Die Omega Seamaster Diver 300M und ein Bond Klassiker

Omega ist nicht nur aus den neuen Bond-Filmen schon lange nicht mehr wegzudenken – mit der Uhr, die wir heute vorstellen, feiert Omega den klassischen Bond Film. Und zwar pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum von „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“. Die neue Omega Seamaster Diver 300M birgt viele Anspielungen auf 007.
Seit dem Jahr 1995 und dem Film „GoldenEye“ trägt James Bond eine Omega am Handgelenk, meistens mit verbauten Gadgets, die in brenzligen Situationen nützlich werden. Und auch dieser Auftakt wurde von einer Seamaster Diver 300M bestritten. 25 Jahre und acht Filme haben James Bond und Omega gemeinsam bestritten – unzweifelhaft eine Erfolgsserie, die nicht nur mit dieser Hommage, sondern auch mit dem nächsten Film eine Fortsetzung finden wird.

Wie mit den anderen Bond-Uhren vor ihr, hat Omega es auch mit dieser wieder verstanden, die perfekte Balance zu schaffen: Das Modell bietet jede Menge Anspielungen für Fans der Serie, die jedoch nicht so über-auffällig sind, als dass sie Nicht-Fans vom Kauf abhalten würden.
Gleich mehrere Details spielen auf „Im Geheimdienst Ihrer Majestät “ an. Das Zifferblatt selbst, bestehend aus gebürsteter schwarzer Keramik, zeigt einen stilisierten Pistolenlauf, in dessen Mitte eine 9-Millimeter-Patrone eingebettet ist – eine Anlehnung an Bond’s Walter PPK. Ferner findet sich auf der 12-Uhr-Position ein spezieller Index, der vom Familienwappen der Bonds inspiriert ist. Alle Indizes und Zeiger bestehen aus Gold, das verwendete Super-LumiNova ist farblich passend ausgewählt und leuchtet im Dunkeln Blau. Im Dunkeln verbirgt sich auch ein weiteres Feature: auf 10 Uhr hat Omega die Zahl „50“ versteckt, eine Hommage an den Geburtstag von „Im Geheimdienst Ihrer Majestät „. Und dann wäre da noch das Datumsfenster, welches am siebten Tag des Monats eine 007 7 zeigt.

Angetrieben wird diese Taucheruhr von einem Master Co-Axial Kaliber 8800. Das hauseigene Werk trägt eine Master-Chronometer-Zertifizierung, bietet eine Gangreserve von 55 Stunden. Das Uhrwerk

Die Seamaster Diver 300M kommt in einem 42-mm-Gehäuse aus Edelstahl. Auf der linken Seite hat Omega eine goldene Plakette angebracht, in welche die Limitierungsnummer graviert wird. 7007 Stück wird es von dieser Seamaster Diver 300M geben.
Alle Uhren werden an einem schwarzen Armband aus Kautschuk getragen.

Eine Vintageuhr zu Ehren des Meisters von Moritz Grossmann

Als Christine Hutter im Jahr 2010 das erste Modell der neugegründeten Glashütter Uhrenmanufaktur Moritz Grossmann präsentierte, wurde ein Traum Wirklichkeit – der Traum, dass mechanische Uhren auf höchstem handwerklichen Niveau im Geiste des namensgebenden Visionärs wieder in Glashütte gefertigt werden.
Zu diesem speziellen Anlass entwickelten die Designer ein neues Logo, welches an die Form der typischen Zwei-Drittelplatine erinnert, welche in den Taschenuhren von Moritz Grossmann zum Einsatz kamen und deren Aussparungen immer einen Blick auf die Unruh freigaben.

In Erinnerung an die Neubelebung der Marke und zu Ehren des Erfinders und Lehrmeisters Moritz Grossmann erscheint jetzt eine Armbanduhr im alten Gewand: Die Gangreserve Vintage. In Anlehnung an die klassischen Taschenuhren ist das Zifferblatt dieser Uhr historisch im Farbton Argenté gestaltet und besteht aus massivem Silber. Römische Ziffern in Schwarz und das bereits erwähnte Originallogo aus dem Jahre 1875 zieren das Zifferblatt. Auch die Zeiger des neuen Modells ziehen ihre Inspirationen aus den Taschenuhren aus dem 19. Jahrhundert. Die birnenförmige Spitze des Stundenzeigers bildet einen formschönen Kontrast zur nadelfeinen Gestalt des Minutenzeigers, dessen filigrane Gestalt nur noch vom Sekundenzeiger übertroffen wird. Die Zeiger sind in Blau gehalten und passen damit farblich zur Gangreserveanzeige.

Innerhalb der Gangreserve Vintage arbeitet das Kaliber 100.2. Es verfügt unter anderem über einen Handaufzug mit Drücker und eine masseoptimierte Unruh. Das Werk ist eine Erweiterung des Kalibers 100.1. Es enthält ein zusätzliches Getriebe zur Anzeige der Gangreserve, die nach Vollaufzug 42 Stunden beträgt. Dieses Differentialgetriebe ist unterhalb des Sperrades angeordnet, wie bei den historischen Glashütter Beobachtungsuhren. Das Werk arbeitet mit 18.000 Halbschwingungen pro Stunde.
Der Boden aus Saphirglas gibt den Blick auf die hoch finnissierten Bauteile des Kalibers frei und präsentiert damit schönstes Handwerk.

