Neue Partnerschaft: Breitling und Ironman

Breitling ist in der vergangenen Woche eine neue Partnerschaft eingegangen – mit Ironman. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird Breitling die offizielle Luxusuhr von Ironman und selbstverständlich auch bei mehreren Veranstaltungen präsent sein – darunter bei der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Nizza in Frankreich und der Vega Ironman Weltmeisterschaft in Kailua-Kona, Hawaii. Und das wichtigste (zumindest für uns hier): Breitling hat eine neue, zum Ereignis passende Uhr vorgestellt: Die Breitling Superocean Automatic 44 Ironman Limited Edition.

Die Partnerschaft mit Ironman ist ganz nach Breitling’s Geschmack, hat der Hersteller doch mit seiner beeindruckenden Gruppe von Triathleten, die bereits alle beträchtliche Erfolge bei entsprechenden Veranstaltungen feiern konnten, seine Wertschätzung für den Triathlon unter Beweis gestellt. Die Ironman Triathlon Series bietet Athleten die Möglichkeit, bis an ihre Grenzen und darüber hinaus zu gehen – immerhin muss jeder, der den begehrten Titel „Ironman“ erhalten möchte, 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und 42,2 Kilometer laufen. Damit ist der Ironman seit dem Jahr 1978 einer der ultimativsten Tests für Körper, Geist und Seele unter den Sportlern.

Die Superocean Automatic 44 Ironman Limited Edition ist ein Mitglied der beliebten Taucheruhrfamilie aus dem Hause Breitling. Die Uhr hat ein 44-Millimeter-Gehäuse aus Edelstahl, das bis 100 Bar wasserdicht ist. Ausgestattet ist es mit einer einseitig drehbaren Lünette, so dass man die abgelaufene Zeit zuverlässig im Blick behalten kann.
und ein schwarzes Zifferblatt mit dem unverwechselbaren Ironman-Logo. Die Ziffern, Indizes und Zeiger sind mit Super-LumiNova beschichtet, so dass optimale Ablesbarkeit in allen Lichtverhältnissen garantiert ist.
Angetrieben wird die Uhr von einem COSC-zertifizierten Chronometer. Das Breitling-Kaliber 17 ist ein Automatikwerk, das eine Gangreserve von 38 Stunden bietet. Der Gehäuseboden trägt nochmal eine Gravur des Ironman-Logos sowie den Hinweis „One of 300“.

Amtierende Ironman-Weltmeisterin Daniela Ryf mit der neuen Breitling.

Die Breitling Superocean Automatic 44 Ironman Limited Edition präsentiert sich an einem roten Diver Pro III Armband aus Kautschuk, das Salzwasser, Wind und Wetter trotzt.
Die Uhr ist auf nur 300 Stück limitiert.

Wieder da: Blancpain Air Command

Der Chronograph Blancpain Air Command gehört zum Kreis der legendären Modelle, die aufgrund ihrer Seltenheit bei Sammlern besonders begehrt sind. Über die Entstehung der Uhr sind verschiedene Versionen im Umlauf. Fest steht jedoch, dass sie von Blancpain für militärische Zwecke konzipiert wurde. Und zur großen Freude von Uhrenenthusiasten hat der Hersteller nun beschlossen, eine auf 500 Exemplare limitierte Vintage-Edition dieser Legende aufzulegen.

Zu Beginn der 1950er Jahre sucht das französische Verteidigungsministerium nach einem Hochleistungschronographen, der dazu in der Lage war, umfangreiche Anforderungen zu erfüllen. Und kurze Zeit später waren auch andere Streitkräfte auf der Suche nach einem ähnlichen Instrument. Nachdem Blancpain bereits die amerikanische Marine mit der Taucheruhr Fifty Fathoms überzeugt hatte, konstruierte die Manufaktur einen darauf aufbauenden Chronographen für die US Air Force. Davon wurde jedoch nur eine sehr kleine Stückzahl gefertigt.
Heute feiert der Blancpain Air Command ein Comeback. Stilistisch bleibt die neue Edition dem Original aus den 1950er Jahren in hohem Maße treu.

Wie bereits sein Vorgänger verfügt der neue Blancpain Air Command über eine gezahnte Countdown-Drehlünette, an der man auf den ersten Blick ablesen kann, ab wann der Kraftstoff nicht mehr ausreicht, um die vorgesehene Destination zu erreichen. Die Zeitskala der Lünette sowie die Indexe und Zeiger auf dem Zifferblatt sind mit Super-LumiNova „Old Radium“ beschichtet, das den gleichen orangefarbenen Ton aufweist wie die Chronographenanzeigen des Originals. Der 30-Minuten-Zähler befindet sich bei 3, der 12-Stunden-Zähler bei 9 Uhr. Die Tachometerskala rund um den Stundenkreis informiert über die jeweilige Geschwindigkeit auf der Basis einer Strecke von 1000 Metern.
Um die Ablesbarkeit der Anzeigen und das Erscheinungsbild zu verbessern, hat Blancpain im Vergleich zum Ursprungsmodell die Öffnung des Zifferblatts überarbeitet. Das schützende Saphirglas ist in der für Uhren der 50er Jahren charakteristischen Weise gewölbt. Auch der Boden des Edelstahlgehäuses mit 42,5 mm Durchmesser wird von diesem speziellen Saphirglas überwölbt – eine Premiere für Blancpain. Es gibt den Blick auf ein gewendeltes Uhrwerk frei, von dem sich die rotgoldene Schwungmasse in Form eines Propellers deutlich abhebt.

Zu einem legendären Zeitmesser gehört selbstverständlich auch ein prestigeträchtiges Uhrwerk. Entsprechend hat Blancpain die Air Command mit dem Kaliber F388B ausgestattet, dessen hohe Frequenz von 5 Hz hervorragend auf die einzelnen Funktionen abgestimmt ist, denn so kann jede Sekunde in Zehntelsekunden-Schritte unterteilt werden. Die hohe Frequenz sorgt vor allem beim Stoppen von Zeiten für eine gesteigerte Präzision. Das Werk ist außerdem mit einer vertikalen Kupplung ausgestattet, welche dafür sorgt, dass der Sekundenzeiger des Chronographen beim Start nicht ruckelt, gleichmäßig läuft und augenblicklich stoppt. Dank der Flyback-Funktion erfolgt das Nullstellen und erneute Starten des Chronographenzeigers augenblicklich.

