Corum Golden Bridge Round 43 Art Déco

Corum hat vor Kurzem zwei Modelle seiner Golden Bridge in limitierter Auflage vorgestellt, die die Ästhetik des Baguettewerks mit der von Schrägseilbrücken kombinieren. Zwei luftverbundene Meisterwerke, die im Leeren zu schweben scheinen, und gleichzeitig die Kreativität des Hauses auf ein neues Niveau heben.
Die Architektur ist ein Thema, das von Corum bereits weitreichend erprobt wurde. Zuletzt haben die Kollektionen Golden Bridge Stream sowie Round und Rectangle ihre einzigartige Ästhetik Kompositionen geliehen, die Kunst und Architektur, Technik und Ästhetik sowie Kreativität und den Respekt vor den Traditionen der Haute Horlogerie vereinen. Die neue Golden Bridge Round 43 Art Déco führt diese Vision der Uhrmacherkunst fort.

Die wagemutige Mechanik kommt in dem Baguettewerk zum Ausdruck. Mit seiner ganzen Länge dominiert es in vertikaler Position die Mitte des Modells. Diese Komposition ist eines der charakteristischen Merkmale von Corum geworden. Die Brücken und die Platine bestehen aus Gold und wurden mit dem Namen des Hauses graviert.
Bei 6 Uhr befindet sich die Krone, die zum Aufzug der 40-stündigen Gangreserve sowie zum Einstellen der Uhrzeit dient.

An beiden Seiten des Uhrwerks sind vier symmetrische Kabelserien zu sehen. Sie folgen der architektonische Inspiration der Kollektion. Die Golden Bridge Round 43 Art Déco verbindet die „Brücke“, die das Räderwerk an seinem Platz hält mit der, die Städte und Flüsse überquert, um Menschen miteinander zu verbinden.
Diese Symbolik macht sich der Zeitmesser zu eigen. Nicht weniger als 16 Kabel aus Messing führen von dem 43-mm-Gehäuse aus Titan weiter nach vorne unter den Höhenring. Die Konstruktion, die im Leeren zu schweben scheint, erinnert an die Ästhetik der größten vom Menschen erbauten Brücken.
Die Konstruktion unterstreicht den luftverbundenen Charakter des Baguettewerks. Das Kaliber CO113 und die Schrägseile bringen den leichten, schwebenden Ausdruck des Uhrwerks mit der Widerstandsfähigkeit der Kabelstruktur in Einklang.

Die in zwei jeweils auf 188 Exemplare limitierte Serien angebotene Golden Bridge Round 43 Art Déco ist mit Rhodinierung oder Vergoldung an einem Armband aus schwarzem Kautschuk erhältlich.

In 60 Minuten um die Welt mit Urwerk

Die UR-100, die neueste Schöpfung aus dem Hause Urwerk, lädt einen dazu ein, ihr durch Raum und Zeit zu folgen. Die beiden hier auf einem einzigen Zifferblatt vereinten Konzepte laden zu einem subtilen Spiel der Wahrnehmungen ein. Zeit oder Raum, Minuten oder Kilometer? Beide Maße verschmelzen miteinander und führen uns ein lebendiges Zeugnis unseres irdischen Abenteuers vor Augen.
Die Begriffe Raum und Zeit waren schon immer eng miteinander verwoben. Schon 6000 v. Chr. wurden erste Stundeneinteilungen vorgenommen, und genauso lange hat der Mensch bereits eine Vorstellung von unserer galaktischen Reise, der endlosen Wanderung durch das All, dem Reigen der Stunde, Tage und Jahre. Diese orbitale Umlaufbewegung um die Sonne spiegelt sich in allen Schöpfungen von Urwerk wider, und auch die neue Kollektion UR-100 SpaceTime bleibt diesem Grundsatz treu.

Zur Anzeige von Stunden und Minuten gesellt sich bei der UR-100 eine neue Anzeige: Sobald der Minutenzeiger die 60. Minute durchlaufen hat, verschwindet er, nur um als Kilometerzähler wieder aufzutauchen. Dieser Zähler zeichnet die 555 Kilometer lange Reise nach, die jeder Erdbewohner alle 20 Minuten – selbst in perfekter Bewegungslosigkeit – durch die Erdrotation hinter sich bringt. Gegenüber auf dem Zifferblatt wird ein weiterer Wert angezeigt, welcher der Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne (35.740 km pro 20 Minuten) entspricht. Stunden und Kilometer befinden sich bei der UR-100 auf der gleichen Ebene und teilen den gleichen Status. Daher hat sich Urwerk auch für den Namen UR-100 SpaceTime entschieden.

Unter der Kuppel der UR-100 arbeitet das Urwerk-Kaliber 12.01 mit einer Stundenanzeige über drei Satelliten. Der Satellit, der die genaue Stunde angibt, zieht von 0 bis 60 an der Minutenschiene entlang. Die Satelliten ruhen auf einem beschichteten Messingkarussell. Die überragende Struktur der Stundenanzeige besteht aus Aluminium. Damit alles auch einwandfrei ablesbar ist, hat Urwerk Stunden und Minuten mit Super-LumiNova versehen.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung.
Das Automatikwerk liegt in einem Gehäuse, das an die guten alten Zeiten von Urwerk erinnert und Fans der Marke erinnern sich an die Ästhetik der ersten Modelle. Somit ist das Design der UR-100 für den Hersteller eine Art „Zurück in die Zukunft“. Das Gehäuse misst 41,0 x 49,7 mm x 14,0 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Die UR-100 ist eine Sonderedition, die in zwei Versionen – aus Titan und Stahl sowie mit einer schwarzen PVD-Beschichtung – von lediglich 25 Exemplaren erhältlich ist.

