Leichter, kühner, innovativer: Die Zenith Defy Classic Carbon

Zenith hat bisher im Rahmen seiner Defy-Kollektion immer wieder sein Savoir-faire im Umgang mit innovativen und außergewöhnlichen Materialien unter Beweis gestellt und seine Vision der Zukunft der Uhrmacherei zum Ausdruck gebracht. Mit der Defy Classic Carbon, einer umfassenden Karbonfaserkonstruktion inklusive integriertem Armband, erobert der Hersteller nun einmal mehr technologisches Neuland.
Karbonfaser wird wegen ihrer Kombination von Leichtigkeit mit Haltbarkeit geschätzt; hinzu kommt ihre einzigartige, futuristische Optik. Dennoch kam sie in der Uhrmacherei bisher nur begrenzt zum Einsatz. In der Defy Classic Carbon bietet Zenith erstmals ein reines Karbonarmband für eine Automatikuhr an.

Mit einem Gesamtgewicht von lediglich 65 Gramm setzt die Defy Classic Carbon neue Maßstäbe in puncto Präzision, die über das Uhrwerk hinausgeht. Die Uhr wiegt in etwa halb so viel wie vergleichbare Zenith-Modelle aus Titan – die ihrerseits bereits deutlich leichter sind als Varianten aus traditionellen Materialien wie Edelstahl oder Gold.
Die Ästhetik von Gehäuse und Armband ist dunkel und homogen und unterstreicht die entschieden futuristische und architektonische Designsprache der Skelettuhr. Das Automatikwerk, welches durch das offene Zifferblatt hervorgehoben wird, hat Zenith mit einer Beschichtung aus Ruthenium versehen. Die Verwendung von grüner Super-LumiNova auf den geschwärzten Zeigern und den Studenindizes stellt sicher, dass die Uhr trotz der dominierenden Anthrazit- und Schwarztöne jederzeit problemlos abgelesen werden kann.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 41 mm und ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar.

Bei dem bereits erwähnten Automatikwerk, das die Defy Classic Carbon antreibt, handelt es sich um das Elite 670 SK. Dieses Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine moderate Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung. Es ist nicht nur durch das skelettierte Zifferblatt, sondern auch durch den Boden aus Saphirglas einsehbar.

Die Herstellung eines vollständig aus Karbonfaser bestehenden Armbands stellt die Manufaktur vor neue technische Herausforderungen. Das Ergebnis punktet mit einem nuancierten Erscheinungsbild und einem geschmeidig-sanften Tragegefühl. In Anlehnung an die kantigen Linien des Gehäuses besteht jedes Armbandglied aus einem Stück massiver Karbonfaser. Da die Schichtmuster des Werkstoffes von einer Komponente zur nächsten unterschiedlich sein können, sind keine zwei Defy Classic Carbon identisch.
Für alle die, die gerne mehr Kontrast zwischen dem Gehäuse und dem Armband haben, bietet Zenith die Uhr auch mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk an.

Jaeger-LeCoultre lanciert die Master Control Kollektion in neuem Design

Seit ihrer Einführung im Jahr 1992 zeichnet sich die Kollekton „Master Control“ von Jaeger-LeCoultre durch die Verbindung von technischem Anspruch mit elegantem Stil aus. Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung ist geprägt von einem Respekt der Maison vor den eigenen Traditionen wie dem unablässigen Streben nach Innovation.
In diesem Jahr nun lanciert Jaeger-LeCoultre diese Kollektion neu. Dabei schöpft sie ihre Inspiration aus den klassischen runden Uhren der 1950er – wie der Futurematic, der PowerMatic und den Memovox Modellen – kombiniert mit einem modernen Design des 21. Jahrhunderts. Und anstatt nur einer einzelnen historischen Referenz Tribut zu zollen, präsentiert der Uhrenhersteller eine ganze Linie von Zeitmessern, die mit einigen der charakteristischen Komplikationen des Hauses ausgestattet sind.
Die Master Control Linie wurde in allen Details stilistisch überarbeitet. Die Designer haben die klassischen Codes der Maison aufgegriffen und neu interpretiert, um eine durch und durch moderne Ästhetik zu schaffen, welche die Komplikationen der Kollektion in den Vordergrund stellt.

Mit ihrem Durchmesser von 40 mm, der nach außen abgeschrägten Lünette und den dynamisch gebogenen Bandanstößen strahlen die neuen Gehäuse der Master Control eine schlichte Eleganz aus, so zeitlos wie modern. Die Gehäuseseiten wurden satiniert, während Lünette, Krone und Bandanstöße poliert sind. Das überarbeitete Gehäusedesign wird mit einer neuen Rotgoldlegierung – La Grand Rose Gold – vollendet. Edelstahlvarianten werden ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Auf den Zifferblättern haben die Designer der Maison darauf geachtet, die Komplikationen jedes einzelnen Modells hervorzuheben. Die applizierten Indizes mit ihrer länglichen Form, die von den Dauphienzeigern aufgegriffen wird, sorgen für den Feinschliff. Die Modelle der Kollektion beeindrucken mit ihren silbernen Zifferblättern mit Sonnenschliff. Ein blauer zentraler Sekundenzeiger verleiht dem Design einen Hauch von Farbe; je nach Modell betonen blaue Zeiger auf den Hilfszifferblättern die Komplikationen.

