wir stellen hier heute den Premier B01 Chronograph 42 vor, den Breitling mit einem Panda-Zifferblatt oder einem in Blau anbietet. Diese Uhr hat uns hier bei Retrograde auf den ersten Blick begeistert. Sie kommt mit einen unverkennbaren Vintage-Touch, wirkt aber nichtsdestotrotz modern.

Das Panda-Zifferblatt ist ein Klassiker und immer beliebt. Wie nicht anders zu erwarten, hat Breitling auf die Tachymeterskala bei diesem Chronographen nicht verzichtet. Durch ihre Platzierung auf einem schwarzen Ring um das Zifferblatt hält sie sich jedoch herrlich dezent im Hintergrund. Breitling hat sich dazu entschlossen, die Zeiger für die normale Zeitanzeige zu polieren, so dass sie sich deutlich gegenüber den Chronographenfunktionen absetzen. Der Hintergrund des Datumsfensters auf sechs Uhr hat die selbe Farbe wie das Zifferblatt – in allen angebotenen Farbvarianten. Auf drei Uhr findet sich der Minutenzähler des Chronographen, auf neun Uhr die laufende Sekunde. Die Gestaltung des Zifferblattes ist so schlicht wie bestechend. Hervorragend ausbalanciert, alle Ziffern im selben Stil (und in der selben Größe), schöner könnte es wirklich nicht sein.
Der Premier B01 Chronograph 42 ist für alle, die sich bisher nicht für die Chronographen von Breitling erwärmen konnten. Die Gestaltung ist schlichter, übersichtlicher, zurückhaltender. Klingen wir angemessen begeistert? Wir sind es!

Auch die Proportionen des Gehäuses überzeugen. Sie ist groß genug um sicherzustellen, dass das Zifferblatt groß genug und damit die Leserlichkeit hervorragend ist. Die Bandanstöße sind dynamisch kurz und garantieren, dass der Premier B01 Chronograph 42 auch super an kleineren Handgelenken sitzt. Mit einem Durchmesser von nur 42 mm ist diese Uhr eine bemerkenswert kleine Breitling; sie versteckt sich aber nicht. Das Edelstahlgehäuse kommt auf eine Wasserdichtigkeit auf 100 Meter.

Für den reibungslosen Antrieb ist das Breitling Manufaktur-Kaliber 01 zuständig. Das Automatikwerk bietet genau das, was sich Uhrenliebhaber wünschen: eine lange Gangreserve (Breitling garantiert mindestens 70 Stunden) höbei einer hohen Ganggenauigkeit. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz, ist modern im Aufbau und höchst zuverlässig.

Das wäre er also, der neue Breitling Premier B01 Chronograph 42. Eine herrliche Uhr mit drei verschiedenen Zifferblättern zur Auswahl und einem Armband aus Leder (passend zur Zifferblattfarbe!) oder Edelstahl.

Limited Edition: Neue Kooperation bei Zenith

Mr. Porter, einer der Spezialisten für Online-Herrenmode, hat gerade bekanntgegeben, dass er zusammen mit dem Schweizer Uhrenhersteller Zenith und dem britischen Uhrenveredler Bamford Watch Department eine Uhr kreiert hat. Für alle drei Partner ist die Teilhabe an einem solchen Projekt ein echtes Novum. Die Uhr wurde in Zusammenarbeit gestaltet und anschließend von Zenith in den hauseigenen Werkstätten umgesetzt.