Männlich-elegant: Hindenberg Air Tracer

Der Uhrenhersteller Hindenberg hat eine umfangreiche Kollektion hinter seinem Namen vereint, deren Uhren in einer Vielzahl unterschiedlicher Varianten kommen. Darunter befindet sich auch die Air Tracer, eines der klassischeren Modelle, welches sich dennoch absichtlich männlich präsentiert.

Das Zifferblatt der Hindenberg Air Tracer punktet mit einer klassischen Aufteilung. Die Hilfszifferblätter sind auf drei Uhr platziert (hier findet sich die Monatsanzeige), auf der neun-Uhr-Position werden die Wochentage angezeigt. Das Tagesdatum kommt in einem großen Fenster auf sechs Uhr. Die Hilfszifferblätter, die Zeiger und Indexe sind immer farblich auf das jeweilige Gehäuse abgestimmt. Um eine beste Ablesbarkeit unter allen Lichtbedingungen garantieren zu können, hat Hindenberg Stunden-, Minuten- wie auch die Spitze des Sekundenzeigers und die Indexe mit Leuchtfarbe ausgestattet. Hilfreich ist ebenfalls, dass sich Indexe wie auch die anderen Beschriftungen in ihrem Design außerordentlich zurückhalten. An dieser Stelle wollen wir auch noch auf die innenliegende Tachymeterlünette hinweisen, die um den äußeren Rand des Zifferblattes läuft. Darüber liegt ein kratzfestes Saphirglas.
Das Zifferblatt der Hindenberg Air Tracer ist ausgewogen und wunderbar in Balance. Leider sind die Datumsscheiben nicht an die jeweiligen Zifferblattfarben angepasst, so dass sie bei den dunklen Modellen herausstechen. Das ist nicht ideal, wird jedoch zumindest zu einem Teil durch die Verwendung von weißem Lume ausgeglichen.

Mit 41 mm im Durchmesser und einem Gewicht von wuchtigen 182 g erinnert diese Uhr ihren Träger zuverlässig an ihre Anwesenheit. Die Gehäuse mit ihren elegant integrierten Bandanstößen sind wasserdicht bis 5 atm.
Angetrieben werden alle Hindenberg Air Tracer von einem Automatikwerk, dem Kaliber H-16.410.

Sechs unterschiedliche Varianten bietet Hindenberg von der Air Tracer an. Zwei Edelstahlmodelle, einmal mit einem schwarzen, einmal mit einem weißen Zifferblatt. Ein Modell mit schwarzem Zifferblatt trägt eine goldene PVD-Beschichtung, die roségolden beschichtete Uhr kommt mit einem hellen Zifferblatt. Und dann gibt es auch noch eine komplett schwarze Variante und eine in bi-color mit hellem Zifferblatt.
Alle Modelle werden an einem Gliederarmband aus Edelstahl getragen, in dem sich polierte mit mattierten Oberflächen abwechseln.

Hamilton Ventura ist die offizielle Uhr der MIB

Die Men in Black kehren in diesem Sommer mit einem brandneuen Film auf die Leinwand zurück: Men In Black: International. In einer veränderten Besetzung, doch in ihrem berühmten Outfit, zu dem auch die Hamilton Ventura gehört, sind auch die neuesten Agenten wieder bereit für die Jagd auf Aliens. Die Men in Black haben weiblichen Zuwachs in Form von Agent M (gespielt von der fabelhaften Tessa Thompson) bekommen. In MIB wird sie zur Freude aller wieder mit Chris Hemsworth vereint, ein Gespann, das seine phantastische Chemie bereits in Thor: Ragnarök und Avengers: Endgame unter Beweis stellen konnte.
Seit 1932 steht Hamilton mit seinen Uhren im Herzen der Kinowelt. In mehr als 500 Filmen war der Hersteller mit seinen Modellen bisher vertreten und an den Handgelenken einiger der unvergesslichsten Figuren der Kinogeschichte sind sie augenblicklich erkennbar.

Die Hamilton hat in jedem der Men in Black-Filme eine Rolle gespielt – als Schlüssel zu den Figuren, wie auch der schwarze Anzug, die Sonnenbrillen und der Neuralisator. Die Ventura ist eine der beliebtesten Hamilton Uhren und seit ihrer ursprünglichen Lancierung im Jahr 1957 schon lange Kult – kein Wunder, hat sie doch schon Elvis am Handgelenk getragen. Und sie war das erste batteriebetriebene elektrische Modell in der Geschichte der Uhrmacherkunst.
Und seit dem ersten MIB-Film 1997 ist die Ventura Teil der legendären schwarzen Uniformen. Die wagemutige und avantgardistische Uhr, die in den 1950er Jahren ihrer Zeit weit voraus war und heute einen unwiderstehlichen Retro-Look mitbringen, ist eine Wahl, die sicher ins Auge springt. Und die den Agenten in Schwarz stets gute Dienste geleistet hat.

Nach ihren bisherigen, immer erfolgreichen Einsätzen, stehen die Men in Black nun ihrer bisher größten Herausforderung gegenüber: In der MIB-Organisation gibt es einen Maulwurf. Selbstverständlich ist Agent M dazu bereit, als Teil des Londoner Teams Jagd auf die Bösewichte zu machen.

Die neue Agent M hat sich für eine markante Variante in originaler Ventura-Farbkombination aus Edelstahlgehäuse, schwarzem Zifferblatt und schwarzem Lederarmband entschieden. Die bis 5 bar wasserdichte Uhr wird, wie bereits ihre Vorgängerinnen, von einem Quarzwerk angetrieben.

