Jaeger-LeCoultre: Emaillierte Reverso Modelle

In diesem Jahr rückt die Manufaktur Jaeger-LeCoultre mit einer Serie von drei Reverso-Modellen die „Métiers Rares“ in den Mittelpunkt. Beide Seiten einer jeden Reverso zeigen meisterhaft gravierte und emaillierte Miniatur Reproduktionen von Gemälden des Schweizer Künstlers Ferdinand Hodler.
In Erinnerung an Hodlers 100. Todestag wurden als Dekor der Reverso Tribute Enamel Landschaften mit Bergen und Seen gewählt, die für die Arbeit des Malers besonders charakteristisch sind. Jaeger Le-Coultre hat folgende Gemälde ausgesucht: Genfersee mit Mont Blanc am frühen Morgen von 1918, Thunersee mit symmetrischer  Spiegelung vor Sonnenaufgang von 1904 und Thunersee mit symmetrischer Spiegelung von 1909.
Bei diesen Uhren handelt es sich um die Fortsetzung der Serie emaillierter Reverso Modelle der Manufaktur Jaeger-LeCoultre.

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Mit ihrem legendären Art-Déco Stil, ihren facettierten applizierten Stundenindizes, den Dauphinezeigern und dem Chemin-de-fer-Minutenring im Herzen des Zifferblattes, bildet die Reverso Tribute Enamel eine herrliche Leinwand für die Arbeit der Emaillierer der „Métiers Rares“.

Die Vorderseite der Reverso Tribute Enamel zeigt eine herrliche Guillochierung. Dafür wurde das Zifferblatt mittels einer hundert Jahre alten Maschine bearbeitet, um die kleinen Rauten, die den Eindruck machen, gewebt zu sein, hervorzubringen. Nach Abschluss der Guillochierung wurde die Gravur mit durchscheinendem Email überzogen, dessen Farbe präzise auf den Farbton des Gemäldes auf der Rückseite abgestimmt wurde.
reversohodler-q39334h2-backAuf der Rückseite der Uhr setzt sich die handgefertigte Gravur mit Linien fort, die für jedes der emaillierten Gemälde einen Rahmen bilden. Jede der Gravuren ist einzigartig. Sie unterstreichen die reproduzierten Gemälde und schaffen eine perfekte Ergänzung zu den drei Godrons, die so typisch für die Jaeger-LeCoultre Reverso sind.
Jaeger-LeCoultre hat die Reverso vorliegenden Fall mit einem Gehäuse aus Weißgold ausgestattet, das speziell entworfen wurde, um der Email Miniatur als Leinwand zu dienen. Jede Malerei stellte die Emaillierer vor besondere Herausforderungen. Die größte Schwierigkeit bestand darin, ein großes Originalgemälde auf die nur 3 cm² kleine Oberfläche der Reverso zu übertragen.

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Die Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute Enamel hat eine Größe von 45,5 x 27,4 mm bei einer Höhe von 9,73 mm. Angetrieben werden die Uhren vom mechanischen Kaliber 822A/2, das Stunden und Minuten anzeigt.

Die drei Modelle sind jeweils in einer limitierten Auflage von acht Exemplaren erhältlich.

Oris und der mechanische Wecker in einer Armbanduhr

Oris hat eine seiner bedeutendsten Komplikationen wieder zum Leben erweckt, und zwar den mechanischen Wecker. Die neue Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition führt eine Tradition fort, die Oris in den 1940er Jahren eingeführt hat. Fans des Uhrenherstellers wird es besonders freuen, dass Oris die neue Alarm auf die ikonische Fliegeruhr des Unternehmens basiert hat, auf die Big Crown ProPilot.
Immerhin ist die Geschichte von Oris eng mit der Fliegerei verbunden. Das Unternehmen wurde 1904 gegründet, parallel zur Luftfahrt. Und bereits in den frühen 1910ern wurde die erste Taschenuhr für Piloten hergestellt; 1917 folgte die erste Flieger-Armbanduhr. 1938 dann kam die erste Oris Big Crown auf den Markt: Die übergroße Krone ist auch mit Pilotenhandschuhen einfach und schnell zu bedienen. Heute finden sich in der Fliegeruhrenkollektion zahlreiche Modelle, die Piloten und Fans der Marke gleichermaßen begeistert.

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Die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition ist das aktuellste Modell in der Fliegeruhrenkollektion von Oris. Die Uhr verfügt über zwei besondere Funktionen: Zum einen +ber einen Alarm, der durch einen zentralen Zeiger mit heller, gelber Spitze eingestellt wird. Die Alarmskala mit 10-Minuten-Schritten verläuft am äußeren Rand eines Kanals in der Mitte des Zifferblatts. Dieser Kanal beherbergt die zweite Funktion: eine im Kreis verlaufende Datumsanzeige. Unter dem Kanal befindet sich eine rotierende Scheibe mit einem gelben Datumsindikator, die sich innerhalb von 31 Tagen einmal komplett dreht.
Wie bereits erwähnt, entspringt die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition ästhetisch dem bekannten Design der Big Crown ProPilot. Das vorliegende Modell kommt mit zwei Kronen aus Edelstahl – eine zwischen zwei und drei Uhr zur Einstellung der Zeit und die zweite zwischen drei und vier Uhr zur Einstellung des Alarms. Beide sind verschraubt, um eine Wasserdichtigkeit des Gehäuses bis 10 bar zu gewährleisten.
Die charakteristische Lünette der ProPilot ist durch Jet-Turbinen inspiriert; das klassische runde Gehäuse aus Edelstahl sowie die verjüngten Hörner verleihen der Uhr einen stylischen Look und die klassischen Designelemente wie die geradlinigen Stunden- und Minutenzeiger sowie die großen, arabischen Leuchtziffern sind klar und funktional.

Im Inneren des Gehäuses arbeitet das mechanische Automatikwerk Oris Kal.910.

Komplettiert wird die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition von einem dunkelbraunen Lederarmband in Kroko-Optik und einer Faltschließe aus Edelstahl.
Oris stellt von der Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition lediglich 250 Stück her.

