Jetzt auch in Grün: Die Longines HydroConquest

Nach grauen und schwarzen Modellen präsentiert Longines die HydroConquest nun auch in zweierlei Grün. Und wie ihre Vorgängermodelle sind auch diese Versionen ganz von der faszinierenden Welt des Wassersports inspiriert. Als Sportuhrenkollektion wird die HydroConquest den Ansprüchen all derer gerecht, die die Weite der Ozeane lieben und greift typische Stilelemente des Tauchsports auf.

Die Lünette der khakigrünen Version der Longines HydroConquest ist mit einem Keramikeinsatz in der Farbe des Zifferblatts versehen, der die sportliche und moderne Silhouette der Uhr noch einmal zusätzlich hervorhebt. Daneben stellt Longines auch eine Version in einem satten Smaragdgrün zur Verfügung, und selbstverständlich kommt auch diese Uhr mit einem farblich passenden Keramikinlay. Die Lünette ist bei beiden Modellen nur in eine Richtung drehbar, wie es bei Taucheruhren aus Sicherheitsgründen allgemein üblich ist. So wird durch ein versehentliches Verstellen die Tauchzeit höchstens verkürzt, jedoch in keinem Fall verlängert, so dass die mitgeführte Luft im Tank in jedem Fall sicher reicht.
Das Gehäuse der HydroConquest, das in entweder 41 mm oder 43 mm Durchmesser erhältlich ist, punktet mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu 300 Metern.

In beiden Modellen arbeitet ein exklusiv für Longines entwickeltes Kaliber: das L888.5. Das Automatikwerk arbeitet mit 25.500 Halbschwingungen pro Stunde und stellt mit bis zu 64 Stunden eine komfortable Gangreserve zur Verfügung.
Angezeigt werden lediglich Stunden, Minuten und Sekunden und ein Datum bei drei Uhr. Das Zifferblatt ist sauber und übersichtlich und dank des großzügigen Einsatzes von Super-LumiNova problemlos auch bei Dunkelheit ablesbar. Geschützt wird das Ganze von einem kratzfesten Saphirglas.

Getragen wird die Longines HydroConquest an einem Armband aus Edelstahl samt Doppelsicherheitsfaltschließe und einer integrierten Tauchverlängerung. Für die smaragdgrüne Version bietet Longines zusätzlich ein Band aus Kautschuk im Grün des Zifferblatts an. Dank des Schnellwechselsystems, auf das mittlerweile immer mehr Uhrenhersteller setzen, lassen sich die Bänder ohne Probleme (und vor allem auch ohne Werkzeug) bequem zu Hause austauschen.

Omega De Ville Tourbillon Edition

Der Schweizer Uhrenhersteller Omega steht für Innovationen und renommierte Handwerkskunst, Präzision und Leistung. Das Haus hat unter anderem einen Ruf für seine Fortschritte in der Kunst des Tourbillon erworben und schlägt nun mit der Enthüllung seiner neuen De Ville Tourbillon-Edition ein neues Kapitel in seiner uhrmacherischen Geschichte der Höchstleistungen auf; trägt der neue Zeitmesser doch als erster Handaufzug die Auszeichnung „Master Chronometer“.

Omega hat den Tourbillon so konstruiert, dass er auch einem Magnetfeld von 15.000 Gauß problemlos widersteht. Mit einer Umdrehung pro Minute wird zusätzlich auch die Anzeige von Sekunden ermöglicht.
Das Tourbillon ist Teil eines Omega Co-Axial Master Chronometers, des Kalibers 2640. Durch die Verwendung eines gläsernen Bodens ist das Werk in seiner ganzen luxuriösen Schönheit zu sehen. Die Brücken und die Hauptplatine sind aus Gold gefertigt und selbstverständlich wurde das Kaliber sorgfältig von Hand bearbeitet und finissiert.

Natürlich ist neben der herausragenden Präzision des Werkes vor allem das Design typisch für Omega, indem es die uhrmacherische Tradition des Hauses widerspiegelt; Know-how und fortschrittliche Materialien verbindet. Das gilt auch für zwei der hauseigenen Edelmetalllegierungen: Canopus Gold, eine Weißgoldlegierung, die sich durch ihre hohe Brillanz, Weiße und Langlebigkeit auszeichnet und Sedna Gold, eine feurige Roségoldlegierung. Das 43-mm-Gehäuse und die Krone bestehen aus Canopus Gold; bei den Bandanstößen und der Lünette hat sich Omega für Sedna Gold entschieden. Das Ganze ist wasserdicht bis 3 bar.
Das Zifferblatt besteht ebenfalls aus Sedna Gold und hat mittels einer schwarzen PVD-Behandlung einen eindrucksvollen dunklen Farbton erhalten. Omega hat das Tourbillon direkt in die Mitte des Zifferblattes platziert und ihn so ganz plakativ auch in den Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit gestellt. Die Vorrichtung mit ihrem Käfig aus handpoliertem schwarzem, keramisierten Titan treibt die Bewegungen der geheimnisvollen Zeiger an.

Angetrieben wird die De Ville Tourbillon vom Omega Kaliber 2640, einem Chronometer mit COSC-Zertifizierung. Es stellt eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung.

Die neue De Ville Tourbillon Numbered Edition wird von einem Armband aus schwarzem Leder komplettiert.

Hochkarätige Kollaboration: MB&F und H. Moser & Cie.