Auch die Uhrwerke wurden umfassend überarbeitet und aktualisiert, die Gangreserve auf 70 Stunden erhöht sowie die allgemeine Leistungsfähigkeit und Ablesbarkeit verbessert. Das Kaliber 899 ist nach wie vor ein leistungsstarker Grundpfeiler der Master Control Kollektion. Jaeger-LeCoultre hat sich für einen Boden aus Saphriglas entschieden, um das Werk sichtbar zu machen.

Jaeger-LeCoultre hat es sich nicht nehmen lassen, auch die Armbänder für die neue Kollektion zu überarbeiten. Als Ergänzung zur zeitlosen Ungezwungenheit der Edelstahlgehäuse haben die Designer Armbänder aus Kalbsleder gewählt; klassische Armbänder aus Alligatorleder ergänzen die Modelle in La Grand Rose Gold.

Frederique Constant Highlife Heart Beat

Über 25 Jahre nach Erscheinen der ersten Heart Beat verbinden viele Uhrenliebhaber Frederique Constant nach wie vor hauptsächlich mit diesem besonderen Design, welches bei 12 Uhr den Blick in die Geheimnisse des Uhrwerks erlaubt.
Die neue Highlife Heart Beat, die Frederique Constant in diesem Jahr vorgestellt hat, greift das ikonische Design wieder auf und transportiert es ins 21. Jahrhundert. Voller Eleganz und Raffinesse, gepaart mit einer guten Portion sportlichem Schick, demonstriert der Uhrenhersteller, dass das Heart Beat-Konzept auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach seiner Kreation noch hochaktuell ist. Wir vermuten, dass dieses Design noch mehr Trends und Jahrzehnte überdauern wird.

Die berühmte Öffnung, durch die der Träger das pulsierende Herz der Uhr, die schwingende Unruh, einsehen kann, ruht nun am Pol des auf das Zifferblatt guillochierten Globus. Über ihm kreisen drei nachtleuchtende Zeiger, minimalistisch und schlicht. So kann sich der Betrachter gänzlich unabgelenkt in den Anblick der Räderwerke versenken, welche die Frederique Constant Highlife Heart Beat durch die Zifferblattöffnung ermöglicht.

Die Highlife Heart Beat wird aktuell in drei verschiedenen Varianten angeboten. Die erste präsentiert sich mit einem weißen Zifferblatt und roségoldenem Gehäuse, die zweite kombiniert ein blaues Zifferblatt mit einem Gehäuse aus blankem Edelstahl. Die dritte Highlife Heart Beat bietet zum Edelstahlgehäuse ein schwarzes Zifferblatt.
Alle Gehäuse haben einen Durchmesser von 41 mm und sind wasserdicht bis 5 atm.

Frederique Constant hat die Highlife Heart Beat auch mit einem Boden aus Saphirglas versehen, so dass das Werk zusätzlich auch von der Rückseite der Uhr eingesehen werden kann.
Wir sprechen hier vom Kaliber FC-310, einem Automatikwerk, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und eine Gangreserve von 38 Stunden Minimum garantiert.

Frederique Constant stattet die drei Highlife Heart Beat mit verschiedenen Armbändern aus. Das roségoldene Modell kommt mit einem Armband aus braunem Kalbsleder, die beiden Edelstahlversionen werden mit einem Gliederarmband gepaart. Sportlich, schick und modern.
Allen Uhren liegt ein farblich passendes Zweitarmband aus Kautschuk bei.

Ein Tauchgang in die 60er Jahre mit Mido

Mit der Ocean Star Decompression Timer 1961 bringt Mido eine Neuauflage der Ocean Star Skin Diver Watch – ein Erfolgsmodell aus den 1960er Jahren – auf den Markt. In einem unwiderstehlichen Retro-Design, versteht sich.
Bis heute zählt die Ocean Star Skin Diver zu den begehrtesten Originalzeitmessern des Uhrenherstellers. Durch die bunte Anzeige der Dekompressionszeiten auf dem Zifferblatt war diese ganz der Unterwasserwelt gewidmete Uhr gleichzeit ein wertvolles Tauchinstrument.

Die in Anlehnung an das Erscheinungsjahr des Originalmodells auf 1961 Exemplare limitierte Hommage-Version wird in einem polierten Gehäuse mit einem Durchmesser von 40,5 mm angeboten. Die markanten Gestaltungselemente von damals werden heute durch moderne Technologie wieder zum Leben erweckt: eine drehbare Countdown-Lünette und eine farbige Dekompressionstabelle. Die angegebenen Zeiten lassen sich innerhalb der in Kontrastfarben gehaltenen Kreise leicht ablesen: gelb entspreicht einer Tauchtiefe von 25 bis 29 Metern, grün 30 bis 34 Metern, Rosa 35 bis 39 Metern und Blau 40 bis 44 Metern. Vor dem Tauchgang wird der Minutenzeiger in die 12-Uhr-Position gebracht, so dass anschließend die Informationen auf der Tabelle mit Hilfe der Lünette richtig abgelesen werden können. Ein großer Leuchtpunkt auf der Lünette bei 12 Uhr
Das Ganze liegt unter einem boxförmigen Saphirglas, auch das eine Anlehnung an das Originalmodell.

Mido hat die Ocean Star Decompression Timer 1961 in ein robustes, poliertes Gehäuse aus Edelstahl verbaut. Krone und Gehäuseboden (neben der Seriennummer mit einem eingravierten Seestern verziert) sind verschraubt, um eine Wasserdichtigkeit von 20 atm realisieren zu können.