Die Blancpain Air Command ist auf 500 Exemplare limitiert und mit einem Armband aus patinierten Kalbsleder ausgestattet.

Sinn feiert das Jubiläum der Frankfurter Finanzplatzuhr

Im Jahr 1999 präsentierte der deutsche Uhrenhersteller Sinn der Öffentlichkeit eine Uhr, die ein besonderes Ereignis in der Unternehmensgeschichte markierte: die Frankfurter Finanzplatzuhr 6000. Mit diesem Zeitmesser erweitert Sinn seine Produktlinie in Richtung klassische Armbanduhren. Und zum ersten Mal überhaupt befindet sich der Schriftzug „Frankfurt am Main“ auf einem Zifferblatt des Uhrenherstellers, um die Verbundenheit von Sinn mit deren Heimatstadt noch einmal zusätzlich zu unterstreichen.

Sinn verleiht dem 20-jährigen Jubiläum mit dem Modell 6012 Roségold Jubiläum einen gebührenden Ausdruck. Seine Exklusivität drückt sich unter anderem durch ihre Optik aus. Das schwarze Zifferblatt wird von einem herrlichen Sonnenschliff geschmückt und von einem herrlichen Gehäuse aus Roségold eingerahmt. Die 6012 Roségold Jubiläum ist auch die erste Frankfurter Finanzplatzuhr, die Sinn mit einer Mondphasenanzeige ausgestattet hat. Für diese verwendet der Hersteller Perlmutt, das sich durch einen unverwechselbaren Glanz und Schimmer auszeichnet, dessen Ursache der natürliche Wachstumsprozess ist.
Stunden und Minuten werden, wie auch das Tagesdatum, aus dem Zentrum heraus angezeigt, wobei Stunden- und Minutenzeiger – wie auch die Indexe – mit Leuchtfarbe ausgestattet sind, so dass auch nachts eine einwandfreie Leserlichkeit sichergestellt ist. Das Zifferblatt wird von einem Saphirglas geschützt.
Das polierte Gehäuse hat einen Durchmesser von 41,5 mm bei einer Höhe von 14,5 mm und ist wasserdicht bis 10 bar.

Angetrieben wird die Sinn Frankfurter Finanzplatzuhr mit Mondphasen- und Vollkalenderanzeige von einem mechanischen Ankerwerk, dem Kaliber SZ06. Es wurde von Sinn speziell für diese Jubiläumsedition entwickelt und kombiniert den dezentralen Stoppminutenzähler mit 60er Teilung mit dem Mondphasenindikator und einer Vollkalenderanzeige. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und wurde von Sinn besonders veredelt. Unter anderem trägt der Rotor eine Gravur der Frankfurter Skyline. Zu sehen sind Rotor und Werk durch einen Sichtboden aus Saphirkristallglas.

Sinn bietet die Frankfurter Finanzplatzuhr 6012 Roségold Jubiläum in einer sehr limitierten Auflage von nur 50 Stück an. Und mit zwei verschiedenen Armbändern aus Alligatorleder: in entweder Schwarz oder Cognacbraun.

Omega Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition

Lange haben wir auf die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition gewartet, nun hat Omega sie endlich vorgestellt. Klar war, dass dieses Modell etwas Besonders sein würde, und in der Tat würden wir behaupten, dass diese Uhr die Erwartungen noch übertrifft. Die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ist eine Neuauflage des 1969er Modells, die Omega mit wesentlichen technischen Verbesserungen ausgestattet hat – und mit einer bemerkenswerten Optik.
Die Jubiläumsedition weist optisch bemerkenswerte Parallelen zur Speedmaster mit der Referenz BA145.022 auf. Diese Uhr hat Omega anlässlich der Mondlandung im Jahr 1969 in einer Limitierten Edition von 1.014 Stück hergestellt. Diese Uhren zeichneten sich vor allem durch ihr gelbgoldenes Gehäuse aus und dessen Kombination mit einer bordeauxroten Lünette, aber auch durch die applizierten Indexe aus Onyx und die geschwärzten Zeiger. Diesen optischen Merkmalen bleibt die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ganz klar treu.

Ja, den bekannten Designelementen des 1969er Modells ist Omega in der Neuauflage treu geblieben – auch wenn sich die Fertigungstechniken über die Jahrzehnte verfeinert haben. Auch die neue  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition kommt in einem goldenen Gehäuse – allerdings ist es eine neue Goldlegierung, die Omega „Moonshine“ genannt hat. Dieses Gold ist etwas blasser als moderne Legierungen und ist nicht nur an sich sehr attraktiv, sondern trägt auch ordentlich zum Vintage-Character des Jubiläumsmodells bei.
Auch das Zifferblatt ist aus massivem Gold und, wie das des Originals, gebürstet. Die Stundenmarkierungen sind ebenfalls aus Gold und mit Einsätzen aus schwarzem Onyx versehen. Die Stunden- und Minutenzeiger kommen mit schwarzer Leuchtfarbe, die Chronographenzeiger hat Omega geschwärzt.
Die Lünette hat ihre bordeauxrote Farbe behalten, besteht aber nun aus Keramik. Wie auch das Originalmodell kommt die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition mit einer Tachymeterskala.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 5 bar.

Wenn man die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition von unten betrachtet, wird es richtig interessant. Der Gehäuseboden ist transparent, so dass das Uhrwerk zu sehen ist (dazu kommen wir gleich). Der goldene Zierring zeigt einen mattblauen Ozean, der Ausschnitte der Weltkarte zeigt und damit auch Cape Canaveral, von wo die Mondmission 1969 startete. Der Mond wird durch ein Inlay aus Mondgestein repräsentiert.