Man hat sich darauf geeinigt, bei der Gestaltung des Chronomaster El Primero Mr. Porter auf einige der historischen Designelemente des Uhrenherstellers zurückzugreifen. Grundlage dafür war die Zenith Heritage 146. Zu den ausgewählen Elementen gehören eine Tachymeterskala, die ihrerseits von einem El Primero von 1971 inspiriert wurde, ein roter Sekundenzeiger sowie ästhetische Anleihen an ein Vintage-Chronographen-Gehäuse und ein zentrisches Zifferblatt, das an die alten Uhren von Zenith erinnert.
Das einzigartige Zifferblatt in der Farbe „Solar Blue“ und trägt daneben einen herrlichen Farbverlauf. Der Chronomaster El Primero Mr. Porter zeigt Stunden und Minuten aus dem Zentrum an, wie auch die Stopp-Sekunde des Chronographen. Bei neun Uhr findet sich die laufende Sekunde mit ihrem auffälligen roten Zeiger, auf 3 Uhr wurde der 30-Minuten-Zähler des Chronographen platziert. Auf eine Datumsanzeige wurde verzichtet.
Besonders gut gefällt uns neben der ungewöhnlichen Minuterie die innenliegende Tachymeterskala. Sie hält sich vornehm zurück und die Lünette schlank. Das Zifferblatt wird von einem gewölbten und beidseitig entspiegeltem Saphirglas geschützt.

Das Gehäuse aus Edelstahl kommt in einem universalen Durchmesser von 38 mm und ist wasserdicht bis 10 atm. Der Boden ist transparent, so dass man die Schwungmasse mit Côtes de Genève-Schliff sehen kann, graviert, und individuell von eins bis 25 nummeriert.
Angetrieben wird die Chronomaster El Primero Mr. Porter von einem leistungsstarken Automatikwerk, dem Kaliber El Primero 4069. Es arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz oder 36.000 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden zur Verfügung.

Komplettiert wird der Chronomaster El Primero Mr. Porter von einem blauen Alcantara Armband mit weißem Kontraststich, der die Akzente auf dem Zifferblatt wieder aufnimmt.
Die auf 25 Stück limitierte Edition wird ausschließlich über Mr. Porter erhältlich sein.

Alpina: Startimer Pilot Automatic Chronograph

Heute stellen wir den Startimer Pilot Automatic Chronograph von Alpina vor. Der Uhrenhersteller ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der Fertigung professioneller Fliegeruhren und besticht mit seiner vertikalen Bicompax-Zähleranordnung und einem Zifferblatt in Militärfarben. Mit dieser Uhr zollt Alpina gleich drei verschiedenen Bereichen des Fliegens Tribut.
In der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts war Alpina ein namhafter Hersteller von Militär-Fliegeruhren und offizieller Lieferant der US-amerikanischen Continental Air Forces. Die frühen Flugpionieren hatten strenge Anforderungen: Ihre Instrumente mussten extrem präzise und absolut stoßfest sein. Und Alpina nahm die Herausforderung an, stattete seine Fliegeruhren mit größtenteils antimagnetischen Gehäusen, kontrastreichen Zifferblätter und überdimensionalen Leuchtziffern und -zeigern aus. Seit ihrer Einführung im Jahr 2011 hat sich die Kollektion Startimer Pilot als eine der beliebtesten und unverkennbarsten professionellen Fliegeruhrenlinien auf dem Uhrenmarkt etabliert.

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Mit diesem Startimer Pilot Automatic Chronograph zollt Alpina gleich drei verschiedenen Bereichen des Fliegens Tribut: der Luftwaffe, den Fliegerkräften der Marine und der Buschfliegerei. Diese drei Bereiche finden sich in den jeweiligen Farben der drei Zifferblätter wieder: Schwarz für die Luftwaffe, Petrolblau für die Marineflieger und Militärgrün für die Buschfliegerei.
Die Zifferblätter kommen im typischen Design der Alpina-Fliegeruhren, wenn auch mit einem leichten Vintage-Charakter. Auch das für Alpina so spezifische rote Dreieck taucht wieder auf 12 Uhr auf und ebenso als Gegengewicht des zentralen Sekundenzeigers. Damit sich die Zeit perfekt ablesen lässt, wurde auf die kleine Sekunde bei 9 Uhr verzichtet. Dadurch entsteht eine vertikale Anordnung der Zähler – Bicompax. Allerdings fand sich noch Platz für ein kleines Datumsfenster auf 3 Uhr.
Das Zifferblatt wird von einem entspiegelten, kratzfesten Saphirglas geschützt.