Als außergewöhnlichen Ausdruck einer mehr als zehn Jahre bestehenden Verbindung zwischen H. Moser & Cie. und MB&F haben Edouard Meylan und Maximilian Büsser ein einzigartiges Duett für die Liebhaber feiner Uhrmacherkunst geschaffen. Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat sich MB&F an einem Stück Performance Art beteiligt, das auf einer vollständig wechselseitigen Beziehung beruht. Hierbei wirken die beiden Uhrenmarken so zusammen, dass sie die DNA ihrer jeweiligen individuellen Hauptmerkmale zu zwei gemeinsamen Kreationen verbunden hat.
Die beiden entstandenen Uhrenmodelle sind die Verwirklichung einer langen Freundschaft zwischen zwei Männern mit gemeinsamen Werten. Die Schönheit der gemeinsam geschaffenen Modelle basiert auf dem Know-how und der einzigartigen Handschrift zweier Uhrmacher, die zur gegenseitigen Bereicherung miteinander kombiniert wurde.

LM 101 MB&F x H. Moser

Die Legacy Machine 101 verkörpert die Unruh, Gangreserve und voranschreitender Zeit die Quintessenz der mechanischen Uhrmacherei. Daher ist es kein Zufall, dass MB&F sich dazu entschieden hat, dieses Modell – eines der puristischsten und einfachsten in seiner Kollektion – wieder aufzugreifen, denn es ist dieser Minimalismus, der bei der Kreation der LM 101 MB&F x H. Moser Pate gestanden hat. Wie H. Moser & Cie. mit seinem in der Concept-Serie verkörperten Ansatz „zurück zum Wesentlichen“ hat auch MB&F beschlossen, auf sein Logo zu verzichten. Im selben subtilen Geist hat der Uhrmacher auf die schwebenden und gewölbten Hilfszifferblätter verzichtet, um Stunden und Minuten sowie die 45-Stunden-Gangreserve mithilfe von Zeigern direkt auf dem Hauptzifferblatt anzuzeigen. Dadurch lassen sich die von H. Moser & Cie. entlehnten Fumé-Zifferblätter vollkommen frei präsentieren, während ihre Ausdruckskraft durch eine raffinierte Lünette noch weiter verstärkt wird.
Für das Modell LM 101 MB&F x H. Moser wurden gleich vier verschiedene Fumé-Zifferblätter in Red, Cosmic Green, Aqua Blue und Funky Blue ausgewählt.
Die faszinierende große, aufgehängte Unruh steht weiterhin im Mittelpunkt, wenngleich sie für die LM 101 MB&F x H. Moser vollkommen neu gestaltet wurde, um die Schönheit der Fumé-Zifferblätter zusätzlich hervorzuheben.

Das mit einem gewölbten Saphirglas gekrönte Gehäuse hat MB&F aus Stahl gefertigt. Durch den Gehäuseboden erlaubt das gewölbte Saphirglas einen Blick auf den Motor, der diesen Zeitmesser antreibt. Im Gegensatz zum Basiswerk der Legacy Machine 101 ist die Ästhetik des Kalibers der LM 101 MB&F x H. Moser zeitgemäßer.

Endeavor Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F

H. Moser & Cie. hat von MB&F das Konzept des dreidimensionalen Uhrwerks entlehnt, das ein wichtiges Element der Identität des Konzeptlabors darstellt. Es ist durch eine Saphirkuppel geschützt und mit einem einminütigen fliegenden Tourbillon versehen, das sich durch eine bei 12 Uhr liegende ventriukuläre Öffnung über dem Hauptzifferblatt erhebt. Ein weiterer Verweis auf die uhrmacherische Handschrift von MB&F liegt in dem geneigten Zifferblatt, das H. Moser & Cie. für seine Stunden- und Minutenanzeige übernommen hat. Dieses Zifferblatt ist um 40° geneigt, sodass nur der Träger der Uhr das Geheimnis der aktuellen Zeit erfährt, und auf einem konischen Getriebe montiert, das eine optimale Drehmomentübertragung von einer Ebene auf die andere gewährleistet.

Das Modell Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F ist in fünf verschiedenen Versionen mit Stahlgehäuse und Fumé-Zifferblättern in Funky Blue, Cosmic Green, Burgundy, Off-White oder Ice Blue erhältlich. Alle Modelle haben einen Durchmesser von 42 mm und werden vom selben Uhrwerk angetrieben, dem Manufakturkaliber HMC 810. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und stellt darüber hinaus eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung.

Die Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F ist in fünf limitierten Auflagen von jeweils 15 Stück erhältlich. Sie werden alle an einem Armband aus schwarzem Alligatorleder getragen.

IWC Schaffhausen präsentiert neue Portugieser mit ewigem Kalender

IWC Schaffhausen hat kürzlich mehrere Neuzugänge in seiner Portugieser-Kollektion vorgestellt, darunter auch einige Modelle mit einem ewigen Kalender. Wir dachten, dass das auf jeden Fall einen näheren Blick lohnt.

IWC Schaffhausen hat die neuen Portugieser Perpetual Calendar 42 konsequent von den Bedürfnissen der Benutzer her gedacht und mit einem Fokus auf maximale Autonomie und eine einfache Bedienung entwickelt. Keine andere Komplikation verkörpert die Werte der Manufaktur so deutlich wie der in den 1980er Jahren entwickelte ewige Kalender.

Das mechanische Programm des ewigen Kalenders erkennt selbständig die unterschiedlichen Monatslängen und fügt alle vier Jahre Ende Februar einen Schalttag hinzu. Alle Anzeigen sind perfekt miteinander synchronisiert und können ganz einfach über die Krone eingestellt werden. Bei dieser Variante des Kalenders verteilen sich die Anzeigen für das Datum, den Monat und den Wochentag auf drei Hilfszifferblätter bei 3 Uhr, 6 Uhr und 9 Uhr. Die ewige Mondphasenanzeige wurde in die Monatsanzeige integriert und weicht erst nach 577,5 Jahren um einen Tag von der realen Umlaufbahn des Mondes ab. Und eine Anzeige in der Wochentagsanzeige zählt die Jahr bis zum nächsten Schaltjahr.