Moritz Grossmann bietet die Gangreserve Vintage in Weißgold und in Roségold an. Beide Gehäuse haben einen Durchmesser von 41 mm bei einer Höhe von 11,65 mm und werden an einem handgenähten Armband aus Alligatorleder getragen.

Drei neue TAG Heuer Aquaracer Modelle

Heute stellen wir drei neue TAG Heuer Aquaracer-Modelle vor, die kürzlich ihren Weg in die Kollektion gefunden haben. Sie sollen den entspannten Lebensstil auf See verkörpern, keine Kompromisse im Bezug auf ihre Tauchfunktionen eingehen, für die die Aquaracer-Kollektion von TAG Heuer bekannt ist.
Die TAG Heuer Aquaracer für Frauen ist ein Klassiker, denn diese Uhr wird schon seit einigen Jahrzehnten angeboten. Und TAG Heuer war dazu einer der ersten Hersteller, der auch für Frauen sportliche Uhren mit Edelstahlarmbändern angeboten hat – und das in einer Zeit, als die allermeisten Damenmodelle in Gold oder mit einer Goldbeschichtung kamen. Um seine sportlichen Damenmodelle auch entsprechend herauszustellen, hat TAG Heuer, ebenfalls als eine der ersten Marken, erfolgreiche Sportlerinnen für seine Werbung verpflichtet.

Das augenfälligste Merkmal der neuen Aquaracer-Modelle ist ihr Blau – ein tiefer, betörender Farbton, der offensichtlich an das Meer erinnern soll – und das auch tut. Dabei unterstützt auch der Sonnenschliff sowie das eingravierte Sandwellen-Muster, das an die sanften Wellen erinnert, welche einander an tropischen Stränden überlappen.
Das dritte der Modelle ist mit einem Perlmuttzifferblatt ausgestattet.

Dass TAG Heuer die Aquaracer schon immer als eine Sportuhr gesehen hat, spiegeln ihr robustes Design und die Funktionen der Armbanduhr wider. Und auch die drei neuen Modelle sind zuverlässig über und unter Wasser. Mit ihrer einseitig drehbaren Lünette, dem kratzfesten Saphirglas, der verschraubten Krone und einer Wasserdichtigkeit von 300 Meter – oder 30 bar – sowie mit den nachtleuchtenden Zeigern und Markern kann die Aquaracer mit den Besten mithalten.
Angetrieben werden die drei Modelle von einem zuverlässigen, langlebigen Automatikwerk.

Was die Armbänder betrifft hat man die Wahl zwischen einem Gliederarmband aus Edelstahl oder mit einem blauen aus Kautschuk, welches zum Zifferblatt passt. Bänder aus Kautschuk haben nicht nur den Vorteil, dass sie farblich auf die Uhr abgestimmt werden können, sondern sie sind auch ideal für alle Wassersportarten. Diese Armbänder sind pflegeleicht, äußerst widerstandsfähig gegenüber Salzwasser, leicht und bequem.
Die Variante mit dem Perlmuttzifferblatt kommt ausschließlich an einem Kautschukarmband.

Bell & Ross: Lachender Totenkopf in limitierter Auflage

Armbanduhren mit Totenköpfen hat der Uhrenhersteller Bell & Ross seit bereits 10 Jahren im Angebot. Im Jahr 2009 begann alles mit der BR 01 Totenkopf, der bereits zwei Jahre später zwei neue Modelle folgten – unter anderem die BR 01 Tourbillon Skull. Im Jahr 2015 hat Bell & Ross den Totenkopf dann im Bronzegehäuse verbaut und 2016 kam die BR 01 Burning Skull zur Kollektion hinzu, deren graviertes Gehäuse mit schwarzem Lack verziert war. Mit der Laughing Skull ist der Hersteller bereits Ende nächsten Jahres nochmal einen Schritt weiter gegangen, denn damit stattete er eine Totenkopfuhr erstmals mit einem Automaten aus. Und genau dieses Modell gibt es nun in einer herrlich passenden, knochenweißen Version. In limitierter Auflage, versteht sich.
Mit der BR 01 Laughing Skull will Bell & Ross die Soldaten würdigen, die dieses Symbol häufig mit sich tragen, um sich an ihre eigene Verwundbarkeit und Sterblichkeit zu erinnern.

Mit der BR 01 Laughing Skull widmete sich Bell & Ross zum ersten Mal dem Automaten. Bereits im 14. Jahrhundert erschienen diese selbstbewegenden Mechanismen, die eine Animation erzeugen, in Europa – gleichzeitig mit den mechanischen Uhren. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um Stundenschläger; d.h. um an Glockentürmen angebrachte menschliche Figuren, welche die Stunden schlugen. Und das Konzept der BR 01 Laughing Skull ist ein direkter Nachfahre dieser Animationssyteme.

Ohne Frage ist der Totenkopf das Herzstück dieser Armbanduhr. Um ein möglichst eindrucksvolles Relief zu schaffen, hat Bell & Ross ihn aus geprägten Metallappliken gefertigt; eine Technik, die normalerweise bei der Herstellung von Münzen und Medaillen zum Einsatz kommt. Und: In dieser limitierten Edition sieht der Totenkopf durch die neue Farbgebung auch noch unglaublich realistisch aus.
Die Skelettierung des Zifferblattes verstärkt den Eindruck, der Schädel würde schwerelos in der Mitte des Gehäuses schweben. Die Unterkiefer des Totenkopfs bewegen sich so, dass es aussieht, als würde er tatsächlich lachen und auf 12 Uhr, in der Mitte der Stirn, sieht man Damit die Armbanduhr auch im Dunkeln ablesbar ist, hat Bell & Ross die Zeiger mit Super-LumiNova ausgestattet.