Die Startimer Pilot Automatic Chronographen kommen mit einem 44-mm-Gehäuse aus Edelstahl, komplettiert von einer überdimensionierten Piloten-Schraubkrone. Die Gehäuse sind wasserdicht bis 10 atm; der Gehäuseboden ist verschraubt und trägt das Symbol der Startimer Pilot Kollektion.
Im Inneren der Uhren arbeitet das Kaliber AL-725, ein automatisches Chronographenwerk. Es basiert auf dem ETA Valjoux 7750, einem höchst zuverlässigen Schweizer Kaliber. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und kommt mit einer Gangreserve von 46 Stunden.

Alle Modelle kommen an einem Armband aus Leder.

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Sinn 936: Ein elegantes Instrument

Wer der Meinung ist, dass Instrumente nicht elegant sein können, der hatte noch keine von Sinns Uhren in der Hand. Und die neue 936, ein schöner, funktioneller Chronograph, stellt diesbezüglich keine Ausnahme dar.
Bei der 936 handelt es sich um ein zuverlässiges Instrument zur Zeitmessung, ausgestattet mit Tegiment-Technologie und Magnetfeldschutz. Das Zifferblatt wurde dabei so gestaltet, dass sowohl Übersichtlichkeit als auch Ablesbarkeit deutlich verbessert wurden.

Die hauseigene Konstruktion des Chronographen-Uhrwerks SZ05 konzentriert sich darauf, die Stoppminute mit 60er Teilung bei 3 Uhr und die laufende Sekunde bei 9 Uhr anzuordnen. Der Vorteil ist, dass das Addieren der Stoppminuten bei der sonst üblichen 30er Teilung der Stoppminute entfällt. Perfekte Ablesbarkeit ist selbstverständlich auch im Dunkeln gewährleistet, da Indizes, Stunden- und Minutenzeiger mit weißer Nachtleuchtfarbe belegt sind. Geschützt wird das Ganze von einem Saphirglas.
Der Sinn Chronograph überzeugt mit einer klaren Formensprache, die sich in eleganten Details ausdrückt, wie zum Beispiel dem skelettierten Stunden- und Minutenzeiger. Beide sind mit Rhodium überzogen und zusätzlich matt gebürstet. Die Beschichtung mit Rhodium, einem Edelmetall vergleichbar mit Platin, verleiht diesen Elementen einen feinen Silberglanz, deren Lichtreflexe mit denen der polierten Glasfassung des satinierten Gehäuses aus Edelstahl harmonisch korrespondieren. Als Kontrast hierzu ist der länger gehaltene Sekundenzeiger rotglänzend gestaltet. Die Zählerkreise für Stoppmiute und Stoppsekunde bessitzen einen changierenden Effekt, hervorgerufen durch eine feine zentrische Rillung.

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Die Sinn 936 kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl, das teils poliert und teils satiniert ist. Es hat einen Durchmesser von 43 mm. Der Boden ist verschraubt, und auch die Krone ist verschraubbar, so dass der Chronograph auf eine Wasserdichtigkeit von 10 bar kommt. Unterdrucksicher ist die Uhr außerdem.

Angetrieben wird die 936 von einem Automatikwerk; dem Chronographenwerk SZ05.
Die Uhr kann mit einem Lederarmband, einem Armand aus Stahl oder einem aus Silikon erworben werden. Die Preise rangieren von 2.890 bis 3165€.