Angetrieben wird die Ocean Star Decompression Timer 1961 durch das Kaliber 80. Das Automatikkaliber basiert auf dem ETA C07.621 und arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde.
Mido bietet jedes Modell mit drei verschiedenen, leicht auszutauschenden Armbändern an. Eines aus Edelstahl, eines aus schwarzem Kalbsleder und eines aus Synthetik, das mit gelben Kontrastnähten punktet.

Arnold & Son Globetrotter Night

Mit der Arnold & Son Globetrotter Night begibt man sich auf einen Nachtflug, denn diese außergewöhnliche Uhr zeigt die Weltzeiten grafisch, kartografisch und hemisphärisch zugleich in die Nacht hinein an. Unter seiner Kristallkuppel spielt diese Uhr mit nächtlichen Nuancen und den Lichtern der Städte. So wie die Nacht auf den Tag folgt, hüllt Arnold & Son seine Globetrotter in Schatten und zeigt unsere wunderschöne nördliche Hemisphäre bei Dunkelheit.
Dass in den 1780er Jahren Firmengründer John Arnold zur Revolution in der Navigation der Weltmeere beigetragen hat, soll die Globetrotter Night eindrucksvoll widerspiegeln.

Unter einer großen Kuppel aus Saphirglas trägt ein Bogen eine Halbkugel in Grau- und Blautönen. Dieser stellt die Kontinente, die Meere und die Lichter der großen Städte nördlich des Äquators dar. Am Rande des Planeten bricht ein Saphirring die 24 Stunden eines Tages auf. Zischen 6 Uhr morgens und 18 Uhr abends ist er durchsichtig und wurde abgedunkelt, um die Nachtstunden anzuzeigen. Hemisphäre und Ring zusammen zeigen die Zeit in einem Teil der Welt an; in Ermangelung einer Zeiger- oder Stadtscheibe wird die Zeit geographisch entsprechend den Kontinenten abgelesen.
In der Globetrotter Night liefert Arnold & Son eine realistische und minutiös wiedergegebene Interpretation einer dreidimensionalen Karte. Auf der Halbkugel werden die Kontinente umrissen; die Ozeane tragen eine graublaue Lackierung. Wichtig ist der Auftrag der funkelnden Stadtlichter.

Die dekorativen Ausführungen, die diese Uhr zieren, reichen aber über die Erde selbst hinaus. Der Kapitelring ist kreisförmig seidenmatt gebürstet, und die Zeiger sind, obwohl sie größtenteils unter dem Halbglobus verborgen sind, poliert und durch rot lackierte Spitzen akzentuiert. Die grosse Doppelfussbrücke, die die Halbkugel trägt, verleiht dem Gesamterscheinungsbild dieses Zeitmessers Struktur.

Angetrieben wird die Globetrotter Night durch das Kaliber A&S6022. Das Automatikwerk wurde vollständig in der Manufaktur entwickelt und auch produziert und mit aufwändigen Oberflächenverzierungen versehen. Neben seinen ästhetischen Details zeichnet sich das Kaliber vor allem durch seine einfache Bedienung aus, denn alle Einstellungen lassen sich über die Krone vornehmen. Das Werk ermöglicht es dem Träger der Uhr außerdem, bei Reisen die Ortszeit zu verändern, die Weltzeit jedoch synchron zu halten. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 45 Stunden zur Verfügung.
Das Werk liegt in einem 45-mm-Gehäuse aus Edelstahl. Es ist wasserdicht bis 30 Meter und mit einem schwarzen Armband aus Alligatorleder ausgestattet.

Alle, die nun Interesse an einer Globetrotter Night haben sollte, die die Südhalbkugel zeigt anstatt der Nordhalbkugel, kann sich an Arnold & Son wenden. Diese Versionen werden auf Anfrage zum selben Preis hergestellt.
Die Globetrotter Night ist eine auf 50 Stück limitierte Edition.

Hanhart Black Falcon Primus Race Winner

Hanhart hat kürzlich eine neue limitierte Edition für Adrenalinjunkies und Autoliebhaber vorgestellt. Die Black Falcon Primus Race Winner wurde in Zusammenarbeit mit dem jungen Deutschen Motorsportunternehmen Black Falcon kreiert. Das Modell soll Rennfahrer ansprechen und ganz allgemein Männer mit einer Leidenschaft für Geschwindigkeit. Die Fusion aus progressivem Design und Technologie von Black Falcon mit der 130-jährigen Tradition des Uhrenherstellers mündet in unverkennbarer Sportlichkeit.
Der Black Falcon Primus Race Winner ist ein besonderer Chronograph, denn er ist den zahlreichen Erstplatzierungen des Black Falcon Teams im internationalen Motorsport gewidmet. Jede der limitierten 111 Uhren steht für einen Sieg des Black Falcon Teams seit seiner Gründung.

Als unverwechselbares Markenzeichen von Hanhart ist auch der Black Falcon Primus Race Winner (wie die gesamte Kollektion) mit dem charakteristischen roten Drücker ausgestattet, sowie mit der bicompaxen Anzeigenform versehen. Während Stunden, Minuten und Chronographensekunden zentral angezeigt werden, findet sich auf dem Hilfszifferblatt auf drei Uhr der 30-Minuten-Zähler des Chronographen, auf neun Uhr hat Hanhart die laufende Sekunde platziert. Bei sechs Uhr kommt außerdem eine Datumsanzeige hinzu.
Das Hanhart-typische klare Design wird von der arabischen Zwölf und den lumineszierenden Indizes dominiert. Der Einsatz von Super-LumiNova sorgt dafür, dass die Uhrzeit auch unter schlechten Lichtbedingungen zweifelsfrei abgelesen werden kann.

