Ikone der Weiblichkeit: Piaget Limelight Gala

Piaget hat sich in seiner neuesten Kreation einmal mehr von außergewöhnlichen, mutigen, starken und kreativen Frauen inspirieren lassen, die Handwerkskunst und Talent zu schätzen wissen. Also sehen wir sie uns an, die Limelight Gala.

Die neue Limelight Gala ist von einem Modell aus dem Jahr 1973 inspiriert, einer Zeit, in der die berühmte „Piaget Society“ zu Höchstform auflief. Prominente, Künstler, Kunden und Freunde der Maison kamen auf glamourösen Parties zusammen. Und die Piaget Society ist heute noch so lebendig wie damals.
Die Inspiration für diese Armbanduhr mit ihren sinnlichen Rundungen, dem gewölten Gehäuse und den asymmetrischen Stegen, die von beiden Seiten des Gehäuses bis auf das Armband reichen, lieferte der extravagante Geist der 1960er Jahre. Die modernen Interpetationen der Limelight Gala haben dasselbe Design mit integriertem Gehäuse und Stegen, die mit einer Fülle erlesener Edelsteine, prunkvollen Zifferblättern und opulenten Goldarmbändern kombiniert wurden.

Fast 50 Jahre später ist die Piaget Limelight Gala viel mehr als eine Armbanduhr – sie ist eine Ikone der Weiblichkeit, die zum Symbol der Eleganz und Harmonie geworden ist. Um die Kult-Kollektion gebührend zu feiern, präsentiert Piaget eine ganze Reihe neuer Zeitmesser, die auf vier Prinzipien basieren: Gold, Licht, Farbe und Uhrwerk.

Die Limelight Gala Ref. G0A45163 besticht mit einem von Hand gravierten Armband und Zifferblatt, deren Raffinesse von großen Diamanten und Saphiren in ienem dezenten blauen Farbverlauf betont wird. Das Weißgoldarmband präsentiert sich im ikonischen Palast-Dekor, wie auch das mit blauer Emaille überzogene Zifferblatt.

Die Limelight Gala-Kollektion bekommt Zuwachs von gleich drei Haute Joaillerie-Zeitmessern. Diese präsentieren sich mit herrlichen ovalen Zifferblättern, die über und über von Diamanten in Schneebesatztechnik überzogen sind, sowie mit atemberaubend gesetzten Edelsteinen im Marquise-Schliff auf Lünette, Stegen und Armband.
Diese Uhren sind jeweils 2 x 28 mm groß. Das erste Modell ist mit ienem in Pavé-Technik komplett mit Diamanten im Brillant- und Marquise-Schliff besetzten Armband erhältlich, das zweite ist sowohl mit Diamanten als auch mit blauen Saphiren besetzt. Das dritte Modell ist mit Diamanten besetzt und mit einem eleganten Armband aus blauem Satin ausgestattet.

Piaget präsentiert des weiteren eine neue Limelight Gala in Roségold, bei der die Edelsteine mittels Serti-Descendu-Technik gefasst wurden. Sie ist mit einem weinroten Armband und einem Zifferblatt aus zartem Perlmutt erhältlich.

Drei neue Modelle aus Aventuringlas ergänzen die Limelight Gala-Kollektion. Die Zifferblätter aus Aventurin bestechen mit einem zauberhaften Funkeln durch das zugegebene Kupferoxid. Der Effekt gleicht den Sternen am Nachthimmel.
Die drei Weißgold-Editionen dieser Kollektion sind limitiert: Sie kommen in einem Gehäuse von 26 mm oder 32 mm (von beiden gibt es je 300 Stück). Für das dritte Modell wurde die Serti-Descendu-Technik verwendet; hier produziert Piaget nur 200 Exemplare.

Und dann wollen wir das Einzelstück Limelight Gala Black Opal nicht unerwähnt lassen. Diese Haute-Joaillerie-Kreation präsentiert sich mit einem Zifferblatt, das mit dem seltenen Schwarzen Opal bestückt wurde. Schwarze Opale reflektieren im Licht eine Myriade leuchtender Farben. Daneben finden sich auf dieser außergewöhnlichen Uhr 86 blaue Saphire im Brillantschliff wie eine farbenfrohe Palette von Farbedelsteinen im Marquise-Schliff, in der sich 58 Saphire in Gelb und Orange sowie 14 rosafarbene Rubine in einem herrlichen Farbverlauf anordnen. Der perfekte Rahmen für ein einzigartiges Zifferblatt.

Hamilton küsst eine schlafende Schönheit wach

Nerdalarm und Aufreger für alle Retro-Begeisterten: Die Original-Digitalarmbanduhr ist zurück. Die Hamilton Pulsar war eine der legendären Kreationen des Weltraumzeitalters. Ihre bahnbrechende Technologie rüttelte den Markt auf und ihr futuristisches Aussehen machte sie zum Liebling von Vordenkern und Stilbildnern; unter anderem Elton John und Keith Richards wurden mit ihr am Handgelenk gesehen. Mit der neuen PSR holt Hamilton nun voller Stolz das vertraute Design einer Digitaluhr zurück, die die Welt verändert hat.
Im Jahr 1970 präsentierte Hamilton damals die Pulsar im New Yorker Restaurant „The Four Seasons“ zum ersten Mal den Augen der Welt – die erste elektronische Armbanduhr mit Digitalanzeige. Benannt nach den pulsierenden Neuronensternen schien sie mit ihrer einzigartigen Optik direkt der Science Fiction entsprungen zu sein. In dieser Uhr gab es erstmals keine beweglichen Teile, kein Ticken. Und gleichzeitig eine unvergleichliche Lebensdauer und Genauigkeit – der Solid State-Computer für das Handgelenk.