Nun also zum Werk. Bisher hat Omega die Moonwatch mit dem Handaufzugskaliber 861 und dem Kaliber 1861 ausgestattet. Legendär, aber als einziges Omega-Werk nicht mit der koaxialen Hemmung ausgestattet. Das ändert sich jetzt. Mit der  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition stellt Omega eine neue Generation von Chronographenwerken mit Handaufzug vor, das Kaliber Omega 3861. Dieses Werk basiert auf der gleichen Architektur wie das 1861, ist jedoch mit einer Siliziumspirale und einer koaxialen Hemmung versehen und damit das erste Master-Chronometer in einer Moonwatch mit Handaufzug.

Die Omega Speedmaster Apollo 11 50 Jahre Jubiläum wird in 1.014 Stück produziert.

Goldene Schönheiten von Piaget auf der SIHH 2019

Der Reiz des Goldes ist unbestreitbar. Seine reiche Farbe und seine überragende Anpassungsfähigkeit hat die Menschen immer schon inspiriert und seit jeher wurde es nur für die bedeutendsten Gegenstände verwendet. Dieser Faszination sind natürlich auch die Uhrenhersteller schon seit Langem erlegen. Im Jahr 1957 verpflichtete sich Piaget ausschließlich der Arbeit mit Edelmetallen – Gold und Platin. Sechzig Jahre nach dieser Entscheidung kann sich der Uhrenhersteller damit brüsten, über ein ausgeprägtes Reservoir an Goldschmiedeexpertise zu verfügen. Auf der diesjährigen SIHH präsentiert Piaget nun sein hauseigenes Savoir-faire mit außergewöhnlichen goldenen Uhren und neuen Dekorationstechniken.

Piaget verbindet Tradition mit Innovation mit einem einzigartigen kreativen Ansatz. In dessen Goldmanufaktur sind die hauseigenen Kunsthandwerker dazu in der Lage, mehr als hundert verschiedene Arten von Goldarmbändern herzustellen – von solchen mit mehreren glatten Gliedern bis hin zu höchst geschmeidigen, das aus nur einem einzigen Faden gewebt wird. Außerdem hat Piaget in den vergangenen Jahren verschiedene alte Techniken der Goldverarbeitung wiederbelebt.

In der Extremely Lady Uhr aus Roségold wird das Wechselspiel von Licht und Schatten auf den Schuppen exotischen Kreaturen nachgebildet. Jede Schuppe wird von Hand gebürstet, wobei winzige Winkel- und Druckunterschiede dazu führen, dass ein eng anliegendes, in lebhaftem Glanz schimmerndes Armband entsteht. Die Skalenverzierung erscheint sowohl auf dem Zifferblatt als auch auf dem Armband der Extremely Lady und erinnert an eine ästhetische Signatur, die bei den Piaget Uhren der 1960er und 1970er Jahre üblich war. Eine mit großen, runden Diamanten besetzte Lünette und der Rosé-Ton des Goldes unterstreichen die Linien des Vintage-Designs.
Im Inneren dieser Uhr arbeitet das Quarzwerk 56P.

Eines der kultigsten Designs von Piaget ist die Limelight Gala Uhr mit ihren asymmetrischen Rundungen und jeder Menge retro-zeitgenössischer Raffinesse. Das Armband dieser Uhr ist aus schillerndem, handgravierten Roségold und trägt ein dekoratives Finish. Das Décor Palace war seit den 1960er Jahren in verschiedenen Designs von Piaget zu sehen und wird in dieser Uhr verwendet, um das gestreifte Zifferblatt aus tiefgrünem Malachit aufs Beste zu ergänzen.
Auf der Lünette und den Bandanstößen der Limelight Gala 2019 kommt ein neuer, offen gearbeiteter Stil der Edelsteinbesetzung zu sehen, der Piaget erlaubt, größere Steine so wirken zu lassen, als seien sie unsichtbar zusammengehalten anstatt traditionell gefasst.
Auch in der Limelight Gala arbeitet ein Quarzwerk, und zwar das Kaliber 690P.

Unter den Altiplano Neuheiten 2019 sind Meteorit-Zifferblätter stark vertreten – wobei das kosmische Mineral in natürlichem Grau und dunkelblauen Ausführungen erscheint. Ein goldenes Zifferblatt vervollständigt das Dreigespann farbiger Meteorit-Zifferblätter, die in einem polierten Gehäuse aus Roségold eingebettet sind.
Angetrieben werden die Piaget Altiplano vom Automatikkaliber 1203P, das auf einer Frequenz von 3 Hz arbeitet und eine Gangreserve von ca. 44 Stunden zur Verfügung stellt.

Das diesjährige Starmodell stammt jedoch aus der Possession Kollektion. Sein geschmeidiges und luxuriöses Gold-Milanaise-Armband wird von Hand bearbeitet, und erhält so ein strukturiertes Finish, das Piaget mit einem schillernden Perlmutt-Zifferblatt und einem Ensemble an Diamanten auf der symbolischen, drehbaren Lünette kombiniert hat.
Angetrieben wird diese Kostbarkeit von einem Quarzwerk.

Das sind nur einige der Modelle aus der aktuellen Kollektion von Piaget. Einige davon sind in ihrer Stückzahl limitiert.

Maurice Lacroix Masterpiece Gravity Limited Edition

Maurice Lacroix ist seit jeher als zukunftsorientiertes Unternehmen bekannt, das sich durch die Kreation interessanter Zeitmesser auszuzeichnen weiß. Im Jahr 2014 brachte das Schweizer Unternehmen eine neue Uhr auf den Markt, die Masterpiece Gravity. Dieser neue Zeitmesser hob sich dank seines markanten Designs und seiner Schweizer Handwerkskunst von anderen Uhren ab. Nun hat das Unternehmen eine neue und sehr exklusive Version seiner legendären Masterpiece Gravity vorgestellt, die in einer auf nur 25 Exemplare limitierten Auflage erscheint.
Maurice Lacroix glaubt, dass eine Masterpiece ihren Träger mit einem aufregenden Zifferblatt und mechanischer Virtuosität in seinen Bann ziehen sollte. Deshalb bricht die Masterpiece Gravity herkömmliche Designkonventionen.