Alpina Seastrong Diver Heritage verstärkt Kollektion

Alpinas neuestes Modell geht auf eine historische Uhr Ende der 1960er Jahre zurück; auf die Alpina 10 Super-Compressor. Eine Taucheruhr, die mit zwei Kronen ausgestattet war, von denen die eine der Steuerung des drehbaren Höhenrings vorbehalten war, der die verstrichene Zeit auf einer 60-Minutenskala anzeigt. Die Seastrong war wasserdicht bis 200 m, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern und besaß das unverwechselbare Super-Compressor-Gehäuse.
Zu Ehren dieser historischen Kollektion lancierte Alpina die Seastrong Diver Heritage. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Replik, sondern um eine moderne Interpretation der klassischen ästhetischen Merkmale der Schweizer Uhrmacherei und um ein Highlight für alle, die sich für vintage Taucheruhren erwärmen können.

Die nach modernen Standards gefertigte neue Alpina Seastrong Diver Heritage verfügt über ein 42-mm-Gehäuse aus Edelstahl mit einer bronzefarbenen PVD-Beschichtung. Bei zwei und vier Uhr befindet sich je eine verschraubte Krone, wie schon bei ihrem Vorgänger. Die obere ist mit einem gitterartigen Muster versehen und dient zum Einstellen des drehbaren Taucherhöhenrings. Die untere Krone ist dem Einstellen von Uhrzeit und Datum vorbehalten. Durch ihre Wasserdichtigkeit bis zu einem Druck von 30 bar ist die Uhr für Tauchgänge bis 300 m geeignet.
Vom braunen Zifferblatt heben sich ein brauner und ein cremefarbener drehbarer Höhenring mit Markierungen in Braun oder Beige, ein Datumsfenster bei 4 Uhr, roségoldplattierte Indexe und Zeiger mit weißer Leuchtbeschichtung ab.

Die Alpina Seastrong Diver Heritage ist mit einem Automatikwerk ausgestattet, das auf dem Sellita Kaliber SW 200 basiert. Alpina hat es überarbeitet und nun trägt es den Namen AL-525. Das Automatikkaliber bietet eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und eine Gangreserve von 38 Stunden.

Na, das ist doch mal wirklich eine schöne neue Vintage-Taucheruhr. Wir bei Retrograde sind immer begeistert, wenn wir eine neue Retro-Uhr vorstellen dürfen, denn unserer Meinung nach vereinen sie das Beste aus zwei verschiedenen Welten: Die coolsten Designs der Vergangenheit mit den neuen technischen Leistungen. Das heißt, die neuen Varianten halten in der Regel mehr aus, sind wasserdichter etc., und die Werke leistungsstärker. Wir hoffen also, dass der Retro-Trend gekommen ist um zu bleiben.

Legendäres Trio: Zenith El Primero A386 Revival

Zenith hat die Festlichkeiten zu Ehren des legendären Hochfrequenz-Chronographen 1969 El Primero mit einer Revival-Trilogie aus massivem Gold gekrönt. Der Uhrenhersteller gibt die drei Unisex-Modelle (das freut weibliche Uhrenliebhaber sicher ganz besonders) in Weißgold, Roségold und Gelbgold in einer limitierten Edition heraus. Und gibt eine Garantie von 50 Jahren.

Im Jahr 1969 schrieb die El Primero das erste Kapitel in der Erfolgsgeschichte von Zenith. Durch seine revolutionäre Mechanik, mit der die Zeit auf die Zehntelsekunde genau gemessen werden kann, sowie die drei charakteristischen Zähler wurde der Zeitmesser schnell zur Legende.
Abgesehen vom massiven Gehäuse aus Gold übernimmt die Jubiläumsauflage alle originalen Charakteristika des 1969 El Primero detailgetreu: Das Gehäuse mit 38 mm Durchmesser, das gewölbte Glas, die dreifarbigen Zähler, die Tachymeterskala sowie die Form der Zeiger und Stundenindizes. Die pilzförmigen Drücker und Bandanschlüsse entsprechen ebenfalls dem Originaldesign. Das ist dem Reverse Engineering zu verdanken, das Zenith hier eingesetzt hat. Jede Komponente des originalen El Primero-Chronographen wurde digitalisiert, um eine genaue Wiedergabe der Eigenschaften zu gewährleisten. Einzige Ausnahmen sind der ursprünglich geschlossene Gehäuseboden, der nun in den neuen Versionen den Blick auf das Uhrwerk vollständig freigibt, sowie das aktualisierte Logo, das die Krone ziert.

Eine Frequenz von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde, eine integrierte Säulenradkonstruktion, ein zentraler, kugelgelagerter Rotor und eine Gangeserve von über 50 Stunden – bei einer solch hohen Frequenz außergewöhnlich – gehören seit einem halben Jahrhundert zu den charakteristischen Merkmalen der El Primero-Serie.
Inzwischen wird als „Motor“ des Modells die aktuelle Version des El Primero-Automatikkalibers eingesetzt, welches die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger, den Chronographen, den Tachymeter sowie die auf dem weiß lackierten Zifferblatt zwischen 4 und 5 Uhr platzierte Datumsfunktion antreibt.

Einen historischen Bezug hat auch das Armband aus Leder, das je nach Modell braun oder schwarz ausgeführt ist – in Alligatorleder mit einem Futter aus Kautschuk.
Zenith hat die drei Versionen in Weiß-, Rosé- und Gelbgold auf je 50 Stück limitiert. Es heißt also schnell sein.

Wieder da: Blancpain Air Command

Der Chronograph Blancpain Air Command gehört zum Kreis der legendären Modelle, die aufgrund ihrer Seltenheit bei Sammlern besonders begehrt sind. Über die Entstehung der Uhr sind verschiedene Versionen im Umlauf. Fest steht jedoch, dass sie von Blancpain für militärische Zwecke konzipiert wurde. Und zur großen Freude von Uhrenenthusiasten hat der Hersteller nun beschlossen, eine auf 500 Exemplare limitierte Vintage-Edition dieser Legende aufzulegen.