Die BR 01 Laughing Skull ist mit einem leistungsstarken Antrieb ausgestattet. Der Kiefer des Totenkopfes bewegt sich beim Aufziehen. Um das zu ermöglichen, hat der Hersteller das Kaliber BR-CAL.206 entwickelt. Das Manufakturkaliber folgt den Umrissen des Totenkopfes und so passt das Werk perfekt in das Skull-Gehäuse. In Verlängerung der vier Knochen befestigen die vier Brücken die Werkplatte am Gehäuse und gemeinsam bilden sie eine Einheit, die in er Mitte der Armbanduhr schwebt.

Bell & Ross hat das Ganze in ein Gehäuse aus Edelstahl verbaut mit einem Durchmesser von 46 mm. Der Rand ist mit einem Clous de Paris-Muster versehen und das Ganze ist wasserdicht bis 10 atm und wird an einem Armband aus elfenbeinfarbenem Alligatorleder getragen.

Die BR 01 Laughing Skull White ist eine limitierte Auflage von nur 99 Stück.

Blaue Stunde & himmlische Momente bei Carl F. Bucherer

Carl F. Bucherer hat Anfang dieses Monats seinen neuesten Zugang zur Kollektion Bucherer Blue vorgestellt: Die CFB Manero AutoDate Bucherer Blue. Diese Uhr ist eine Hommage an die Faszination mit dem Himmel, an blaue Stunden und die Uhrmacherkunst, die das Haus seit dem Jahr 1888 pflegt.
Bucherer und Blau, diese Verbindung von Schweizer Uhrmacherkunst mit der Symbolik dieser Farbe hat Tradition seit der Gründung der Manufaktur. Vor allem in der einzigartigen Kollektion blau inszenierter Zeitmesser namens Bucherer Blue, die seit 2016 in Kooperation mit den namhaftesten Uhrenmanufakturen weltweit entstehen. Das neueste Modell dieser Reihe, das wir heute hier vorstellen, wurde vom Blau des Himmels inspiriert.
Damit bietet Carl F Bucherer eine Damenuhr an, welche die Manero Peripheral Blue Edition aus dem Jahr 2016 ideal ergänzt.

Die Manero AutoDate Bucherer Blue verbindet Mechanik mit Eleganz. Auf dem weißen Zifferblatt aus Perlmutt schimmern zwölf königsblaue, tropfenförmige Saphire. Das ist eine Hommage an die antike Mythologie, nach deren Auffassung der Himmel aus eben diesen Edelsteinen bestehe. Mattblaue Stunden- und Minutenzeiger greifen den intensiven Farbton auf. Eingefasst wird das Ganze von einer Edelstahllünette, die Carl F Bucherer mit 62 Diamanten im Brillantschliff besetzt hat. Auf der 3-Uhr-Position findet sich ein dezentes Datumsfenster mit blauen Zahlen, das sich unauffällig in das Zifferblatt einfügt.

Und wie man es von Carl F. Bucherer kennt, begeistert die Uhr auch in technischer Hinsicht. Angetrieben wird der Zeitmesser von einem hochwertigen Automatikwerk, dem CFB 1971, das eine Gangreserve von 42 Stunden bietet. Es kann durch den Boden aus Saphirglas bei der Arbeit beobachtet werden.
Es liegt in einem Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 35,5 mm bei einer Höhe von 9,65 mm. Es ist wasserdicht bis 3 atm; mit dieser Uhr am Arm kommt man also besser nicht in einen heftigeren Regenguss.

Die Manero AutoDate Bucherer Blue wird von einem mitternachtsblauen Armband aus Satin am Handgelenk gehalten.
Elegant, exquisit, feminin und technisch anspruchsvoll – was will Frau mehr?

Corum Golden Bridge Round 43 Art Déco

Corum hat vor Kurzem zwei Modelle seiner Golden Bridge in limitierter Auflage vorgestellt, die die Ästhetik des Baguettewerks mit der von Schrägseilbrücken kombinieren. Zwei luftverbundene Meisterwerke, die im Leeren zu schweben scheinen, und gleichzeitig die Kreativität des Hauses auf ein neues Niveau heben.
Die Architektur ist ein Thema, das von Corum bereits weitreichend erprobt wurde. Zuletzt haben die Kollektionen Golden Bridge Stream sowie Round und Rectangle ihre einzigartige Ästhetik Kompositionen geliehen, die Kunst und Architektur, Technik und Ästhetik sowie Kreativität und den Respekt vor den Traditionen der Haute Horlogerie vereinen. Die neue Golden Bridge Round 43 Art Déco führt diese Vision der Uhrmacherkunst fort.

Die wagemutige Mechanik kommt in dem Baguettewerk zum Ausdruck. Mit seiner ganzen Länge dominiert es in vertikaler Position die Mitte des Modells. Diese Komposition ist eines der charakteristischen Merkmale von Corum geworden. Die Brücken und die Platine bestehen aus Gold und wurden mit dem Namen des Hauses graviert.
Bei 6 Uhr befindet sich die Krone, die zum Aufzug der 40-stündigen Gangreserve sowie zum Einstellen der Uhrzeit dient.