Vacheron Constantin: Overseas in neuem Schwarz

Vor zwanzig Jahren machte Vacheron Constantin seine Overseas-Uhren zum Inbegriff einer Uhrmacherkunst, die den Weg aus dem Alltag weist und zu langen Reisen einlädt. Im Jahr 2016 verlieh die Genfer Manufaktur dem emblematischen Zeitmesser mit einer neuen Kollektion ein modernes Gesicht, das sowohl dem ursprünglichen Design Rechnung trug als auch neue Horizonte eröffnete. Diese neue Overseas-Generation stellte die ideale Mischung aus handwerklicher Leistung und kraftvollem Stil dar, mit charakteristischen Merkmalen, sportlicher Ausstrahlung und Raffinement und nicht zuletzt einem blauen Zifferblatt, das an die weiten Ozeane gemahnte.
2018 tritt nun eine Version mit schwarzem Zifferblatt auf den Plan, schön eingefasst vom strahlenden Schimmer eines Stahlgehäuses.

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Eine markante, sechseckige Lünette, ein Manufakturwerk mit Automatikaufzug, austauschbare Armbänder: Diese zentralen Elemente bestimmen die visuelle und uhrmacherische Handschrift dieser frischen Reprise der Overseas-Kollektion.
Für jeden Anlass geeignet und passend zu jedem Stil, ist das Overseas-Modell mit schwarzem Zifferblatt in zwei Versionen erhältlich: als schlichte Drei-Zeiger-Uhr mit Automatikaufzug und als Chronograph. Bei letzterem legt Vacheron Constantin den Schwerpunkt auf die Lesbarkeit, weshalb man sich bei den drei zusätzlichen Anzeigen für die Farbe Silber entschied. Das Panda-Zifferblatt bezieht seine Inspiration von den Uhrenmodellen der 1960er Jahre, die dem Motorsport gewidmet waren. Der Hell-Dunkel-Kontrast sorgt für eine bessere Lesbarkeit und betont die Funktionsanzeigen des Chronographen. Und nicht zu vergessen: Die Optik ist mega cool.
Die Indexe, Stunden- und Minutenzeiger bestehen aus Weißgold und sind mit weißem Lume belegt, das sie nicht nur bei Helligkeit hervorstechen lässt, sondern auch bei Dunkelheit für beste Ablesbarkeit sorgt.

Die Chronographen-Version wird von einem Kaliber 5200 mit Automatikaufzug getrieben, dessen Schwingmasse durch den transparenten Boden aus Saphirglas des Gehäuses sichtbar ist. Das Uhrwerk mit doppeltem Federhaus weist sowohl ein Säulenrad auf, das die Start-, Stopp- und Reset-Funktionen des Chronographen steuert, als auch eine vertikale Kupplung, die ein Ruckeln der Zeiger beim Start verhindert. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 52 Stunden zur Verfügung.
Das Werk liegt in einem 42,5 mm-Gehäuse aus Edelstahl und ist wasserdicht bis 15 bar.

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Die Drei-Zeiger-Overseas wird ebenfalls von einem Automatikwerk angetrieben, dem Kaliber 5100. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und kommt auf eine Gangreserve von 60 Stunden. Mit einem Durchmesser von 41 mm und einer Höhe von nur 11 mm ist diese Uhr ein bisschen kleiner und auch dünner als der Chronograph.

Die Uhren kommen mit einem Edelstahlarmband; Vacheron Constantin liefert jedoch auch eines aus schwarzem Alligatorleder und Kautschuk bei. Sie lassen sich leicht austauschen und die Uhren passen sich so allen Gelegenheiten an.

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Spektakulär: Die TAG Heuer Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition

TAG Heuer und Gulf Oil International haben gerade ihre neue Partnerschaft bekanntgegeben – und zwar eine, die der „King of Cool“ höchstpersönlich gutheißen würde. Die beiden Marken, die in der Automobilwelt Legendenstatus haben machen ihre Zusammenarbeit offiziell mit der Präsentation der neuen TAG Heuer Monaco Gulf-Sonderedition in den berühmten Rennfarben und mit dem Logo des Erdölkonzerns, der Steve McQueen in dem Film „Le Mans“ sponserte. Gewagt – aber gelungen. Wir hier bei Retrograde sind ihr bereits hoffnungslos verfallen!