Für die Portugieser Perpetual Calendar 42 hat IWC diese wichtige Komplikation zum ersten Mal in ein Manufakturwerk aus der Kaliberfamilie 82000 integriert. Dessen kompakte Abmessungen machen es möglich, die Uhr in einem Gesamtdurchmesser von 42 Millimetern zu präsentieren. Das Manufakturkaliber 82650 treibt das Kalendermodul mit einem einzigen, nächtlichen Schaltimpuls an. Der automatische Aufzug baut eine Gangreserve von 60 Stunden auf und durch den Sichtboden aus Saphirglas lässt sich das Werk samt Aufzugsrotor bei der Arbeit betrachten.

Drei verschiedene Modelle bietet IWC Schaffhausen von der Portugieser Perpetual Calendar 42 im Rahmen dieser neuen Kollektion an, und zwar zwei in Rotgold und eines in Edelstahl. Natürlich wurde bei allen drei Varianten darauf geachtet, dass Gehäusefarbe, Details auf dem Zifferblatt und das Lederarmband miteinander harmonieren. Dabei sticht die Referenz IW344205 mit ihrem tiefblauen Zifferblatt ganz besonders ins Auge.

A. Lange & Söhne Zeitwerk Minutenrepetition

Heute stellen wir euch die A. Lange & Söhne Zeitwerk Minutenrepetition vor – aus gegebenem Anlass in der limitieren Edition aus Weißgold mit einem tiefblauen Zifferblatt. Die Uhr ist jedoch auch in einer nicht limitierten Version verfügbar.
Mit der Zeitwerk Minutenrepetition interpretiert A. Lange & Söhne eine klassische Kompliaktion völlig neu. Das Schlagwerk der Uhr, das – anstelle der Viertelstunden – die Zehnminutenintervalle mit Doppelschlägen wiedergibt, ergänzt die „digitale“ Darstellung der Uhrzeit.

Die Zeitwerk Minutenrepetition hat A. Lange & Söhne in ein 44,2 mm großes Gehäuse aus Weißgold verbaut, das bis 3 atm wasserdicht ist und für einen vollen, warmen Klang sorgt.
Mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige stehen alle Zeitwerk-Modelle für kompromisslose gestalterische Klarheit. Das aus drei scheiben bestehende Anzeigemodul wurde so konzipiert, dass die in großen Ziffern dargestellte Zeit wie gewohnt von links nach rechts abgelesen werden kann. Mit sanftem Klick schaltet der Mechanismus von Minute zu Minute, bis zur vollen Stunde alle drei Ziffernscheiben gleichzeitig um exakt einen Zähler vorschnellen.
Das tiefblaue Zifferblatt besteht aus massivem Silber.

Bei der Entwicklung des Schlagwerks nutzten die Konstrukteure von Lange das Grundprinzip des Sprungziffermechanismus, bei dem die Zeit über einen Stundenring und zwei Minutenscheiben dargestellt wird. Diese Konstruktion erhöht die Zuverlässigkeit des Schlagwerks, so dass sichergestellt ist, dass angezeigte und geschlagene Zeit immer übereinstimmen.
Sobald das Schlagwerk über den Drücker bei 10 Uhr aktiviert wird, kann man hören was man sieht. Und man kann sehen, was man hört. Der linke Tonhammer schlägt den tiefen Ton für die Stunde, Doppeltöne werden für vollendete Zehnminuten angeschlagen und der rechte Hammer gibt die einzelnen Minuten durch hohe Töne wieder. Die Federn werden von Hand gestimmt und sie harmonieren perfekt miteinander.

Für den Antrieb wie auch die Minutenrepetition ist das aus 771 Teilen bestehende Manufakturkaliber L043.5 zuständig.

Komplettiert werden die 30 Uhren dieser A. Lange & Söhne Zeitwerk Minutenrepetition von einem handgenähten, blauen Armband aus Leder.

Jaquet Droz: Grande Seconde Quantième präsentiert sich neu

Seit fast drei Jahrhunderten ist das Antlitz der Grande Seconde eines der unverkennbarsten Designs der Haute Horlogerie. Die dezentrale Anzeige verbindet die perfekte Ablesbarkeit der STunden und Minuten mit der Präzision eines großen Sekundenzeigers. Die Grande Seconde Quantième erweist sich als würdige Erbin dieser außergewöhnlichen Kollektion, die sich mit einem neuen Durchmesser aber mit gewohnter Eleganz präsentiert.

Die seit langem von Uhrenliebhabern erwartete Zwischengröße nahm Jaquet Droz zum Anlass, um gleich mehrere Designelemente zu überarbeiten. Dadruch ist die Grande Seconde Quantième 41 mm eine echte Kreation und nicht nur die einfache Verkleinerung eines bereits existierenden Modells. Die Veränderungen beginnen mit dem Gehäuse selbst, das unter Berücksichtigung seiner neuen Größe von 41 mm neu gestaltet wurde. Seine Bauhöhe wurde kaum merklich verringert, um einen leichteren und harmonischeren Tragekomfort im Einklang mit seinem neuen Durchmesser zu bieten. Die Proportionen, aber insbesondere auch die Ausgewogenheit des Originalsmodell, wurden somit beibehalten.

Zusätzlich hat Jaquet Droz für die neue Kollektion einige Extras parat. Die 41-mm-Modelle der Grande Seconde Quantième bieten mit ihren Grand-FeuEmail-Zifferblättern eine enorme Vielfalt. Die Zifferblätter wurden in Elfenbeintönen, aber auch in Dunkelblau, Weinrot oder Anthrazit gestaltet. Jede einzelne der Farbnuancen wurde speziell für diese neue Kollektion entwickelt, begonnen mit der langwierigen Suche nach dem perfekten Emailpulver. Eine applizierte Verzierung in Rotgold rückt den Kalender bei 6 Uhr in den Mittelpunkt. Ergänzt werden diese vier Farben durch ein Zifferblatt in einem tiefen Mattschwarz, eine graue Version aus sandgestrahltem Titan sowie eine ebenfalls sandgestrahlte versilberte Variante. Sie sind alle wasserdicht bis 3 atm.