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Living Easy, Living Freelancer – Raymond Weil & AC/DC

Der Schweizer Uhrenhersteller Raymond Weil, wahrscheinlich am besten bekannt für seine Zeitmesser, die musikalischen Legenden Tribut zollen, hat eine neue Kooperation im Rahmen seiner Serie Music Icons vorgestellt: die Freelancer AC/DC Limited Edition. Diese Uhr ehrt die ikonische Rockband. In der Rock and Roll Hall of Fame wurden die Legenden des Hard Rock bereits aufgenommen – und nun ist ihnen auch ihr Platz unter Raymond Weils Music Icons sicher.
Elie Bernheim, CEO von Raymond Weil, sagt zu dieser Wahl: „Zweifellos ist und bleibt AC/DC eine der legendärsten Rockbands aller Zeiten, und es war uns eine Freude, mit ihr zusammenzuarbeiten.“ Und auch von der anderen Seite zeigt man sich begeistert über die Zusammenarbeit: „Die Kooperation mit Raymond Weil bietet AC/DC eine hervorragende Gelegenheit, zum Kreis der großen Musiker wie den Beatles, David Bowie und Frank Sinatra zu stoßen, die bereits mit den Schweizer Luxusuhrenhersteller zusammengearbeitet haben. AC/DC freut sich, Mitglied der Music Icons-Serie zu werden. Von wesentlicher Bedeutung war, dass das Design der Uhr die unermüdliche Energie der Band verkörpert.“ Und das ist gelungen.

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Die Freelancer AC/DC Limited Edition wird von Designelementen dominiert, die von der Band inspiriert wurden. Die schmalen, mit Leuchtfarbe versehenen Stunden- und Minutenzeiger gehen im Vergleich zum dominanten Bandlogo auf zwölf Uhr, den Indexen in der Form eckiger Nieten und vor allem der auf sechs Uhr sichtbaren Unruh ein bisschen unter. Der Ablesbarkeit tut das jedoch keinen Abbruch. Das große Logo balanciert das Design des Zifferblattes aus.
Das alles findet vor dem Hintergrund des schwarzen Zifferblattes statt, dessen Struktur an den Blitz im Bandlogo erinnert.
Die Uhr kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmessser von 42 mm, das wasserdicht ist bis 10 atm.

Im Inneren der Uhr liegt das Kaliber RW1212, eine Eigenentwicklung von Raymond Weil. Das Automatikwerk stellt eine Gangreserve von 38  Stunden zur Verfügung und zeigt nur das Wesentliche an: Stunden und Minuten.

Die Rockelemente der Uhr werden durch das schwarze Lederarmband unterstrichen, welches ebenfalls das AC/DC-Logo trägt. Ästhetisch-kühn und auf 3.000 Stück limitiert hat die Freelancer AC/DC Limited Edition unverkennbar ihren Reiz.

Panerai und der America’s Cup

Officine Panerei präsentiert die offiziellen Uhren des 35. America’s Cup. Erstmals ausgetragen wurde der Segelwettbewerb im Jahr 1851 vor der Südküste Englands; seitdem hat er sich zum prestigeträchtigsten seiner Art entwickelt. Und ist außerdem einer der ältesten sportlichen Wettbewerbe.
Die Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic Acciaio 44 mm ist eine auf 300 Exemplare limitierte Special Edition. Diese klassische Panerai Uhr ist in den Farben und mit dem Logo des Wettbewerbs ausgestattet. Mit ihrem minimalistischen Design und grundlegenden Funktionen eignet sich dieses betont schlichtes Modell perfekt für den Einsatz auf See. Und dann wären da noch die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica 44 mm und die Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio 47 mm.

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Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic Acciaio 44 mm

Als Inspiration für das Gehäuse der Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic diente das einst von Panerai für die italienische Marine entwickelte Modell. Es besteht ebenso wie die Kronenschutzbrücke aus AISI Edelstahl. Letztere schützt die Aufzugskrone vor versehentlichen Stößen und trägt durch leichten Druck auf diese zur sehr hohen Wasserdichtigkeit der Uhr bis 30 bar bei.
Die polierte Lünette umrahmt ein klassisches schwarzes Panerai Zifferblatt mit Sandwich-Struktur. Seine großen fluoreszierenden linearen Stundenmarkierungen und Ziffern, das Datum auf der 3-Uhr-Position und die kleine Sekundenanzeige bei 9 Uhr sind auch bei schwachem Licht und sogar bei Dunkelheit perfekt ablesbar. Ein blauer America’s Cup-Aufdruck auf der 6-Uhr-Position verweist zusammen mit dem roten Sekundenzeiger und den weißen anderen Anzeigen auf dem Zifferblatt auf die offiziellen Farben des America’s Cup.
Den verschraubten Gehäuseboden aus Stahl ziert eine Relief-Abbildung des America’s Cup Logos.

 

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Angetrieben wird die Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic vom Kaliber P.9010. Das Werk aus der Manufaktur von Panerai bietet eine Gangreserve von drei Tagen. Die dafür nötige Energie wird von zwei Federhäusern gespeichert, aufgezogen von einer in beide Richtung drehbaren Schwungmasse. Die Unruh oszilliert mit einer Frequenz von 28.800 Schwingungen pro Stunde (4 Hz).

Auch auf dem schwarzen Armband der Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic ist der America’s Cup präsent. Das Logo des Wettbewerbs ist beidseitig eingeprägt und für die kontrastierenden Nähte wählte Panerai blaues und rotes Garn.

 

Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica 44 mm

Dieses Modell ist die offizielle Uhr des Oracle Team USA – dem Titelverteidiger. Eine spezielle synthetische Keramik auf der Basis von Zirkoniumoxid macht das Gehäuse dieser Uhr leicht und zugleich hart. Ihr gleichmäßiger mattschwarzer Farbton verleiht der Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica einen sportlichen Look. Auch der Panerai-typische Kronenschutz ist aus diesem Material. Die Uhr ist wasserdicht bis 10 bar. Der Boden aus Titan ist mit dem Gehäuse verschraubt und trägt das Logo des Oracle Team USA, die Inschrift 35. America’s Cup sowie eine Abbildung des legendären Trimarans des Titelverteidigers.
Zum einfachen und klaren Ablesen sind der Minuten- und Sekundenzeiger des Chronographen mittig platziert und durch die Farben des America’s Cup hervorgehoben: Der Sekundenzeiger ist blau und der springende Minutenzeiger rot. Zur deutlichen Anzeige kommen diese beiden Farben auch bei den kleinen Zifferblättern zum Einsatz: Der kleine Sekundenzeiger auf der 9-Uhr-Position ist blau, während der Stundenzeiger des Chronographen bei 3 Uhr in rot gehalten ist. Mit Hilfe der Tachymeter-Skala am Zifferblattrand (in Knoten!) lässt sich die Bootsgeschwindigkeit über eine bestimmte Distanz bestimmen.