Die Stunden und Minuten werden auf einem dezentralen, schwarz karierten Zifferblatt angezeigt. Mit gelber Super-LumiNova versehene Zeiger bewegen sich über die Oberfläche, die über zwei Sicherheitsschrauben, das Firmenlogo sowie den Namen verfügt. Um die Mitte des Zifferblatts herum befindet sich ein leuchtend gelber Stundenring mit schwarzen arabischen Ziffern und weiß applizierten Indexen mit Super-LumiNova. Das dezentrale Zifferblatt ist von einer schwarzen Minuterie umgeben, die mit weißen Markierungen versehen ist.
Im unteren Bereich des Zifferblatts befindet sich die Anzeige der kleinen Sekunde. Auch diese besticht durch gelbe und graue Akzente. Großformatige Ziffern sowie der auffällige Zeiger mit schwarzer Super-LumiNova gewährleisten eine hervorragende Ablesbarkeit. Der Rand der Anzeige der kleinen Sekunde ist gebürstet und freitragend und schwebt scheinbar über den angrenzenden Brücken.

Die Maurice Lacroix Masterpiece Gravity Limited Edition kommt in einem Edelstahlgehäuse mit 43 mm mit einer PVD-Beschichtung in Anthrazit. Es ist wasserdicht bis 5 atm.
Im Inneren des Gehäuses liegt das Kaliber ML230. Das Manufakturwerk zeigt das uhrmacherische Savoir-faire von Maurice Lacroix. Der Oszillator ist zifferblattseitig positioniert, so dass der Träger die Spiralfeder und die Unruh in Aktion bewundern kann. Der Boden aus Saphirglas erlaubt tiefe Einblicke in das aufwändig finissierte Werk.
Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 2.5 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 50 Stunden zur Verfügung.
Diese Uhr kommt an einem schwarzen Lederarmband mit einer gelben Naht.

RJ ehrt die Bösewichte aus dem Comic-Universum von DC

RJ ist bekannt dafür, dass seine Uhren aussehen, als wären sie direkt den Träumen der Popkultur-Besessenen entsprungen. Viele von ihnen sind aus coolen Kollaborationen entstanden und die beiden Modelle, die wir heute vorstellen, stellen keine Ausnahme dar. The Joker und die Two-Face huldigen zwei Bösewichten aus dem Comic-Universum von DC – und RJ hat durchblicken lassen, dass diese beiden Uhren erst der Anfang sein könnten.
Für diese Kreationen hat sich RJ auf seine dunkle Seite besonnen. Die DC Comics Villains Uhren sind von Batmans Erzfeinden inspiriert: dem Joker und Two-Face. Diese neue Zusammenarbeit mit Warner Bros. und DC baut auf dem Erfolg früherer Kooperationen wie zum Beispiel der Skylab Batman auf. Sowohl The Joker als auch die Two-Face kommen im neuen ARRAW-Gehäuse von RJ.

Der Joker ist seit dem ersten Comic aus dem Jahr 1940 ein Erzfeind von Gotham City’s berühmtesten Verbrechensbekämpfer. Als kriminelles Genie mit einem verdrehten und sadistischen Sinn für Humor ist er der Gegensatz zum Dark Knight. Die vom Joker inspirierte Uhr bannt das Aussehen des Comic-Bösewichts in ihr Design; von seinem auffälligen Äußeren – Make-Up inklusive – über seine rasiermesserscharfen Spielkarten bis hin zu seiner Bösartigkeit.
The Joker kommt in einem Titaniumgehäuse von 45 mm Durchmesser und wie bereits erwähnt, stammt es aus der neuen ARRAW-Kollektion. Unverkennbar sind die vier großen Drücker aus Kautschuk sowie die Lünette, die eine Gravur des chaotischen Joker-Motivs trägt.

Das Joker-Zifferblatt unter dem entspiegelten Saphirglas ist von Hand bemalt, was jede Uhr zu einem Unikat macht. Für die Gestaltung des Zifferblatts hat RJ das Gesicht des Jokers stilistisch interpretiert: Im Inneren sitzen zwei schwarze Augen, die an den Rändern in Weiß übergehen.
The Joker wird von einem Chronographenwerk mit Automatikaufzug angetrieben. Es stellt die Energie für zentrale Stunden und Minuten zur Verfügung, eine laufende Sekunde auf 3 Uhr, eine zentrale Chronographensekunde, einen 30-Minuten-Zähler auf 9 Uhr und ein Datumsfenster auf 6 Uhr. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 42 Stunden zur Verfügung.

Die Two-Face ist eine Uhr, die dem komplexen und widersprüchlichen Bösewicht gewidmet ist, der als Gotham Citys Staatsanwalt einmal zu den wichtigsten Verbündeten des Batman gehörte. Harvey Dent verkörpert den Kampf Gut gegen Böse. Ein Schwefelsäure-Anschlag entstellte ihn grausam und ließ ihn schließlich verrückt werden. Mit einem Gesicht so gespalten wie seine Persönlichkeit wurde Dent besessen vom Konzept der Dualität, des Zufalls, von Gut gegen Böse.
In der Two-Face Uhr finden sich Designmerkmale, die den verdrehten Zustand des verrückten Bösewichts abbilden. RJ hat die linke Hälfte des Zifferblatts glatt und sauber gehalten, während die rechte Seite den Blick auf das tiefer liegende, skelettierte Uhrwerk freigibt – als wäre das Zifferblatt selbst von Säure weggeätzt worden.

Das Zifferblatt trägt außerdem eine gravierte Münze, die Two-Face immer in die Höhe wirft, um Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen. In der Uhr dient sie als Sekundenzeiger.
Das skelettierte Werk bietet eine Gangreserve von 48 Stunden, kommt mit abgeschrägten Kanten und geraden Winkeln. Wie auch bei The Joker hat RJ auch die Two-Face in ein 45-mm-Gehäuse aus Titan verbaut. Sowohl die Lünette wie auch das Armband wurden auf der rechten Seite strukturiert, um die symmetrische Verstümmelung von Two-Face noch einmal zu betonen.

Jede dieser Uhren hat RJ in einer limitierten Auflage von nur 100 Stück hergestellt. Die Joker kommt mit drei Wechselarmbändern – aus Leder in entweder einem grellen Grün oder Violett sowie mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk.