Durch das schwarze, DLC-beschichtete Edelstahlgehäuse mit seinem verschraubtem Gehäuseboden und dem Saphirglas über dem Zifferblatt gibt sich der Chronograph besonders robust; Schlag- und Kratzfestigkeit inklusive. Daneben ist die Uhr druckfest bis zu einer Tauchtiefe von 100 Meter. Mit einem Durchmesser von 44 mm und einer Höhe von 15 mm macht die Black Falcon Primus Race Winner am Handgelenk durchaus auf sich aufmerksam.

Im Inneren des Chronographen arbeitet das Kaliber HAN3809. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen oder 4 Hz pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zur Verfügung.

Hanhart stattet die 111 Modelle der Black Falcon Primus Race Winner mit einem schwarzen Kautschukarmband inlusive Faltschließe aus.

Sommerliche Farbenspiele bei Chronoswiss

Chronoswiss feiert mit zwei neuen Flying Regulator Open Gear Modellen den Sommer – und die faszinierende Verbindung von moderner Uhrmacherkunst und antiker Mythologie. Außerde feiert in diesem Jahr ein Flying Regulator Open Gear in leuchtendem Gelb sein Debüt.

Bei der Ocean verändert sich die Farbe je nach Lichteinfall allmählich von Grün zu Blau. Der faszinierende Effekt ist das Ergebnis einer speziellen chemischen Beschichtung, die auf dem von Hand guillochierten Zifferblatt aufgetragen wird und die Uhr in den Farben des Meeres leuchten lässt. Eine grüne CVD-Beschichtung findet sich auch auf dem skelettierten Rotor, ein Chronoswiss-Klassiker, der in dieser Farbe an Blattwerk erinnert und die durch den Boden aus Saphirglas sichtbare Mechanik stetig umkreist.
Den aufsehenderrengenden gelben Farbton kennt man normalerweise eher von Supercar-Sportwagen und wird von Chronoswiss durch die Kombination eines gelben Decklacks und eines Klarlacks über einem guillochierten Zifferblatt erreicht.
Die dreidimensionale Konstruktion, die man auf den ersten Blick für das Zifferblatt halten könnte, ist in Wirklichkeit die Trägerplatte des Uhrwerks. Zahlreiche schwarze Details – die trichterförmigen Teilzifferblätter und der Minutenring – haben der ungewöhnlichen gelben Flying Regulator Open Gear bereits den Spitznamen „Wasp“ eingebracht.
Beide Modelle bieten noch andere Farbakzente: Korallenrot für die Spitze des Minutenzeigers und Signalrot an der Spitze des Sekundenzeigers. In letzterem zeigt sich die Verbindung der Uhren mit der Mythologie, denn er ist wie eine Sichel geformt und eine Hommage an Chronos, den Gott der Zeit.

Angetrieben werden die beiden Flying Regulator Open Gear Modelle vom Chronoswiss Kaliber C.299, einem Automatikwerk mit Sekundenstopp. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zur Verfügung. Es ist wartet außerdem mit einer aufwändigen Verzierung auf.
Das Ganze liegt in einem massiven Edelstahlgehäuse. Es hat einen Durchmesser von 41 mm und seine kannellierte Lünette ist ein charakteristisches Merkmal vieler Chronoswiss Modelle.
Komplettiert werden die beiden Uhren von einem robusten Saphirglas und einem Hornback Armband aus Krokodilleder.

Glashütte Original SeaQ Panorama Date

Glashütte Original hat kürzlich seine noch recht junge Kollektion SeaQ mit neuen Modellen verstärkt. In diesen Versionen trifft Rotgold auf Schwarz und Zweifarbigkeit auf ein intensives Grau. Materialmix und ausdrucksstarke Farben verhelfen dem sportlichen Zeitmesser zu einer kraftvollen Präsenz.
Die erste SeaQ stammt aus dem Jahr 2019. Die Taucheruhr wurde von der allerersten aus dem Hause Glashütte inspiriert, der Spezimatic Type RP TS 200 aus dem Jahr 1969. Damit verbindet die SeaQ Geschichte und Moderne.

Die neuen SeaQ-Modelle erweitern die Kollektion durch zwei Zeitmesser, die besonders die Liebhaber von goldenen und zweifarbigen Sportuhren ansprechen. Schwarz und Rotgold bieten ein kontrastreiches Bild: Zeiger, Zifern und Indexe heben sich vor dem Zifferblatt mit Sonnenschliff elegant ab. Die großzügige Verwendung von Leuchtfarbe garantieren auch Nachts beste Lesbarkeit und das Keramikinlay der drehbaren Lünette trumpft mit weiß lackierten Intarsien. Maximaler Kontrast schafft maximale Klarheit.

Das glavanisch-graue Zifferblatt des zweifarbigen Modells ist ebenfalls mit einem Sonnenschliff versehen und greift den silbergrauen Farbton des Edelstahlgehäuses auf. Der warme Schein des Rotgolds auf Lünette und Krone ergänzt die ansonsten kühlen Grautöne und rundet die Optik ab. Dazu passende Ziffern, Appliken und Zeiger auf dem Zifferblatt setzen weitere warme Akzente.

Die SeaQ Panorma Date ist wasserdicht bis 30 bar oder 300 Meter und damit nicht nur für Hobby-, sondern auch für Berufstaucher geeignet. Zahlreiche Details, wie die verschraubte Krone und der ebenfalls verschraubte Boden aus Saphirglas unterstützen die hohe Wasserdichtigkeit.
Ein sicheres Taucherlebnis wird auch durch die unidirektionale Lünette mit deutlicher Rastung garantiert wie durch das mit Super-LumiNova beschichtete Dreieck.