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Die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica wird vom Manufakturkaliber P.9100 angetrieben. Das Werk ist ein Chronograph mit Flyback-Funktion, d.h. die Chronographenzeiger lassen sich mit einem einzigen Druck auf null zurückzustellen und sofort wieder starten, ohne sie vorher anhalten zu müssen. Die Drücker zum Stoppen und Starten des Chronographen befinden sich auf der 10-Uhr-Position, während der Drücker bei 8 Uhr die Flyback-Funktion aktiviert und den Chronographen nach dem Anhalten zurückstellt.
Auch dieses Werk wartet mit einer Gangreserve von drei Tagen auf und arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.

Nur 200 Exemplare wird Panerai von diesem Modell herstellen. Und auch die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica kommt an einem Armband aus Leder.

 

Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio 47 mm

Und auch mit dieser Uhr ehrt Panerai das Oracle Team USA. Der Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio ist ein Chronograph. Er ist mit einer Regatta-Countdown-Funktion ausgestattet.  Ein roter Drücker bei 4 Uhr bewegt den zentralen roten Chronographen-Minutenzeiger in 1-Minuten-Schritten rückwärts, bis er sich an der richtigen Countdown-Positon befindet. Der Drücker an der 10-Uhr-Position startet das Ganze. Zunächst werden die bis zum Start verbleibenden Minuten und Sekunden angezeigt; nach dem Ende des Countdowns wird die seit dem Start der Wettfahrt verstrichene Zeit angezeigt. Mit dem Drücker auf 9 Uhr werden alle Chronographenzeiger auf null zurückgestellt.

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Das schwarze Zifferblatt kommt auch bei dieser Uhr in der für Panerai so charakteristischen Sandwich-Struktur. Und auch hier findet sich die Tachymeter-Skala in Knoten zur Messung der Geschwindigkeit eines Schiffes.

Der Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio ist die einzige der drei Uhren, die mit einem Durchmesser von 47 mm kommt. Es besteht aus Titan und im Kontrast zum satinierten Gehäuse ist die Lünette poliert. Im Inneren des großen Gehäuses liegt und arbeitet das Automatikkaliber P.9100/R. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und hat ebenfalls eine Gangreserve von 3 Tagen.
200 Exemplare wird Panerai von diesem Chronographen produzieren. Die Uhren kommen an einem Lederarmband mit kontrastierenden roten und blauen Nähten.

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Sonderedition für Olympia: Omega stellt 5 Modelle vor

Omega ist bereits seit 1932 der offizielle Zeitnehmer für die Olympischen Spiele – 27 davon hat der Uhrenhersteller begleitet. Bei Omega ist man stolz auf diese Geschichte, wie auch auf die enormen technischen Fortschritt, den man im Rahmen der olympischen Zeitmessung schrittweise erbracht hat. Deshalb, und weil es bis zu den nächsten Olympischen Spielen nicht mehr weit ist, präsentiert Omega eine neu Sondereditionen.
Die Sondereditionen, die Omega anlässlich der Olympischen Spiele herausbringt, sind in der Regel Varianten der beliebtesten Sportuhren des Herstellers. Es gibt jedoch auch eine andere, weniger bekannte Kollektion Olympischer Uhren, die Olympic Official Timekeeper Collection Uhren, die den verschiedenen analogen Stoppuhren Tribut zollen, die über die Jahre bei den Olympischen Spielen zum Einsatz kamen. Dazu gehören auch die Sondereditionen, die wir heute hier vorstellen.

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Die letzte Olympische Edition, die ebenfalls and die historischen Stoppuhren angelehnt war, zollte den Taschenuhren Tribut, die Omega bei den Spielen von 1932 in Los Angeles einsetzte. Die neuen Seamaster-Modelle wurden hingegen vom Design der Stoppuhren bei den Winterspielen 1976 in Innsbruck inspiriert.
Omega hat das Design ein bisschen nüchterner gestaltet, so dass die Uhren auch als eine Vintage-Uhr aus dem Rennsport durchgehen könnte.
Auf sechs Uhr findet sich nicht nur das Datumsfenster, sondern auch das Symbol der fünf Olympischen Ringe.

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Die Olympic Official Timekeeper Uhren sind hervorragend lesbar; nicht zuletzt durch den hohen Kontrast, der durch das schwarze Zentrum und den weißen Rand geschaffen wird. Die Spitzen von Stunden- und Minutenzeiger sind schwarz. Außen um das Zifferblatt läuft ein farbiger Ring, der zum Sekundenzeiger, dem Seamaster-Logo sowie zum Lederarmband passt, denn die Uhren kommen in den fünf Farben der Olympischen Ringe.

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Mit dem Durchmesser hat sich Omega mit 39,5 mm ordentlich zurückgehalten. Im Inneren des Gehäuses arbeit das 8800 Master Co-Axial Werk. Es kommt mit einer Gangreserve von 55 Stunden.
Wenn man die Uhr umdreht, sieht man durch den Boden aus Saphirglas nicht nur das Werk bei der Arbeit, sondern auch einen weiteren Verweis auf das Olympische Erbe Omegas. Auf einem farbigen Ring hat der Hersteller alle Olympischen Spiele aufgelistet, bei denen er als Zeitnehmer mit von der Partie war.

Die Uhren sind natürlich eine Limited Edition – von jeder Farbe werden 2.032 Stück verfügbar sein, eine Referenz auf das Jahr 2013, in dem Omega (hoffentlich!) sein 100. Jahr als Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen feiern wird.

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Hublot Loves Art: Classic Fusion Aerofusion Orlinski

Hublot hat einen neuen Chronographen im Angebot, mit dem der Hersteller einmal mehr die Kunst feiert. Dafür hat sich Hublot mit Richard Orlinski zusammengetan, dem meistverkauften zeitgenössischen Künstler Frankreichs. Der Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski ist ein Sinnbild des grafischen Universums des Künstlers – das Design ist entsprechend einzigartig und das Ergebnis spektakulär.
Vorgestellt wurde das fertige Produkt in Miami, in der Hublot-Boutique im Herzen des Design Districts und in der Galerie Markowicz Fine Art, in der die Werke des Künstlers ausgestellt werden. Richard Orlinski schleift seine Skulpturen – facettierte Wildtiere in Pop-Farben –  wie Diamanten und schreckt dabei vor keiner Herausforderung zurück.

