Le Petit Prince – Hommage an einen Piloten, Poeten, Pionier

„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry eroberte 1943 die Herzen seiner Leser im Sturm. Bis heute gehört das Buch zu den meistverkauften aller Zeiten.

Der Uhrenhersteller IWC Schaffhausen brachte anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des „kleinen Prinzen“ eine Sonderedition auf den Markt: Die neue Fliegeruhr Chronograph Edition „Le Petit Prince“ und die Große Fliegeruhr Edition „Le Petit Prince“. Damit erweiterete IWC Schaffhausen sein Angebot um zwei Aviatikinstrumente. Beide Modelle sind im klassischen Cockpitdesign gehalten.

Der Chronograph überzeugt mit den typischen Qualitäten einer leistungsfähigen Fliegeruhr – mit Präzision, Funktionalität und Zuverlässigkeit.
Angetrieben wird die Uhr von einem mechanischen Chronographenwerk mit automatischem Aufzug, das eine kleinen Sekunde mit Stoppvorrichtung, eine Datums- und Wochentagsanzeige sowie einer Stoppfunktion für Stunde, Minute und Sekunde antreibt.

Das tiefblaue Zifferblatt mit den drei Hilfszifferblättern trägtIWC PILOT'S WATCH CHRONOGRAPH EDITION 'LE PETIT PRINCE' außerdem sieben Sterne in seinem Zentrum. Ein jeder von ihnen repräsentiert einen Kontinent, der vom kleinen Prinzen besucht wurde und jeden Tag leuchtet ein anderer von ihnen auf.
Das Edelstahl-Gehäuse misst 43 mm im Durchmesser und den Boden ziert eine Gravur mit einem Motiv aus „Der kleine Prinz“.

Wie schon bei den beiden früheren Modellen der Edition «Le Petit Prince», der Grossen Fliegeruhr Perpetual Calendar und der Fliegeruhr Mark XVII, unterstützt IWC Schaffhausen auch diesmal wieder mit einem Teil des Gewinns aus dem Verkauf zusammen mit der „Fondation Antoine de Saint-Exupéry pour la Jeunesse“ sorgfältig ausgewählte gemeinnützige Projekte.

Bamford Watch Department: Rolex Datejust Snoopy

Ein Sakrileg! Oder nicht? Bamford Watch Department hat diesmal eine Rolex und Zeichentrickikone Snoopy zusammengebracht. Entworfen hat das Modell Designer Rodnik Band. Die Uhr mit dem Snoopy (genauer gesagt mit dem sonnen-bebrillten „Joe Cool“) auf dem Zifferblatt gibt es in zwei verschiedenen Varianten – in MGTC Black und MGTC Light Grey. Jedes dieser Modelle ist auf 25 Stück limitiert und kann ausschließlich über Bamford Watch Department erworben werden.

BWD hat sich mit ihren Veränderungen von High-End-Uhrenmodellen von Herstellern wie Rolex, Patek Philippe, Audemars Piguet, TAG Heuer und anderen über die Jahre einen Namen gemacht. Zwar erlischt mit den Anpassungen von BWD die Original-Garantie der Hersteller, Bamford Watch Department gleicht diese jedoch mit einer zweijährigen Garantie aus eigenem Hause aus.

Girard-Perregaux – Vintage 1945 Small Second, 70th Anniversary Edition

Der Uhrenhersteller Girard-Perregaux feiert seine Ikone „Vintage 1945“  mit einer Neuauflage in Gold und Stahl. Anlass ist das 70-jährige Bestehen des rechteckigen Modells.

Die „Vintage 1945 Small Second 70th Anniversary“ bleibt mit ihrem rechteckigen Gehäuse und den großzügigen Abmessungen den Merkmalen der Kollektion treu. Die geraden Linien und die sanften Rundungen sind eine Hommage an das ästhetische Erbe des frühen 20. Jahrhunderts.

p_1_rifatto.tifGehäuse und Zifferblatt der Vintage 1945 70th Anniversary sind doppelt gewölbt, die Stunden werden mit arabischen Ziffern angegeben. Lünette, Ziffern und Zeige sind roségold, Minuten- und Stundenzeiger sind facettiert und gewölbt, um der Form des Zifferblatts zu folgen. Auf 6 Uhr sitzt die kleine Sekunde. Außen um das Zifferblatt läuft außerdem eine schwarze Minuterie.