Jaquet Droz präsentiert insgesamt sieben Modelle gleichzeitig, die so eine komplette Kollektion ergeben. Jede Variante bietet eine eigene Interpretation. Die ersten vier Modelle, die der tradtionellen uhrmacherischen Ästhetik treu bleiben, werden mit Gehäuse, applizierten Verzierungen, Zeigern und Schwungmasse aus Rotgold sowie einem jeweils auf das Email-Zifferblatt abgestimmten Armband aus Alligatorleder angeboten. Die drei anderne Modelle präsentieren sich mit einem zeitgenössischen Gehäuse aus Edelstahl, das eine Reihe moderner Veredelungen aufgreift: passende Armbänder aus Kalbsleder sowie applizierte Verzierungen aus Gold, rhodiniert oder mit Farbbehandlungen, die mit intensiven Kontrasten spielen. Hinzu kommt eine durchbrochene Schwungmasse.

Egal welche der sieben Varianten der Grande Seconde Quantième man wählt, angetrieben werden sie alle vom Manufakturkaliber 2660Q2. Das Automatikwerk stellt eine Gangreserve von 68 Stunden oder drei Tagen zur Verfügung. Wie bei allen seinen modernen Kreationen hat Jaquet Droz auch hier durch die Verwendung seiner Silizium-Spiralfeder gewährleistet, dass die Werke sich gegen Temperaturschwankungen unempfindlich zeigen.

Zwei neue Overseas für die Damen

Die Overseas-Kollektion von Vacheron Constantin zeigt sich mit ihren neuesten Zugängen einmal mehr von ihrer femininen Seite. Bereits 1996, bei der Lancierung der Kollektion, hat der Hersteller neben zwei Herrenuhren auch eine Quarzversion für Damen vorgestellt. Sie nahm damals den Faden der 222-Kollektion aus dem Jahr 1977 wieder auf, in welcher Vacheron Constantin zum ersten Mal in seiner langen Geschichte Quarzwerke einsetzte.

Die neuen Modelle der Overseas-Kollektion bieten eine reizvolle MIschung aus Weiblichkeit, anmutigem Charme und Sportlichkeit. Die Lünetten mit ihren sechs Aussparungen, die Assoziatioen an das emblematische Malteserkreuz von Vacheron Constantin wecken, sind mit 78 Diamanten im Brillantschliff verziert.
Sie umschließen die lackierten und im Sonnenschliff satinierten Zifferblätter, die einen angenehmen Kontrast zu den facettierten Leuchtzeigern und Stundenindizes bilden. Das goldene Modell hat Vacheron Constantin mit dem silberfarbenem Zifferblatt der Kollektion ausgestattet, das Zifferblatt des Edelstahlmodells ist eine Neuentwicklung in Denimblau.
Die beiden neuen Overseas-Modelle zeigen Stunden, Minuten und Sekunden zentral an und verfügen bei drei Uhr über ein kleines Datumsfenster.

Der Reiz aller Overseas-Modelle wird durch die straffe Linienführung der bis 5 bar wasserdichten Gehäuse verstärkt. Mit einem Durchmesser von lediglich 33 mm sind sie für eine Vielzahl von Handgelenken geeignet, denn sie tragen nicht auf.
In der Geschichte von Vacheron Constantin finden sich viele Quarzmodelle für die weibliche Kundschaft mit leger-schicker Ausstrahlung. Nicht zuletzt, weil diese Art Uhr wegen ihrer Präzision und unkomplizierten Bedienung (bleiben nicht so schnell stehen, sind wenig störanfällig und müssen nicht regelmäßig aufgezogen und neu gestellt werden) von den Trägerinnen sehr geschätzt wurde und bis heute wird.

Die Armbänder der Overseas-Modelle können leicht ausgetauscht werden, somit sind die Uhren äußerst wandlungsfähig und passen sich spielend jeder Gelegenheit perfekt an, ganz nach dem Wunsch ihrer Trägerin. Frau hat hier die Wahl zwischen Alligatorleder, Leder-, Metall oder Kautschukarmband.
Das Modell ist auch in einer Variante aus Edelstahl mit einem schwarz lackierten Zifferblatt erhältlich.

Hamilton küsst eine schlafende Schönheit wach

Nerdalarm und Aufreger für alle Retro-Begeisterten: Die Original-Digitalarmbanduhr ist zurück. Die Hamilton Pulsar war eine der legendären Kreationen des Weltraumzeitalters. Ihre bahnbrechende Technologie rüttelte den Markt auf und ihr futuristisches Aussehen machte sie zum Liebling von Vordenkern und Stilbildnern; unter anderem Elton John und Keith Richards wurden mit ihr am Handgelenk gesehen. Mit der neuen PSR holt Hamilton nun voller Stolz das vertraute Design einer Digitaluhr zurück, die die Welt verändert hat.
Im Jahr 1970 präsentierte Hamilton damals die Pulsar im New Yorker Restaurant „The Four Seasons“ zum ersten Mal den Augen der Welt – die erste elektronische Armbanduhr mit Digitalanzeige. Benannt nach den pulsierenden Neuronensternen schien sie mit ihrer einzigartigen Optik direkt der Science Fiction entsprungen zu sein. In dieser Uhr gab es erstmals keine beweglichen Teile, kein Ticken. Und gleichzeitig eine unvergleichliche Lebensdauer und Genauigkeit – der Solid State-Computer für das Handgelenk.