Zu Beginn der 1950er Jahre sucht das französische Verteidigungsministerium nach einem Hochleistungschronographen, der dazu in der Lage war, umfangreiche Anforderungen zu erfüllen. Und kurze Zeit später waren auch andere Streitkräfte auf der Suche nach einem ähnlichen Instrument. Nachdem Blancpain bereits die amerikanische Marine mit der Taucheruhr Fifty Fathoms überzeugt hatte, konstruierte die Manufaktur einen darauf aufbauenden Chronographen für die US Air Force. Davon wurde jedoch nur eine sehr kleine Stückzahl gefertigt.
Heute feiert der Blancpain Air Command ein Comeback. Stilistisch bleibt die neue Edition dem Original aus den 1950er Jahren in hohem Maße treu.

Wie bereits sein Vorgänger verfügt der neue Blancpain Air Command über eine gezahnte Countdown-Drehlünette, an der man auf den ersten Blick ablesen kann, ab wann der Kraftstoff nicht mehr ausreicht, um die vorgesehene Destination zu erreichen. Die Zeitskala der Lünette sowie die Indexe und Zeiger auf dem Zifferblatt sind mit Super-LumiNova „Old Radium“ beschichtet, das den gleichen orangefarbenen Ton aufweist wie die Chronographenanzeigen des Originals. Der 30-Minuten-Zähler befindet sich bei 3, der 12-Stunden-Zähler bei 9 Uhr. Die Tachometerskala rund um den Stundenkreis informiert über die jeweilige Geschwindigkeit auf der Basis einer Strecke von 1000 Metern.
Um die Ablesbarkeit der Anzeigen und das Erscheinungsbild zu verbessern, hat Blancpain im Vergleich zum Ursprungsmodell die Öffnung des Zifferblatts überarbeitet. Das schützende Saphirglas ist in der für Uhren der 50er Jahren charakteristischen Weise gewölbt. Auch der Boden des Edelstahlgehäuses mit 42,5 mm Durchmesser wird von diesem speziellen Saphirglas überwölbt – eine Premiere für Blancpain. Es gibt den Blick auf ein gewendeltes Uhrwerk frei, von dem sich die rotgoldene Schwungmasse in Form eines Propellers deutlich abhebt.

Zu einem legendären Zeitmesser gehört selbstverständlich auch ein prestigeträchtiges Uhrwerk. Entsprechend hat Blancpain die Air Command mit dem Kaliber F388B ausgestattet, dessen hohe Frequenz von 5 Hz hervorragend auf die einzelnen Funktionen abgestimmt ist, denn so kann jede Sekunde in Zehntelsekunden-Schritte unterteilt werden. Die hohe Frequenz sorgt vor allem beim Stoppen von Zeiten für eine gesteigerte Präzision. Das Werk ist außerdem mit einer vertikalen Kupplung ausgestattet, welche dafür sorgt, dass der Sekundenzeiger des Chronographen beim Start nicht ruckelt, gleichmäßig läuft und augenblicklich stoppt. Dank der Flyback-Funktion erfolgt das Nullstellen und erneute Starten des Chronographenzeigers augenblicklich.

Die Blancpain Air Command ist auf 500 Exemplare limitiert und mit einem Armband aus patinierten Kalbsleder ausgestattet.

Dürfen wir vorstellen? Die Raider Sea King

Unglaublich. 281 Jahre Unternehmensgeschichte hat Favre-Leuba schon auf dem Buckel und wir schaffen es erst jetzt, Euch eine ihrer grandiosen Uhren vorzustellen. Aber was für eine Grandiose: Die Raider Sea King, den jüngsten Zugang zur Raider-Familie.
In seiner Unternehmensgeschichte hat Favre-Leuba die Technik und das Design seiner Uhren immer wieder revolutioniert und dadurch eine Kollektion von Uhren hervorgebracht, deren Vielseitigkeit in Form und Funktion sie zum unverzichtbaren Werkzeug für den Entdecker von heute macht. Die Raider Sea King beweist einmal mehr ds Know-how von Favre-Leuba: Drei Jahrhunderte Errungenschaften verschmelzen mit moderner Innovation und wagemutigem retrofuturistischen Design.

Die Raider-Uhrenfamilie paart die jüngsten Fortschritte der Präzisionsmechanik mit einem Stil, der für Perfektion, Performance und vorbildliche Belastbarkeit steht. Inspiriert von den legendären Uhren, die vor ihr kamen und seit ihrer Entstehung die Grenzen der Zeitmessung definieren, finden sich auch in der Raider Sea King die charakteristischen Designmerkmale von Favre-Leuba: Die berühmte Lünette mit Tetradecon, die rechteckigen Indexe der Vintageuhr Deep Blue sowie die markanten Zeiger der Bathy.

Die Neue überzeugt jedoch nicht nur mit ihren historischen Designmerkmalen, sondern vor allem mit einem gelungenen charismatisch-zeitgenössischen Look, der zum heutigen Träger passt. Retrofuturistisch cool.
Genau wie ihre Partneruhr Raider Sea Bird (für die Damen) verfügt auch die Raider Sea King sowohl über eine kannelierte Lünette als auch über die typische Lünette mit Tetradecon. Die durch die Lünetten vorgegebenen mehrschichtige Gehäusekonstruktion sowie das Wechselspiel von polierten und satinierten Oberflächen erzielen erfrischend kühne Stilkontraste. Der dynamische Bogen spannt sich an der Gehäuseflanke von Bandanstoß zu Bandanstoß.