Erleuchtet: Die neue HYT H4

HYT ist vom Bestreben getrieben, augenscheinliche Widersprüche aufzulösen, was sich einmal mehr in den neuesten Uhren aus der Kollektion H4 zeigt. Getreu dem Leitmotiv der Marke zeigen die farbenfrohen Modelle anschaulich, wie Vergangenheit und Zukunft dazu in der Lage sind, der Gegenwart Kontext und Inhalt zu verleihen. Gleichzeitig führt die H4 der vereinten Energie zweier scheinbar unvereinbarer Gegensätze – Licht und Flüssigkeit – mit dem kleinsten je entwickelten Dynamo eine weitere Dimension hinzu.

HYT bringt mit der Visualisierung des Zeitenstroms durch unmischbare Flüssigkeiten die Uhrmacherkunst und die Fluidik zusammen. Auf diesem Fundament aufbauend erkundet die H4 die Spannung zwischen Tag und Nacht, eingedenk der Tatsache, dass die Zeit niemals stillsteht. Illuminiert wird die Uhr von der ersten mechanischen Lichtquelle, die jemals für eine Haute Horlogerie-Kollektion verwendet entwickelt wurde. Der Dynamo versorgt zwei LED-Leuchten mit Strom, ohne die Unterstützung durch Elektronik oder Batterien zu benötigen.

Eine Bauhaus-Anmutung belebt bei diesen vier Editionen der H4 einen Hintergrund aus schwarzen und silberfarbenen Metallkomponenten. Drei Modelle fokussieren auf die Farben Rot, Grün und Blau. Ein viertes Modell setzt ein mehrfarbiges Statement und fügt beide der Farbpalette noch einen Hauch von Gelb hinzu. Die floureszierenden Nanopartikel in den Zifferblättern aus transparentem Verbundmaterial fangen das Licht ein, so dass jede der Perforationen in der Oberfläche selbst zu einer Lichtquelle wird. Komplettiert werden die Uhren durch die nahtlose Kombination aus einem mechanischen Uhrwerk und einem patentierten Fluid-Modul.
Die H4-Uhren zeigen die Stunden durch eine farbige Flüssigkeit an; Minuten, Sekunden und die Gangreserve werden auf traditionelle Art und Weise angezeigt. Über dem Zifferblatt liegt ein gewölbtes, entspiegeltes Saphirglas.

Das Gehäuse der H4 besteht aus Titan mit einer DLC-Beschichtung in Schwarz; glasperlgestrahlt und satiniert. Mit einem Durchmesser von 51 mm und einer Höhe von 17,9 mm machen diese Uhren garantiert auf sich aufmerksam. Die Gehäuse sind wasserdicht bis 50 Meter.
Innerhalb des Gehäuses liegt ein mechanisches Handaufzugswerk; ein exklusives HYT-Kaliber. Es arbeitet auf 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung. Das Werk kommt mit anglierten Brücken und mit Genfer Streifen; beides einsehbar durch den gläsernen Boden.

Selbst das Armband zeigt mit seinen zwei Materialien – Kautschuk und technisches Gewebe -, dass Gegensätze einander anziehen und Neues hervorbringen können.
Alle vier H4-Versionen sind limitert auf 15 Modelle jeweils.

130 Jahre Savoir-Faire: Carl F. Bucherer feiert

Anlässlich seines 130-jährigen Firmenjubiläums hat Carl F. Bucherer kürzlich im New Yorker Stadtteil SoHo eine neue Uhr hergestellt, mit dem dieser Anlass gebührend gefeiert werden soll. Und wie viele Uhrenhersteller, die Jubiläen mit Sondermodellen feiern, hat auch Carl F. Bucherer sein ganzes Können aufgefahren. Das Ergebnis ist die Heritage Tourbillon Double Peripheral Limited Edition, die zugleich den Beginn einer neuen Produktfamilie markiert: die Heritage Kollektion.

Mit seinem reich finissierten 42,5 mm großen Gehäuse aus Roségold spiegelt die Heritage Tourbillon Double Peripheral Limited Edition den Glanz der Barockstadt Luzern, den Sitz von Carl F. Bucherer, wider. Eine weitere Hommage an die Heimat der Uhrenmanufaktur ist eine Werkbrücke aus Weißgold, auf die eine Stadtansicht graviert ist. Sie bedeckt die gesamte Rückseite des Uhrwerks, ausgespart bleibt nur das Tourbillon. Im Zentrum der detailreichen Gravur steht die Luzerner Kapellbrücke, das Wahrzeichen der Stadt. Als besonderes Detail findet sich innerhalb der Gravur ein schwimmender Schwan – der sich in jedem der Modelle an einer anderen Stelle befindet und so den einzigartigen Charakter jeder Uhr unterstreicht.
Die Gehäuseform und die Gestaltung des Zifferblatts im Sonnenschliff, kreisförmig eingedrehter Zone sowie markanten Indexen in Rhombenform wurden von verschiedenen historischen Uhrenmodlellen der 1960er Jahre inspiriert. Damit verbindet Carl F. Bucherer Retro-Designelemente mit modernsten Fertigungstechniken und schlägt so eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Das Herz der Heritage Tourbillon Double Peripheral Limited Edition ist das hauseigene Kaliber CFB T3000. Bei ihm sind sowohl das Tourbillon als auch der Automatikaufzug peripher gelagert sind. Dieses Werk wurde von Carl F. Bucherer zum ersten Mal auf der diesjährigen Baselworld vorgestellt. Der Hersteller hat das Tourbillon in diesem Kaliber zum Schweben gebracht. Sein Käfig wird – für den Betrachter unsichtbar – von drei Kugellagern getragen, die für eine stabile Verbindung und präzise Führung sorgen. Das CFB T3000 trägt eine Chronometerzertifizierung und garantiert eine Gangreserve von 65 Stunden.

Das erste Modell der neuen Heritage-Kollektion ist auf 88 Exemplare limitiert – ein Tribut an das Gründungsjahr von Carl F. Bucherer, 1888. Die Uhr kommt an einem Armband aus braunem Alligatorleder.