An beiden Seiten des Uhrwerks sind vier symmetrische Kabelserien zu sehen. Sie folgen der architektonische Inspiration der Kollektion. Die Golden Bridge Round 43 Art Déco verbindet die „Brücke“, die das Räderwerk an seinem Platz hält mit der, die Städte und Flüsse überquert, um Menschen miteinander zu verbinden.
Diese Symbolik macht sich der Zeitmesser zu eigen. Nicht weniger als 16 Kabel aus Messing führen von dem 43-mm-Gehäuse aus Titan weiter nach vorne unter den Höhenring. Die Konstruktion, die im Leeren zu schweben scheint, erinnert an die Ästhetik der größten vom Menschen erbauten Brücken.
Die Konstruktion unterstreicht den luftverbundenen Charakter des Baguettewerks. Das Kaliber CO113 und die Schrägseile bringen den leichten, schwebenden Ausdruck des Uhrwerks mit der Widerstandsfähigkeit der Kabelstruktur in Einklang.

Die in zwei jeweils auf 188 Exemplare limitierte Serien angebotene Golden Bridge Round 43 Art Déco ist mit Rhodinierung oder Vergoldung an einem Armband aus schwarzem Kautschuk erhältlich.

Perfect Match: Spring Drive und Godzilla

Grand Seiko feiert in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum von Spring Drive mit einem neuen Design in der Grand Seiko Sport Kollektion, das die Widerstandsfähigkeit der Uhren bei den anspruchsvollsten sportlichen Aktivitäten unter Beweis stellt. Mit seinen markanten Konturen und dem auffälligen Gehäuse verleiht das Design der Kollektion eine neue Note. Die neue Kreation würdigt neben dem 20. Geburtstag von Spring Drive gleichzeitig das 65-jährige Jubiläum von Japans legendärem Monster Godzilla in einer auffälligen Gedenkausgabe.
Grand Seiko und Godzilla teilen eine unglaubliche, gemeinsame Geschichte. 1954 gab Godzilla in Japan sein Debüt und es war in diesem ersten Godzilla Film, dass die Kreatur in Ginza, dem Geburtsort von Seiko, erschien und den berühmten Glockenturm zerstörte, der sich über dem Wako Kaufhaus erhob – einem Luxusgeschäft von Seiko, das 1952 seine Pforten öffnete.
Die Stärke von Grand Seiko trifft auf die Kraft des Königs der Monster und vereint diese nun in einer brandneuen Kreation in der Sport Kollektion.

Die Kreatur zeigt seine grimmige Präsenz in vielen Details der Spring Drive. Godzillas unverkennbares Brüllen und der „heiße Atem“ seines Mauls drücken sich in dem roten Sonnenstrahlmuster auf dem Zifferblatt aus. Die Struktur des speziell bearbeiteten rot-schwarzen Haifischbands erinnert an die raue Textur der Haut des Monsters. Vor allem aber das markante Gehäuse der Uhr erweckt die Größe und Kraft von Godzilla zum Leben.

In der Uhr wurde das Spring Drive Kaliber 9R15 verbaut, das besonders stoßfest wie temperaturbeständig ist. Es ist speziell reguliert, um eine erhöhte Ganggenauigkeit mit lediglich 0,5 Sekunden Abweichung pro Tag zu erreich. Das Design der Zeiger, die LumiBrite Leuchtbeschichtung auf Zeigern, Indizes und Lünette sowie das hochwertige, doppelt gewölbte Saphirglas ermöglichen eine optimale Ablesbarkeit und machen die Uhr zum perfekten Begleiter für jede sportliche Herausforderung. Dank der gekrümmten Bandanstöße und des niedrigen Schwerpunkts des Gehäuses passt sich die Uhr perfekt an jedes Handgelenk an.

Auf dem durchsichtigen Gehäuseboden ist die Szene gedruckt, in der Godzilla den legendären Glockenturm zerstört, der schon immer Symbol dieses Stadtteils war und dort noch heute an der Hauptkreuzung steht. Das Design der aufgedruckten Kreatur erinnert an den Grand Seiko Löwen und wurde von Shinji Higuchi illustriert, dem Co-Regisseur und Regisseur von Spezialeffekten für den Film „Shin Godzilla“.

Ab November diesen Jahres ist diese Grand Seiko in einer limitierten Auflage von 650 Stück weltweit in ausgewählten Boutiquen erhältlich.

In 60 Minuten um die Welt mit Urwerk

Die UR-100, die neueste Schöpfung aus dem Hause Urwerk, lädt einen dazu ein, ihr durch Raum und Zeit zu folgen. Die beiden hier auf einem einzigen Zifferblatt vereinten Konzepte laden zu einem subtilen Spiel der Wahrnehmungen ein. Zeit oder Raum, Minuten oder Kilometer? Beide Maße verschmelzen miteinander und führen uns ein lebendiges Zeugnis unseres irdischen Abenteuers vor Augen.
Die Begriffe Raum und Zeit waren schon immer eng miteinander verwoben. Schon 6000 v. Chr. wurden erste Stundeneinteilungen vorgenommen, und genauso lange hat der Mensch bereits eine Vorstellung von unserer galaktischen Reise, der endlosen Wanderung durch das All, dem Reigen der Stunde, Tage und Jahre. Diese orbitale Umlaufbewegung um die Sonne spiegelt sich in allen Schöpfungen von Urwerk wider, und auch die neue Kollektion UR-100 SpaceTime bleibt diesem Grundsatz treu.