Zur Auswahl stehen bei der Raider Sea King drei unterschiedliche Zifferblattfarben: ein unauffälliges Schiefergrau, ein zurückhaltendes Tiefschwarz und ein meeresdunkles Königsblau. Das gestalterische Erbe des neuen Modells, darunter die großen, rechteckigen applizierten Indexe und die markanten, gut lesbaren nachtleuchtenden Zeiger, lässt auf den ersten Blick die kraftvolle Funktionalität erahnen, die die Uhr in ihrem Inneren verbirgt. Das flache Saphirglas über dem Zifferblatt ist beidseitig entspiegelt, wodurch die Uhrzeit unter allen Bedingungen einwandfrei abgelesen werden kann.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 41 mm, beherbergt ein Automatikwerk, und ist wasserdicht bis 10 bar. Komplettiert wird es von einem Armband aus Leder oder Edelstahl.

Mathieu Legrand präsentiert zwei neue Modelle

Mathieu Legrand hat kürzlich neue Modelle zu seiner aktuellen Kollektion hinzugefügt – die Tapisserie und die Seconde Majeure, eine Herren- und eine Damenuhr. Die beiden Armbanduhren kommen mit einem sehr unterschiedlichen Look, vereinen jedoch die selben grundlegenden Werte, für die alle Uhren von Mathieu Legrand stehen – die Verwendung hochwertiger Materialien und Schweizer Qualitätsarbeit.

Fangen wir mit der Tapisserie an. Diese Uhr ist das perfekte Modell für den Gentleman mit Klasse und Stil. Römische Ziffern dominieren das unaufdringliche Erscheinungsbild dieser Armbanduhr; einmal auf dem Zifferblatt, und dann noch einmal gespiegelt auf der Lünette. Die Mitte des Zifferblattes wird von vertikalen Streifen dominiert und eine elegante, zurückhaltende Eisenbahnminuterie gibt es auch. Auf der zwölf-Uhr-Position hat Mathieu Legrand zwei Zirconia platziert und gegenüber auf der sechs-Uhr-Position findet sich ein kleines, rundes Datumsfenster. Über dem Zifferblatt liegt ein kratzfestes Saphirglas.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm bei einer Höhe von 20 mm und ist wasserdicht bis 10 atm. Es besteht aus Edelstahl, kommt aber auch mit einer roségoldenen oder goldenen Beschichtung. Das Armband besteht ebenfalls aus Edelstahl mit Keramikinlays.

Kommen wir zum Damenmodell, der Seconde Majeure. Diese Uhr wirkt bereits auf den ersten kurzen Blick herrlich extravagant. Das Auge wird automatisch zur überproportional großen „kleinen“ Sekunde auf der 6-Uhr-Position hingezogen, die sich bis über die Mitte zieht. Die Rundungen dieser kleinen Sekunde finden sich wieder in der offenen Datumsscheibe – eine Charakteristikum, das wir (unserer Meinung nach) tatsächlich viel zu selten in Uhren sehen. Das eigentliche Datumsfenster befindet sich klassisch auf der 6-Uhr-Position. Die Zeiger sowie die Ziffern und das Firmenlogo spiegeln die Farben des Gehäuses wieder.
Bandanstöße und Gehäuse finden sich auf eine unkonventionelle Art zusammen und beeindrucken mit einer herrlichen Linienführung, woran das völlig integrierte Armband unzweifelhaft einen erheblichen Anteil hat. Mathieu Legrand bietet die Grande Seconde in einer Vielzahl verschiedener Varianten an – in Edelstahl, mit PVD-Beschichtungen in Gold, Roségold sowie zwei charmante Two-Tone Modelle.

Beide Uhren, die Tapisserie wie auch die Seconde Majeure, werden von einem leistungsfähigen, zuverlässigen Quarzwerk angetrieben.

Unwiderstehlich: Die Bell & Ross BR 03-92 Diver Black Matte

Jede Bell & Ross Uhr ist so konzipiert, dass sie sich ihrer spezifischen Umgebung anpasst. Für Taucher hat Bell & Ross Zeitmesser entwickelt, die perfekt auf die Welt unter Wasser abgestimmt sind. Sie unterstützen Taucher unter allen Umständen. Gut ablesbar, funktional, präzise und zuverlässig, erfüllen sie die spezifischen Anforderungen von Profis im Einsatz. Das gilt auch für die neueste Taucheruhr von Bell & Ross, die BR 03-92 Diver Black Matte.

Das Know-How von Bell & Ross im Bereich der Marine ist die Summe der gemeinsamen Erfahrung und des Wissens seiner Designer, seiner Uhrmachermeister und professioneller Anwender. Der Uhrenhersteller hat eine lange Geschichte im Bereich der Meere. Sie begann im Jahr 1997 mit der Hydromax, die bis 11.100 Meter wasserdicht war; im Jahr 2002 folgte ihr der Zwei-Zähler-Chronograph Diver 300 und fünf Jahre später stellte Bell & Ross die BR02-Serie erstmals der Öffentlichkeit vor. 2017 kam die BR03-92 Diver auf den Markt mit ihrem ikonischen BR-Quadrat und einem starken nutzungsorientierten Charakter.
Bell & Ross hat nun die quadratische Taucheruhr um zwei Versionen ergänzt und damit zu einer eigenständige Kollektion erweitert.

Nicht jede Uhr darf sich Taucheruhr nenne. Die Kriterien einer richtigen Taucheruhr sind in einer gesetzlichen Regelung genau festgelegt. Wasserdichtheit bis zu einer Tiefe von mindestens 100 Meter, eine einseitig drehbare Lünette mit Skala, Funktionsanzeige und Leuchtmarkierungen, Ablesbarkeit im Dunkeln und Stoßsicherung sowie Magnetfeldschutz sind nur einige der zahlreichen, vorgeschriebenen technischen Parameter.