Angetrieben wird die Vintage 1945 Small Second 70th Anniversary von  einem Manufakturwerk mit Automatikaufzug, dem Kaliber GP03300-0051. Es bietet eine Gangreserve von mindestens 42 Stunden.
Mit einem Durchmesser von 25,60 Millimetern und einer Höhe von 4,20 Millimetern besteht das Uhrwerk aus insgesamt 213 Komponenten.

Ein braunes Lederarmband mit Kontrastnaht und Faltschließe aus Stahl fixiert die 11.800€ teure Uhr am Handgelenk.

Formel 1 Legende Ayrton Senna ist zurück bei TAG Heuer

Ayrton Senna war bereits Teil der ersten #DontCrackUnderPressure Kampagne von TAG Heuer und kehrt nun zurück. Der Uhrenhersteller ist stolz darauf, Senna zum Mentor in seinem Pantheon der Markenbotschafter zu ernennen. Zu diesem Anlass präsentiert das Schweizer Traditionsunternehmen zwei neue TAG Heuer Carrera Chronographen Calibre 1887.

2015 jährt sich die Partnerschaft mit McLaren zum 30. Mal und ist damit die längste Zusammenarbeit zwischen einer Uhrenmarken und einem Formel 1-Team. Mit dieser Partnerschaft sind mehrere große Namen verknüpft, darunter auch der von Ayrton Senna. Leistung, Präzision, Prestige und Innovation sind die Werte, welche der Rennfahrer und der Uhrenhersteller teilen.

Die Rückkehr von Senna zu TAG Heuer ging mit vier neuen Uhren (zwei Formula 1, zwei Carrera Calibre) in der Senna Spezial Kollektion einher. Jede von ihnen trägt das berühmte, stilisierte Senna-„S“ in rotem Lack auf dem Zifferblatt, dem Gehäuseboden und der Lünette, ergänzt durch eine Tachymeterskala, was der Uhr echten Renncharakter verleiht. Auch das „Legend“-Armband mit den S-förmigen Gliedern wurde wieder aufgegriffen, jedoch neu gestaltet und für einen optimalen Tragekomfort abgerundet. d5904d7f3cda4be6e20b3de83c8f1d34d04c3a95

Die Modelle der TAG Heuer Formula 1 Chronograph Senna Edition beinhaltet ein Quarzchronographenwerk, misst 43 mm Durchmesser, zeigt das Datum an und geht bis auf eine 1/10 Sekunde genau. Auf dem antrazitgrauen Zifferblatt befinden sich drei Zähler. Abgerundet wird die Erscheinung durch eine Tachymeterskala. Dieses Modell ist auch mit Applikationen in Gelb und grün erhältlich – eine Anspielung auf die Farben von Sennas Rennhelm und die Nationalfarben von Brasilien.

Die beiden Modelle aus der TAG Heuer Carrera Calibre 16 Chronograph Senna Edition haben einen Durchmesser von 44 mm. In der anthrazitgrauen Version ist das Zifferblatt mit einem Sonnenschliff versehen. Beide Modelle haben rote Akzente auf Zifferblatt und Tachymeterskala. Das schwarze Modell ist eine ultraleichte Ausführung aus Titan und kommt mit einem Kautschukarmband, dessen Design einem Reifenprofil nachempfunden ist.

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Mehr Baselworld 2015: Christiaan van der Klaauw

Die Kollektion des holländischen Uhrenspezialisten Christiaan van der Klaauw besteht mittlerweile ausschließlich aus astronomischen Zeitanzeigern. Neu sind in der Familien der Mondphasenuhren mit echten Monddarstellungen die Anzeige des Tidenhubes. Die „Real Moon Tides“ wurde auf der Baselworld vorgestellt.

Nach Angaben von Christiaan van der Klaauw wird diese Komplikation erstmals in einer mechanischen Armbanduhr realisiert. Der Tidenhub wird durch die Anziehungskraft der Sonne, des Mondes und der Rotation der Erde ausgelöst und entspricht einem 12-Stunden-Rhythmus. Diese Periode von 12 Stunden, 25 Minuten und 14 Sekunden wird durch Wellen dargestellt, die in einem Fenster des Zifferblatts auf zwölf Uhr steigen und wieder fallen.