Nach der ersten Vorstellung der Pulsar dauerte es noch einmal zwei Jahre, bis Hamilton das Einführungsmodell, die P1 mit einem zur neuen Technologie passenden Design auf den Markt brachte. Diese Uhr mit ihrem avantgardistischen Kissengehäuse und einem Armband aus Gelbgold war eindeutig ein Produkt für die Elite; entsprach sein damaliger Preis von 2.100$ dem eines Familienautos.
In den darauffolgenden Jahren machte sich der Armband-Computer aber auch für die breite Öffentlichkeit bereit. Die Pulsar P“ aus Edelstahl mit einem etwas runderen Gehäusedesign und einem verbesserten Chip-Modul wurde bereits 1973 eingeführt und ebnete weiter den Weg für alle folgenden Digitaluhren. Dieses Modell wurde in großer Stückzahl wurde gefertigt und wurde schnell zum Inbegriff von Coolness.

Mit der neuen PSR reaktiviert Hamilton diese neue Ikone der 70er Jahre in Stil und Technologie. Es stehen zwei Versionen der PSR zur Verfügung: eine aus Edelstahl und eine mit einer PVD-Beschichtung in Gelbgold. Beide Uhren sind mit einem Gehäuse im unvergleichlich breiten Kissenstil der P2 versehen, und sie kommen auch in den selben Abmessungen wie der Vorgänger: 40,8 mm x 34,7 mm. Wasserdicht sind die neuen PSR-Uhren ebenfalls, und zwar bis 10 bar.

Unterschiede zum großen Vorgänger gibt es allerdings auch: Die neue PSR ist mit einem Hybrid-Display ausgestattet, das die Technolgien LCD und OLED kombiniert. Beim Betätigen des Drückers werden wieder die hellroten OLED-Ziffern in der bekannten Form als „digitale Punkte“ angezeigt, während das LCD-Display sicherstellt, dass die Zeit auch bei Tageslicht gut ablesbar ist. Da die PSR über keine Hintergrundbeleuchtung verfügt, verbraucht die Anzeige sehr wenig Energie.

Beide Modelle sind auf jeweils 1.970 Exemplare limitiert.

HYT H5: Fluid. Vielsagend. Essenziell.

Die Wassererosion zeigt die fortdauernde Einwirkung der Natur auf die Substanz der Erde; die fluide Zeit von HYT verfolgt unablässig die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Geprägt von einer auf Dreidimensionalität und Transparenz ausgerichteten Designsprache, illustriert diese Uhr den Lauf der Zeit mit einer Flüssigkeit in leuchtendem Azurblau. Diese fließt stetig durch ein feines Kapillarsystem und bildet den Rahmen für ein vielschichtiges uhrmacherisches Meisterwerk, in dem die Konstante Bewegung heißt. Typisch HYT.

Die neue H5-Variante von HYT kombiniert eine Palette verschiedener Grautöne – von Anthrazit auf dem Außen- und Höhenring bis hin zu einer Brücke in Metallic-Grau – mit dynamischen Farbakzenten. Das unterstreicht den geschichteten Look und betont, dass jedes noch so kleine Element Entscheidendes zur nahtlosen Leistung des Ganzen beiträgt. Weißes Super-LumiNova unter der blauen Flüssigkeit für die verstrichene Zeit und der Außenring aus Neoralite verstärken den Eindruck von Dynamik. Die Gangreserve wird von einem leuchtend roten Bogen und einem Zeiger angezeigt, dessen Schwarz dem des Sekundenzählers entspricht.

Im Kaliber 501, einem proprietären Uhrwerk, vereinen sich mechanische und strömungstechnische Innovation. Zwei Jahre Entwicklungsarbeit waren notwendig, um einen Mechanismus zu schaffen, in dem sich Gegensätze anziehen und harmonisch zusammenwirken. Schicht um Schicht, Element um Element offenbaren sich die Essenz und Relevanz der Zeit auf visuelle Art und Weise.

In diesem einzigartigen Uhrwerk gibt ein Mechanismus mit Handaufzugswerk ein einheitliches Tempo vor. So wird genau die richtige Menge an Energie für zwei kontrastierende, untereinander nicht mischbare Flüssigkeiten freigesetzt, die die jüngste Vergangenheit, die Gegenwart und die nahe Zukunft darstellen. Ein aufwändig geformter, durch den transparenten Saphirboden sichtbarer Nocken bietet dreizehn verschiedene Möglichkeiten, um die Stunden- und Minutenanzeigen einzustellen und zu indexieren, so dass sie als eine Einheit arbeiten. ein überdimensionaler, geschwungener Hebel verbindet die zusammenwirkenden Elemente des Werks. so wird eine komplexe Kettenreaktion gesteuert, bei der das Kaliber gegen einen regulierenden Faltenbalg drückt (viermal dünner als ein menschliches Haar), um die nächste zwölfstündige Reise der Zeit in Gang zu setzen.

Das Ganze liegt in einem Gehäuse mit einem Durchmesser von 48,8 mm und einer Höhe von 20,08 mm. Es ist wasserdicht bis 50 Meter und wird an einem Armband aus grauem Kautschuk getragen.

Die blaue Edition der H5 ist auf 25 Exemplare limitiert.

Der Co-Pilot am Handgelenk von Breitling

Im Jahr 1953 lancierte Breitling seine Ref. 765 AVI, eine Fliegeruhr, auch bekannt als der „Co-Pilot“. Sie hatte ein besonders markantes Design mit einer Drehlünette und übergroßen arabischen Ziffern, und ihre beeindruckende Leserlichkeit machte sie zu einem Favoriten unter den Piloten. Nun würdigt Breitling das Erbe dieses klassischen Chronographen mit der AVI Ref. 765 1953 Re-Edition.
Die neue AVI Ref. 765 1953 Re-Edition ist eine sorgfältige entwickelte und gefertigte Neuauflage der Co-Pilot und basiert auf einem der frühen Modelle aus diesem Jahr. Die Co-Pilot war eine 1950er-Jahre-Interpretation der Borduhren, die in den 1930er- und 1940er-Jahren vom Huit Aviation Department von Breitling entworfen und hergestellt wurden und die bereits als Inspiration für die Uhren der Aviator 8 Kollektion dienten.
Und die neue Uhr ist außerdem die perfekte Ergänzung einer anderen Breitling Ikone: Die Navitimer, die sich mit ihrem berühmten kreisförmigen Rechenschieber bei Kursberechnungen einen Namen gemacht hat.