Limited Edition: Neue Kooperation bei Zenith

Mr. Porter, einer der Spezialisten für Online-Herrenmode, hat gerade bekanntgegeben, dass er zusammen mit dem Schweizer Uhrenhersteller Zenith und dem britischen Uhrenveredler Bamford Watch Department eine Uhr kreiert hat. Für alle drei Partner ist die Teilhabe an einem solchen Projekt ein echtes Novum. Die Uhr wurde in Zusammenarbeit gestaltet und anschließend von Zenith in den hauseigenen Werkstätten umgesetzt.

Man hat sich darauf geeinigt, bei der Gestaltung des Chronomaster El Primero Mr. Porter auf einige der historischen Designelemente des Uhrenherstellers zurückzugreifen. Grundlage dafür war die Zenith Heritage 146. Zu den ausgewählen Elementen gehören eine Tachymeterskala, die ihrerseits von einem El Primero von 1971 inspiriert wurde, ein roter Sekundenzeiger sowie ästhetische Anleihen an ein Vintage-Chronographen-Gehäuse und ein zentrisches Zifferblatt, das an die alten Uhren von Zenith erinnert.
Das einzigartige Zifferblatt in der Farbe „Solar Blue“ und trägt daneben einen herrlichen Farbverlauf. Der Chronomaster El Primero Mr. Porter zeigt Stunden und Minuten aus dem Zentrum an, wie auch die Stopp-Sekunde des Chronographen. Bei neun Uhr findet sich die laufende Sekunde mit ihrem auffälligen roten Zeiger, auf 3 Uhr wurde der 30-Minuten-Zähler des Chronographen platziert. Auf eine Datumsanzeige wurde verzichtet.
Besonders gut gefällt uns neben der ungewöhnlichen Minuterie die innenliegende Tachymeterskala. Sie hält sich vornehm zurück und die Lünette schlank. Das Zifferblatt wird von einem gewölbten und beidseitig entspiegeltem Saphirglas geschützt.

Das Gehäuse aus Edelstahl kommt in einem universalen Durchmesser von 38 mm und ist wasserdicht bis 10 atm. Der Boden ist transparent, so dass man die Schwungmasse mit Côtes de Genève-Schliff sehen kann, graviert, und individuell von eins bis 25 nummeriert.
Angetrieben wird die Chronomaster El Primero Mr. Porter von einem leistungsstarken Automatikwerk, dem Kaliber El Primero 4069. Es arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz oder 36.000 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden zur Verfügung.

Komplettiert wird der Chronomaster El Primero Mr. Porter von einem blauen Alcantara Armband mit weißem Kontraststich, der die Akzente auf dem Zifferblatt wieder aufnimmt.
Die auf 25 Stück limitierte Edition wird ausschließlich über Mr. Porter erhältlich sein.

MB&F hat eine neue Machine! N°9 „Flow“

MB&F hat eine neue Horological Machine vorgestellt, die N°9 mit dem Namen „Flow“. Diese Machine ist eine Zeit-Maschine, die von den dynamischen Silhouetten der Automobile und Flugzeuge der Mitte des vergangenen Jahrhunderts inspiriert wurde.
In der Nachkriegszeit der 1950er Jahre begann man gerade erst damit, aerodynamische Prinzipien auf Automobile zu übertragen. So wurden die kasten- und kutschenförmigen Silhouetten der vorangegangenen Jahrzehnte in dieser Zeit immer stromlinienförmiger. Gleichzeitig erfreuten sich kurvige Formen immer größerer Beliebtheit, da sie unmittelbar Leistung und Geschwindigkeit versprachen. Von unseren heutigen ausgeklügelten Computermodellen und Windtunneln war man damals noch weit entfern; die Designer ließen sich eher von ihrem Sinn für Ästhetik als von wissenschaftlichen Grundsätzen leiten.

Mit ihrem hochkomplexen Gehäuse aus Titan mit abwechselnd poliertem und satinierten Finish erinnert sie an ein Düsentriebwerk. Sie ist mit einem ebenso komplexen und vollständig im eigenen Haus entwickelten Mechanikwerk ausgestattet. Voneinander unabhängig an beiden Flanken der Horological Machine N°9 unter verlängerten Saphirkristallkuppeln angebrachte Doppelunruhringe laufen bei gemächlichen 2,5 Hz oder 18.000  Halbschwingungen pro Stunde. Ein drittes Saphirkristallgewölbe über dem Zentralkörper offenbart das Getriebe des HM9-Motors: ein Planetendifferenzial, das die Ausgabe beider Unruhräder mittelt, um eine stabile Zeitablesung zu ermöglichen.

Das Zifferblatt ist senkrecht zum Rest des HM9-Motors angebracht. Es zeigt Stunden und Minuten an und wird von konischen Zahnrädern angetrieben, die selbst dann präzise greifen, wenn die Bewegung einer 90-Grad-Planarverschiebung unterworfen wird.
Neben jeder der Kuppeln mit den oszillierenden Unruhringen befindet sich jeweils eine satinierte Lufthaube, die an die erhöhten Öffnungen erinnert, die die kontinuierliche Belüftung von Hochleistungsmotoren gewährleisten.

Wie schon ihre Vorgängerinnen, die HM4 Thunderbolt und die HM6 Space Pirate, kombiniert auch die HM9 Flow in ihrem Gehäuse geometrisch gefrästes Saphirglas und Titan. Die HM0 geht jedoch noch einen Schritt weiter und definiert mit ihrer patentierten, dreidimensionale Dichtung das, was bisher beim Gehäusedesign möglich war, noch einmal neu.

MB&F lanciert von der Horological Machine N°9 „Flow“ zwei verschiedene Serien. Beide kommen mit einem Gehäuse aus Titan; die Serie „Air“ ist mit einem dunklen Uhrwerk und einem Zifferblatt im Pilotenstil ausgestattet, die Serie „Road“ hingegen wartet mit einem Uhrwerk aus Roségold sowie einem Zifferblatt im klassischen Tachometerstil auf.