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Jeder Grund, ein Bild von Steve McQueen unterzubringen, ist uns nur recht.

Die berühmten blauen und orangefarbenen Streifen sind das Erkennungszeichen der Marke Gulf, die seit mehr als 115 Jahren ein bekannter Akteur in der Automobilindustrie ist. Qualität, Ausdauer und Leidenschaft sind die Parolen des Unternehmens, untermauert durch eine Geschichte voller Innovationen, Erfindungen und laufender Weiterentwicklungen. Gulf war das erste Unternehmen, das im Meer nach Öl bohrte, und 1913 als erstes Unternehmen weltweit eine Tankstelle eröffnete. Und es vertritt ähnliche Werke wie die Schweizer Uhrenmarke, die den Automobilsport in ihrer DNA trägt. Die Wege von TAG Heuer und Gulf haben sich auch schon mehrmals gekreuzt – insbesondere im Jahr 1971, als Steve McQueen in dem Film „Le Mans“ eine – die heute zur Ikone gewordene! – Heuer Monaco am Handgelenk trug, während er einen Porsche 917 mit dem Gulf-Logo fuhr.

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Die Heuer Monaco, die 1969 erstmals präsentiert wurde, war der erste quadratische wasserdichte Automatik-Chronograph in der Geschichte der Schweizer Uhrenherstellung. Er brach mit den ästhetischen Prinzipien der traditionellen Uhrmacherkunst: mit einem großen, quadratischen Gehäuse mit geraden Winkeln, dem metallic-blauen Zifferblatt, dem gewölbten Kunststoffglas und insbesondere auch der Anordnung der Krone an der linken Seite des Gehäuses (wobei die Krone zeigte, dass die Uhr automatisch aufgezogen wurde). Ebenso neu für die damalige Zeit war die Tatsache, dass eine viereckige Uhr eine absolute Wasserdichtigkeit bot.

Der Ursprung der Revolution befand sich jedoch im Inneren der Heuer Monaco: das berühmte Calibre 11, das erste automatische Chronographenwerk der Uhrengeschichte, das auf den Markt gebracht wurde. Unverkennbar und oft kopiert, hat sich die „McQueen Monaco“ zu einer Berühmtheit entwickelt – auch außerhalb der „Uhrenwelt“.

Die Farben des Gulf-Porsche 917K, den Steve McQueen im Film „Le Mans“ fuhr, finden sich im Design der Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition. Und alle typischen Merkmale der Monaco sind vorhanden: die Abmessung von 39 mm, die Krone auf der linken Seite, das legendäre petrolblaue Zifferblatt mit den beiden weißen Zählern, dem Datumsfenster bei 6 Uhr, den horizontalen diamantierten Stundenindexen und dem Vintage-Heuer-Logo, das Calibre 11 mit Chronographenfunktion, automatischem Aufzug und Datum sowie die Wasserdichtheit bis 100 Meter. Als Hinweis auf die Wurzeln und den sportlichen Anspruch dieses Zeitmessers wurden auf dem Zifferblatt Streifen in Hellblau und Orange angebracht, den berühmten Gulf-Rennfarben. Bei 6 Uhr ist zudem das Gulf-Logo zu sehen.

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Bemerkenswert sind auch das dreiteilige Edelstahlgehäuse, das mit vier Schrauben zusammengehalten wird, die rechteckige Form der beiden Drücker bei 2 und 4 Uhr, die etwas schlankeren Bandanstöße, das Saphirglas sowie der transparente Gehäuseboden, der den Blick auf das Räderwerk des Kalibers freigibt. Abgerundet wird die Uhr durch ein Lederarmband in Petrol mit orangefarbenen Steppnähten, das eine weitere Hommage an das Gulf-Logo ist.

Die Heuer Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition ist eine herrliche Interpretation, die die legendäre Automobil-Tradition der Manufaktur achtet. Wir sind uns sicher, sie wird Motorsport-Fans zum Schwärmen bringen – ganz wie das Original – und alle anderen vermutlich auch.