Auf sechs Uhr rotiert ein dreidimensionaler Mond in exakt 29,530588853 Tagen um seine eigene Achse – das entspricht einer Abweichung um einen Tag in 11.000 Jahren.

Die „Real Moon Tides“ wird von einem automatischen Manufakturkaliber  mit zwei Federhäusern angetrieben. Dieses liegt in einem Gehäuse von 40 mm im Durchmesser. Es ist in den Varianten Edelstahl oder Roségold zu haben. Beide Modelle werden mit einem Alligatorlederband am Handgelenk befestigt.

 

Taucheruhr: Breitling Superocean II 36

Der Uhrenhersteller Breitling legt seine Taucheruhr Superocean in einer neuen Variante auf – als Superocean II 36 mit einem Gehäusedurchmesser von 36 mm.

Für beste Ablesbarkeit auch in größeren Tiefen sind Ziffern und Zeiger großzügig dimensioniert und mit Leuchtfarbe beschichtet.

Unter den Modellen findet sich auch eines für die Damenwelt mit Zifferblatt, Lünette aus gussgeformtem Kautschuk und Armband in Weiß. Die Uhr ist bis 200 Meter wasserdicht und wird von einem COSC-zertifizierten Automatikwerk angetrieben.
Die Armbanduhr verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden, der Gehäuseboden ist verschraubt. Das Saphirglas ist bombiert und beidseitig entspiegelt. Beim Armband kann zwischen Leder, Diver Pro, Ocean Racer und Professional III gewählt werden.

Nostalgisch: Die neue TAG Heuer Carrera Calibre 6

2013 wurde die TAG Heuer Carrera 50 Jahre alt. Wie keine andere Uhr ist sie nach wie vor mit dem Motorsport verbunden; die Partnerschaft mit dem legendären Autohersteller Ferrari gehört ebenso zur Geschichte der Uhr wie der enge Bezug zu Legenden wie Steve McQueen oder Niki Lauda.

Das Design der Carrera war 1963 Chefsache und hat sich seitdem mehrere Male geändert, so auch die Laufwerke.

Erst 2014 stellte TAG Heuer auf der Baselworld den Carrera Chronograph Calibre 1887 vor. Mit beinahe vollständig schwarzem Zifferblatt und im 45 Milimeter großen Gehäuse erzielte diese Uhr eine äußerst sportliche Wirkung.

Auf der Baselworld 2015 stellte TAG Heuer nun die Carrera Calibre 6 COSC vor. Das Design des neuen Modells erinnert an die erste Carrera von 1963; sogar das alte Firmenlogo hat aus diesem Anlass auf das Zifferblatt zurückgefunden. Optisch mag die Armbanduhr an alte Zeiten erinnern, technisch ist sie jedoch auf dem allerneuesten Stand. Angetrieben wird die Carrera Calibre 6 von dem automatischen Kaliber Eta 2895 und wird damit zu einem COSC-geprüften Chronometer.

Das Zifferblatt ist größtenteils in Silber gehalten, am Rand beherbergt ein dunkelblauer Ring die Sekunden-Indizes. Auf sechs Uhr findet sich ein blaues Hilfszifferblatt, über welches die Gangreserve angezeigt wird, sowie ein Datumsfenster.

Das Gehäuse misst 39 mm im Durchmesser, ist aus Edelstahl und ist aufgrund seiner Größe für Frauen wie Männer gleichermaßen gedacht.
Zu den blauen Akzenten auf dem Zifferblatt gesellt sich ein perforiertes, blaues Lederarmband.

Quattro Valvole 44 RIM von Meccaniche Veloci

Meccaniche Veloci bringt eine Limited Edition auf den Markt. Im Mittelpunkt der Quattro Valvole 44 RIM steht das Rad, denn als Inspiration des Zifferblatt-Designs dienten – Felgen.

Die Schlüsselelemente dieser neuen Quattro Valvole-Variante sind Geschwindigkeit und Stärke. Diese Armbanduhr ist in zwei Versionen zu haben: Einmal als Chronograph, zum Zweiten als Dreizeigeruhr „Three Hands“.