Zur Anzeige von Stunden und Minuten gesellt sich bei der UR-100 eine neue Anzeige: Sobald der Minutenzeiger die 60. Minute durchlaufen hat, verschwindet er, nur um als Kilometerzähler wieder aufzutauchen. Dieser Zähler zeichnet die 555 Kilometer lange Reise nach, die jeder Erdbewohner alle 20 Minuten – selbst in perfekter Bewegungslosigkeit – durch die Erdrotation hinter sich bringt. Gegenüber auf dem Zifferblatt wird ein weiterer Wert angezeigt, welcher der Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne (35.740 km pro 20 Minuten) entspricht. Stunden und Kilometer befinden sich bei der UR-100 auf der gleichen Ebene und teilen den gleichen Status. Daher hat sich Urwerk auch für den Namen UR-100 SpaceTime entschieden.

Unter der Kuppel der UR-100 arbeitet das Urwerk-Kaliber 12.01 mit einer Stundenanzeige über drei Satelliten. Der Satellit, der die genaue Stunde angibt, zieht von 0 bis 60 an der Minutenschiene entlang. Die Satelliten ruhen auf einem beschichteten Messingkarussell. Die überragende Struktur der Stundenanzeige besteht aus Aluminium. Damit alles auch einwandfrei ablesbar ist, hat Urwerk Stunden und Minuten mit Super-LumiNova versehen.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung.
Das Automatikwerk liegt in einem Gehäuse, das an die guten alten Zeiten von Urwerk erinnert und Fans der Marke erinnern sich an die Ästhetik der ersten Modelle. Somit ist das Design der UR-100 für den Hersteller eine Art „Zurück in die Zukunft“. Das Gehäuse misst 41,0 x 49,7 mm x 14,0 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Die UR-100 ist eine Sonderedition, die in zwei Versionen – aus Titan und Stahl sowie mit einer schwarzen PVD-Beschichtung – von lediglich 25 Exemplaren erhältlich ist.

Männlich-elegant: Hindenberg Air Tracer

Der Uhrenhersteller Hindenberg hat eine umfangreiche Kollektion hinter seinem Namen vereint, deren Uhren in einer Vielzahl unterschiedlicher Varianten kommen. Darunter befindet sich auch die Air Tracer, eines der klassischeren Modelle, welches sich dennoch absichtlich männlich präsentiert.

Das Zifferblatt der Hindenberg Air Tracer punktet mit einer klassischen Aufteilung. Die Hilfszifferblätter sind auf drei Uhr platziert (hier findet sich die Monatsanzeige), auf der neun-Uhr-Position werden die Wochentage angezeigt. Das Tagesdatum kommt in einem großen Fenster auf sechs Uhr. Die Hilfszifferblätter, die Zeiger und Indexe sind immer farblich auf das jeweilige Gehäuse abgestimmt. Um eine beste Ablesbarkeit unter allen Lichtbedingungen garantieren zu können, hat Hindenberg Stunden-, Minuten- wie auch die Spitze des Sekundenzeigers und die Indexe mit Leuchtfarbe ausgestattet. Hilfreich ist ebenfalls, dass sich Indexe wie auch die anderen Beschriftungen in ihrem Design außerordentlich zurückhalten. An dieser Stelle wollen wir auch noch auf die innenliegende Tachymeterlünette hinweisen, die um den äußeren Rand des Zifferblattes läuft. Darüber liegt ein kratzfestes Saphirglas.
Das Zifferblatt der Hindenberg Air Tracer ist ausgewogen und wunderbar in Balance. Leider sind die Datumsscheiben nicht an die jeweiligen Zifferblattfarben angepasst, so dass sie bei den dunklen Modellen herausstechen. Das ist nicht ideal, wird jedoch zumindest zu einem Teil durch die Verwendung von weißem Lume ausgeglichen.

Mit 41 mm im Durchmesser und einem Gewicht von wuchtigen 182 g erinnert diese Uhr ihren Träger zuverlässig an ihre Anwesenheit. Die Gehäuse mit ihren elegant integrierten Bandanstößen sind wasserdicht bis 5 atm.
Angetrieben werden alle Hindenberg Air Tracer von einem Automatikwerk, dem Kaliber H-16.410.

Sechs unterschiedliche Varianten bietet Hindenberg von der Air Tracer an. Zwei Edelstahlmodelle, einmal mit einem schwarzen, einmal mit einem weißen Zifferblatt. Ein Modell mit schwarzem Zifferblatt trägt eine goldene PVD-Beschichtung, die roségolden beschichtete Uhr kommt mit einem hellen Zifferblatt. Und dann gibt es auch noch eine komplett schwarze Variante und eine in bi-color mit hellem Zifferblatt.
Alle Modelle werden an einem Gliederarmband aus Edelstahl getragen, in dem sich polierte mit mattierten Oberflächen abwechseln.

Limited Edition: Doxa SUB 200 T.GRAPH in Edelstahl

Auf der Baselworld im Frühjahr hat der Uhrenhersteller Doxa seine SUB 200 T.GRAPH in einer Jubiläumsedition in Gold vorgestellt. Leider waren von dieser Uhr nur 13 Modelle verfügbar. Da diese Edition auf so viel Liebe stieß, gibt es nun eine weitere Sonderedition der SUB 200 T.GRAPH – und zwar in Edelstahl. Von dieser Uhr wird es nun mit 300 Stück auch wesentlich mehr geben.