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Panerai und der America’s Cup

Officine Panerei präsentiert die offiziellen Uhren des 35. America’s Cup. Erstmals ausgetragen wurde der Segelwettbewerb im Jahr 1851 vor der Südküste Englands; seitdem hat er sich zum prestigeträchtigsten seiner Art entwickelt. Und ist außerdem einer der ältesten sportlichen Wettbewerbe.
Die Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic Acciaio 44 mm ist eine auf 300 Exemplare limitierte Special Edition. Diese klassische Panerai Uhr ist in den Farben und mit dem Logo des Wettbewerbs ausgestattet. Mit ihrem minimalistischen Design und grundlegenden Funktionen eignet sich dieses betont schlichtes Modell perfekt für den Einsatz auf See. Und dann wären da noch die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica 44 mm und die Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio 47 mm.

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Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic Acciaio 44 mm

Als Inspiration für das Gehäuse der Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic diente das einst von Panerai für die italienische Marine entwickelte Modell. Es besteht ebenso wie die Kronenschutzbrücke aus AISI Edelstahl. Letztere schützt die Aufzugskrone vor versehentlichen Stößen und trägt durch leichten Druck auf diese zur sehr hohen Wasserdichtigkeit der Uhr bis 30 bar bei.
Die polierte Lünette umrahmt ein klassisches schwarzes Panerai Zifferblatt mit Sandwich-Struktur. Seine großen fluoreszierenden linearen Stundenmarkierungen und Ziffern, das Datum auf der 3-Uhr-Position und die kleine Sekundenanzeige bei 9 Uhr sind auch bei schwachem Licht und sogar bei Dunkelheit perfekt ablesbar. Ein blauer America’s Cup-Aufdruck auf der 6-Uhr-Position verweist zusammen mit dem roten Sekundenzeiger und den weißen anderen Anzeigen auf dem Zifferblatt auf die offiziellen Farben des America’s Cup.
Den verschraubten Gehäuseboden aus Stahl ziert eine Relief-Abbildung des America’s Cup Logos.

 

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Angetrieben wird die Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic vom Kaliber P.9010. Das Werk aus der Manufaktur von Panerai bietet eine Gangreserve von drei Tagen. Die dafür nötige Energie wird von zwei Federhäusern gespeichert, aufgezogen von einer in beide Richtung drehbaren Schwungmasse. Die Unruh oszilliert mit einer Frequenz von 28.800 Schwingungen pro Stunde (4 Hz).

Auch auf dem schwarzen Armband der Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic ist der America’s Cup präsent. Das Logo des Wettbewerbs ist beidseitig eingeprägt und für die kontrastierenden Nähte wählte Panerai blaues und rotes Garn.

 

Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica 44 mm

Dieses Modell ist die offizielle Uhr des Oracle Team USA – dem Titelverteidiger. Eine spezielle synthetische Keramik auf der Basis von Zirkoniumoxid macht das Gehäuse dieser Uhr leicht und zugleich hart. Ihr gleichmäßiger mattschwarzer Farbton verleiht der Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica einen sportlichen Look. Auch der Panerai-typische Kronenschutz ist aus diesem Material. Die Uhr ist wasserdicht bis 10 bar. Der Boden aus Titan ist mit dem Gehäuse verschraubt und trägt das Logo des Oracle Team USA, die Inschrift 35. America’s Cup sowie eine Abbildung des legendären Trimarans des Titelverteidigers.
Zum einfachen und klaren Ablesen sind der Minuten- und Sekundenzeiger des Chronographen mittig platziert und durch die Farben des America’s Cup hervorgehoben: Der Sekundenzeiger ist blau und der springende Minutenzeiger rot. Zur deutlichen Anzeige kommen diese beiden Farben auch bei den kleinen Zifferblättern zum Einsatz: Der kleine Sekundenzeiger auf der 9-Uhr-Position ist blau, während der Stundenzeiger des Chronographen bei 3 Uhr in rot gehalten ist. Mit Hilfe der Tachymeter-Skala am Zifferblattrand (in Knoten!) lässt sich die Bootsgeschwindigkeit über eine bestimmte Distanz bestimmen.