Die Neuauflagen von Breitling werden mit viel Liebe zum Detail kreiert. Und es werden alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass jede einzelne Uhr eine getreue Reproduktion des Originals ist. Die AVI Ref. 765 1953 Re-Edition verfügt über die gleichen arabischen Ziffern wie die Co-Pilot aus dem Jahr 1953 und ist mit einer Super-LumiNova-Beschichtung ausgestattet, die in ihrer Farbe dem originalen nachtleuchtenden Material exakt nachempfunden wurde. Die Uhr verfügt über dünne Spritzenzeiger, die exakt denen der frühesten Exemplare entsprechen, und ein gewölbtes Hesalitglas, das in genau der gleichen Form wie das Original gefertigt wurde. Es gibt nur zwei Zugeständnisse, durch die sich dieses neue Modell von seinem Vorgänger unterscheidet: Die Wasserdichtigkeit wurde auf 3 bar erhöht und die Aufschrift „GENEVE“ ist nicht länger auf dem Zifferblatt zu sehen.

Die Armbanduhr wird von einem Breitling-Manufakturkaliber B09 angetrieben. Das mechanische Chronographenwerk basiert auf dem renommierten Kaliber 01 von Breitling und ist COSC-zertifiziert. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Hz und stellt eine Gangreserve von 70 Stunden zur Verfügung. Es liegt in einem 41,1-mm-Gehäuse aus Edelstahl.

Die AVI Ref. 765 1953 Re-Edition wird in in einer limitierten Serie von 1953 Exemplaren produziert. Alle Modelle kommen an einem schwarzen Lederarmband im Vintage-Stil.

Neues von Zenith: Defy 21 Land Rover Limited Edition

Gleichzeitig mit der Lancierung des neuen Land Rover Defender, einem komplett neuen Design des symbolträchtigen Geländewagens mit seiner bislang bedeutendsten Entwicklung, heben Zenith und der britische Autohersteller ihre Partnerschaft auf ein neues Niveau, und zwar mit der originellsten gemeinsam entwickelten Uhr, die es je gab: der Defy 21 Land Rover Edition.
Für beide Seiten war es wichtig, in der neuen Zusammenarbeit einen Zeitmesser zu kreieren, der das Wesen des neuen Landrover Defender einfängt: modern, langlebig und voller Vorteile. Mit den subtilen Details, die den Charakter des neuen Defender zum Ausdruck bringen, gilt der neue Chronograph als eine der besten Uhren, die aus dieser Kollaboration hervorgegangen ist.

Die Defy 21 Land Rover Edition ist eine robuste Neuinterpretation des El Primero Hochfrequenz-Chronographen des 21. Jahrhunderts und verkörpert zugleich die kraftvolle Ausstrahlung des neuen Land Rover Defender, der höchste Strapazierfähigkeit mit Komfort kombiniert. Der Zeitmesser repräsentiert die vollständige Überholung des Chronographen mit Anzeige der Hundertstelsekunde in einem schlichten, minimalistischen Design. Das aus mikrogestrahltem Titan gefertigte Gehäuse absorbiert das Licht aus allen Einfallswinkeln, damit die facettierten Oberflächen besser zur Geltung kommen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm.

In Kombination mit einem passenden grauen Zifferblatt weist die neu gestaltete Anzeige erstmals für eine Defy 21 ein lineares Fenster für die Anzeige mit leichten Farbakzenten zur besseren Ablesbarkeit auf. Und auch in dieser Uhr ist auch wieder das dynamische Kennzeichen mit von der Partie: eine volle Umdrehung pro Sekunde des Chronographen-Sekundenzeigers. Bei 9 Uhr läuft die kleine Sekunde, bei 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zeiger und bei 6 Uhr der 60-Sekunden-Zeiger.

Für den reibungslosen Antrieb sorgt das legendäre Automatikwerk El Primero 9004. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz und bietet eine Gangreserve von ca. 50 Stunden.

Die Defy 21 Land Rover Edition kommt in einer limitierten Auflage von 250 Stück. Geliefert werden die Uhren an einem grauen Kautschukarmband und werden zusätzlich mit einem „Country“-Armband mit Textileffekt geliefert.

Der Hammerhai im Fokus bei Ulysse Nardin

Ulysse Nardin hat seine Kollektion von Taucheruhren im vergangenen Jahr verjüngt. Nach dem Launch der Diver X und Lady Diver im November kommt nun das nächste Kapitel in der Geschichte der Diver und zwar in Form von drei neuen Chronographen. Die neuen Modelle sollen die Position der Marke als Uhrmacher der Meere zu vermeiden und beweisen, dass die Manufaktur an ihrem Vorwärtskurs festhält.
Die drei neuen Versionen sind: eine schwarze Version in Titan, eine Version in UN-Blau und Roségold sowie eine limitierte und nummerierte Hammerhead Shark Sonderedition.

Der Star der neuen Kollektion ist die neue Hammerhead Shark Limited Edition. Ulysse Nardin bezeichnet dieses Modell als „shark-proof“.
Wie wir alle wissen, tragen Hammerhaie ihren Namen aufgrund der besonderen und unverkennbaren Form ihres Kopfes. Durch die außen liegenden Augen sind die Räuber dazu in der Lage, ihre Beute besser zu erkennen.
Ulysse Nardin ist kein Neuling, was durch das Meer und seine Bewohner inspirierte Sondereditionen angeht; wir erinnern uns an die Diver Great White 44 mm und die Diver Blue Shark 42 mm. Daneben hat der Hersteller in den vergangenen Jahren bereits einige Hammerhead Editionen vorgestellt. Ihnen gemeinsam sind ihre roten Akzente, und auch auf dem neuesten Modell finden sie sich überall – angefangen bei der Dichtung der Lünette, dem Sekundenzeiger des Chronographen, den Drückern und natürlich auch auf dem Armband.