Das neue Modell der BR03 Diver Kollektion unterstreicht mit seiner Uniform aus Keramik einmal mehr die avantgardistische Version von Bell & Ross. Die mattschwarze Keramik übernimmt die für die Bell & Ross Philosophie so wichtigen Codes der Luftfahrt. In der Luft- und Raumfahrt wird Keramik vor allem für solche Teile eingesetzt, die extremen Temperaturen oder Säureangriffen, Korrosion und Erosion ausgesetzt sind.
Auf der Suche nach Exzellenz hat Bell & Ross die Hightech-Keramik in seinen Werkstätten überarbeitet, so dass die Eigenschaften dieses Materials – hohe Kratzfestigkeit, angenehmer Tragekomfort, weiche Haptik, Thermoregulierung usw. – weiter verstärkt werden. Das Ergebnis ist eine Keramik, die beinahe so hart wie ein Diamant ist, strapazierfähig und leichter als Stahl.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 300 Meter.

Das matte Schwarz erinnert an die getönten Antireflex-Scheiben der Instrumententafeln im Flugzeug-Cockpit. Das schlichte Design, das schwarze Zifferblatt, die großen weißen Ziffern, die Form der Zeiger und die fotolumineszente Beschichtung ermöglichen eine sofortige Ablesung der Zeit, sowohl bei Tag als auch bei Nacht.
Die neue BR 03-92 Diver Black Matte wird vom Kaliber BR-CAL.302 angetrieben, einem Automatikwerk, das Stunden, Minuten, Sekunden und Datum anzeigt.

Ressence Type 5N: Perfekt lesbar unter Wasser

Ressence hat sich auf ölgefüllte, mechanische Uhren spezialisiert, die unter Wasser perfekt lesbar sind. Und stellt so den Stauts quo der mechanischen Uhrmacherkunst immer wieder in Frage. Gerade hat der Hersteller die Type 5N vorgestellt, die darüber hinaus mit einem tiefblauen Zifferblatt besticht.
Die Entstehungsgeschichte der Type 5N begann mit dem Ressence Orbital Convex System (ROCS), einem einzigartigen, von Ressence im eigenen Haus entwickelten System. Das sich ständig ändernde Zifferblatt bildet eine perfekte Einheit mit dem Automatikwerk.

Die Type 5 wurde von Ressence das erste Mal im Jahr 2015 vorgestellt und war die erste mechanische Uhr, die unter Wasser perfekt ablesbar war – und bis heute noch ist. Die Ressence Type 5N zeigt alle Informationen auf einem einzigartigen Zifferblatt an, das eine perfekte Lesbarkeit garantiert. Bei einer herkömmlichen Uhr liegen Zeiger und Zifferblatt übereinander, was eine mehrschichtige Oberfläche erzeugt.
Die glasklare Lesbarkeit wird durch den „Wassertropfen“-Effekt erreicht. Da Öl und Glas sehr ähnliche Reaktionen bezüglich der Lichtbrechung hervorrufen, wird das Auge dazu verleitet, vorübergehend seine Tiefenwahrnehmung zu verlieren. Damit erscheint das Zifferblatt näher und die Sicht scheint nicht durch das Glas beeinträchtigt zu sein. Bei traditionellen Taucheruhren muss der Träger auf den Betrachtungswinkel achten, will er die Zeit ablesen, denn das Glas verwandelt sich ansonsten durch die Lichtbrechung in einen Spiegel. Ressence garantiert durch die Verwendung von Öl, dass das nicht passiert.

Die Ressence Type 5N basiert auf einem Zweikammernsystem, das die Mechanik und das Öl getrennt halten. Die untere Kammer beherbergt Uhrwerk, die obere Kammer ist davon hermetisch abgeschlossen, denn sie beinhaltet das Anzeigemodul – und das Öl; 37,5 ml davon. Somit gibt es bei diesem System keine direkte mechanische Verbindung. Um die Übertragung der Bewegungen des Automatikwerks zur Anzeige darüber zu realisieren, verwendet Ressence einen magnetischen Mechanismus. Dieser entsteht durch die Verbindung mehrerer Mikromagnete miteinander, sowohl in der ölgefüllten oberen Kammer als auch in der unteren, trockenen Kammer.
Da das Ölvolumen temperaturabhängig schwanken kann, arbeitet Ressence mit einem System von Falkenbälgen, welche sich in Abhängigkeit der Erhöhung bzw. Verringerung des Ölvolumens ausdehnen und zusammenziehen. Damit man das auch sehen kann, hat Ressence auf dem Zifferblatt eine Temperaturanzeige untergebracht.
Das Werk ist das 2824/2 Kaliber. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro tunde und stellt eine Gangreserve von 36 Stunden zur Verfügung. Es liegt in einem Gehäuse mit einem Durchmesser von 46 mm und einer (nicht unerheblichen) Höhe von 15,5 mm. Wie alle Taucheruhren kommt auch die Ressence Type 5N mit einer einseitig drehbaren Lünette.

Mit der Type 5N hat Ressence eine übersichtliche, zeitlose Taucheruhr geschaffen, die nicht nur funktional ist, sondern dazu auch noch zeitlos.

Sinn feiert das Jubiläum der Frankfurter Finanzplatzuhr

Im Jahr 1999 präsentierte der deutsche Uhrenhersteller Sinn der Öffentlichkeit eine Uhr, die ein besonderes Ereignis in der Unternehmensgeschichte markierte: die Frankfurter Finanzplatzuhr 6000. Mit diesem Zeitmesser erweitert Sinn seine Produktlinie in Richtung klassische Armbanduhren. Und zum ersten Mal überhaupt befindet sich der Schriftzug „Frankfurt am Main“ auf einem Zifferblatt des Uhrenherstellers, um die Verbundenheit von Sinn mit deren Heimatstadt noch einmal zusätzlich zu unterstreichen.