Ein Jahrhundert Bauhaus mit Nomos Glashütte

Nomos konzentriert sich mit der limitierten Edition des Klassikers Tangente (mal wieder) ganz auf das Wesentliche – und würdigt damit auch ein Jahrhundert Bauhaus. „Bauhaus“ ist ein Wort, mit dem die Uhren von Nomos Glashütte oft und gerne beschrieben werden – und dabei wird gerne vergessen, dass Bauhaus nicht nur ein Stil ist, sondern tatsächlich ein Ort. Gegründet in Weimar im Jahr 1919, und mit Lehrer von Walter Gropius über Wassily Kandinski bis hin zu Paul Klee und vielen anderen, hatte das von dort kommende Design einen großen Einfluss auf das 20. Jahrhundert.
Und da sich viel davon gerade auch in den Uhren von Nomos Glashütte wiederfindet, ist es nur passend, dass der Hersteller eine entsprechende Jubiläumsedition herausbringt (wenn auch ein Jahr zu früh). Die Nomos Sonderedition Tangente „Ein Jahrhundert Bauhaus“ besteht aus neun verschiedenen Versionen, die auf je 100 Stück limitiert sind.

Nomos Glashütte bietet die Modelle in drei verschiedenen Größen an – 33, 35 und 38 Millimeter im Durchmesser – für Damen wie für Herren, und jede gibt es in jeder Grundfarbe: alle kommen sie mit einem papierfarbenen Zifferblatt, schwarzen Ziffern und Zeigern, und einem Ring in entweder Rot, Geld oder Blau drumherum. Unter anderem Paul Klees Skizzen waren es, die die Ideen zu diesen Uhren lieferten; die ausgesuchten Farben spielten für die Bauhaus-Künstler eine besonderes wichtige Rolle. Und so folgen die Zeiger einem farbigen Ring, der das Grundprinzip der Uhr sichtbar machen soll: Die Zeit beschreibt einen Kreis. Mehr nicht. Noch mehr (und noch eleganter) kann man sich nicht auf das Wesentliche konzentrieren.

Angetrieben werden die Uhren alle vom Nomos Alpha Kaliber, einem Handaufzugswerk. Es stellt Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde auf sechs Uhr zur Verfügung. Auf ein Datum hat Nomos Glashütte bei diesen Modellen bewusst verzichtet. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz (oder mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde) und stellt eine Gangreserve von ca. 43 Stunden zur Verfügung.
Alle Uhren kommen an einem Armband aus schwarzem Leder und sind wasserdicht bis 3 atm.

Und das Allerbeste: Nomos hat die Uhren der Sonderedition Tangente „Ein Jahrhundert Bauhaus“ gegenüber baugleichen Standardmodellen um je 100€ reduziert. Na wenn das nicht ein Geburtstagsgeschenk ist!

Glashütte Original gibt tiefe Einblicke in seine Senator

In der neuen Senator Excellence Ewiger Kalender Limited Edition gewährt Glashütte Original tiefe Einblicke – und zeigt die Schönheit und Raffinesse seiner Uhrwerke in vollem Umfang. Exquisit wie immer und herrlich skelettiert, dazu ein ewiger Kalender – kann man wirklich noch mehr wollen?

Farblich ist die Senator Excellence Ewiger Kalender Limited Edition klar im 21. Jahrhundert verankert. Im 42-mm-Gehäuse aus Weißgold treffen ein mattgrauer Zifferblattring mit rhodinierten und polierten Index-Appliken sowie die grau galvanisierte Moduldeckplatte auf blaue Akzente. Dazu zählen traditionell gebläute Zeiger, das blaue Firmament der Mondphase sowie die blau gedruckten Minutenziffern der Eisenbahnmituerie und die Schaltjahresindikation.
Der ewige Kalender zählt nach wie vor zu den anspruchsvollsten Komplikationen der Uhrmacherkunst. Dank seines raffinierten Mechanismus zeigt er neben Stunde, Minute und Sekunde auch Wochentag, Monat, Mondphase und Schaltjahr an; selbstverständlich unter Berücksichtigung der individuellen Monatslänge bis zum Säkularjahr 2100, wenn theoretisch die erste manuelle Korrektur erforderlich ist. Das Panoramadatum präsentiert großformatige Ziffern und die Mondphaseanzeige hebt sich silbern vom dunkelblauen Himmel ab.

Die Skelettierung des Zifferblatts – das filigrane Ausschneiden einzelner Komponenten – gehört schon seit Langem zum Repertoire fähiger Uhrmacher. Glashütte Original nutzt diese Technik, um ein modernes und frisches Design umzusetzen. In den großzügig ausgeschnittenen, mattgrauen Zifferblattring sind die Anzeigen für Panoramadatum, Mondphase, Wochentag, Monat und Schaltjahr eingelassen und jeweils von einer Stufe akzentuiert. Durch den zentralen Ausschnitt wird die Technizität der grau galvanisierten Moduldeckplatte in den Mittelpunkt gerückt, durch deren Öffnungen das Zusammenspiel der Kalenderscheiben zu erkennen ist. Die Deckplatte des Uhrwerks ziert ein aufwändiges Guilloche-Dekor, dessen geschwungene Linien nur von einzelnen roten Lagersteinen durchbrochen werden. Glashütte Original guillochiert das Zifferblatt selbstverständlich von Hand und mit traditionellen Werkzeugen.
Das Automatikkaliber 36-02 aus dem Hause Glashütte Original ist mit einer Gangreserve von mindestens 100 Stunden ausgestattet.

Die Senator Excellence Ewiger Kalender Limited Edition ist, wie der Name schon verrät, ein limitiertes Sondermodell von nur 100 Stück. Jedes Modell kommt an einem Armband aus dunkelblauem Louisiana-Alligatorleder.

Hublot Loves Football – und wir auch!