Der Gehäusedurchmesser beträgt bei beiden Modellen 44 mm und ist aus Titan gefertigt sowie schwarz beschichtet. Wasserdichtigkeit ist bis 10 atm gewährleistet.

Sowohl der Chronograph als auch die „Three Hands“ sind auf 250 Stück limitiert und kosten knapp 4.000 €.

Ein Klassiker und seine Geschichte: IWC Aquatimer

Die Aquatimer ist die erste Taucheruhr von IWC, eine Marke, die eher für ihre Fliegeruhren bekannt ist. Das erste Modell wurde 1967 auf der Baseler Uhrenmesse vorgestellt und war bis 200 Meter wasserdicht.

Die IWC Aquatimer unterscheidet sich von anderen Taucheruhren vor allem durch ihre unter dem Glas liegende Lünette, die über eine zweite Krone bewegt wird. Durch diese Anzeige der Tauchzeit wird die Wasserdichtigkeit der Armbanduhr nicht beeinträchtigt, allerdings ist eine zweite Krone natürlich ein potenzieller Schwachpunkt.

Das Gehäuse der ersten Aquatimer misst 37 mm im Durchmesser, das schwarze Zifferblatt ist mit großzügig dimensionierten Leuchtziffern ausgestattet und deshalb auch bei Dunkehlheit gut ablesbar. Diese erste Aquatimer gibt es mit schwarzem, seltener mit weißem oder silbernem Zifferblatt; das Datumsfenster passt sich der Zifferblattfarbe jeweils an. Das gewölbe Plexiglas ist druckfest, Gehäuse und Boden sind aus Edelstahl gefertigt und können nur mit Spezialwerkzeugen geöffnet werden. Als Antrieb fungiert das Kaliber 8541 aus dem Hause IWC mit Pellaton-Automatikaufzug. Dieser arbeitet über ein Klinkensystem in beide Richtungen. Dieser patentierte Aufzug wird bis heute nicht nur von IWC verwendet, sondern auch von Patek Philippe oder Seiko, welche die Technik übernahmen.

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Aquatimer aus den 1970er Jahren

Aquatimer der ersten Generation erzielen heute hohe Preise. Da nur wenig Modelle überhaupt auf den Markt kommen, wird man für eines leicht zwischen 6.000 und 10.000 € los. Da weiße oder silberne Zifferblätter seltener sind, liegen Uhren, die sie aufweisen können, noch höher in der Sammlergunst und erzielen höhere Preise als Aquatimer mit schwarzen Zifferblättern.

1968 – Veränderungen im Design

Schon 1968, nur ein Jahr nach Einführung des Aquatimer, überarbeitete IWC das Design ganz erheblich. Das Gehäuse wurde kissenförmig und nahm so einen Designklassiker der 1970er Jahre vorweg. Die Zifferblätter bekamen einen Farbverlauf, wobei für professionelle Taucheinsätze weiterhin schwarze Zifferblätter erhältlich waren.

Der innenliegende Tauchring blieb, das Plexiglas musste weichen und die Wasserdichte stieg auf 30 Bar. Am Automatikwerk hielt IWC jedoch weiterhin fest.

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Porsche Design: Ocean 2000

Ferdinand A. Porsche und IWC entwickelten ab 1980 gemeinsam eine neue Version des Aquatimer. Erstmals wurde der neue Werkstoff Titan übergreifend einegesetzt. Die Ocean  wurde im Auftrag der Bundeswehr hergestellt. Es wurden drei militärische Versionen produziert: jeweils ein Modell für Kampfschwimmer, Waffentaucher und Minentaucher. Die Kampfschwimmeruhr wird als einzige durch ein Quarzwerk angetrieben, alle anderen durch ein Automatikwerk.

1997 – die außen liegende Drehlünette
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Aquatimer aus der GST-Linie mit außenliegender Lünette

Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Porsche stellte IWC 1997 eine neue Linie, die GST-Modelle, vor. Die neue Aquatimer in dieser Linie hat erstmals einen drehbaren Taucherring, der außerhalb des Uhrenglases liegt.

Das 42mm-Gehäuse trotzt Wassertiefen bis 2.000 Metern, angetrieben wird die Uhr vom Werk ETA 2892-A2. Je nach Modell liegen die Preise auf dem Gebrauchtuhren-Markt bei 2.500 bis 7.000 €; besonders rar ist die „Deep One“ von 1999.