Die SeaQ PanoramaDate wird vom Kaliber 36 angetrieben. Dieses Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt mit 100 Stunden eine phantastisch großzügige Gangreserve zur Verfügung.

Komplettiert werden die beiden Taucheruhren durch entweder durch ein graues Armband aus wasserabweisendem Nylon oder ein schwarzes Armband aus Kautschuk mit Reliefmuster.

Transparenz bis zum Äußersten in der Quasar Light

Die Kunst, Feinmechanik zu offenbaren, gehört zweifellos zu den größten Eigenschaften von Girard-Perregaux. Die neue Quasar Light ist eine Hommage an dieses Können, und sie steigert die Transparenz bis zum Äußersten. Das in einer Limitierten Edition aufgelegte Meisterwerk ist nach dem strahlendsten aller astronomischen Gebilde – dem Quasar – benannt und bietet eine glanzvolle Sicht auf das in Saphir gefasste Uhrwerk.

Wie ihr Namensvetter stellt die Quasar Light alle anderen ihrer Klasse in den Schatten. Das glitzernde Tourbillon scheint in einem unsichtbaren Gehäuse schwerelos zu schweben. Allein die Formgebung und das Schleifen des Gehäuses aus einer einzigen Saphirscheibe erfordert mehr als 200 Arbeitsstunden, Hunderte von verschiedenen Arbeitsgängen und perfektionierte Techniken, um die atemberaubende Transparenz zu erreichen.
Die intergalaktische Rundumansicht wird durch das über das Gehäuse hinausragende Box-Saphirglas noch zusätzlich betont. Das Ganze kommt in einem Durchmesser von 46 mm und weist eine Wasserdichtigkeit von nur 3 atm auf.

Damit das Uhrwerk mit der klingenden Referenz GP09400-1128 bei Lichteinfall so beeindruckend funkelt, hat Girard-Perregaux das Federhaus rutheniert. Das Platinmetall bildet schillernde Kristalle, die das Licht in alle Richtungen streuen. Die Brücken des Werks sind aus Saphir gefertigt und erfüllen das Innenleben der Uhr bis ins kleinste Detail mit Licht. Der Tourbillonkäfig wird von einem automatischen Aufzug mit einem Mikrorotor aus Weißgold angetrieben. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 60 Stunden zur Verfügung.

Von der Quasar Light fertigt Girard-Perregaux lediglich 18 Stück. Sie alle sind mit einem Armband aus grauem Stoff mit metallisierender Wirkung ausgestattet.

EMC TimeHunter Desert Sage von Urwerk

Wie es sich für jede Kreation aus dem Hause Urwerk gehört, sind auch die neuen Ausführungen der EMC TimeHunter in hohem Maße non-konformistisch, unvergleichbar, nahezu außerirdisch. Urwerk bingt außerdem eine neue Oberflächenbehandlung ins Spiel, und das mit atemberaubender Wirkung – das Ergebnis ist ein sandfarbener Zeitmesser mit einem Textilarmband in Tarnfarben und dem passenden Codenamen „Desert Sage“. Diese Uhr gehört zur Familie der UR-Chonometry, die alle auf übergeordnete Präzision ausgelegte Urwerk-Konzepte vereint.

Die EMC TimeHunter „Desert Sage“ ist ein doppeltes Messinstrument. Das Gehäuse der Uhr ist nicht rund, nicht quadratisch und auch nicht kissenförmig – es gehört nicht einmal zu den für das Urwerk-Design typischen, unbestimmbaren Formen. Stattdessen schmiegt sich diese hypertechnische Maschine um die Umrisse ihres Motors und unterwirft sich dessen Zwängen. Sie ist weder symmetrisch noch regelmäßig, weder flach noch gewölbt und dennoch harmonisch und auf spezielle Weise einzigartig. Die Ästhetik der EMC folgt ihrer Funktion und bricht mit allen bestehenden Regeln. Das Gehäuse ist aus Stahl und besitzt einen Boden aus Titan; wasserdicht ist es bis zu einem Druck von 3 bar.
Die Oberfläche des Gehäuses ist mikrokugelgestrahlt und anschließend mit einem keramikähnlichen, harten und matten Lack überzogen. Die so entstandenen feingekörnten Oberflächen der EMC TimeHunter „Desert Sage“ erinnern unverkennbar an Militärausrüstungen.

Auch das Zifferblatt der Uhr wird ganz vom Funktionalismus beherrscht. Jede Anzeigezone hat ihren eigenen Bereich und ist klar abgegrenzt. Jede Einheit ist mit dem von Urwerkt häufig verwendeten, neongrünen Super-LumiNova beschichtet. Neben dem karierten Hauptzifferblatt, das Auskunft über Stunden und Minuten gibt, präsentiert die EMC Timehunter eine in Fünferschritten bei 1 Uhr platzierte Scheibe für die Sekunden. Bei 7 Uhr rundet eine Gangreserveanzeige das Bild harmonisch ab. Die Anzeigen für die Überwachung der Ganggenauigkeit sind bei 11 Uhr zusammengefasst und befinden sich gegenüber der Aufschrift „EM Control“ auf der Lünette.