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Die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica wird vom Manufakturkaliber P.9100 angetrieben. Das Werk ist ein Chronograph mit Flyback-Funktion, d.h. die Chronographenzeiger lassen sich mit einem einzigen Druck auf null zurückzustellen und sofort wieder starten, ohne sie vorher anhalten zu müssen. Die Drücker zum Stoppen und Starten des Chronographen befinden sich auf der 10-Uhr-Position, während der Drücker bei 8 Uhr die Flyback-Funktion aktiviert und den Chronographen nach dem Anhalten zurückstellt.
Auch dieses Werk wartet mit einer Gangreserve von drei Tagen auf und arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.

Nur 200 Exemplare wird Panerai von diesem Modell herstellen. Und auch die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica kommt an einem Armband aus Leder.

 

Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio 47 mm

Und auch mit dieser Uhr ehrt Panerai das Oracle Team USA. Der Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio ist ein Chronograph. Er ist mit einer Regatta-Countdown-Funktion ausgestattet.  Ein roter Drücker bei 4 Uhr bewegt den zentralen roten Chronographen-Minutenzeiger in 1-Minuten-Schritten rückwärts, bis er sich an der richtigen Countdown-Positon befindet. Der Drücker an der 10-Uhr-Position startet das Ganze. Zunächst werden die bis zum Start verbleibenden Minuten und Sekunden angezeigt; nach dem Ende des Countdowns wird die seit dem Start der Wettfahrt verstrichene Zeit angezeigt. Mit dem Drücker auf 9 Uhr werden alle Chronographenzeiger auf null zurückgestellt.

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Das schwarze Zifferblatt kommt auch bei dieser Uhr in der für Panerai so charakteristischen Sandwich-Struktur. Und auch hier findet sich die Tachymeter-Skala in Knoten zur Messung der Geschwindigkeit eines Schiffes.

Der Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio ist die einzige der drei Uhren, die mit einem Durchmesser von 47 mm kommt. Es besteht aus Titan und im Kontrast zum satinierten Gehäuse ist die Lünette poliert. Im Inneren des großen Gehäuses liegt und arbeitet das Automatikkaliber P.9100/R. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und hat ebenfalls eine Gangreserve von 3 Tagen.
200 Exemplare wird Panerai von diesem Chronographen produzieren. Die Uhren kommen an einem Lederarmband mit kontrastierenden roten und blauen Nähten.

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Hublot Loves Art: Classic Fusion Aerofusion Orlinski

Hublot hat einen neuen Chronographen im Angebot, mit dem der Hersteller einmal mehr die Kunst feiert. Dafür hat sich Hublot mit Richard Orlinski zusammengetan, dem meistverkauften zeitgenössischen Künstler Frankreichs. Der Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski ist ein Sinnbild des grafischen Universums des Künstlers – das Design ist entsprechend einzigartig und das Ergebnis spektakulär.
Vorgestellt wurde das fertige Produkt in Miami, in der Hublot-Boutique im Herzen des Design Districts und in der Galerie Markowicz Fine Art, in der die Werke des Künstlers ausgestellt werden. Richard Orlinski schleift seine Skulpturen – facettierte Wildtiere in Pop-Farben –  wie Diamanten und schreckt dabei vor keiner Herausforderung zurück.

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Orlinski spielt mit Reflexionen und dem Blickwinkel des Betrachters. Kanten und Facetten der Uhr reflektieren sich; vom Gehäuse bis zur Lünette und von den Drückern bis zu den Zeigern. Die Facetten ziehen sich bis an die Ränder der Lünette und Hublot musste dank der dreidimensionalen Silhouette, die der Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski bekommen hat, den Aufbau des Gehäuses neu zu durchdenken. Das Gehäuse ist gekrümmt und mit einem Hochglanzfinish, einem Markenzeichen des Künstlers, versehen. Es hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 5 atm.