Diese Hammerhead Shark Sonderedition trägt einen auf dem Boden gravierten Hammerhai. Ein spezielles Gittermuster, mit dem der weit geöffnete Rachen des Hais hinterlegt ist, verstärkt die aggressive Ausstrahlung des Tieres für einen männlicheren Look. Zu einem noch entschlosseneren Aussehen trägt außerdem bei, dass der Hai nun nicht mehr im Profil sondern frontal abgebildet ist.
Dahinter liegt ein Manufakturkaliber, das UN-150; ein Automatikwerk mit einer Gangreserve von 48 Stunden.

Die beiden anderen Diver Chronographen ähneln einander sehr. Ulysse Nardin hat sich einmal für eine Fertigung aus Titan entschieden und einmal für eine aus Roségold mit roten, respektive roségoldenen Elementen auf den Zifferblättern. Und selbstverständlich sind in beiden alle wichtigen Taucher-Codes vorhanden: ein äußerst widerstandsfähiges Saphirglas, eine verschraubte Krone, jede Menge Super-LumiNova sowie eine invertierte, drehbare Lünette. Beide Diver Chronograph Modelle sind wasserdicht bis 300 Meter.
Was die Armbänder angeht, kann man zwischen Kautschuk, Metall oder Textil wählen.

Seiko feiert Meilensteine in der Geschichte seiner Chronographen

Im Jahr 1969 veröffentlichte Seiko mit dem Kaliber 6139 den weltweit ersten Automatikchronographen mit Säulenrad und vertikaler Kupplung und leistete damit einen wichtigen Beitrag bei der Entwicklung von Chronographen. Tatsächlich begann die Geschichte der Seiko Chronographen jedoch schon viel früher – nämlich mit einem Anfang der 1940er Jahre gefertigten Taschenchronographen.
Und nun feiert Seiko diese lange Tradition mit zwei neuen Chronographen, welche an zwei wichtige Meilensteine aus den Jahren 1964 und 1969 erinnern. Eine Uhr gehört zur Prospex-Linie, die andere zur Presage.

Das Design der Uhr basiert auf einer beliebten Optik der 1960er Jahre, welches wegen der beiden schwarzen Hilfsziferblätter vor dem weißen Zifferblatt „“Panda“ genannt wurde. Und dieses Design begeistert Uhrenliebhaber und Sammler bis heute.
Die Prospex Limited Edition besitzt außerdem das selbe Hairline Finish auf dem Zifferblatt wie das Original, die gleichen Zeiger mit derselben orangefarbenen Spitze auf dem Sekundenzeiger des Chronographen und die gleichen Markierungen für die Stunden und die Tachymeterskala auf der Lünette.
Darüberhinaus bietet die neue Ausführung ein drittes Hilfszifferblatt für den Sekundenzeiger der Uhr, ein verbessertes Gehäusedesign mit Zaratsu Polissage sowie ein gewölbtes Saphirglas.

Die originale „Panda“ aus dem Jahr 1969

Die Markteinführung des Kalibers 6139 im Jahr 1969 war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von Seiko, handelte es sich doch um einen der ersten Automatikchronographen der Welt. Seine Bedeutsamkeit lag in der Tatsache, dass sowohl ein Säulenrad als auch eine Vertikale Kupplung eingebaut werden. Dadurch war das Kaliber 6139 dazu in der Lage, die Stoppzeit deutlich genauer zu messen. Damals war diese Kombination eine bedeutende Weiterentwicklung für eine Automatikuhr, heute ist sie eine Voraussetzung für einen Luxuschronographen.

Die neue Prospex Limited Edition verwendet Seikos modernstes Chronographenkaliber, das 8R48, das seit dem Jahr 2014 gefertigt wird. Zusätzlich zu Säulenrad und Vertikaler Kupplung enthält dieses Werk Seikos Drei-Punkt-Herzhebelnullstellung. Sie sorgt dafür, dass sich die Zeiger der Stoppuhr absolut synchron auf Null stellen.

Seiko bietet die Prospex Limited Edition in einer Auflage von nur 1.000 Stück weltweit an.

Der originale Crown Chronograph

Kommen wir zum Crown Chronograph aus dem Jahr 1964. Diese Uhr war der erste von Seiko als auch überhaupt in Japan gefertigte Armbanduhrenchronograph. Jedes Detail dieser Uhr wurde damals von Grund auf neu entwickelt. Der Chronograph verfügte über einen einfachen Ein-Knopf-Mechanismus, bot jedoch durch die Verwendung eines Säulenrads die gleiche Ganggenauigkeit wie das Kaliber 6139 und alle seine Nachfolger.

Der neue Presage Chronograph mit seinem gewölbten Saphirglas, seinen scharf definierten Ziffern auf der schmalen Lünette und der nach innen geneigten Gehäuseform folgt dem Design des 1964er Crown Chronographen. Natürlich hat Seiko es sich nicht nehmen lassen, jedes einzelne Detail zu verbessern: Als Urwerk kommt das Kaliber 8R48 mit 12-Stunden-Chronograph und einer 45-stündigen-Gangreserve zum Einsatz, das Saphirglas besitzt eine Super-Clear-Beschichtung auf der Innenseite und die Bandanstöße wurden auf Hochglanz poliert.

Diese Uhr wird ebenfalls in einer limitierten Auflage von 1.000 Stück erhältlich sein.

Die Omega Seamaster Diver 300M und ein Bond Klassiker

Omega ist nicht nur aus den neuen Bond-Filmen schon lange nicht mehr wegzudenken – mit der Uhr, die wir heute vorstellen, feiert Omega den klassischen Bond Film. Und zwar pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum von „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“. Die neue Omega Seamaster Diver 300M birgt viele Anspielungen auf 007.
Seit dem Jahr 1995 und dem Film „GoldenEye“ trägt James Bond eine Omega am Handgelenk, meistens mit verbauten Gadgets, die in brenzligen Situationen nützlich werden. Und auch dieser Auftakt wurde von einer Seamaster Diver 300M bestritten. 25 Jahre und acht Filme haben James Bond und Omega gemeinsam bestritten – unzweifelhaft eine Erfolgsserie, die nicht nur mit dieser Hommage, sondern auch mit dem nächsten Film eine Fortsetzung finden wird.