Auf der Baselworld im Jahr 1967 lancierte Doxa erstmals das revolutionäre SUB-Konzept und damit die erste speziell für die breite Öffentlichkeit entwickelte Taucheruhr des Herstellers. Radikale Innovationen und eine Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 300 Metern machten die SUB-Uhren auch für Profis interessant. Zudem kam bei den SUB-Uhren das erste Mal eine patentierte drehbare Lünette mit dem offiziellen No-Decompression Dive zum Einsatz. Und nicht zuletzt durch das orangefarbene Zifferblatt stellte Doxa sicher, dass die SUB zu einer Legende werden würde; ein Kontrast zu den vorherrschenden schwarzen oder weißen Zifferblättern.
Bereits zwei Jahre später hat Doxa das SUB-Konzept in Form des SUB 200 T.GRAPH weiterentwickelt. Und nun, 50 Jahre später, präsentiert der Hersteller eine Neuinterpretation seines ikonischen Modells.

Nach der ersten limitierten Edition in Gold präsentiert Doxa den SUB 200 T.GRAPH in einer Serie aus Edelstahl. Die Taucheruhr kommt mit einem gesunden Durchmesser von 43 mm und wird von einem Saphirglas mitsamt Antireflexbeschichtung überragt. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 20 atm und ist selbstverständlich wieder mit der berühmten, einseitig drehbaren Lünette mit doppelter Anzeige – einmal für die Tauchzeit in Minuten und einmal für die Tiefe in Metern. Die 12 wird von einem Punkt in Super-LumiNova betont.
Wie das Originalmodell ist auch das neue Modell mit einem Zifferblatt in halbmattem Orange ausgestattet und kommt mit zwei Hilfszifferblättern. Auf 9 Uhr läuft die kleine Sekunde, bei der 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zähler des Chronographen. Die Zeiger wurden von Doxa alle mit Super-LumiNova in der Farbe „Light Old Radium“ ausgestattet, wie auch die charakteristischen Indexe.

Diese limitierte Edition ist auch mit einem historischen Uhrwerk ausgestattet; dem Valjoux 7734 Kaliber. Diese Werke können auf eine 30-jährige Geschichte zurückschauen und wurden vor ihrem Einbau komplett überarbeitet.
Die SUB 200 T.GRAPH Uhren kommen an einem „Reiskorn“-Armband aus Edelstahl, das zusätzlich über eine Tauchverlängerung verfügt.

Neue Partnerschaft: Breitling und Ironman

Breitling ist in der vergangenen Woche eine neue Partnerschaft eingegangen – mit Ironman. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird Breitling die offizielle Luxusuhr von Ironman und selbstverständlich auch bei mehreren Veranstaltungen präsent sein – darunter bei der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Nizza in Frankreich und der Vega Ironman Weltmeisterschaft in Kailua-Kona, Hawaii. Und das wichtigste (zumindest für uns hier): Breitling hat eine neue, zum Ereignis passende Uhr vorgestellt: Die Breitling Superocean Automatic 44 Ironman Limited Edition.

Die Partnerschaft mit Ironman ist ganz nach Breitling’s Geschmack, hat der Hersteller doch mit seiner beeindruckenden Gruppe von Triathleten, die bereits alle beträchtliche Erfolge bei entsprechenden Veranstaltungen feiern konnten, seine Wertschätzung für den Triathlon unter Beweis gestellt. Die Ironman Triathlon Series bietet Athleten die Möglichkeit, bis an ihre Grenzen und darüber hinaus zu gehen – immerhin muss jeder, der den begehrten Titel „Ironman“ erhalten möchte, 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und 42,2 Kilometer laufen. Damit ist der Ironman seit dem Jahr 1978 einer der ultimativsten Tests für Körper, Geist und Seele unter den Sportlern.

Die Superocean Automatic 44 Ironman Limited Edition ist ein Mitglied der beliebten Taucheruhrfamilie aus dem Hause Breitling. Die Uhr hat ein 44-Millimeter-Gehäuse aus Edelstahl, das bis 100 Bar wasserdicht ist. Ausgestattet ist es mit einer einseitig drehbaren Lünette, so dass man die abgelaufene Zeit zuverlässig im Blick behalten kann.
und ein schwarzes Zifferblatt mit dem unverwechselbaren Ironman-Logo. Die Ziffern, Indizes und Zeiger sind mit Super-LumiNova beschichtet, so dass optimale Ablesbarkeit in allen Lichtverhältnissen garantiert ist.
Angetrieben wird die Uhr von einem COSC-zertifizierten Chronometer. Das Breitling-Kaliber 17 ist ein Automatikwerk, das eine Gangreserve von 38 Stunden bietet. Der Gehäuseboden trägt nochmal eine Gravur des Ironman-Logos sowie den Hinweis „One of 300“.

Amtierende Ironman-Weltmeisterin Daniela Ryf mit der neuen Breitling.

Die Breitling Superocean Automatic 44 Ironman Limited Edition präsentiert sich an einem roten Diver Pro III Armband aus Kautschuk, das Salzwasser, Wind und Wetter trotzt.
Die Uhr ist auf nur 300 Stück limitiert.