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Orlinski spielt mit Reflexionen und dem Blickwinkel des Betrachters. Kanten und Facetten der Uhr reflektieren sich; vom Gehäuse bis zur Lünette und von den Drückern bis zu den Zeigern. Die Facetten ziehen sich bis an die Ränder der Lünette und Hublot musste dank der dreidimensionalen Silhouette, die der Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski bekommen hat, den Aufbau des Gehäuses neu zu durchdenken. Das Gehäuse ist gekrümmt und mit einem Hochglanzfinish, einem Markenzeichen des Künstlers, versehen. Es hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 5 atm.

Das Zifferblatt besteht aus Saphirglas, auf dem Indexe und Zeiger aufgesetzt sind, während Gehäuse, Lünette, Krone und Drücker durch die Facetten zum Strahlen gebracht werden.

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Angetrieben wird der Chronograph vom Kaliber HUB 1155, einem Automatikwerk, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und eine Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung stellt.

Richard Orlinski sagt zur Kooperation mit Hublot: „Die Verschmelzung unserer beiden Universen, jenem von Hublot mit seinen edlen Materialien und Ausnahmeprodukten mit meiner eigenen farbenfrohen Pop-Welt ist ausgesprochen spontan und nahezu natürlich entstanden.“

Zwei Ausführungen wird es vom Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski geben: ein Modell aus Titan, das andere aus blauer Keramik. Beide sind auf je 200 Stück limitiert und kommen mit einem Armband aus Kautschuk. Ein Kunstwerk für’s Handgelenk – im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Nico Rosberg Sonderedition von IWC Schaffhausen

IWC Schaffhausen hat zu Ehren des Formel 1-Weltmeisters Nico Rosberg die Ingenieur Chronograph die Ingenieur Chronograph „Tribute to Nico Rosberg“ aufgelegt. Der Manufakturchronograph wurde von Rosberg gemeinsam mit Christian Knoop, dem Creative Director von IWC Schaffhausen, gestaltet.
Die Ingenieur ist heute eine Sportuhr, die vor allem Auto- und Autosportbegeisterte ansprechen soll und ist so eine hervorragende Wahl für das Sondermodell „Tribute to Nico Rosberg“.

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Der Chronograph wurde von IWC Schaffhausen mit einem klassischen Design ausgestattet. Das dunkelgraue Zifferblatt kommt mit einem Sonnenschliff. Drei Hilfszifferblätter teilen sich den Platz. Auf sechs Uhr findet sich die laufende Sekunde (ausgestattet mit einem Pfeilzeiger), auf neun Uhr findet sich der Stundenzähler, auf zwölf Uhr der Minutenzähler des Chronographen. Die Chronographensekunden werden zentral angezeigt, genauso wie die traditionellen Stunden und Minuten. Auf drei Uhr findet sich ein kleines Datumsfenster. Rund um das Zifferblatt verläuft eine Tachymeterskala.
Um eine gute Leserlichkeit auch bei Dunkelheit zu garantieren, sind die Minuten mit leuchtenden Indexen ausgestattet und alle Zeiger kommen mit einer Leuchtbeschichtung.

Das zurückhaltende Gehäuse der „Tribute to Nico Rosberg“ besteht aus Rotgold und kommt mit einem eher moderaten Durchmesser von 42 mm und einer Höhe von 15 mm. Die meisten modernen Sportchronographen kommen heutzutage eher mit einem Durchmesser von 44 mm und so spricht dieses Sondermodell neben Autofans auch jene Uhrenfreunde an, die auf ein gepflegtes Understatement Wert legen. Es ist außerdem wasserdicht bis 12 bar. In seinem Inneren arbeitet das Manufakturkaliber 69375, einem robusten Chronographenwerk in Kolonnenradbauweise. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und der beidseitig aufziehende Klinkenaufzug baut eine Gangreserve von 46 Stunden auf.
Ein besonderes Highlight ist der Sichtboden aus Saphirglas, der mit dem emblemartigen Schriftzug NICO von Rosbergs Helm bedruckt ist.

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Die sportlich-elegante Armbanduhr wird von einem grauen Armband aus Kalbsleder komplettiert.
Die Ingenieur Chronograph „Tribute to Nico Rosberg“ ist auf 23 Exemplare limitiert. Mit dieser Zahl erinnert die Uhr an die 23 Grand-Prix-Siege des Formel 1-Weltmeisters.

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Platin im Mondschein – die L.U.C Lunar One

Chopard hat eine neue Version der L.U.C Lunar One in limitierter Auflage im Angebot. Das neue Herzstück der L.U.C-Kollektion kommt mit einem ewigen Kalender mit astronomischer Mondphase, einem tiefblauen Zifferblatt – und in Platin.
Die 2005 erstmals vorgestellte L.U.C Lunar One wurde im Laufe der Jahre zu einem der Vorzeigemodelle der Haute Horlogerie-Kollektion von Chopard. Die Bedeutung des ewigen Kalenders mit großem Datum und Mondphase reicht über den rein technischen Rahmen hinaus.

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Die ausgeklügelte Symmetrie dieses Klassikers sorgt für eine optimale Lesbarkeit und verleiht der Uhr ein harmonisches Äußeres. Das Gehäuse ist vollständig aus Platin hergestellt und kommt in einem neutralen, dunklen Grauton. Die Flanken des 43 mm-Gehäuses sind vertikal satiniert und ergeben zusammen mit der polierten Lünette und den ebenfalls polierten Hörnern ein Spiel der Texturen, das die Reliefwirkung des Gehäuses verstärkt.
Das Zifferblatt der L.U.C Lunar One ist mehrschichtig und in einem Königsblau gehalten. Der Sonnenschliff, der das Zifferblatt verziert, geht vom L.U.Chopard Logo bei 12 Uhr aus. Das ist ein Markenzeichen der L.U.C-Kollektion und sein strahlendes Weiß bildet einen Kontrast zum restlichen Zifferblatt. Eine Ebene tiefer finden sich die von einer angeschränkten Umrandung betonten Anzeigen des ewigen Kalenders. Seine Schrift ist weiß, um eine optimale Lesbarkeit sicherzustellen. Die großen, markant aufgesetzten Ziffern sind poliert und im tiefblauen Himmel mit den Sternbildern der Nordhalbkugel strahlt der Mond.