Wie mit den anderen Bond-Uhren vor ihr, hat Omega es auch mit dieser wieder verstanden, die perfekte Balance zu schaffen: Das Modell bietet jede Menge Anspielungen für Fans der Serie, die jedoch nicht so über-auffällig sind, als dass sie Nicht-Fans vom Kauf abhalten würden.
Gleich mehrere Details spielen auf „Im Geheimdienst Ihrer Majestät “ an. Das Zifferblatt selbst, bestehend aus gebürsteter schwarzer Keramik, zeigt einen stilisierten Pistolenlauf, in dessen Mitte eine 9-Millimeter-Patrone eingebettet ist – eine Anlehnung an Bond’s Walter PPK. Ferner findet sich auf der 12-Uhr-Position ein spezieller Index, der vom Familienwappen der Bonds inspiriert ist. Alle Indizes und Zeiger bestehen aus Gold, das verwendete Super-LumiNova ist farblich passend ausgewählt und leuchtet im Dunkeln Blau. Im Dunkeln verbirgt sich auch ein weiteres Feature: auf 10 Uhr hat Omega die Zahl „50“ versteckt, eine Hommage an den Geburtstag von „Im Geheimdienst Ihrer Majestät „. Und dann wäre da noch das Datumsfenster, welches am siebten Tag des Monats eine 007 7 zeigt.

Angetrieben wird diese Taucheruhr von einem Master Co-Axial Kaliber 8800. Das hauseigene Werk trägt eine Master-Chronometer-Zertifizierung, bietet eine Gangreserve von 55 Stunden. Das Uhrwerk

Die Seamaster Diver 300M kommt in einem 42-mm-Gehäuse aus Edelstahl. Auf der linken Seite hat Omega eine goldene Plakette angebracht, in welche die Limitierungsnummer graviert wird. 7007 Stück wird es von dieser Seamaster Diver 300M geben.
Alle Uhren werden an einem schwarzen Armband aus Kautschuk getragen.

IWC Schaffhausen und Antoine de Saint Exupéry

80 Jahre ist es her dass Antoine de Saint Exupéry seinen historischen Flug über den Atlantik gewagt hat. Und IWC Schaffhausen hat es sich nicht nehmen lassen, diesen Jahrestag mit einem besonderen Zeitmesser zu feiern. Dürfen wir vorstellen: Die Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“. Dazu gibt es, für alle, die gerade in der Gegend sind (oder vielleicht auch absichtlich vorbeischauen wollen, warum nicht?), eine Sonderausstellung in der IWC-Boutique in New York.
Antoine de Saint Expuéry hat nicht nur als Rekorde gebrochen, sondern auch als Passagier Luftfahrtgeschichte geschrieben. Denn er nahm im Juli 1939 an Bord der Latécoère 521 „Lieutenant de Vaisseau Paris“ an ihrer ersten Nonstop-Überquerung des Atlantiks teil. Das Flugboot benötigte dafür lediglich 28 Stunden und 27 Minuten. Kein Wunder, dass IWC Schaffhausen hierzu eine Sonderedition herausgibt, denn die Manufaktur und der Abenteurer und Schriftsteller haben eine besondere Beziehung. Der Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“ ist auch nicht das erste Modell des Herstellers, welches Antoine de Saint Exupéry ehrt.

In Erinnerung an den Transatlantikflug verfügt die Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“ über die Timezoner-Funktion, die es dem Träger ermöglicht, die Zeitzone einfach durch ein Herunterdrücken und Drehen der Lünette einzustellen. Auf der Lünette aus brauner Keramik sind „Paris“ und „New York“ rot markiert.
Das Zifferblatt in sepiabraun ist von den Pilotenanzügen aus der Zeit von Saint Exupéry inspiriert. Dominiert wird es von den großen Ziffern (die hat IWC Schaffhausen durch eine Datumsanzeige ersetzt) und Zeigern; der für die zweite Zeitzone ist mit einer roten Spitze versehen. Die Hilfszifferblätter auf 12 und 6 Uhr sind für die Anzeige der Chronographenfunktionen und der kleinen Sekunde zuständig.

Im Inneren der Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“ arbeitet ein Manufakturkaliber. Das IWC 89760 verfügt über eine Chronographenfunktion, welche die gestoppten Stunden und Minuten kombiniert auf einem Innenzifferblatt bei 12 Uhr anzeigt. Dabei arbeitet das Automatikwerk auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von 68 Stunden.
Es liegt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem beeindruckenden Durchmesser von 46 mm und einer Wasserdichtigkeit von 6 bar. Der Gehäuseboden trägt eine Gravur der Latécoère 521 sowie die Nummer der Uhr innerhalb der Limitierung.

In Anlehnung an das 80-jährige Jubiläum des Fluges ist die neue Uhr auf nur 80 Exemplare limitiert. Geliefert werden die Uhren an einem Lederarmband, das farblich genau zum Zifferblatt passt.

Bell & Ross: Lachender Totenkopf in limitierter Auflage

Armbanduhren mit Totenköpfen hat der Uhrenhersteller Bell & Ross seit bereits 10 Jahren im Angebot. Im Jahr 2009 begann alles mit der BR 01 Totenkopf, der bereits zwei Jahre später zwei neue Modelle folgten – unter anderem die BR 01 Tourbillon Skull. Im Jahr 2015 hat Bell & Ross den Totenkopf dann im Bronzegehäuse verbaut und 2016 kam die BR 01 Burning Skull zur Kollektion hinzu, deren graviertes Gehäuse mit schwarzem Lack verziert war. Mit der Laughing Skull ist der Hersteller bereits Ende nächsten Jahres nochmal einen Schritt weiter gegangen, denn damit stattete er eine Totenkopfuhr erstmals mit einem Automaten aus. Und genau dieses Modell gibt es nun in einer herrlich passenden, knochenweißen Version. In limitierter Auflage, versteht sich.
Mit der BR 01 Laughing Skull will Bell & Ross die Soldaten würdigen, die dieses Symbol häufig mit sich tragen, um sich an ihre eigene Verwundbarkeit und Sterblichkeit zu erinnern.