Neue Ladies Automatic von Frederique Constant

Frederique Constant hat rechtzeitig zum Sommer seine Ladies Automatic Kollektion um fünf neue Modelle erweitert. Und es gibt alles: Diamanten, Herzen, Glitter und Glamour und natürlich ein Automatikwerk. Im Laufe der Jahre hat sich das unverwechselbare Design verständlicherweise als großer Erfolg für die Marke erwiesen, und ist zu einem femininen Ausdruck der Zeit von Frederique Constant avanciert.

Frederique Constant bietet zwei verschiedene Modelle innerhalb dieser neuen, sommerlichen Kollektion an: Die Classic Ladies Automatic Double Heart Beat und die Classic Ladies Automatic.
Die Classic Ladies Automatic kommt in zwei Versionen: Mit einem grauen Zifferblatt mit acht Diamanten als Indexen und mehr Diamanten auf der Lünette. Angezeigt werden Stunden, Minuten und Sekunden sowie ein Datum auf drei Uhr. Das 36-mm-Gehäuse aus Edelstahl ist wasserdicht bis 5 atm und wird mit einem blauen Armband aus Alligatorleder geliefert. Und in einer Bi-color Variante mit Edelstahl und Roségold.
Die Classic Ladies Automatic Double Heart Beat kommt in drei Versionen; alle ohne Diamanten auf der Lünette. Dafür verfügen sie über eine herzförmige Öffnung auf 12 Uhr, durch das Frederique Constant einen Einblick in das hinter dem Zifferblatt arbeitende Automatikwerk ermöglicht. Angezeigt werden Stunden, Minuten und Sekunden. Das Zifferblatt ist kommt mit handapplizierten römischen Ziffern und diamantenen Indexen. Frederique Constant bietet die Double Heart Beat in einer komplett blauen Version an mit dunkelblauem Zifferblatt und einem gleichfarbigen Lederarmband. Dann gibt es eine voll-Edelstahl Version mit Diamanten auf der Lünette und eine Bi-color Variante.

Die beiden Classic Ladies Automatic werden vom FC-303 angetrieben, die Classic Ladies Automatic Double Heart Beat wird vom FC-310 Heart Beat Automatikwerk angetrieben. Beide Werke arbeiten auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 38 Stunden zur Verfügung.
Bei allen fünf Uhren kann das Werk durch einen Boden aus Saphirglas eingesehen werden.

Die Frederique Constant Ladies Automatic kommen an Armbändern aus Leder oder an neuen Metallarmbändern, die auf das jeweilige Modell abgestimmt sind.

Hamilton Ventura ist die offizielle Uhr der MIB

Die Men in Black kehren in diesem Sommer mit einem brandneuen Film auf die Leinwand zurück: Men In Black: International. In einer veränderten Besetzung, doch in ihrem berühmten Outfit, zu dem auch die Hamilton Ventura gehört, sind auch die neuesten Agenten wieder bereit für die Jagd auf Aliens. Die Men in Black haben weiblichen Zuwachs in Form von Agent M (gespielt von der fabelhaften Tessa Thompson) bekommen. In MIB wird sie zur Freude aller wieder mit Chris Hemsworth vereint, ein Gespann, das seine phantastische Chemie bereits in Thor: Ragnarök und Avengers: Endgame unter Beweis stellen konnte.
Seit 1932 steht Hamilton mit seinen Uhren im Herzen der Kinowelt. In mehr als 500 Filmen war der Hersteller mit seinen Modellen bisher vertreten und an den Handgelenken einiger der unvergesslichsten Figuren der Kinogeschichte sind sie augenblicklich erkennbar.

Die Hamilton hat in jedem der Men in Black-Filme eine Rolle gespielt – als Schlüssel zu den Figuren, wie auch der schwarze Anzug, die Sonnenbrillen und der Neuralisator. Die Ventura ist eine der beliebtesten Hamilton Uhren und seit ihrer ursprünglichen Lancierung im Jahr 1957 schon lange Kult – kein Wunder, hat sie doch schon Elvis am Handgelenk getragen. Und sie war das erste batteriebetriebene elektrische Modell in der Geschichte der Uhrmacherkunst.
Und seit dem ersten MIB-Film 1997 ist die Ventura Teil der legendären schwarzen Uniformen. Die wagemutige und avantgardistische Uhr, die in den 1950er Jahren ihrer Zeit weit voraus war und heute einen unwiderstehlichen Retro-Look mitbringen, ist eine Wahl, die sicher ins Auge springt. Und die den Agenten in Schwarz stets gute Dienste geleistet hat.

Nach ihren bisherigen, immer erfolgreichen Einsätzen, stehen die Men in Black nun ihrer bisher größten Herausforderung gegenüber: In der MIB-Organisation gibt es einen Maulwurf. Selbstverständlich ist Agent M dazu bereit, als Teil des Londoner Teams Jagd auf die Bösewichte zu machen.

Die neue Agent M hat sich für eine markante Variante in originaler Ventura-Farbkombination aus Edelstahlgehäuse, schwarzem Zifferblatt und schwarzem Lederarmband entschieden. Die bis 5 bar wasserdichte Uhr wird, wie bereits ihre Vorgängerinnen, von einem Quarzwerk angetrieben.