Nach der ersten Vorstellung der Pulsar dauerte es noch einmal zwei Jahre, bis Hamilton das Einführungsmodell, die P1 mit einem zur neuen Technologie passenden Design auf den Markt brachte. Diese Uhr mit ihrem avantgardistischen Kissengehäuse und einem Armband aus Gelbgold war eindeutig ein Produkt für die Elite; entsprach sein damaliger Preis von 2.100$ dem eines Familienautos.
In den darauffolgenden Jahren machte sich der Armband-Computer aber auch für die breite Öffentlichkeit bereit. Die Pulsar P“ aus Edelstahl mit einem etwas runderen Gehäusedesign und einem verbesserten Chip-Modul wurde bereits 1973 eingeführt und ebnete weiter den Weg für alle folgenden Digitaluhren. Dieses Modell wurde in großer Stückzahl wurde gefertigt und wurde schnell zum Inbegriff von Coolness.

Mit der neuen PSR reaktiviert Hamilton diese neue Ikone der 70er Jahre in Stil und Technologie. Es stehen zwei Versionen der PSR zur Verfügung: eine aus Edelstahl und eine mit einer PVD-Beschichtung in Gelbgold. Beide Uhren sind mit einem Gehäuse im unvergleichlich breiten Kissenstil der P2 versehen, und sie kommen auch in den selben Abmessungen wie der Vorgänger: 40,8 mm x 34,7 mm. Wasserdicht sind die neuen PSR-Uhren ebenfalls, und zwar bis 10 bar.

Unterschiede zum großen Vorgänger gibt es allerdings auch: Die neue PSR ist mit einem Hybrid-Display ausgestattet, das die Technolgien LCD und OLED kombiniert. Beim Betätigen des Drückers werden wieder die hellroten OLED-Ziffern in der bekannten Form als „digitale Punkte“ angezeigt, während das LCD-Display sicherstellt, dass die Zeit auch bei Tageslicht gut ablesbar ist. Da die PSR über keine Hintergrundbeleuchtung verfügt, verbraucht die Anzeige sehr wenig Energie.

Beide Modelle sind auf jeweils 1.970 Exemplare limitiert.

HYT H5: Fluid. Vielsagend. Essenziell.

Die Wassererosion zeigt die fortdauernde Einwirkung der Natur auf die Substanz der Erde; die fluide Zeit von HYT verfolgt unablässig die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Geprägt von einer auf Dreidimensionalität und Transparenz ausgerichteten Designsprache, illustriert diese Uhr den Lauf der Zeit mit einer Flüssigkeit in leuchtendem Azurblau. Diese fließt stetig durch ein feines Kapillarsystem und bildet den Rahmen für ein vielschichtiges uhrmacherisches Meisterwerk, in dem die Konstante Bewegung heißt. Typisch HYT.

Die neue H5-Variante von HYT kombiniert eine Palette verschiedener Grautöne – von Anthrazit auf dem Außen- und Höhenring bis hin zu einer Brücke in Metallic-Grau – mit dynamischen Farbakzenten. Das unterstreicht den geschichteten Look und betont, dass jedes noch so kleine Element Entscheidendes zur nahtlosen Leistung des Ganzen beiträgt. Weißes Super-LumiNova unter der blauen Flüssigkeit für die verstrichene Zeit und der Außenring aus Neoralite verstärken den Eindruck von Dynamik. Die Gangreserve wird von einem leuchtend roten Bogen und einem Zeiger angezeigt, dessen Schwarz dem des Sekundenzählers entspricht.

Im Kaliber 501, einem proprietären Uhrwerk, vereinen sich mechanische und strömungstechnische Innovation. Zwei Jahre Entwicklungsarbeit waren notwendig, um einen Mechanismus zu schaffen, in dem sich Gegensätze anziehen und harmonisch zusammenwirken. Schicht um Schicht, Element um Element offenbaren sich die Essenz und Relevanz der Zeit auf visuelle Art und Weise.

In diesem einzigartigen Uhrwerk gibt ein Mechanismus mit Handaufzugswerk ein einheitliches Tempo vor. So wird genau die richtige Menge an Energie für zwei kontrastierende, untereinander nicht mischbare Flüssigkeiten freigesetzt, die die jüngste Vergangenheit, die Gegenwart und die nahe Zukunft darstellen. Ein aufwändig geformter, durch den transparenten Saphirboden sichtbarer Nocken bietet dreizehn verschiedene Möglichkeiten, um die Stunden- und Minutenanzeigen einzustellen und zu indexieren, so dass sie als eine Einheit arbeiten. ein überdimensionaler, geschwungener Hebel verbindet die zusammenwirkenden Elemente des Werks. so wird eine komplexe Kettenreaktion gesteuert, bei der das Kaliber gegen einen regulierenden Faltenbalg drückt (viermal dünner als ein menschliches Haar), um die nächste zwölfstündige Reise der Zeit in Gang zu setzen.

Das Ganze liegt in einem Gehäuse mit einem Durchmesser von 48,8 mm und einer Höhe von 20,08 mm. Es ist wasserdicht bis 50 Meter und wird an einem Armband aus grauem Kautschuk getragen.

Die blaue Edition der H5 ist auf 25 Exemplare limitiert.