Sinn verleiht dem 20-jährigen Jubiläum mit dem Modell 6012 Roségold Jubiläum einen gebührenden Ausdruck. Seine Exklusivität drückt sich unter anderem durch ihre Optik aus. Das schwarze Zifferblatt wird von einem herrlichen Sonnenschliff geschmückt und von einem herrlichen Gehäuse aus Roségold eingerahmt. Die 6012 Roségold Jubiläum ist auch die erste Frankfurter Finanzplatzuhr, die Sinn mit einer Mondphasenanzeige ausgestattet hat. Für diese verwendet der Hersteller Perlmutt, das sich durch einen unverwechselbaren Glanz und Schimmer auszeichnet, dessen Ursache der natürliche Wachstumsprozess ist.
Stunden und Minuten werden, wie auch das Tagesdatum, aus dem Zentrum heraus angezeigt, wobei Stunden- und Minutenzeiger – wie auch die Indexe – mit Leuchtfarbe ausgestattet sind, so dass auch nachts eine einwandfreie Leserlichkeit sichergestellt ist. Das Zifferblatt wird von einem Saphirglas geschützt.
Das polierte Gehäuse hat einen Durchmesser von 41,5 mm bei einer Höhe von 14,5 mm und ist wasserdicht bis 10 bar.

Angetrieben wird die Sinn Frankfurter Finanzplatzuhr mit Mondphasen- und Vollkalenderanzeige von einem mechanischen Ankerwerk, dem Kaliber SZ06. Es wurde von Sinn speziell für diese Jubiläumsedition entwickelt und kombiniert den dezentralen Stoppminutenzähler mit 60er Teilung mit dem Mondphasenindikator und einer Vollkalenderanzeige. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und wurde von Sinn besonders veredelt. Unter anderem trägt der Rotor eine Gravur der Frankfurter Skyline. Zu sehen sind Rotor und Werk durch einen Sichtboden aus Saphirkristallglas.

Sinn bietet die Frankfurter Finanzplatzuhr 6012 Roségold Jubiläum in einer sehr limitierten Auflage von nur 50 Stück an. Und mit zwei verschiedenen Armbändern aus Alligatorleder: in entweder Schwarz oder Cognacbraun.

Omega Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition

Lange haben wir auf die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition gewartet, nun hat Omega sie endlich vorgestellt. Klar war, dass dieses Modell etwas Besonders sein würde, und in der Tat würden wir behaupten, dass diese Uhr die Erwartungen noch übertrifft. Die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ist eine Neuauflage des 1969er Modells, die Omega mit wesentlichen technischen Verbesserungen ausgestattet hat – und mit einer bemerkenswerten Optik.
Die Jubiläumsedition weist optisch bemerkenswerte Parallelen zur Speedmaster mit der Referenz BA145.022 auf. Diese Uhr hat Omega anlässlich der Mondlandung im Jahr 1969 in einer Limitierten Edition von 1.014 Stück hergestellt. Diese Uhren zeichneten sich vor allem durch ihr gelbgoldenes Gehäuse aus und dessen Kombination mit einer bordeauxroten Lünette, aber auch durch die applizierten Indexe aus Onyx und die geschwärzten Zeiger. Diesen optischen Merkmalen bleibt die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ganz klar treu.

Ja, den bekannten Designelementen des 1969er Modells ist Omega in der Neuauflage treu geblieben – auch wenn sich die Fertigungstechniken über die Jahrzehnte verfeinert haben. Auch die neue  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition kommt in einem goldenen Gehäuse – allerdings ist es eine neue Goldlegierung, die Omega „Moonshine“ genannt hat. Dieses Gold ist etwas blasser als moderne Legierungen und ist nicht nur an sich sehr attraktiv, sondern trägt auch ordentlich zum Vintage-Character des Jubiläumsmodells bei.
Auch das Zifferblatt ist aus massivem Gold und, wie das des Originals, gebürstet. Die Stundenmarkierungen sind ebenfalls aus Gold und mit Einsätzen aus schwarzem Onyx versehen. Die Stunden- und Minutenzeiger kommen mit schwarzer Leuchtfarbe, die Chronographenzeiger hat Omega geschwärzt.
Die Lünette hat ihre bordeauxrote Farbe behalten, besteht aber nun aus Keramik. Wie auch das Originalmodell kommt die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition mit einer Tachymeterskala.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 5 bar.

Wenn man die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition von unten betrachtet, wird es richtig interessant. Der Gehäuseboden ist transparent, so dass das Uhrwerk zu sehen ist (dazu kommen wir gleich). Der goldene Zierring zeigt einen mattblauen Ozean, der Ausschnitte der Weltkarte zeigt und damit auch Cape Canaveral, von wo die Mondmission 1969 startete. Der Mond wird durch ein Inlay aus Mondgestein repräsentiert.

Nun also zum Werk. Bisher hat Omega die Moonwatch mit dem Handaufzugskaliber 861 und dem Kaliber 1861 ausgestattet. Legendär, aber als einziges Omega-Werk nicht mit der koaxialen Hemmung ausgestattet. Das ändert sich jetzt. Mit der  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition stellt Omega eine neue Generation von Chronographenwerken mit Handaufzug vor, das Kaliber Omega 3861. Dieses Werk basiert auf der gleichen Architektur wie das 1861, ist jedoch mit einer Siliziumspirale und einer koaxialen Hemmung versehen und damit das erste Master-Chronometer in einer Moonwatch mit Handaufzug.

Die Omega Speedmaster Apollo 11 50 Jahre Jubiläum wird in 1.014 Stück produziert.