Alpina Seastrong Diver Heritage verstärkt Kollektion

Alpinas neuestes Modell geht auf eine historische Uhr Ende der 1960er Jahre zurück; auf die Alpina 10 Super-Compressor. Eine Taucheruhr, die mit zwei Kronen ausgestattet war, von denen die eine der Steuerung des drehbaren Höhenrings vorbehalten war, der die verstrichene Zeit auf einer 60-Minutenskala anzeigt. Die Seastrong war wasserdicht bis 200 m, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern und besaß das unverwechselbare Super-Compressor-Gehäuse.
Zu Ehren dieser historischen Kollektion lancierte Alpina die Seastrong Diver Heritage. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Replik, sondern um eine moderne Interpretation der klassischen ästhetischen Merkmale der Schweizer Uhrmacherei und um ein Highlight für alle, die sich für vintage Taucheruhren erwärmen können.

Die nach modernen Standards gefertigte neue Alpina Seastrong Diver Heritage verfügt über ein 42-mm-Gehäuse aus Edelstahl mit einer bronzefarbenen PVD-Beschichtung. Bei zwei und vier Uhr befindet sich je eine verschraubte Krone, wie schon bei ihrem Vorgänger. Die obere ist mit einem gitterartigen Muster versehen und dient zum Einstellen des drehbaren Taucherhöhenrings. Die untere Krone ist dem Einstellen von Uhrzeit und Datum vorbehalten. Durch ihre Wasserdichtigkeit bis zu einem Druck von 30 bar ist die Uhr für Tauchgänge bis 300 m geeignet.
Vom braunen Zifferblatt heben sich ein brauner und ein cremefarbener drehbarer Höhenring mit Markierungen in Braun oder Beige, ein Datumsfenster bei 4 Uhr, roségoldplattierte Indexe und Zeiger mit weißer Leuchtbeschichtung ab.

Die Alpina Seastrong Diver Heritage ist mit einem Automatikwerk ausgestattet, das auf dem Sellita Kaliber SW 200 basiert. Alpina hat es überarbeitet und nun trägt es den Namen AL-525. Das Automatikkaliber bietet eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und eine Gangreserve von 38 Stunden.

Na, das ist doch mal wirklich eine schöne neue Vintage-Taucheruhr. Wir bei Retrograde sind immer begeistert, wenn wir eine neue Retro-Uhr vorstellen dürfen, denn unserer Meinung nach vereinen sie das Beste aus zwei verschiedenen Welten: Die coolsten Designs der Vergangenheit mit den neuen technischen Leistungen. Das heißt, die neuen Varianten halten in der Regel mehr aus, sind wasserdichter etc., und die Werke leistungsstärker. Wir hoffen also, dass der Retro-Trend gekommen ist um zu bleiben.

Legendäres Trio: Zenith El Primero A386 Revival

Zenith hat die Festlichkeiten zu Ehren des legendären Hochfrequenz-Chronographen 1969 El Primero mit einer Revival-Trilogie aus massivem Gold gekrönt. Der Uhrenhersteller gibt die drei Unisex-Modelle (das freut weibliche Uhrenliebhaber sicher ganz besonders) in Weißgold, Roségold und Gelbgold in einer limitierten Edition heraus. Und gibt eine Garantie von 50 Jahren.

Im Jahr 1969 schrieb die El Primero das erste Kapitel in der Erfolgsgeschichte von Zenith. Durch seine revolutionäre Mechanik, mit der die Zeit auf die Zehntelsekunde genau gemessen werden kann, sowie die drei charakteristischen Zähler wurde der Zeitmesser schnell zur Legende.
Abgesehen vom massiven Gehäuse aus Gold übernimmt die Jubiläumsauflage alle originalen Charakteristika des 1969 El Primero detailgetreu: Das Gehäuse mit 38 mm Durchmesser, das gewölbte Glas, die dreifarbigen Zähler, die Tachymeterskala sowie die Form der Zeiger und Stundenindizes. Die pilzförmigen Drücker und Bandanschlüsse entsprechen ebenfalls dem Originaldesign. Das ist dem Reverse Engineering zu verdanken, das Zenith hier eingesetzt hat. Jede Komponente des originalen El Primero-Chronographen wurde digitalisiert, um eine genaue Wiedergabe der Eigenschaften zu gewährleisten. Einzige Ausnahmen sind der ursprünglich geschlossene Gehäuseboden, der nun in den neuen Versionen den Blick auf das Uhrwerk vollständig freigibt, sowie das aktualisierte Logo, das die Krone ziert.

Eine Frequenz von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde, eine integrierte Säulenradkonstruktion, ein zentraler, kugelgelagerter Rotor und eine Gangeserve von über 50 Stunden – bei einer solch hohen Frequenz außergewöhnlich – gehören seit einem halben Jahrhundert zu den charakteristischen Merkmalen der El Primero-Serie.
Inzwischen wird als „Motor“ des Modells die aktuelle Version des El Primero-Automatikkalibers eingesetzt, welches die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger, den Chronographen, den Tachymeter sowie die auf dem weiß lackierten Zifferblatt zwischen 4 und 5 Uhr platzierte Datumsfunktion antreibt.

Einen historischen Bezug hat auch das Armband aus Leder, das je nach Modell braun oder schwarz ausgeführt ist – in Alligatorleder mit einem Futter aus Kautschuk.
Zenith hat die drei Versionen in Weiß-, Rosé- und Gelbgold auf je 50 Stück limitiert. Es heißt also schnell sein.