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Angetrieben wird die L.U.C Lunar One vom Kaliber 96.13-L. Es zählt zu den Meisterwerken der Chopard Manufaktur. Sein ewiger Kalender zeigt stets das richtige Datum an – ungeachtet der Länge des jeweiligen Monats und einschließlich Februar – auch in den Schaltjahren. Auffallend sind seine Mondphasen, denn es handelt sich hierbei nicht nur um eine Scheibe, die sich unter dem Zifferblatt dreht, sondern um ein komplexes Spiel verschiedener Komponenten, das eine genaue Darstellung der Mondphase bewirkt und den Mond bei sechs Uhr im nachtblauen Himmel erscheinen lässt. Erst nach 122 Jahren wird im Verhältnis zum tatsächlichen Lauf des Mondes eine Verschiebung um einen Tag festzustellen sein; und erst dann ist ein Nachstellen erforderlich.
Das Werk ist mechanisch mit Selbstaufzug, arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung.

 

Aufruhr am Handgelenk: Die neue MB&F Legacy Machine

Die kreativen Uhrmacher von MB&F haben einen aufregenden neuen Zeitmesser im Angebot. Nachdem sie Anfang des Jahres ihre äußerst erfolgreiche und beliebte Legacy Machine 1 zur Ruhe gelegt haben, musste ein Nachfolger her. Als dieser fungiert die MB&F Legacy Machine Split-Escapement.
2011 hat MB&F die mittlerweile legendäre Legacy Machine herausgebracht, mit welcher der Hersteller den Uhrmachermeistern des 18. und 19. Jahrhunderts huldigen wollte. Man füge einem traditionellen Design einen ordentlich modernen, charakteristischen Dreh hinzu – und fertig ist ein unverkennbares Aussehen, das schnell und völlig zurecht jede Menge Fans gefunden hat. Interessant, kreativ, entstanden aus einem tiefen Verständnis für die Uhrmacherei hat MB&F mit der Legacy Machine 1 die Uhrenwelt ordentlich durcheinandergewirbelt. Sie wird uns fehlen. Auch wenn wir der neuen Legacy Machine Split-Escapement zutrauen, dass sie uns über diesen Verlust hinwegtröstet.

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Eine bestimmte technische Konstante zeichnet jede Uhr in der Legacy-Machine-Kollektion aus. Bei jeder Edition treten unterschiedliche Funktionen und verschiedene Komplikationen in den Vordergrund. Die aufgehängte Unruh jedoch schwebt wortwörtlich und im übertragenen Sinne über allem. Diese Besonderheit betont MB&F bei der Legacy Machine Split-Escapement nicht nur, sondern katapultiert sie in neue, ungekannte Höhen.
Die Unruh schlägt unermüdlich unter dem höchsten Punkt des gewölbten Zifferblattglases mit traditionellen, eher gemächlichen 2,5 Hz oder 18.000 Halbschwingungen pro Stunde.Im Aufbau präsentiert sich die neue Legacy Machine dann schon weniger traditionell. Die Unruh scheint ganz von selbst zu schwingen – die Energiezufuhr bleibt unsichtbar. Die restlichen Bestandteile der Hemmung, die den Antriebsimpuls liefern, sind nämlich auf der gegenüberliegenden Seite des Uhrwerks versteckt, nahezu zwölf Millimeter darunter. Daher auch der Name „Split-Escapement“.
Das Werk verfügt über zwei parallel angeordnete Federhäuser, die zusammen eine Gangreserve von 72 Stunden garantieren.

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Unter der Unruh teilen sich drei Hilfszifferblätter den verfügbaren Platz auf dem Zifferblatt. Bei zwölf Uhr wird die Uhrzeit angezeigt, auf vier Uhr die Gangreserve, das Datum auf acht Uhr. Die Hilfszifferblätter sind weiß mit schwarzen, römischen Ziffern und blauen Zeigern. Ihr Untergrund – und damit das eigentliche Zifferblatt – ist mit einer mikrostrukturierten Reif-Oberfläche versehen und erinnert an historische Taschenuhren aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Diese traditionelle Technik hat MB&F erstmals in den Legacy Machine 101 Frost Modellen verwendet.

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Die MB&F Legacy Machine Split-Escapement präsentiert sich in vier verschiedenen Zifferblatt-Designs, die sich jeweils auch auf die farbliche Gestaltung des Uhrwerks auswirken. Es gibt ein blaues Modell mit rhodiniertem Uhrwerk, ein Zifferblatt mit Ruthenium-Beschichtung und ähnlich dunkel gefärbtem Werk, Zifferblatt und Werk in Rotgold sowie in Geldgold. Alle Modelle kommen in einem Gehäuse aus Weißgold. Dieses hat einen Durchmesser von 44 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Die Uhren kommen an einem Armband aus Krokodilleder. Jede Farbversion ist auf 18 Stück limitiert.

Bell & Ross und der Faktor X: Die BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor

Der geradezu von einer Aura umgebene Faktor X findet sich überall. Zuallererst in der Mathematik, wo er die Rolle des unbekannten Elements in einer Gleichung spielt (für mich persönlich weckt dieses „x“ nicht die besten Erinnerungen an meine Schulzeit); in der Psychologie, wo der Faktor X  die Charaktereigenschaft ist, die uns dazu bringt, Besonderes zu leisten, über uns hinauszuwachsen, erfolgreich zu sein. Man findet ihn jedoch auch in der Luft- und Raumfahrt, wo die wagemutigsten Projekte der NASA ebenfalls mit X bezeichnet werden. Aber es gibt ihn auch in der Welt der Uhren: Denn der Buchstabe X kennzeichnet seit 2014 die Reihe der Experimentaluhren von Bell & Ross. Seit 2017 steht das neue Modell BR-X2 für die innovativen, kreativen, leistungsorientierten Werte des Hauses Bell & Ross.

Schon mit der BR-X1 wagte Bell & Ross und einem aufsehenerregenden, maskulinen Design den ersten Schritt in eine neue, experimentelle und innovative Welt. Zu den typischen technischen Eigenschaften sportlicher Uhren gesellte sich eine neue Kreativität, die sich in einem skelettierten Chronographenwerk in einem quadratischen Hightech-Gehäuse mit Elementen aus Titan, Keramik und Kautschuk ausdrückte.
Mit der BR-X1 Tourbillon Sapphire ging die Revolution in eine neue Runde, denn das Gehäuse dieser Uhr war direkt aus einem Saphirblock geschnitten und damit vollkommen durchsichtig.
Und nun stellt Bell & Ross mit der neuen BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor, der zweiten Generation seiner Kollektion X, ein neues Kapitel in der BR-Geschichte auf.