Mit den Jahren wuchs die Aquatimer-Familie, 2008 brachte IWC eine Vintage-Kollektion heraus, bei welcher die Lünette wieder unter dem Glas lag, und die sich auch sonst an die Formensprache der 1960er Jahre anlehnte.

2014 kam bislang die neueste Kollektion der Aquatimer auf den Markt. Sie beinhaltet unter anderem die Automatic, die Deep Three und eine Aquatimer mit ewigem Kalender.

Mathieu Legrand – Neues aus der Schweiz

Mathieu Legrand ist eine neue Uhrenmarke, frisch aus der Schweiz, und sie kommt gerade erst in den Verkauf. Wir haben die Survolteur beispielhaft aus der Kollektion herausgegriffen, um sie ein bisschen näher zu betrachten.

Die Herrenuhr am Silikonarmband besticht durch ein extravagant gestaltetes Zifferblatt. Die  Wochentagsanzeige in roten Lettern auf schwarzem Hintergrund springt dabei besonders ins Auge, wie auch die weiße Datumsanzeige. Das Zifferblatt ist strukturiert und bietet neben Tages- und Datumsanzeige eine dezentrale Sekunde und natürlich eine analoge Zeitanzeige. Indexe sowie Zeiger sind für eine bessere Ablesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen mit Leuchtfarbe beschichtet.

Botschafter_4Angetrieben wird die Survolteur von einem Quarzwerk aus der Schweiz, das Gehäuse ist aus Edelstahl und hat einen Durchmesser von 47 mm. Das Zifferblatt wird durch kratzfestes Saphirglas geschützt.

Die sportliche Herrenuhr aus dem Hause Mathieu Legrand ist noch in zwei anderen Varianten erhältlich: Zum einen komplett in Schwarz mit Wochentagsanzeige und Sekundenzeiger in kontrastierendem Grün, sowie in Roségold mit braunem Zifferblatt und weißem Armband. Wasserdicht ist die Survolteur bis 100 m und  je nach Modell bekommt man die Uhr für 1739 bis 1829 €.

15 Jahre De Grisogono: Jahreskalender zur Erinnerung

Das Genfer Uhrenunternehmen De Grisogono ist seit dem Jahr 2000 Teil der Haute Horlogerie. Zu diesem Jubiläum widmete die Firma seiner ersten Uhrenkollektion die Komplikation eines Jahreskalenders.

Der Instrumento N°Uno Jahreskalender kennt jedes Datum und alle Monatslängen mit nur einer Ausnahme: Ende Februar muss der Kalender – wie sämtliche andere auch – korrigiert werden.

Damit die Komplikation richtig zur Geltung kommt, wurde das alte Design der Instrumento erneuert. Nun dominiert bei zwölf Uhr ein Großdatum und der Monat wird in einem langgestreckten Fenster bei acht Uhr angezeigt. Daneben kann eine kleine Sekunde abgelesen werden, Stunden und Minuten werden ganz klassisch in der Mitte des Zifferblattes dargestellt.

Das Zifferblatt ist scheinbar asymetrisch, dafür sorgen die unterschiedlich großen Indizes sowie die fehlenden Ziffern fünf, sechs und sieben.
Ebenfalls neu designt wurden die in das Gehäuse integrierten Bandanstöße. Befestigt wird die Instrumento mit einem Lederarmband samt Doppelfaltschließe.

Alle Funktionen werden durch das Automatikkaliber QA 20-89 angetrieben.

Alpina Alpiner 4: Sportuhrenkollektion mit Chronograph und GMT-Uhr

Alpina hat eine neue Sportuhrenkollektion: Die Alpiner 4. Sie geht zurück auf die Alpina 4 von 1938, die als erste Armbanduhr vier typische Eigenschaften von Sportuhren gelten: Wasserdichtigkeit, Stoßfestigkeit, Magnetfeldschutz und ein Edelstahlgehäuse.

alpina_alpiner-4-chronograph_2alpina_alpiner-4-gmt-uhr_3Die Edelstahluhren – ein Chronograph und ein GMT-Modell in je drei Varianten – sind dank Weicheisenkern und geschlossenem Gehäuseboden antimagnetisch nach ISO 764, wasserdicht bis 100 Meter und besitzen eine Stoßsicherung für die Unruh.