Das Herzstück der EMC bildet ein elektronisch-mechanisches Hybridsystem, das jeden der Zeitmesser absolut einzigartig macht. Die rein mechanische Uhr wird durch einen optoelektronischen Schaltkreis optimiert. Dieser enthält einerseits das von Urwerk eigens für die EMC-Kollektionen selbst entwickelte und gebaute Werk mit Handaufzug, das Kaliber UR-EMC2. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 80 Stunden zur Verfügung.
Und dann wäre da noch ein in das Kaliber integriertes Elektronikmodul, das einzig zur Gangmessung der Mechanik dient. Seine Energiequelle ist strikt vom Rest des Werks getrennt.

Passend zum militärischen Look des Gehäuses rüstet Urwerk die EMC TimeHunter „Desert Sage“ mit einem Textilarmband in Tarnfarben aus.
Diese Uhr ist eine Limited Edition von lediglich 5 Stück. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, jedoch keine der Uhren mehr ergattern konnte, kann sich ja mal in der restlichen EMC TimeHunter-Kollektion umsehen.

Jetzt auch in Grün: Die Longines HydroConquest

Nach grauen und schwarzen Modellen präsentiert Longines die HydroConquest nun auch in zweierlei Grün. Und wie ihre Vorgängermodelle sind auch diese Versionen ganz von der faszinierenden Welt des Wassersports inspiriert. Als Sportuhrenkollektion wird die HydroConquest den Ansprüchen all derer gerecht, die die Weite der Ozeane lieben und greift typische Stilelemente des Tauchsports auf.

Die Lünette der khakigrünen Version der Longines HydroConquest ist mit einem Keramikeinsatz in der Farbe des Zifferblatts versehen, der die sportliche und moderne Silhouette der Uhr noch einmal zusätzlich hervorhebt. Daneben stellt Longines auch eine Version in einem satten Smaragdgrün zur Verfügung, und selbstverständlich kommt auch diese Uhr mit einem farblich passenden Keramikinlay. Die Lünette ist bei beiden Modellen nur in eine Richtung drehbar, wie es bei Taucheruhren aus Sicherheitsgründen allgemein üblich ist. So wird durch ein versehentliches Verstellen die Tauchzeit höchstens verkürzt, jedoch in keinem Fall verlängert, so dass die mitgeführte Luft im Tank in jedem Fall sicher reicht.
Das Gehäuse der HydroConquest, das in entweder 41 mm oder 43 mm Durchmesser erhältlich ist, punktet mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu 300 Metern.

In beiden Modellen arbeitet ein exklusiv für Longines entwickeltes Kaliber: das L888.5. Das Automatikwerk arbeitet mit 25.500 Halbschwingungen pro Stunde und stellt mit bis zu 64 Stunden eine komfortable Gangreserve zur Verfügung.
Angezeigt werden lediglich Stunden, Minuten und Sekunden und ein Datum bei drei Uhr. Das Zifferblatt ist sauber und übersichtlich und dank des großzügigen Einsatzes von Super-LumiNova problemlos auch bei Dunkelheit ablesbar. Geschützt wird das Ganze von einem kratzfesten Saphirglas.

Getragen wird die Longines HydroConquest an einem Armband aus Edelstahl samt Doppelsicherheitsfaltschließe und einer integrierten Tauchverlängerung. Für die smaragdgrüne Version bietet Longines zusätzlich ein Band aus Kautschuk im Grün des Zifferblatts an. Dank des Schnellwechselsystems, auf das mittlerweile immer mehr Uhrenhersteller setzen, lassen sich die Bänder ohne Probleme (und vor allem auch ohne Werkzeug) bequem zu Hause austauschen.

Omega De Ville Tourbillon Edition

Der Schweizer Uhrenhersteller Omega steht für Innovationen und renommierte Handwerkskunst, Präzision und Leistung. Das Haus hat unter anderem einen Ruf für seine Fortschritte in der Kunst des Tourbillon erworben und schlägt nun mit der Enthüllung seiner neuen De Ville Tourbillon-Edition ein neues Kapitel in seiner uhrmacherischen Geschichte der Höchstleistungen auf; trägt der neue Zeitmesser doch als erster Handaufzug die Auszeichnung „Master Chronometer“.

Omega hat den Tourbillon so konstruiert, dass er auch einem Magnetfeld von 15.000 Gauß problemlos widersteht. Mit einer Umdrehung pro Minute wird zusätzlich auch die Anzeige von Sekunden ermöglicht.
Das Tourbillon ist Teil eines Omega Co-Axial Master Chronometers, des Kalibers 2640. Durch die Verwendung eines gläsernen Bodens ist das Werk in seiner ganzen luxuriösen Schönheit zu sehen. Die Brücken und die Hauptplatine sind aus Gold gefertigt und selbstverständlich wurde das Kaliber sorgfältig von Hand bearbeitet und finissiert.

Natürlich ist neben der herausragenden Präzision des Werkes vor allem das Design typisch für Omega, indem es die uhrmacherische Tradition des Hauses widerspiegelt; Know-how und fortschrittliche Materialien verbindet. Das gilt auch für zwei der hauseigenen Edelmetalllegierungen: Canopus Gold, eine Weißgoldlegierung, die sich durch ihre hohe Brillanz, Weiße und Langlebigkeit auszeichnet und Sedna Gold, eine feurige Roségoldlegierung. Das 43-mm-Gehäuse und die Krone bestehen aus Canopus Gold; bei den Bandanstößen und der Lünette hat sich Omega für Sedna Gold entschieden. Das Ganze ist wasserdicht bis 3 bar.
Das Zifferblatt besteht ebenfalls aus Sedna Gold und hat mittels einer schwarzen PVD-Behandlung einen eindrucksvollen dunklen Farbton erhalten. Omega hat das Tourbillon direkt in die Mitte des Zifferblattes platziert und ihn so ganz plakativ auch in den Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit gestellt. Die Vorrichtung mit ihrem Käfig aus handpoliertem schwarzem, keramisierten Titan treibt die Bewegungen der geheimnisvollen Zeiger an.