Mit der BR 01 Laughing Skull widmete sich Bell & Ross zum ersten Mal dem Automaten. Bereits im 14. Jahrhundert erschienen diese selbstbewegenden Mechanismen, die eine Animation erzeugen, in Europa – gleichzeitig mit den mechanischen Uhren. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um Stundenschläger; d.h. um an Glockentürmen angebrachte menschliche Figuren, welche die Stunden schlugen. Und das Konzept der BR 01 Laughing Skull ist ein direkter Nachfahre dieser Animationssyteme.

Ohne Frage ist der Totenkopf das Herzstück dieser Armbanduhr. Um ein möglichst eindrucksvolles Relief zu schaffen, hat Bell & Ross ihn aus geprägten Metallappliken gefertigt; eine Technik, die normalerweise bei der Herstellung von Münzen und Medaillen zum Einsatz kommt. Und: In dieser limitierten Edition sieht der Totenkopf durch die neue Farbgebung auch noch unglaublich realistisch aus.
Die Skelettierung des Zifferblattes verstärkt den Eindruck, der Schädel würde schwerelos in der Mitte des Gehäuses schweben. Die Unterkiefer des Totenkopfs bewegen sich so, dass es aussieht, als würde er tatsächlich lachen und auf 12 Uhr, in der Mitte der Stirn, sieht man Damit die Armbanduhr auch im Dunkeln ablesbar ist, hat Bell & Ross die Zeiger mit Super-LumiNova ausgestattet.

Die BR 01 Laughing Skull ist mit einem leistungsstarken Antrieb ausgestattet. Der Kiefer des Totenkopfes bewegt sich beim Aufziehen. Um das zu ermöglichen, hat der Hersteller das Kaliber BR-CAL.206 entwickelt. Das Manufakturkaliber folgt den Umrissen des Totenkopfes und so passt das Werk perfekt in das Skull-Gehäuse. In Verlängerung der vier Knochen befestigen die vier Brücken die Werkplatte am Gehäuse und gemeinsam bilden sie eine Einheit, die in er Mitte der Armbanduhr schwebt.

Bell & Ross hat das Ganze in ein Gehäuse aus Edelstahl verbaut mit einem Durchmesser von 46 mm. Der Rand ist mit einem Clous de Paris-Muster versehen und das Ganze ist wasserdicht bis 10 atm und wird an einem Armband aus elfenbeinfarbenem Alligatorleder getragen.

Die BR 01 Laughing Skull White ist eine limitierte Auflage von nur 99 Stück.

Corum Golden Bridge Round 43 Art Déco

Corum hat vor Kurzem zwei Modelle seiner Golden Bridge in limitierter Auflage vorgestellt, die die Ästhetik des Baguettewerks mit der von Schrägseilbrücken kombinieren. Zwei luftverbundene Meisterwerke, die im Leeren zu schweben scheinen, und gleichzeitig die Kreativität des Hauses auf ein neues Niveau heben.
Die Architektur ist ein Thema, das von Corum bereits weitreichend erprobt wurde. Zuletzt haben die Kollektionen Golden Bridge Stream sowie Round und Rectangle ihre einzigartige Ästhetik Kompositionen geliehen, die Kunst und Architektur, Technik und Ästhetik sowie Kreativität und den Respekt vor den Traditionen der Haute Horlogerie vereinen. Die neue Golden Bridge Round 43 Art Déco führt diese Vision der Uhrmacherkunst fort.

Die wagemutige Mechanik kommt in dem Baguettewerk zum Ausdruck. Mit seiner ganzen Länge dominiert es in vertikaler Position die Mitte des Modells. Diese Komposition ist eines der charakteristischen Merkmale von Corum geworden. Die Brücken und die Platine bestehen aus Gold und wurden mit dem Namen des Hauses graviert.
Bei 6 Uhr befindet sich die Krone, die zum Aufzug der 40-stündigen Gangreserve sowie zum Einstellen der Uhrzeit dient.

An beiden Seiten des Uhrwerks sind vier symmetrische Kabelserien zu sehen. Sie folgen der architektonische Inspiration der Kollektion. Die Golden Bridge Round 43 Art Déco verbindet die „Brücke“, die das Räderwerk an seinem Platz hält mit der, die Städte und Flüsse überquert, um Menschen miteinander zu verbinden.
Diese Symbolik macht sich der Zeitmesser zu eigen. Nicht weniger als 16 Kabel aus Messing führen von dem 43-mm-Gehäuse aus Titan weiter nach vorne unter den Höhenring. Die Konstruktion, die im Leeren zu schweben scheint, erinnert an die Ästhetik der größten vom Menschen erbauten Brücken.
Die Konstruktion unterstreicht den luftverbundenen Charakter des Baguettewerks. Das Kaliber CO113 und die Schrägseile bringen den leichten, schwebenden Ausdruck des Uhrwerks mit der Widerstandsfähigkeit der Kabelstruktur in Einklang.

Die in zwei jeweils auf 188 Exemplare limitierte Serien angebotene Golden Bridge Round 43 Art Déco ist mit Rhodinierung oder Vergoldung an einem Armband aus schwarzem Kautschuk erhältlich.