Der Alpiner 4 Chronograph enthält ein AL-760 Laufwerk und der Alpiner GMT ein Selitta SW200 mit hauseigenem Zeitzonenmodul. Bei seinen bisherigen Chronographen hat Alpina immer auf ein extern gefertigtes Werk zurückgegriffen, das ist nun vorbei. Dem hauseigenen Chronographenkaliber gingen drei Jahre Entwicklungsarbeit voraus.
Das AL-760 kann mit 38 Stunden Gangreserve punkten und verfügt über ein sternförmiges Säulenrad, welches Starten, Stoppen und Zurücksetzen des Chronographen zu einer leichtgängigen Angelegenheit.

Bei beiden Modellen misst das Gehäuse 44 mm, beide verfügen über eine beidseitig drehbare Lünette mit Winkeleinteilung und  sowohl mit Leder- als auch mit Edelstahlarmband zu haben.

Baselworld 2015: Eterna Super KonTiki

Eterna ehrt mit verschiedenen neuen Ausführungen seine Taucheruhr Super KonTiki – darunter eine auf 888 Exemplare limitierte Black Edition. Die Modelle sind von den Originalen der 1960er und 70er Jahre inspiriert und haben von ihren Vorgängern unverkennbar das massive Gehäuse mit den geschwungenen Flanken sowie die typische Drehlünette mit griffiger Rändelung geerbt. Die dreieckigen Indizes auf den Zifferblättern in Form von Kompassnadeln charakterisierten ebenfalls die ersten KonTiki-Uhren.

Das heutige Gehäuse hat einen Duchmesser von 45 mm und ist bis 30 Bar druckfest.

Super-KonTiki-1273.43.41.1365Wer seine KonTiki möglichst nah am Original mag, sollte sich für eine der drei unlimitierten Varianten in Edelstahl entscheiden, denn bei diesen sind die berühmten Indexe auf den schwarzen Zifferblättern sowie die floureszierenden Zeiger entweder in neutralem Weiß oder in einem augenfälligen Gelb ausgeführt. Perfektioniert wird der Vintage-Stil durch eine Milanaiseband, ein schwarz-orangenes Natoband oder ein Lederband im Used-Look.

 

In diesen Uhren tickt kein Eterna-Kaliber, sondern das Automatikwerk Sellita SW200-1; preislich liegt man hier zwischen 1.700 und 1.900 €.

Die Super KonTiki Black Limited Edition für 2.600 € ist was für alle, die das Besondere suchen. Gehäuse und Zifferblatt sowie Armbänder sind komplett in Schwarz getaucht, vom Zifferblatt heben sich die orangefarbenen und mit SuperLuminova beschichteten Zeiger und Leuchtpunkte der Stundenindizes dominant ab. Garantiert perfekte Ablesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen.

Ganz schön retro: Tiffany East West Armbanduhr

Das Stichwort „unvergängliche Designs“ passt auf die Tiffany East West wie kein anderes. Die moderne Kollektion ist gekennzeichnet durch eine klare Form, die von einer Tiffany Taschenuhr aus den 1940er Jahren inspiriert wurde. Ihr Design spiegelte die Architektur von New York wider – elegant wie kühn.

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Die Tiffany East West ist in ihrem Aussehen sowohl verspielt wie auch elegant; das traditionelle rechteckige Gehäuse wird mit einem Zifferblatt gepaart, das horizontal verläuft – die Zeit wird praktisch auf die Seite gelegt.

Das Gehäuse aus Edelstahl misst 42 auf 25 mm und damit kann die Uhr schon alleine aufgrund ihrer Größe sowohl von Männern als auch von Frauen getragen werden. Das Gehäuse ist gewölbt und passt sich so dem Arm perfekt an, was für einen schönen Sitz sorgt. Die richtige Uhr für alle, die Wert auf einen gewissen Schick legen, sich selbst aber nicht allzu Ernst nehmen. Die Tiffany East West erfordert definitiv einen subitlen Sinn für Humor.