Der Co-Pilot am Handgelenk von Breitling

Im Jahr 1953 lancierte Breitling seine Ref. 765 AVI, eine Fliegeruhr, auch bekannt als der „Co-Pilot“. Sie hatte ein besonders markantes Design mit einer Drehlünette und übergroßen arabischen Ziffern, und ihre beeindruckende Leserlichkeit machte sie zu einem Favoriten unter den Piloten. Nun würdigt Breitling das Erbe dieses klassischen Chronographen mit der AVI Ref. 765 1953 Re-Edition.
Die neue AVI Ref. 765 1953 Re-Edition ist eine sorgfältige entwickelte und gefertigte Neuauflage der Co-Pilot und basiert auf einem der frühen Modelle aus diesem Jahr. Die Co-Pilot war eine 1950er-Jahre-Interpretation der Borduhren, die in den 1930er- und 1940er-Jahren vom Huit Aviation Department von Breitling entworfen und hergestellt wurden und die bereits als Inspiration für die Uhren der Aviator 8 Kollektion dienten.
Und die neue Uhr ist außerdem die perfekte Ergänzung einer anderen Breitling Ikone: Die Navitimer, die sich mit ihrem berühmten kreisförmigen Rechenschieber bei Kursberechnungen einen Namen gemacht hat.

Die Neuauflagen von Breitling werden mit viel Liebe zum Detail kreiert. Und es werden alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass jede einzelne Uhr eine getreue Reproduktion des Originals ist. Die AVI Ref. 765 1953 Re-Edition verfügt über die gleichen arabischen Ziffern wie die Co-Pilot aus dem Jahr 1953 und ist mit einer Super-LumiNova-Beschichtung ausgestattet, die in ihrer Farbe dem originalen nachtleuchtenden Material exakt nachempfunden wurde. Die Uhr verfügt über dünne Spritzenzeiger, die exakt denen der frühesten Exemplare entsprechen, und ein gewölbtes Hesalitglas, das in genau der gleichen Form wie das Original gefertigt wurde. Es gibt nur zwei Zugeständnisse, durch die sich dieses neue Modell von seinem Vorgänger unterscheidet: Die Wasserdichtigkeit wurde auf 3 bar erhöht und die Aufschrift „GENEVE“ ist nicht länger auf dem Zifferblatt zu sehen.

Die Armbanduhr wird von einem Breitling-Manufakturkaliber B09 angetrieben. Das mechanische Chronographenwerk basiert auf dem renommierten Kaliber 01 von Breitling und ist COSC-zertifiziert. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Hz und stellt eine Gangreserve von 70 Stunden zur Verfügung. Es liegt in einem 41,1-mm-Gehäuse aus Edelstahl.

Die AVI Ref. 765 1953 Re-Edition wird in in einer limitierten Serie von 1953 Exemplaren produziert. Alle Modelle kommen an einem schwarzen Lederarmband im Vintage-Stil.

Zwei neue sportlich-schicke Modelle bei Frederique Constant

2017, 2018 und nun auch 2020: Bereits zum dritten Mal bietet Frederique Constant aufgrund der hohen Nachfrage von Uhrenliebhabern und Sammlern neue Varianten seiner Kollektion Flyback Chronograph Manufacture an. Dieses Sammlerstück wurde vollständig in der Genfer Manufaktur des Hauses entwickelt, hergestellt und zusammengesetzt.

Flyback-Funktion war eine der ersten Funktionen, die dem Chronographen im Laufe der 1930er-Jahre hinzugefügt wurden. Ihr Prinzip ist einfach: Sie ermöglicht das Stoppen, Rückstellen und erneute Starten des Chronographen über eine einzige Betätigung eines einzelnen Drückers, anstatt dass mehrere Drücker dreimal hintereinander betätigt werden müssen. Das erlaubt es seinem Träger, aufeinander folgende Zeiten bei Sportveranstaltungen zu messen.
Hinter der Flyback-Funktion verbirgt sich eine wahrhaft komplexe Mechanik: Wo für das Stoppen, die Rückstellung und der erneute Start des Chronographen zuvor zwei Drücker notwendig waren, die nacheinander betätigt werden mussten, verlaufen diese Funktionen im Flyback-Modus perfekt simultan und sind mit einer einzigen Betätigung eines einzelnen Drückers verknüpft.

Die zwei neuen Modelle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind zweifarbig und besitzen silberfarbene Zähler. Es ist das erste Mal, dass diese Uhr mit Zählern ausgestattet ist, die eine andere Farbe als das Zifferblatt haben. Dieser neue Kontrast verbessert die Ablesbarkeit und sorgt für eine sportlichere Ästhetik.
Die erste Version zeigt ihre drei Zähler auf einem schokoladenfarbenem Zifferblatt und ist mit einem PVD-beschichteten Gehäuse aus Roségold ausgestattet. Die zweite ist mit einem blauen Zifferblatt und einem Gehäuse aus Edelstahl versehen. Die modernen und dynamischen neuen Modelle der Flyback Chronograph Manufacture sind mit Stabindizes und Leuchtzeigern versehen. Beide Uhren haben einen Durchmesser von 42 mm und sind wasserdicht bis 5 atm.

Der traditionelle Flyback-Mechanismus beruht auf mehreren Säulenrädern, die als Kupplungen und Entkupplungen des Chronographen dienen. Das Kaliber FC-760, das die Flyback Chronograph Manufacture antreibt, kommt ohne diese Komplexität aus: Das Frederique Constant hat das Säulenrad durch ein Sternrad ausgetauscht. Das Ergebnis sind weniger Komponenten, weniger Aktionsschritte und eine geringere Höhe; schlichter, zuverlässiger und reibungsloser. Mit einer Betätigung des Drückers auf der 4-Uhr-Position wird das Uhrwerk entkuppelt und der Chronograph auf Null zurückgestellt. Wird der Drücker dann wieder losgelassen, so werden Werk und Chronograph erneut aneinander gekuppelt und letzterer startet erneut.
Frederique Constant hat das Kaliber darüber hinaus optisch äußerst ansprechend gestaltet, was durch den Boden aus Saphirglas auch zu sehen ist.

Frederique Constant hat die Flyback Chronograph Manufacture mit einem Armband aus Alligatorleder samt Faltschließe versehen.