Angetrieben wird die De Ville Tourbillon vom Omega Kaliber 2640, einem Chronometer mit COSC-Zertifizierung. Es stellt eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung.

Die neue De Ville Tourbillon Numbered Edition wird von einem Armband aus schwarzem Leder komplettiert.

Nomos Glashütte und Ärzte ohne Grenzen

Mit zwei limitierten Sondermodellen unterstützt Nomos Glashütte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen Deutschland. Im bereits achten Jahr dieser Kooperation präsentiert der Uhrenhersteller erstmals seine robuste Automatikuhr Ahoi in zwei ebenso elegant wie sportlich anmutenden Versionen – inklusive Metallarmband.
Uhren, die für den guten Zweck ticken sind bereits seit mehreren Jahren ein Anliegen von Nomos Glashütte und seit dem Jahr 2012 gehören limitierte Sondermodelle zugunsten von Ärzte ohne Grenzen zum Programm des deutschen Uhrenherstellers. Ob in der kompakten Version mit besonders flachem Gehäuse oder der größeren Ausführung mit Datum, die beiden neuen Ahoi-Modelle unterstützen die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Hilfsorganisation nach bewährtem Prinzip: Jedes einzelne Exemplar leistet einen direkten Beitrag für humanitäre Hilfe – und zwar weltweit.

Ahoi zählt zu den Flaggschiffen im Sortiment Nomos-Uhren. Mit ihrem außergewöhnlich robustem Gehäuse sowie dem eigens entwickeltem Uhrwerk ist die Automatikuhr nahezu überall und unter allen Bedingungen tragbar. Dank Tauchlizenz bis 200 Meter wird sie selbst den höchsten Ansprüchen von Extremsportlern gerecht. Der sechsfach verschraubte Boden und die gut geschützte Krone garantieren, dass alles ordentlich dichthält.

Auch die neuen Modelle tragen das unverwechselbare Erkennungsmerkmal der Sondereditionen aus dieser Zusammenarbeit: Die rote Zwölf auf dem Zifferblatt steht für grenzenlosen Einsatz rund um die Uhr. Ansonsten werden die Zifferblätter vom unverkennbaren Stil von Nomos Glashütte dominiert mit den charakteristischen Ziffern – auch im Datumsfenster. Nomos Glashütte hat sowohl die Stundenindizes als auch die Zeiger mit Super-LumiNova versehen, so dass beste Ablesbarkeit unter allen Lichtbedingungen garantiert ist.

Im Inneren der beiden Modelle arbeitet ein hauseigenes Manufakturkaliber. Das DUW 5101 verfügt über einen Automatikaufzug und bietet eine Gangreserve von ca. 42 Stunden und treibt die Ahoi Datum an. In der Aho neomatik für Ärzte ohen Grenzen Deutschland hat sich Nomos Glashütte für den Einsatz des DUW 3001 entschieden. Dieses Manufakturkaliber ist ebenfalls ein Automatikwerk, kommt jedoch ohne eine Datumsfunktion.

In der Sonderedition für Ärzte ohne Grenzen Deutschland legt Nomos Glashütte die Automatikuhr in beiden Größen erstmals mit dem Nomos Metallband Sport auf – und unterstreicht so die Robustheit der Uhr.
Diese Sonderedition ist eine Limited Edition von lediglich 250 Exemplaren.

Hochkarätige Kollaboration: MB&F und H. Moser & Cie.

Als außergewöhnlichen Ausdruck einer mehr als zehn Jahre bestehenden Verbindung zwischen H. Moser & Cie. und MB&F haben Edouard Meylan und Maximilian Büsser ein einzigartiges Duett für die Liebhaber feiner Uhrmacherkunst geschaffen. Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat sich MB&F an einem Stück Performance Art beteiligt, das auf einer vollständig wechselseitigen Beziehung beruht. Hierbei wirken die beiden Uhrenmarken so zusammen, dass sie die DNA ihrer jeweiligen individuellen Hauptmerkmale zu zwei gemeinsamen Kreationen verbunden hat.
Die beiden entstandenen Uhrenmodelle sind die Verwirklichung einer langen Freundschaft zwischen zwei Männern mit gemeinsamen Werten. Die Schönheit der gemeinsam geschaffenen Modelle basiert auf dem Know-how und der einzigartigen Handschrift zweier Uhrmacher, die zur gegenseitigen Bereicherung miteinander kombiniert wurde.