Alle Modelle kommen mit einem swiss-made Quartzwerk, was das Gehäuse wunderbar dünn macht und die Uhr im Ganzen bezahlbarer. Damit ist die Tiffany East West jedoch eher nichts für Liebhaber ausschließlich mechanischer Uhren.

Die Armbanduhr wird in drei verschiedenen Farben angeboten – der Käufer kann zwischen einem blauen, schwarzen oder weißen Zifferblatt wählen. Auch wenn das Zifferblatt auf der Seite liegt, ist die East West gut ablesbar und mit ihrem Vintage Look, der ganz New York ist, ziemlich attraktiv mit einer ordentlichen Prise Persönlichkeit.

Komplettiert wird die Uhr von einem Armband aus schwarzem Alligatorleder, der Preis beträgt  3.650€.

Baselworld 2015: Arnold Schwarzenegger stellt seine Uhren vor

1200x-1Die Magnum Group stellte auf der Baselworld ihre neue Uhren-Linie vor, die Schauspieler und Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger gewidmet ist und mit ihm zusammen entwickelt wurde. Arnie kam eigens nach Basel, um Werbung zu machen für die Uhren, für die er Gesicht und Ispiration zugleich ist. Die Linie beinhaltet drei Kollektionen, beeinflusst durch Schwarzeneggers drei Karrieren: Bodybuilder, Schauspieler, Politiker.

Die „Legend Collection“ enthält einen Kompass und ein Armband, das an einen ledernen Bodybuilder-Gürtel erinnert.
Die „Hero Collection“ wird eine zweite Zeitzonen-Anzeige enthalten, ein Zifferblatt, das an das Auge des Terminators erinnert und ein Kugelloch-Design auf dem Armband.Die „Heritage Collection“ wird in Rotgold erhältlich sein und eine Karte von Kalifornien auf dem Zifferblatt tragen. Ihr Automatikwerk zieht sich durch die Bewegungen seines Trägers selbst auf, während die ersten beiden (günstigeren) Kollektionen mit einem Quarzwerk laufen.

Die verschiedenen Modelle sind alle äußerst extravagant, weder zeitlos noch klassisch – sie sind für einen speziellen Typ designed, der sich mit der Person Arnold Schwarzenegger identifizieren kann. Arnie hat die Situation für sich optimal genutzt, um die Uhren spezifisch nach seinem Geschmack entwickeln zu lassen, außerhalb der Norm. Er selbst trägt niemals Modelle unter einem Durchmesser von 45mm, er kann es nicht leiden, wenn Uhren an seinen großen Handgelenken buchstäblich verschwinden.

Der „Terminator“ gibt an, sein Interesse an Uhren bei der Arbeit als Schauspieler entdeckt zu haben, als er in verschienen Filmen überdimensionale Uhren ans Handgelenk bekam, die nach dem Charakter der von ihm dargestellten Figuren ausgesucht wurden – gemeinsam mit Sylvester Stallone zeichnet er verantwortlich dafür, dass große Uhren populär wurden. So trug Schwarzenegger zum Beispiel in „Terminator 3“ eine übergroße Audemars Piguet Royal Oak Offshore.

Arnold-Schwarzenegger-watches-2015-9Eineinhalb Jahre Arbeit haben Schwarzenegger und Magnum in die Uhren-Linie investiert, ab September kommen sie voraussichtlich in den weltweiten Verkauf. Die Uhren werden Swiss-made sein. Viele Schweizer Marken sind dafür bekannt, mit Schauspielern und Sportlern Werbung für ihre Zeitanzeiger zu machen – TAG Heuer mit Christiano Ronaldo und Cara Delevingne, Richard Mille mit Jackie Chan und natürlich Rolex mit Paul Newman. Das Konzept an sich ist also nicht ungewöhnlich. Ebensowenig, dass Uhren im Namen eines Celebritys hergestellt und vertrieben werden.

Für Arnold Schwarzenegger ist es nicht die erste Erfahrung mit Uhren in seinem Namen. Audemars Piguet hat mehrere Editionen herausgegeben, die mit dem Schauspieler und seinen Filmen verbunden waren, einschließlich das Modell aus „End of Days“ aus der Royal Oak Offshore Kollektion.

Die brasilianische Magnum-Group gilt als einer der Marktführer auf dem südamerikanischen Uhrenmarkt.