Neues von Zenith: Defy 21 Land Rover Limited Edition

Gleichzeitig mit der Lancierung des neuen Land Rover Defender, einem komplett neuen Design des symbolträchtigen Geländewagens mit seiner bislang bedeutendsten Entwicklung, heben Zenith und der britische Autohersteller ihre Partnerschaft auf ein neues Niveau, und zwar mit der originellsten gemeinsam entwickelten Uhr, die es je gab: der Defy 21 Land Rover Edition.
Für beide Seiten war es wichtig, in der neuen Zusammenarbeit einen Zeitmesser zu kreieren, der das Wesen des neuen Landrover Defender einfängt: modern, langlebig und voller Vorteile. Mit den subtilen Details, die den Charakter des neuen Defender zum Ausdruck bringen, gilt der neue Chronograph als eine der besten Uhren, die aus dieser Kollaboration hervorgegangen ist.

Die Defy 21 Land Rover Edition ist eine robuste Neuinterpretation des El Primero Hochfrequenz-Chronographen des 21. Jahrhunderts und verkörpert zugleich die kraftvolle Ausstrahlung des neuen Land Rover Defender, der höchste Strapazierfähigkeit mit Komfort kombiniert. Der Zeitmesser repräsentiert die vollständige Überholung des Chronographen mit Anzeige der Hundertstelsekunde in einem schlichten, minimalistischen Design. Das aus mikrogestrahltem Titan gefertigte Gehäuse absorbiert das Licht aus allen Einfallswinkeln, damit die facettierten Oberflächen besser zur Geltung kommen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm.

In Kombination mit einem passenden grauen Zifferblatt weist die neu gestaltete Anzeige erstmals für eine Defy 21 ein lineares Fenster für die Anzeige mit leichten Farbakzenten zur besseren Ablesbarkeit auf. Und auch in dieser Uhr ist auch wieder das dynamische Kennzeichen mit von der Partie: eine volle Umdrehung pro Sekunde des Chronographen-Sekundenzeigers. Bei 9 Uhr läuft die kleine Sekunde, bei 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zeiger und bei 6 Uhr der 60-Sekunden-Zeiger.

Für den reibungslosen Antrieb sorgt das legendäre Automatikwerk El Primero 9004. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz und bietet eine Gangreserve von ca. 50 Stunden.

Die Defy 21 Land Rover Edition kommt in einer limitierten Auflage von 250 Stück. Geliefert werden die Uhren an einem grauen Kautschukarmband und werden zusätzlich mit einem „Country“-Armband mit Textileffekt geliefert.

Der ganze Regenbogen in einer Uhr

In seiner Theorie über Licht und Farben unternahm Isaac Newton einst die Aufspaltung des Regenbogens in seine spektralen Bestandteile. Auch heute noch ist der Regenbogen weltweit ein Symbol für Frieden, Freude und Optimismus. Als moderner Alchemist, Meister der „Art of Fusion“, hält Hublot dieses flüchtige optische Phänomen in den beiden Spirit of Big Bang Rainbow fest. Mit einem Regenbogen aus Edelsteinen will der Hersteller glückliche Vorzeichen für den Jahresbeginn 2020 setzen.

In beiden Modellen hat Hublot sich für ein Gehäuse aus King Gold entschieden, dessen subtiler Goldton durch den Besatz mit farbigen Edelsteinen im Brillant- und Baguetteschliff noch zusätzlich hervorgehoben wird. Durchbrochen wird der Besatz mit Saphiren, Rubinen, Topasen, Tsavoriten und Amethysten nur durch die für Hublot charakteristischen Schrauben.

Die Spirit of Big Bang Rainbow 42 mm ist eine Skelettuhr, bei der das Werk durch das Zifferblatt hindurch eingesehen werden kann. Es ist das HUB4700, ein automatisches Chronographenwerk. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz und stellt eine Gangreserve von 50 Stunden zur Verfügung.
Die Spirit of Big Bang Rainbow 39 mm kommt, falls man es überhaupt glauben kann, mit noch mehr Edelsteinen daher. Das liegt daran, dass es sich hier nicht um eine Skelettuhr handelt, so dass die gesamte Fläche des Zifferblattes zur Verfügung steht.
Angetrieben wird diese Uhr vom HUB1710, einem Automatikwerk mit einer Frequenz von 4 Hz oder 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Dieses Kaliber stellt, wie auch das Chronographenwerk des anderen Modells, eine Gangreserve von 50 Stunden zur Verfügung.

Das Farbspiel der sieben Farben des Regenbogens findet sich auch in den passenden Farben des Alligatorlederarmbandes wieder.

Der Hammerhai im Fokus bei Ulysse Nardin

Ulysse Nardin hat seine Kollektion von Taucheruhren im vergangenen Jahr verjüngt. Nach dem Launch der Diver X und Lady Diver im November kommt nun das nächste Kapitel in der Geschichte der Diver und zwar in Form von drei neuen Chronographen. Die neuen Modelle sollen die Position der Marke als Uhrmacher der Meere zu vermeiden und beweisen, dass die Manufaktur an ihrem Vorwärtskurs festhält.
Die drei neuen Versionen sind: eine schwarze Version in Titan, eine Version in UN-Blau und Roségold sowie eine limitierte und nummerierte Hammerhead Shark Sonderedition.

Der Star der neuen Kollektion ist die neue Hammerhead Shark Limited Edition. Ulysse Nardin bezeichnet dieses Modell als „shark-proof“.
Wie wir alle wissen, tragen Hammerhaie ihren Namen aufgrund der besonderen und unverkennbaren Form ihres Kopfes. Durch die außen liegenden Augen sind die Räuber dazu in der Lage, ihre Beute besser zu erkennen.
Ulysse Nardin ist kein Neuling, was durch das Meer und seine Bewohner inspirierte Sondereditionen angeht; wir erinnern uns an die Diver Great White 44 mm und die Diver Blue Shark 42 mm. Daneben hat der Hersteller in den vergangenen Jahren bereits einige Hammerhead Editionen vorgestellt. Ihnen gemeinsam sind ihre roten Akzente, und auch auf dem neuesten Modell finden sie sich überall – angefangen bei der Dichtung der Lünette, dem Sekundenzeiger des Chronographen, den Drückern und natürlich auch auf dem Armband.