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In der BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor sind Gehäuse und Uhrwerk eins. Bell & Ross hat ein Gehäuse aus Stahl und Saphir geschaffen, das mit dem Werk verschmilzt – oder bei dem das Gehäuse verschwindet und nur noch das Uhrwerk sichtbar bleibt. Egal, wohin man bei der BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor blickt – man sieht immer direkt auf das Kaliber BR-CAL.380. Das werk ist quadratisch und sitzt zwischen zwei Saphirplatten, die seitlich durch ein schmales, aus einem Teil gefertigten Stahlband zusammengehalten werden. Durch diesen Aufbau wird das Gehäuse unsichtbar, und das skelettierte Zifferblatt tut ihr Übriges, um eine maximale Sicht auf das Werk zu ermöglichen. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 50 Meter.
Die BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor ist eine Zwei-Zeiger-Uhr mit einem fliegenden Tourbillon auf sechs Uhr.

Die Armbanduhr präsentiert sich so spannend wie extra-flach mit einer Höhe von nur 4,05 mm bei einem Durchmesser von 42,5 mm. Sie kommt an einem Armband aus Leder.
Die BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor ist auf 99 Exemplare limitiert.

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Hamilton: Hommage an Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum

Die Omega Speedmaster ist die Armbanduhr, die auf dem Mond war – aber sie ist nicht die einzige Uhr mit einer Verbindung zum Weltraum. Armbanduhren spielen nicht nur in der realen Raumfahrt eine Rolle, auch aus der Imaginären sind sie nicht mehr wegzudenken.
Für seine ODC X-03 hat Hamilton sich mit dem dreifachen Oscar-Nominee und Produzenten des Films „Interstellar“ Nathan Crowley zusammengetan. Das Ergebnis ist eine Uhr, welche sich um die Reise in abgelegenere Gegenden unseres Sonnensystems dreht.

Hamilton hat eine besondere und langjährige Verbindung nicht nur zu Hollywood, sondern auch zu Science Fiction-Filmen; in „Interstellar“ spielte eine Armbanduhr von Hamilton eine wichtige Rolle, und auch bei „Der Marsianer“ war der Uhrenhersteller mit von der Partie. Das neue Modell ist eine Hommage an Stanley Kubricks Sci-Fi Klassiker „2001: Odyssee im Weltraum“ – denn auch in diesem Film war Hamilton mit einer Uhr vertreten.  Bereits die Modelle ODC-01 und 02 waren auf diesen Film zugeschnitten.

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Das unübersehbare Highlight der ODC X-03 ist das Zifferblatt. Es besteht aus einem realistischen 3D-Fotodruck von Jupiter, der von drei Hilfszifferblättern umkreist wird. Auf drei Uhr wird die aktuelle Zeit angezeigt; das Zifferblatt auf sieben Uhr dient als Anzeige für die „Heimatzeit“. Auf elf Uhr liegt eine Anzeige für die Universal Coordinated Time (UTC). Die weißen Ziffern haben ein unverkennbares Retro-Design und erzeugen vor dem schwarzen Hintergrund der galvanisierten Ringe einen maximalen Kontrast.
Wer genau hinsieht kann erkennen, dass auf der rechten Seite tatsächlich ein Ausschnitt auf dem Zifferblatt frei ist. Das macht den Planeten noch plastischer als ohnehin schon.
Über dem Zifferblatt liegt ein Saphirglas.

Die ODC X-03 macht sich nicht klein. Das sechseckige Gehäuse kommt mit den Maßen 49 x 52 mm. Damit die Uhr nicht über Gebühr schwer ist, hat sich Hamilton beim Gehäuse für Titanium mit einer schwarzen PVD-Beschichtung entschieden. Asymmetrische Nieten halten die Lünette auf dem Gehäuse. Die drei Drücker, welche die verschiedenen Zifferblätter bedienen, sind komplett in das Gehäuse versenkt und werden nur bei Gebrauch herausgeholt.

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Wie schon die X-02 wird auch die X-03 von drei Uhrwerken angetrieben: einem Automatikwerk und zwei identischen Quarzwerken.  Das Hauptzifferblatt wird vom Automatikwerk ETA 2671 angetrieben, die beiden kleineren Zifferblätter werden von je einem Quarzwerk bedient. Der Boden trägt Gravuren mit Informationen über den Planeten Jupiter – unter anderem seine Größe und die auf ihm herrschenden Temperaturen.
Die Uhr kommt an einem Textilband mit Lederfutter.

Bei der Entwicklung und Fertigung der ODC X-03 kommen traditionelle Uhrmacherkunst in Verbindung mit moderner Technologie zum Einsatz, das Design ist futuristisch-kühn.
999 Stück werden von dieser Uhr auf den Markt kommen; der offizielle Preis beträgt 3350€.

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Astronomisch: Ulysse Nardin Executive Moonstruck Worldtimer

Die Geschichte von Ulysse Nardin ist tief verwurzelt mit der Schifffahrt und mit Uhren, die damit im Zusammenhang stehen. Allerdings hat der Uhrenhersteller auch eine Vergangenheit mit astronomischen Uhren – man denke nur an die Astrolabium Galileo Galilei, die Planetarium Copernicus und die Tellurium Johannes Kepler. Und in diesem Jahr gibt es ein neues, astronomisches und außergewöhnliches Modell von Ulysse Nardin: die äußerst komplexe Executive Moonstruck Worldtimer.
Ob Armbanduhren Sternkarten anzeigen, den Stand der Gezeiten oder auch nur die Mondphasen – notwendig sind diese Funktionen in keiner Armbanduhr. Es ist jedoch nicht zu leugnen, dass die Menschheit schon seit Anbeginn der Zeit fasziniert vom Lauf der Himmelskörper ist. Und diese Faszination für das All nimmt nicht ab, je mehr wir darüber wissen und weiter wir vordringen, sie ist ungebrochen – und das gilt auch für Uhren, die über astronomische Funktionen verfügen.

1062-113_01_Executive_MoonstruckWorldtimerDie Executive Moonstruck Worldtimer bildet nicht nur die Umlaufbahn des Mondes um die Erde ab sondern auch eine die Erde umkreisende Sonne. Ein Himmelsballett, das auf der Uhr so erscheint, wie es sich von der Erde aus zeigt. Das hat es bisher bei keiner astronomischen Uhr gegeben.
Acht Jahre nach der ersten Moonstruck bleibt die Moonstruck Worldtimer die einzige astronomische Armbanduhr, auf der die vom Licht beschienene Mondseite immer der Sonne gegenüberstehe, ganz wie in Wirklichkeit.