Drei Chrono Diamond für Michael Fleddermann

Der Schweizer Uhrenhersteller Chrono Diamond und der deutsche Schauspieler Michael Fleddermann verbindet schon seit Beginn eine besonders enge Beziehung. Fleddermann, ein fester Bestandteil der deutschen Serienlandschaft, fungiert seit der ersten Stunde als Markenbotschafter für Chrono Diamond, hat im Markenvideo mitgewirkt und trägt natürlich auch in seinen neuesten Headshots eine Chrono Diamond am Handgelenk. Zeit, dass wir uns die Lieblingsmodelle des Schauspielers einmal näher ansehen.

Foto von Barbara E. Volkmer

Der langjährige, unangefochtene Favorit von Michael Fleddermann ist die Chrono Diamond Furia. Diesen Chronographen trägt der Schauspieler am Handgelenk, seit er Markenbotschafter für den Uhrenhersteller geworden ist. Diese Uhr überzeugt durch ihr einzigartiges Design und kräftige Linien. Mit 45 mm im Durchmesser sitzt das Gehäuse aus Edelstahl prominent am Handgelenk.
Starke Kontraste statt Indexe prägen das Zifferblatt der Furia. Die Funktionen des Chronographen hat Chrono Diamond auf zwei Hilfszifferblätter verteilt; auf neun Uhr werden die Minuten angezeigt, auf zwölf Uhr die Stunden. Das strenge Design der Furia wird durch einen roten Farbtupfer auf neun Uhr aufgebrochen, und auf sechs Uhr findet sich die kleine Sekunde.

Foto von Barbara E. Volkmer

Als nächstes wäre da die Chrono Diamond Argos; ebenfalls ein Chronograph. In ihrem Auftreten unterscheidet sich die Argos jedoch fundamental von der Furia. Trotz ihres relativ großen Durchmessers von 44 mm nimmt sich die Argos dank ihres klassischen Designs vornehm zurück und bleibt hervorragend ablesbar.
Zwölf verschiedenen Varianten gibt es von der Chrono Diamond Argos und je nach Version macht die Armbanduhr einen eher klassisch-schlichten oder sportlicheren Eindruck und passt so nicht nur an jedes Handgelenk sondern auch zu allen Gelegenheiten.

Und es gibt noch ein drittes Modell aus der Chrono Diamond Kollektion, das Michael Fleddermann nicht mehr missen möchte – die schwarze Okeanos. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Design dieser Uhr vollkommen von den beiden oben vorgestellten Modellen, doch auch die Okeanos ist ein klassischer Chronograph. Chrono Diamond hat auch hier die Funktionen auf drei Hilfszifferblätter verteilt, die sich deutlich und gut lesbar vor dem Hintergrund des wunderbar strukturierten Zifferblattes abheben. Dank der polierten Zeiger und Indexe genügt zum Ablesen der Zeit ein flüchtiger Blick.
Das 41-mm-Gehäuse aus Edelstahl ist PVD-beschichtet und die kleinste der hier vorgestellten Uhren.

Alle drei Modelle werden zuverlässig und unermüdlich von einem Quarzwerk aus der Schweiz angetrieben und selbstverständlich tragen alle die namensgebenden Diamanten auf dem Zifferblatt.

Die neue Röntgen-Perspektive: Ulysse Nardin Skeleton X

In seiner neuen Skeleton X ermöglicht der Uhrenhersteller Ulysse Nardin den Zugang zum Unsichtbaren. Diese Armbanduhr stellt die anspruchsvolle Technik in ihrem Inneren ins Zentrum der Aufmerksamkeit, enthüllt die innere Schönheit des Manufakturwerks und überlässt nichts der Vorstellungskraft.
Ulysse Nardin hat so viel wie möglich weggenommen, ohne die Stoßfestigkeit des Werks zu gefährden; hier bleibt nichts verborgen. Mit der Skeleton X bringt der Hersteller die Skelettierung auf ein neues Niveau. Diese markante, wagemutige Kreation ist eine Interpretation der Zukunft des Uhrendesigns, die alles durchleuchtet, selbst die Architektur der Zeit.

Das Gehäuse der Skeleton X wurde neu geformt, ist mit 42 mm Durchmesser sehr klein und trotzdem aktuellen Trends: kantiger, maskuliner, weniger rund. Die Form-in-der-Form-Geometrie – ein X, das aus den vier Indizes gebildet und von einem Rechteck umrandet wird, welches sich wiederum in einem Kreis befindet – erzeugt einen faszinierenden visuellen Effekt.
Im Inneren der Uhr befindet sich eine der Innovationen der Vorgängerin dieser Uhr, der Freak Vision: eine Unruh aus Silizium, extra breit, mit Fliehgewichten aus Nickel und stabilisierenden Mikro-Lamellen. Das neue Manufakturwerk, das Kaliber UN-371, basiert auf dem UN-171, wurde jedoch komplett neu gestaltet. Die 96-stündige Gangreserve kann durch Fenster im Gehäuseboden sowie im Federhaus selbst abgelesen werden.

Die Skeleton X wird in vier verschiedenen satinierten Versionen angeboten: in Titan in Blau oder Schwarz, in Rotgold oder Carbonium Gold. Carbonium, ein neues, superleichtes Material und eines der wichtigsten Bestandteile moderner Flugzeuge. In der Verbindung mit Gold entstehen schimmernde und fließende Wellen, die dem Material eine einzigartige Optik verleihen. Das Gehäuse aus Carbonium Gold ist mit 43 mm im Durchmesser größer als die Versionen in Rotgold und Titan. Alle Uhren sind wasserdicht bis 50 Meter.

Alle Ulysse Nardin Skeleton X Modelle sind mit einem Armband aus Kautschuk ausgestattet. Die Uhren aus Titan und Rotgold können zudem mit einem Armband aus Alligatorleder erworben werden, das aus Carbon Gold mit einem aus Kalbsleder.