Diese Hammerhead Shark Sonderedition trägt einen auf dem Boden gravierten Hammerhai. Ein spezielles Gittermuster, mit dem der weit geöffnete Rachen des Hais hinterlegt ist, verstärkt die aggressive Ausstrahlung des Tieres für einen männlicheren Look. Zu einem noch entschlosseneren Aussehen trägt außerdem bei, dass der Hai nun nicht mehr im Profil sondern frontal abgebildet ist.
Dahinter liegt ein Manufakturkaliber, das UN-150; ein Automatikwerk mit einer Gangreserve von 48 Stunden.

Die beiden anderen Diver Chronographen ähneln einander sehr. Ulysse Nardin hat sich einmal für eine Fertigung aus Titan entschieden und einmal für eine aus Roségold mit roten, respektive roségoldenen Elementen auf den Zifferblättern. Und selbstverständlich sind in beiden alle wichtigen Taucher-Codes vorhanden: ein äußerst widerstandsfähiges Saphirglas, eine verschraubte Krone, jede Menge Super-LumiNova sowie eine invertierte, drehbare Lünette. Beide Diver Chronograph Modelle sind wasserdicht bis 300 Meter.
Was die Armbänder angeht, kann man zwischen Kautschuk, Metall oder Textil wählen.

Seiko feiert Meilensteine in der Geschichte seiner Chronographen

Im Jahr 1969 veröffentlichte Seiko mit dem Kaliber 6139 den weltweit ersten Automatikchronographen mit Säulenrad und vertikaler Kupplung und leistete damit einen wichtigen Beitrag bei der Entwicklung von Chronographen. Tatsächlich begann die Geschichte der Seiko Chronographen jedoch schon viel früher – nämlich mit einem Anfang der 1940er Jahre gefertigten Taschenchronographen.
Und nun feiert Seiko diese lange Tradition mit zwei neuen Chronographen, welche an zwei wichtige Meilensteine aus den Jahren 1964 und 1969 erinnern. Eine Uhr gehört zur Prospex-Linie, die andere zur Presage.

Das Design der Uhr basiert auf einer beliebten Optik der 1960er Jahre, welches wegen der beiden schwarzen Hilfsziferblätter vor dem weißen Zifferblatt „“Panda“ genannt wurde. Und dieses Design begeistert Uhrenliebhaber und Sammler bis heute.
Die Prospex Limited Edition besitzt außerdem das selbe Hairline Finish auf dem Zifferblatt wie das Original, die gleichen Zeiger mit derselben orangefarbenen Spitze auf dem Sekundenzeiger des Chronographen und die gleichen Markierungen für die Stunden und die Tachymeterskala auf der Lünette.
Darüberhinaus bietet die neue Ausführung ein drittes Hilfszifferblatt für den Sekundenzeiger der Uhr, ein verbessertes Gehäusedesign mit Zaratsu Polissage sowie ein gewölbtes Saphirglas.

Die originale „Panda“ aus dem Jahr 1969

Die Markteinführung des Kalibers 6139 im Jahr 1969 war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von Seiko, handelte es sich doch um einen der ersten Automatikchronographen der Welt. Seine Bedeutsamkeit lag in der Tatsache, dass sowohl ein Säulenrad als auch eine Vertikale Kupplung eingebaut werden. Dadurch war das Kaliber 6139 dazu in der Lage, die Stoppzeit deutlich genauer zu messen. Damals war diese Kombination eine bedeutende Weiterentwicklung für eine Automatikuhr, heute ist sie eine Voraussetzung für einen Luxuschronographen.

Die neue Prospex Limited Edition verwendet Seikos modernstes Chronographenkaliber, das 8R48, das seit dem Jahr 2014 gefertigt wird. Zusätzlich zu Säulenrad und Vertikaler Kupplung enthält dieses Werk Seikos Drei-Punkt-Herzhebelnullstellung. Sie sorgt dafür, dass sich die Zeiger der Stoppuhr absolut synchron auf Null stellen.

Seiko bietet die Prospex Limited Edition in einer Auflage von nur 1.000 Stück weltweit an.

Der originale Crown Chronograph

Kommen wir zum Crown Chronograph aus dem Jahr 1964. Diese Uhr war der erste von Seiko als auch überhaupt in Japan gefertigte Armbanduhrenchronograph. Jedes Detail dieser Uhr wurde damals von Grund auf neu entwickelt. Der Chronograph verfügte über einen einfachen Ein-Knopf-Mechanismus, bot jedoch durch die Verwendung eines Säulenrads die gleiche Ganggenauigkeit wie das Kaliber 6139 und alle seine Nachfolger.

Der neue Presage Chronograph mit seinem gewölbten Saphirglas, seinen scharf definierten Ziffern auf der schmalen Lünette und der nach innen geneigten Gehäuseform folgt dem Design des 1964er Crown Chronographen. Natürlich hat Seiko es sich nicht nehmen lassen, jedes einzelne Detail zu verbessern: Als Urwerk kommt das Kaliber 8R48 mit 12-Stunden-Chronograph und einer 45-stündigen-Gangreserve zum Einsatz, das Saphirglas besitzt eine Super-Clear-Beschichtung auf der Innenseite und die Bandanstöße wurden auf Hochglanz poliert.

Diese Uhr wird ebenfalls in einer limitierten Auflage von 1.000 Stück erhältlich sein.