Eine vom Pol ausgehende Draufsicht auf die Nordhalbkugel ziert die Mitte des Zifferblattes. Bei 6 Uhr zeigt die Stadt London den Nullmeridian in Greenwich an, der maßgeblich für die Weltzeit ist. Rund um diese starre Erdkarte drehen sich drei konzentrische Scheiben. Auf der äußersten kreist das Abbild der Sonne. Diese Scheibe führt in 24 Stunden eine Umdrehung aus und bewegt sich dabei über eine 24-Zeitzonen-Skala, die zusätzlich mit einer Tag-/Nacht-Anzeige versehen ist. Diese Einteilung bestimmt die Worldtimer-Funktion, über die gleichzeitig die Uhrzeit in den 24 auf dem inneren Höhenring vermerkten Städten angezeigt wird.
Der Mond erscheint auf einer unteren Kreisbahn. Hier bewegen sich zwei Scheiben: Während die obere in ihrem runden Fenster die Position des Mondes anzeigt, bildet die untere Scheibe mit ihrem goldfarbenem Aufdruck die einzelnen Mondphasen ab. Das tut sie außerordentliche präzise – pro Tag beträgt die Abweichung nur 5,7 Sekunden. Das entspricht einem Tag in 40 Jahren. Das Zifferblatt bietet zudem eine Kartierung der Gezeiten.
Auf der Skala rund um die Erdkarte wird das Datum angezeigt und eine Anzeige der Gezeiten gibt es außerdem.

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Es liegt auf der Hand, dass dieser ausgeklügelten Anzeige ein raffinierter und komplexer Mechanismus zugrunde liegt. Das Automatikkaliber UN-106, das für den Antrieb der Moonstruck zuständig ist, wurde vollständig von Ulysse Nardin entwickelt und gefertigt. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 50 Stunden zur Verfügung.
Die Drücker bei 8 und 10 Uhr ermöglichen mithilfe eines Einstundensprungs das schnelle Vor- und Zurückstellen des Stundenzeigers. Diese Funktion ist nicht nur auf Reisen besonders nützlich, sondern auch bei der Umstellung auf Sommer- oder Winterzeit, wenn die Zeit, jedoch nicht die Mondphasen korrigiert werden müssen.
Teile des Werks sind durch den gläsernen Boden der Uhr einzusehen.

Die Ulysse Nardin Executive Moonstruck Worldtimer ist eine auf 100 Exemplare limitierte Edition. Die Uhr wird in Platin oder Roségold angeboten. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 46 Millimetern und ist wasserdicht bis 10 atm. Alle Modelle werden von einem Lederarmband komplettiert.

Was den Preis angeht: billig wird das nicht. Man muss 75.000€ für das Modell in Roségold berappen und nochmal 20.000€ mehr – ganze 95.000€ – für das Modell in Platin.

Limited Edition: Zurück zu den Wurzeln der Fliegeruhr mit Oris

Dass Oris sich im Bezug auf Fliegeruhren schon seit längerem einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat, muss eigentlich nicht mehr weiter erwähnt werden. Die Big Crown Pro Pilot-Kollektion ist der beste Beweis dafür und auf der Baselworld erhielt die Kollektion Zuwachs. Oris stellte zu diesem Anlass die Big Crown 1917 Limited Edition vor. Diese Uhr ist eine Hommage an die erste Fliegeruhr aus dem Hause Oris – und damit auch an die Vergangenheit des Herstellers.
Eine modernisierte Version von Oris‘ erster Flieger-Armbanduhr, die den heutigen Ansprüchen ihrer Träger gerecht wird.

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Bis vor kurzem war man bei Oris noch der Auffassung, dass die Big Crown aus dem Jahr 1938 die erste Fliegeruhr des Hauses war. Das Modell erhielt seinen von der übergroßen Krone und inspiriert noch heute die Fliegeruhren von Oris. Eine kürzliche Entdeckung führte jedoch zu dem Schluss, dass die Geschichte der Fliegeruhren bei Oris bereits lange vorher begann; anfangs noch mit Taschenuhren. Im Jahr 1909 überquerte Louis Blériot erstmals in einem Flugzeug den Ärmelkanal – mit einer Uhr von Oris in der Tasche. Die erste Armbanduhr für Piloten folgte 1917. Diese runde Uhr war mit einem Kupfergehäuse ausgestattet und hatte eine große Krone, ein Zifferblatt aus Aluminium und ein Stiftankerwerk. Sie war keine Armbanduhr im heutigen Sinne sondern eigentlich eine Taschenuhr mit am Gehäuse angelöteten Drahtösen. Mit der Entwicklung der Luftstreitkräfte im ersten Weltkrieg war dies für Offiziere eine gängige Art der Armbandbefestigung. Heute erinnert Oris mit der neuen Big Crown 1917 Limited Edition an diese geschichtsträchtige Uhr.

Das neue Modell bleibt der Deisgnsprache des Originals weitgehend treu – mit der selben zwiebelförmigen Krone, arabischen Ziffern im Stil der 1920er Jahre, gebläuten Stahlzeigern und einem gewölbten Saphirglas. Und auch der damalige Oris-Schriftzug wurde in das neue Modell übernommen. Das polierte Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 40 mm ist rund und die Bandanstöße wurden so designt, dass sie an die früheren, improvisierten erinnern. Das Gehäuse ist außerdem wasserdicht bis 5 bar.
Das Zifferblatt weist eine körnige Oberfläche auf, darauf findet sich eine Eisenbahnminuterie sowie große arabische Ziffern mit Leuchtfarbe.

Angetrieben wird die Oris Big Crown 1917 Limited Edition vom Kaliber 732 (Basis Selitta SW 200-1). Es zeigt lediglich Stunden und Minuten an. Und wie bei dem Werk in der Original-Uhr hat Oris auch hier das Werk so modifiziert, dass die Krone nicht herausgezogen werden muss, um die Uhrzeit zu verstellen. Dazu drückt man einfach den Knopf auf zwei Uhr und dreht die Krone. Auch diese Funktion ist eine Hommage an das Original.

Geliefert wird diese Uhr an einem braunen Lederarmband. Es werden nur 1917 Modelle davon hergestellt.