LM 101 MB&F x H. Moser

Die Legacy Machine 101 verkörpert die Unruh, Gangreserve und voranschreitender Zeit die Quintessenz der mechanischen Uhrmacherei. Daher ist es kein Zufall, dass MB&F sich dazu entschieden hat, dieses Modell – eines der puristischsten und einfachsten in seiner Kollektion – wieder aufzugreifen, denn es ist dieser Minimalismus, der bei der Kreation der LM 101 MB&F x H. Moser Pate gestanden hat. Wie H. Moser & Cie. mit seinem in der Concept-Serie verkörperten Ansatz „zurück zum Wesentlichen“ hat auch MB&F beschlossen, auf sein Logo zu verzichten. Im selben subtilen Geist hat der Uhrmacher auf die schwebenden und gewölbten Hilfszifferblätter verzichtet, um Stunden und Minuten sowie die 45-Stunden-Gangreserve mithilfe von Zeigern direkt auf dem Hauptzifferblatt anzuzeigen. Dadurch lassen sich die von H. Moser & Cie. entlehnten Fumé-Zifferblätter vollkommen frei präsentieren, während ihre Ausdruckskraft durch eine raffinierte Lünette noch weiter verstärkt wird.
Für das Modell LM 101 MB&F x H. Moser wurden gleich vier verschiedene Fumé-Zifferblätter in Red, Cosmic Green, Aqua Blue und Funky Blue ausgewählt.
Die faszinierende große, aufgehängte Unruh steht weiterhin im Mittelpunkt, wenngleich sie für die LM 101 MB&F x H. Moser vollkommen neu gestaltet wurde, um die Schönheit der Fumé-Zifferblätter zusätzlich hervorzuheben.

Das mit einem gewölbten Saphirglas gekrönte Gehäuse hat MB&F aus Stahl gefertigt. Durch den Gehäuseboden erlaubt das gewölbte Saphirglas einen Blick auf den Motor, der diesen Zeitmesser antreibt. Im Gegensatz zum Basiswerk der Legacy Machine 101 ist die Ästhetik des Kalibers der LM 101 MB&F x H. Moser zeitgemäßer.

Endeavor Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F

H. Moser & Cie. hat von MB&F das Konzept des dreidimensionalen Uhrwerks entlehnt, das ein wichtiges Element der Identität des Konzeptlabors darstellt. Es ist durch eine Saphirkuppel geschützt und mit einem einminütigen fliegenden Tourbillon versehen, das sich durch eine bei 12 Uhr liegende ventriukuläre Öffnung über dem Hauptzifferblatt erhebt. Ein weiterer Verweis auf die uhrmacherische Handschrift von MB&F liegt in dem geneigten Zifferblatt, das H. Moser & Cie. für seine Stunden- und Minutenanzeige übernommen hat. Dieses Zifferblatt ist um 40° geneigt, sodass nur der Träger der Uhr das Geheimnis der aktuellen Zeit erfährt, und auf einem konischen Getriebe montiert, das eine optimale Drehmomentübertragung von einer Ebene auf die andere gewährleistet.

Das Modell Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F ist in fünf verschiedenen Versionen mit Stahlgehäuse und Fumé-Zifferblättern in Funky Blue, Cosmic Green, Burgundy, Off-White oder Ice Blue erhältlich. Alle Modelle haben einen Durchmesser von 42 mm und werden vom selben Uhrwerk angetrieben, dem Manufakturkaliber HMC 810. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und stellt darüber hinaus eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung.

Die Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F ist in fünf limitierten Auflagen von jeweils 15 Stück erhältlich. Sie werden alle an einem Armband aus schwarzem Alligatorleder getragen.

IWC Schaffhausen präsentiert neue Portugieser mit ewigem Kalender

IWC Schaffhausen hat kürzlich mehrere Neuzugänge in seiner Portugieser-Kollektion vorgestellt, darunter auch einige Modelle mit einem ewigen Kalender. Wir dachten, dass das auf jeden Fall einen näheren Blick lohnt.

IWC Schaffhausen hat die neuen Portugieser Perpetual Calendar 42 konsequent von den Bedürfnissen der Benutzer her gedacht und mit einem Fokus auf maximale Autonomie und eine einfache Bedienung entwickelt. Keine andere Komplikation verkörpert die Werte der Manufaktur so deutlich wie der in den 1980er Jahren entwickelte ewige Kalender.

Das mechanische Programm des ewigen Kalenders erkennt selbständig die unterschiedlichen Monatslängen und fügt alle vier Jahre Ende Februar einen Schalttag hinzu. Alle Anzeigen sind perfekt miteinander synchronisiert und können ganz einfach über die Krone eingestellt werden. Bei dieser Variante des Kalenders verteilen sich die Anzeigen für das Datum, den Monat und den Wochentag auf drei Hilfszifferblätter bei 3 Uhr, 6 Uhr und 9 Uhr. Die ewige Mondphasenanzeige wurde in die Monatsanzeige integriert und weicht erst nach 577,5 Jahren um einen Tag von der realen Umlaufbahn des Mondes ab. Und eine Anzeige in der Wochentagsanzeige zählt die Jahr bis zum nächsten Schaltjahr.

Für die Portugieser Perpetual Calendar 42 hat IWC diese wichtige Komplikation zum ersten Mal in ein Manufakturwerk aus der Kaliberfamilie 82000 integriert. Dessen kompakte Abmessungen machen es möglich, die Uhr in einem Gesamtdurchmesser von 42 Millimetern zu präsentieren. Das Manufakturkaliber 82650 treibt das Kalendermodul mit einem einzigen, nächtlichen Schaltimpuls an. Der automatische Aufzug baut eine Gangreserve von 60 Stunden auf und durch den Sichtboden aus Saphirglas lässt sich das Werk samt Aufzugsrotor bei der Arbeit betrachten.

Drei verschiedene Modelle bietet IWC Schaffhausen von der Portugieser Perpetual Calendar 42 im Rahmen dieser neuen Kollektion an, und zwar zwei in Rotgold und eines in Edelstahl. Natürlich wurde bei allen drei Varianten darauf geachtet, dass Gehäusefarbe, Details auf dem Zifferblatt und das Lederarmband miteinander harmonieren. Dabei sticht die Referenz IW344205 mit ihrem tiefblauen Zifferblatt ganz besonders ins Auge.