Das Zifferblatt besteht aus Saphirglas, auf dem Indexe und Zeiger aufgesetzt sind, während Gehäuse, Lünette, Krone und Drücker durch die Facetten zum Strahlen gebracht werden.

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Angetrieben wird der Chronograph vom Kaliber HUB 1155, einem Automatikwerk, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und eine Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung stellt.

Richard Orlinski sagt zur Kooperation mit Hublot: „Die Verschmelzung unserer beiden Universen, jenem von Hublot mit seinen edlen Materialien und Ausnahmeprodukten mit meiner eigenen farbenfrohen Pop-Welt ist ausgesprochen spontan und nahezu natürlich entstanden.“

Zwei Ausführungen wird es vom Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski geben: ein Modell aus Titan, das andere aus blauer Keramik. Beide sind auf je 200 Stück limitiert und kommen mit einem Armband aus Kautschuk. Ein Kunstwerk für’s Handgelenk – im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Nico Rosberg Sonderedition von IWC Schaffhausen

IWC Schaffhausen hat zu Ehren des Formel 1-Weltmeisters Nico Rosberg die Ingenieur Chronograph die Ingenieur Chronograph „Tribute to Nico Rosberg“ aufgelegt. Der Manufakturchronograph wurde von Rosberg gemeinsam mit Christian Knoop, dem Creative Director von IWC Schaffhausen, gestaltet.
Die Ingenieur ist heute eine Sportuhr, die vor allem Auto- und Autosportbegeisterte ansprechen soll und ist so eine hervorragende Wahl für das Sondermodell „Tribute to Nico Rosberg“.

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Der Chronograph wurde von IWC Schaffhausen mit einem klassischen Design ausgestattet. Das dunkelgraue Zifferblatt kommt mit einem Sonnenschliff. Drei Hilfszifferblätter teilen sich den Platz. Auf sechs Uhr findet sich die laufende Sekunde (ausgestattet mit einem Pfeilzeiger), auf neun Uhr findet sich der Stundenzähler, auf zwölf Uhr der Minutenzähler des Chronographen. Die Chronographensekunden werden zentral angezeigt, genauso wie die traditionellen Stunden und Minuten. Auf drei Uhr findet sich ein kleines Datumsfenster. Rund um das Zifferblatt verläuft eine Tachymeterskala.
Um eine gute Leserlichkeit auch bei Dunkelheit zu garantieren, sind die Minuten mit leuchtenden Indexen ausgestattet und alle Zeiger kommen mit einer Leuchtbeschichtung.

Das zurückhaltende Gehäuse der „Tribute to Nico Rosberg“ besteht aus Rotgold und kommt mit einem eher moderaten Durchmesser von 42 mm und einer Höhe von 15 mm. Die meisten modernen Sportchronographen kommen heutzutage eher mit einem Durchmesser von 44 mm und so spricht dieses Sondermodell neben Autofans auch jene Uhrenfreunde an, die auf ein gepflegtes Understatement Wert legen. Es ist außerdem wasserdicht bis 12 bar. In seinem Inneren arbeitet das Manufakturkaliber 69375, einem robusten Chronographenwerk in Kolonnenradbauweise. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und der beidseitig aufziehende Klinkenaufzug baut eine Gangreserve von 46 Stunden auf.
Ein besonderes Highlight ist der Sichtboden aus Saphirglas, der mit dem emblemartigen Schriftzug NICO von Rosbergs Helm bedruckt ist.

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Die sportlich-elegante Armbanduhr wird von einem grauen Armband aus Kalbsleder komplettiert.
Die Ingenieur Chronograph „Tribute to Nico Rosberg“ ist auf 23 Exemplare limitiert. Mit dieser Zahl erinnert die Uhr an die 23 Grand-Prix-Siege des Formel 1-Weltmeisters.

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