Wir sind ja nun schon in der K.O.-Runde der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland. Wie selbst der weniger aufmerksame Beobachter ohne Probleme feststellen konnte, hat Hublot die Zeitmessung bei den Fußballweltmeisterschaften fest im Griff. Zeit also, dass wir endlich die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia vorstellen. Die Smartwatch hält jede entscheidende Spielsekunde der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 fest und liefert die großen Emotionen direkt ans Handgelenk.
Eine Smartwatch ist eine passende Wahl, ist doch diese Weltmeisterschaft die erste, bei der sich die Schiedsrichter über eine Videoassistenz helfen lassen können.
Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia bietet alle üblichen Funktionen einer Smartuhr und vereint diese mit allem, was das Herz eines leidenschaftlichen Fußballfans höher schlagen lässt. Alle Augenblicke, alle Kehrtwendungen und Herausforderungen werden festgehalten. Die selbe Uhr wird auch von den Schiedsrichtern getragen; sie sind zusätzlich mit der Goal Line Technology vernetzt. Auf dem Spielfeld ist Hublot zudem über die Anzeigetafeln jederzeit präsent.

l_big-bang-referee-2018-fifa-world-cup-russiatm-analog-6

 

Die FIFA wünschte sich eine Uhr nach Maß für die Schiedsrichter und bat Hublot, die ideale Uhr zu entwerfen, die sie bei allen Spielen auf dem Spielfeld begleitet. Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia ist die erste Smartwatch von Hublot und besitzt gleichzeitig alle Merkmale der ikonischen Big Bang. Ihr legendäres Design wird aus leichtem Titan gefertigt und ihre Lünette mit 6 Schrauben in H-Form und einem Kevlar-Einsatz verziert. Sogar das analoge Zifferblatt stellt dieselbe Ästhetik wie die mechanischen Modelle von Hublot zur Schau.
In punkto Größe weist ihr Gehäuse mit 49 mm Durchmesser einen ersten Unterschied auf, und so auch ihr „Uhrwerk“. Zum ersten Mal arbeitet es im Takt einer vernetzten Technologie, vernetzt mit digitaler Intelligenz.

l_big-bang-referee-2018-fifa-world-cup-russiatm-fandial-13-2

Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia stellt ihren charakteristischen Stil in Form einer Applikation zur Schau, die speziell für den Fußball entwickelt wurde sowie eine Reihe von Fan-Zifferblättern in den Farben der jeweiligen teilnehmenden Nation. Die Uhr ist mit verschiedenen Benachrichtigungen ausgestattet und kündigt das Spiel 15 Minuten vor Anpfiff an, sowie in Echtzeit alle gelben und roten Karten, Spielerwechsel und Tore. Sie vibriert augenblicklich bei jedem Tor und zeit auf dem Display das Wort TOR an. Während des Spiels präsentiert das Zifferblatt die Statistiken des Spiels, gibt den Spielstand an, die Anzahl von Karten, die Namen der Torschützen, das Auswechseln von Spielern und die Spielzeit.
Neben den 32 Zifferblättern mit dem Abbild der Flaggen der teilnehmenden Länder sind auch zwei neutrale Zifferblätter in einer analogen oder digitalen Optik erhältlich.
Durch eine Zifferblattberührung kann mit einem simplen Fingerzeig die favorisierte Mannschaft ausgewählt, oder die Konkurrenz verfolgt werden.

Lens Position: 4421

Dank ihres auswechselbaren One Click-Armbands lässt sich die Uhr mühelos mit einem der beiden mitgelieferten Armbändern dem eigenen Stil anpassen: Ein Manschettenarmband aus Frottee mit dem Logo der FIFA Fußballweltmeisterschaft – an diesem Armband tragen auch die Schiedsrichter ihre Big Bang. Dann gibt es auch noch ein Armband aus Kautschuk und eines in den Farben jedes teilnehmenden Landes.

Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia ist eine auf 2018 Exemplare limitierte Edition.

Höchst innovativ: H. Moser & Cie. Endeavour Flying Hours

H. Moser & Cie. hat mit seinem neuesten Modell die Methoden der Zeitanzeige neu gedacht und ein innovatives, auf Scheiben basierendes, Anzeigesystem entwickelt. Der Mechanismus der Endeavour Flying Hours ist von den Planetensystemen inspiriert, die zur Geburt der modernen, eigenständigen Uhrmacherkunst geführt haben. Aus einem technischen Ansatz, der den Stil von H. Moser & Cie. unvermindert beibehält, entstand ein raffinierter Zeitmesser.

Das charakteristische H. Moser & Cie. Funky Blue-Zifferblatt ist mit mehreren Planetengetrieben versehen, die auf Sternräder montiert sind. In der Mitte zeigt die Hauptscheibe in Saphirglas die Minuten auf einem 240°-Sektor an; ringsum sind drei kleinere Scheiben angeordnet, die die Stunden anzeigen. Jedes Planetengetriebe dreht sich um seine eigene Achse, um die Stunde auf eine Weise anzuzeigen, die von den echten Planetensystemen inspiriert ist. Dank des weiten Betrachtungswinkels von 240° lässt sich die Zeit auf der sehr präzise ablesen. Um die Ablesbarkeit des Mechanismus noch weiter zu optimieren, erscheint die aktuelle Stundenziffer jeweils in Weiß. Sie folgt dem Lauf der Minutenscheibe, die eine komplette Drehung vollführt, und verschwindet, um der nächsten Stunde Platz zu machen.
Die Stundenscheiben verschmelzen mit dem Hauptzifferblatt und sind nahezu unsichtbar. Damit bleibt die Ästhetik der Endeavour Flying Hours dem charakteristisch minimalistischen Stil von H. Moser & Cie. treu. Das Ganze liegt in einem massiven 42-mm-Gehäuse aus Weißgold.

endeavour_flying_hours_1806-0200_soldat_black_background

Das modulare System basiert auf dem hauseigenen Automatikkaliber HMC 200, das von H. Moser & Cie. modifiziert wurde, um das Werk C806 zu entwickeln, das die Endeavour Flying Hours antreibt. Das Ganze entstand in Zusammenarbeit mit Hautlence. Das Werk verfügt über eine Gangreserve von mindestens drei Tagen und ist mit einem bidrektionalen Aufzug ausgestattet.

Die Uhr kommt an einem Armband aus beigefarbenem Kuduleder mit rauer Oberfläche.
Die Endeavour Flying Hours ist in einer limiterten Auflage von 60 Stücke erhältlich.

Mit der Endeavour Flying Hours hat H. Moser & Cie. ein Stück kühne Haute Horlogerie entwickelt, dessen faszinierendes Ballett auf dem Zifferblatt den Blick gefangen hält.

endeavour_flying_hours_1806-0200_lifestyle_1