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Ganz in Leder: Hublot Classic Fusion Chronograph Berluti

Hublot ist nicht nur für seine Uhren im Allgemeinen bekannt, sondern auch für seine äußerst fruchtbaren Partnerschaften. Aus diesen gehen jedes Jahr mehrere Uhrenkreationen hervor; so auch der Classic Fusion Chronograph Berluti.
Die Pariser Manufaktur Berluti Scritto ist für seine Lederwaren bekannt, insbesondere für seine Schuhe, die eine einzigartige Patina aufweisen.
Die neue Kollektion baut auf der Classic Fusion Berluti Linie auf, die Hublot im vergangenen Jahr vorstellte. Und auch in den neuen Modellen steht Leder von Berluti Scritto im Mittelpunkt. Das Ergebnis sind Chronographen, bei denen es durch die Verwendung von Leder als Zifferblatt so aussieht, als würde das Armband durch die Uhr hindurchführen.

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Zwei verschiedenen Modelle wird es vom Classic Fusion Chronograph Berluti Scritto geben: eines in King Gold mit braunem Lederarmband und eines in schwarzer Keramik mit einem schwarzen Lederarmband. Die Uhren haben einen Durchmesser von 45 mm. Das Design der Gehäuse ist das selbe wie bei den Classic Fusion Chronographen, ausgestattet mit H-förmigen Schrauben, integrierten Bandanstößen und unterschiedlich finissierten Oberflächen. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 50 Meter.

Die Zifferblätter der Classic Fusion Chronographen Berluti sind aus dem selben Leder wie die Armbänder gestaltet; Berluti Venezia Leder, um genau zu sein. Die Farbschattierungen stammen aus einem speziellen Gerbungsprozess. Das Leder, das für die Zifferblätter verwendet wird, wurde von Berluti noch zusätzlich behandelt, um ihm auch noch die letzte Feuchtigkeit zu entziehen, bevor das Saphirglas verbaut wird.
Alle Indexe, das Firmenlogo und sämtliche andere Markierungen hat Hublot direkt in das Leder geprägt, was zu einem einzigartigen optischen Effekt führt. Auf drei und neun Uhr liegen die beiden Hilfszifferblätter des Chronographen und auch ein Datumsfenster ist zu finden.

Angetrieben werden die Uhren vom HUB1143, Hublots Standard-Chronographenwerk mit Automatikaufzug. Das Kaliber ist zwar nicht aus dem eigenen Haus, aber mehr als solide. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine ordentliche Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung.

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Wie schon die Vorgängerkollektionen wird auch der Classic Fusion Chronograph Berluti Scritto polarisieren. Die einen werden sich fragen, was um Himmels Willen sich Hublot bei diesen Uhren gedacht haben, andere werden sicher ihre helle Freude an den Designs und am hochwertigen Leder haben.
Beide Versionen sind auf je 250 Exemplare limitiert. Jede Uhr kommt in einer Präsentationsbox sowie mit einem speziellen Wax zur Lederpflege. Soll ja möglichst lang schön aussehen, das gute Stück.

Angelus hat zwei neue Modelle mit skelettiertem Tourbillon-Werk im Angebot

Gleich zwei neue Modelle präsentiert Angelus der „Urban Collection“: Mit den zwei neuen Uhren U21 Tourbillon und U22 Tourbillon hat der Uhrenhersteller zwei neue Varianten mit einem skelettierten Tourbillon-Werk geschaffen, dessen stromlinienförmiges Design auf strukturaler Optimierung basiert.
Vom Werk- bis zum Gehäusedesign, jeder Aspekt dieser beiden Uhren ist unter der Prämisse entworfen, den Aufbau des Uhrwerks und des Tourbillons in Szene zu setzen. Gleichzeitig hat Angelus so viel an Gewicht wie möglich eingespart. Aus diesem Grund verfügen die U21 und die U22 über je eine Hauptplatine aus Carbonfaser, die aussieht, als wäre sie ein Teil des Gehäuses.

Bei der Kreation der U21 Tourbillon und U22 Tourbillon stand die Präsentation der Essenz des Werks im Mittelpunkt. Material, das nicht unbedingt notwendig war, wurde weggelassen. Was so einfach erscheint, erfordert jede Menge Know-How. Je mehr Material reduziert wird, desto sorgfältiger muss die Struktur des Werks berechnet werden, um seine Stabilität, Widerstandsfähigkeit und maximale Präzision zu gewährleisten.

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Bei der U21 Tourbillon ist das Werk in einem Edelmetallgehäuse mit einem Mittelteil aus Carbonfaser und polierten und satinierten, gebürsteten rotgoldenen Bandanstößen positioniert. Das Gehäuse hat keine Lünette. Um die optische Harmonie zwischen dem Werk und dem Gehäuse zusätzlich zu erhöhen, sind auch die Brücken und Kloben aus massivem Rotgold. Die Zeiger mit weißer Super-LumiNova-Leuchtbeschichtung optimieren die Ablesbarkeit der Uhr.

Das Gehäuse der U22 ist dagegen aus Carbonfaser und Titan, dem gleichen Material wie das Gehäuse des ursprünglichen Modells U20. Im Vergleich mit der U20 ist bei der U22 aber noch mehr Gewicht reduziert worden. Dank ihrer Hauptplatine aus Carbonfaser wiegt diese Uhr nur spektakuläre 24 Gramm. Auch der Skalenring ist verändert worden. Er wurde mit satinierten applizierten Stundenmarkierungen versehen. Durch ihre Zeiger aus der Mitte mit roter Super-LumiNova-Beschichtung erhält die U22 ein rasantes Aussehen.

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Angetrieben werden beide Uhren vom Manufakturkaliber A-250. Es wurde von Angelus von Anfang an als skelettiertes und dreidimensionales Tourbillon-Kaliber konzipiert – nicht erst später skelettiert. Trotz der Reduzierung von Material hat der Hersteller nicht auf eine ordentliche Portion Haute Horlogerie verzichtet. Die Komponenten des Werks wurden von Hand angliert, poliert und satiniert. Das mechanische Werk mit Handaufzug arbeitet bei 3 Hz und stellt eine Gangreserve von 90 Stunden zur Verfügung.

Um einen besseren Einblick ins Werk von oben zu ermöglichen, wurde bei den Modellen auf eine Lünette verzichtet. Stattdessen wölbt sich über dem Zifferblatt eine Kuppel aus Saphirglas, die auch einen seitlichen Einblick ins Werk gewährt.
Die beiden ultra-leichten Gehäuse bestehen aus Rotgold oder Titan in Kombination mit Carbonfaser. Sein Design spiegelt die visuelle Leichtigkeit und den technischen Ansatz der Uhr wider.
Beide Uhren sind auf 18 Stück pro Modell limitiert.