Perfect Match: Spring Drive und Godzilla

Grand Seiko feiert in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum von Spring Drive mit einem neuen Design in der Grand Seiko Sport Kollektion, das die Widerstandsfähigkeit der Uhren bei den anspruchsvollsten sportlichen Aktivitäten unter Beweis stellt. Mit seinen markanten Konturen und dem auffälligen Gehäuse verleiht das Design der Kollektion eine neue Note. Die neue Kreation würdigt neben dem 20. Geburtstag von Spring Drive gleichzeitig das 65-jährige Jubiläum von Japans legendärem Monster Godzilla in einer auffälligen Gedenkausgabe.
Grand Seiko und Godzilla teilen eine unglaubliche, gemeinsame Geschichte. 1954 gab Godzilla in Japan sein Debüt und es war in diesem ersten Godzilla Film, dass die Kreatur in Ginza, dem Geburtsort von Seiko, erschien und den berühmten Glockenturm zerstörte, der sich über dem Wako Kaufhaus erhob – einem Luxusgeschäft von Seiko, das 1952 seine Pforten öffnete.
Die Stärke von Grand Seiko trifft auf die Kraft des Königs der Monster und vereint diese nun in einer brandneuen Kreation in der Sport Kollektion.

Die Kreatur zeigt seine grimmige Präsenz in vielen Details der Spring Drive. Godzillas unverkennbares Brüllen und der „heiße Atem“ seines Mauls drücken sich in dem roten Sonnenstrahlmuster auf dem Zifferblatt aus. Die Struktur des speziell bearbeiteten rot-schwarzen Haifischbands erinnert an die raue Textur der Haut des Monsters. Vor allem aber das markante Gehäuse der Uhr erweckt die Größe und Kraft von Godzilla zum Leben.

In der Uhr wurde das Spring Drive Kaliber 9R15 verbaut, das besonders stoßfest wie temperaturbeständig ist. Es ist speziell reguliert, um eine erhöhte Ganggenauigkeit mit lediglich 0,5 Sekunden Abweichung pro Tag zu erreich. Das Design der Zeiger, die LumiBrite Leuchtbeschichtung auf Zeigern, Indizes und Lünette sowie das hochwertige, doppelt gewölbte Saphirglas ermöglichen eine optimale Ablesbarkeit und machen die Uhr zum perfekten Begleiter für jede sportliche Herausforderung. Dank der gekrümmten Bandanstöße und des niedrigen Schwerpunkts des Gehäuses passt sich die Uhr perfekt an jedes Handgelenk an.

Auf dem durchsichtigen Gehäuseboden ist die Szene gedruckt, in der Godzilla den legendären Glockenturm zerstört, der schon immer Symbol dieses Stadtteils war und dort noch heute an der Hauptkreuzung steht. Das Design der aufgedruckten Kreatur erinnert an den Grand Seiko Löwen und wurde von Shinji Higuchi illustriert, dem Co-Regisseur und Regisseur von Spezialeffekten für den Film „Shin Godzilla“.

Ab November diesen Jahres ist diese Grand Seiko in einer limitierten Auflage von 650 Stück weltweit in ausgewählten Boutiquen erhältlich.

In 60 Minuten um die Welt mit Urwerk

Die UR-100, die neueste Schöpfung aus dem Hause Urwerk, lädt einen dazu ein, ihr durch Raum und Zeit zu folgen. Die beiden hier auf einem einzigen Zifferblatt vereinten Konzepte laden zu einem subtilen Spiel der Wahrnehmungen ein. Zeit oder Raum, Minuten oder Kilometer? Beide Maße verschmelzen miteinander und führen uns ein lebendiges Zeugnis unseres irdischen Abenteuers vor Augen.
Die Begriffe Raum und Zeit waren schon immer eng miteinander verwoben. Schon 6000 v. Chr. wurden erste Stundeneinteilungen vorgenommen, und genauso lange hat der Mensch bereits eine Vorstellung von unserer galaktischen Reise, der endlosen Wanderung durch das All, dem Reigen der Stunde, Tage und Jahre. Diese orbitale Umlaufbewegung um die Sonne spiegelt sich in allen Schöpfungen von Urwerk wider, und auch die neue Kollektion UR-100 SpaceTime bleibt diesem Grundsatz treu.

Zur Anzeige von Stunden und Minuten gesellt sich bei der UR-100 eine neue Anzeige: Sobald der Minutenzeiger die 60. Minute durchlaufen hat, verschwindet er, nur um als Kilometerzähler wieder aufzutauchen. Dieser Zähler zeichnet die 555 Kilometer lange Reise nach, die jeder Erdbewohner alle 20 Minuten – selbst in perfekter Bewegungslosigkeit – durch die Erdrotation hinter sich bringt. Gegenüber auf dem Zifferblatt wird ein weiterer Wert angezeigt, welcher der Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne (35.740 km pro 20 Minuten) entspricht. Stunden und Kilometer befinden sich bei der UR-100 auf der gleichen Ebene und teilen den gleichen Status. Daher hat sich Urwerk auch für den Namen UR-100 SpaceTime entschieden.

Unter der Kuppel der UR-100 arbeitet das Urwerk-Kaliber 12.01 mit einer Stundenanzeige über drei Satelliten. Der Satellit, der die genaue Stunde angibt, zieht von 0 bis 60 an der Minutenschiene entlang. Die Satelliten ruhen auf einem beschichteten Messingkarussell. Die überragende Struktur der Stundenanzeige besteht aus Aluminium. Damit alles auch einwandfrei ablesbar ist, hat Urwerk Stunden und Minuten mit Super-LumiNova versehen.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung.
Das Automatikwerk liegt in einem Gehäuse, das an die guten alten Zeiten von Urwerk erinnert und Fans der Marke erinnern sich an die Ästhetik der ersten Modelle. Somit ist das Design der UR-100 für den Hersteller eine Art „Zurück in die Zukunft“. Das Gehäuse misst 41,0 x 49,7 mm x 14,0 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Die UR-100 ist eine Sonderedition, die in zwei Versionen – aus Titan und Stahl sowie mit einer schwarzen PVD-Beschichtung – von lediglich 25 Exemplaren erhältlich ist.

Was Auffallendes für den Tisch: MB&F T-Rex

Heute stellen wir ausnahmsweise keine Armbanduhr vor, sondern mal wieder eine der kreativen Kreationen von MB&F und L’Épée; die elfte mittlerweile. Die T-Rex wurde in diesem Jahr anlässlich der „Only Watch“, der jährlich stattfinden Uhrenauktion für einen wohltätigen Zweck, vorgestellt. Doch schnell war für die beiden Hersteller klar, dass diese Uhr das Potential hatte, sich weiterzuentwickeln.
T-Rex ist dem tatsächlichen Knochengerüst eines Tyrannosaurus Rex nachempfunden. Dafür wurden 3-D-Scans von versteinerten Dinosaurierfossilien studiert, um Proportionen und die Positionierung der Beine möglichst wirklichkeitsgetreu aussehen zu lassen.

Ein minimalistisches Zifferblatt aus Muranoglas und Stahl, das zwischen zwei gegliederten Beinen mit bekrallten Füßen schwebt – äußerlich hat T-Rex eher wenig mit dem gleichnamigen Dinosaurier gemein. Der Name bezieht sich vielmehr auf die Designmerkmale, die sich dem aufmerksamen Betrachter offenbaren, zum Beispiel das Zusammenspiel von Kraft und Präsenz, das in den angespannten Gliedern zum Ausdruck kommt. Die Zeitkapsel, die durch den sphärischen, skelettierten Körper geformt wird, ist eine unterschwellige und gleichzeitig eindringliche Anspielung auf die versteinerten Knochen, denen wir unser gesamtes Wissen über die prähistorische Zeit verdanken.
Zwei schmale Zeiger aus Stahl wölben sich aus der Mitte des Zifferblatts aus Muranoglas nach außen und geben die Stunden und Minuten an. Hinter dem Zifferblatt befindet sich ein Uhrwerk aus 138 Bauteilen von L’Épée, gekrönt von einer Unruh mit einer Frequenz von 2,5 Hz aka 18000 Halbschwingungen pro Stunde. Aufgezogen wird die Uhr mit Hilfe eines Schlüssels an der Rückseite des Werks, das eine maximale Gangreserve von acht Tagen hat. Die Zeit hingegen wird mit demselben Schlüssel in der Mitte des Zifferblatts eingestellt.

Der 30 Zentimeter große T-Rex ist aus Edelstahl und palladiumbeschichtetem Messing und Bronze gefertigt und hat ein Gewicht von ca. 2 Kilogramm. Er besteht aus 63 Einzelteilen – ohne das Uhrwerk.

Wer Metaphern mag, der wird in der T-Rex eine Art von Memento mori sehen – und das nicht nur aufgrund der Auferweckung eines lange ausgestorbenen Tieres. T-Rex ist eine Uhr mit Beinen – und dem Anschein nach auch noch ziemlich schnellen Beinen! – und verdeutlicht, dass uns allen die Zeit davonrennen kann. Und deshalb ist es besser, rasch zu handeln, so lange noch die Möglichkeit dazu besteht.

T-Rex ist in drei limitierten Auflagen von je 100 Stück erhältlich.

Limited Edition: Doxa SUB 200 T.GRAPH in Edelstahl

Auf der Baselworld im Frühjahr hat der Uhrenhersteller Doxa seine SUB 200 T.GRAPH in einer Jubiläumsedition in Gold vorgestellt. Leider waren von dieser Uhr nur 13 Modelle verfügbar. Da diese Edition auf so viel Liebe stieß, gibt es nun eine weitere Sonderedition der SUB 200 T.GRAPH – und zwar in Edelstahl. Von dieser Uhr wird es nun mit 300 Stück auch wesentlich mehr geben.

Auf der Baselworld im Jahr 1967 lancierte Doxa erstmals das revolutionäre SUB-Konzept und damit die erste speziell für die breite Öffentlichkeit entwickelte Taucheruhr des Herstellers. Radikale Innovationen und eine Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 300 Metern machten die SUB-Uhren auch für Profis interessant. Zudem kam bei den SUB-Uhren das erste Mal eine patentierte drehbare Lünette mit dem offiziellen No-Decompression Dive zum Einsatz. Und nicht zuletzt durch das orangefarbene Zifferblatt stellte Doxa sicher, dass die SUB zu einer Legende werden würde; ein Kontrast zu den vorherrschenden schwarzen oder weißen Zifferblättern.
Bereits zwei Jahre später hat Doxa das SUB-Konzept in Form des SUB 200 T.GRAPH weiterentwickelt. Und nun, 50 Jahre später, präsentiert der Hersteller eine Neuinterpretation seines ikonischen Modells.

Nach der ersten limitierten Edition in Gold präsentiert Doxa den SUB 200 T.GRAPH in einer Serie aus Edelstahl. Die Taucheruhr kommt mit einem gesunden Durchmesser von 43 mm und wird von einem Saphirglas mitsamt Antireflexbeschichtung überragt. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 20 atm und ist selbstverständlich wieder mit der berühmten, einseitig drehbaren Lünette mit doppelter Anzeige – einmal für die Tauchzeit in Minuten und einmal für die Tiefe in Metern. Die 12 wird von einem Punkt in Super-LumiNova betont.
Wie das Originalmodell ist auch das neue Modell mit einem Zifferblatt in halbmattem Orange ausgestattet und kommt mit zwei Hilfszifferblättern. Auf 9 Uhr läuft die kleine Sekunde, bei der 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zähler des Chronographen. Die Zeiger wurden von Doxa alle mit Super-LumiNova in der Farbe „Light Old Radium“ ausgestattet, wie auch die charakteristischen Indexe.

Diese limitierte Edition ist auch mit einem historischen Uhrwerk ausgestattet; dem Valjoux 7734 Kaliber. Diese Werke können auf eine 30-jährige Geschichte zurückschauen und wurden vor ihrem Einbau komplett überarbeitet.
Die SUB 200 T.GRAPH Uhren kommen an einem „Reiskorn“-Armband aus Edelstahl, das zusätzlich über eine Tauchverlängerung verfügt.