Für die Damen: Harry Winston Premier Precious Butterfly

Der berühmte New Yorker Juwelier Harry Winston ist bekannt als eines der prestigeträchtigsten Häuser der Fifth Avenue – immerhin ist er schon seit den 1930er Jahren im Geschäft. Nun gibt es eine neue Uhrenkollektion: Die Harry Winston Premier Precious Butterfly Watch. Das Besondere daran ist die Verwendung von Schmuckfedern auf dem Zifferblatt. Wer auf der Suche nach etwas Einzigartigem für die Frau seines Herzens ist, der wird hier auf jeden Fall fündig werden.

Harry-Winston-Premier-Precious-Butterfly-Collection-PRNAHM36WW004 Harry-Winston-Premier-Precious-Butterfly-Collection-PRNAHM36WW005Während die Premier Feather Collection aus dem selben Haus echte Pfauen- und Fasanenfedern für die Zifferblätter verwendete, diese jedoch mit Quarzwerken kombinierte, ticken in der hier vorgestellten Kollektion Automatikwerke. Außerdem wurden für die Zifferblätter dieser Uhren gestaltet, indem der schillernde Puder von Schmetterlingflügeln verwendet wurde. Das führt auch dazu, dass kein Zifferblatt exakt gleich mit einem anderen ist – somit ist jedes ein Einzelstück. Drei Jahre Entwicklungszeit war nötig, um diese delikaten Zifferblätter in die Tat umzusetzen. Und die Farben sind entsprechend berauschend.

Wie bereits erwähnt werden diese edlen Zeitanzeiger von einem Automatikwerk angetrieben, welches eine Unruh aus Silikon enthält. Damit ist Harry Winston nicht ein weiterer Juwelier, der auf den Zug der Schmuckuhren aufspringt, sondern der sich über die Uhren aus seinem Haus ernsthafte Gedanken macht. Das Werk ist durch einen Boden aus Saphirglas zu sehen.

Harry-Winston-Premier-Precious-Butterfly-PRNAHM36RR007Das Gehäuse der Premier Precious Butterfly Watches besteht aus 18-karätigem Weiß- oder Rotgold. Die Lünette ist mit jeweils 57 weißen Diamanten im Brillantschliff besetzt. Auch der Verschluss ist mit Diamanten besetzt und die Uhren werden durch ein Armband aus Satin vervollständigt.
Der Durchmesser des Zifferblattes beträgt 36 mm und damit sind diese Uhren vielleicht ein bisschen größer, als viele Frauen ihre Uhren bevorzugen.

Vier verschiedene Versionen sind in der Reihe der Harry Winston Premier Precious Butterfly Uhren zu haben – zwei mit weißgoldenem, zwei mit rotgoldenem Gehäuse. Die Preise variieren zwischen $41.500 und $42.500 pro Modell.

Mehr Informationen gibt es unter www.harrywinston.com

Porsche Design: 1919 Datetimer Serial 1 All Titanium

Wir haben nachgerechnet: Es ist noch nicht Weihnachten. Offiziell haben wir heute noch 67 Tage bis Weihnachten, aber Porsche Design macht uns ein verfrühtes Geschenk und stellt eine neue Uhrenkollektion vor. Dabei sind Funktionalismus und klassischer Modernismus sind zwei nicht voneinander zu trennende Begriffe.

Porsche Design ist bekannt für seine Lifestyle- und Luxusprodukte sowie für jede Menge innovatives Design. Die neue „1919 Kollektion“ honoriert einen wichtigen Meilenstein in der Markengeschichte – die Bauhaus-Bewegung in Architektur und Design, welche ein wichtiger Einfluss für den Firmengründer Prof. Ferdinand Alexander Porsche war. Entsprechend dominieren in dieser Kollektion Klarheit, eine gut ausbalancierte Ästhetik, Puristik und Minimalismus – Ecksteine des Bauhaus-Stils.

4046901418168_1919-Datetimer-Series-1-All-Titanium_MushroomDie 1919 Datetimer Series 1 wendet den Standard moderner Architektur also auf moderne Uhren an, entsprechend bestehen Gehäuse und Armband dieser aus Titan überzeugen mit einem eleganten, glasperlgestrahltem Finish. Die Struktur und das Design des Zifferblattes sind geprägt von sachlicher Eleganz und Perfektion. Durch einen 24 Stunden-Ring wird eine zweite Zeitzone zur Verfügung gestellt, für Vielreisende besonders praktisch.
Die Uhren werden von einem Saphirglas geschützt; sowohl außen als auch innen wurde ein 7-fache Anti-Reflexions-Schutz aufgetragen.

Der Durchmesser der Uhr beträgt 42 mm bei einer Höhe von 11.92 mm. Die Krone ist verschraubbar und das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 bar Druck.

Im Inneren der 1919 Datetimer Series 1 All Titanium arbeitet das Sellita SW 330 Kaliber. Es arbeitet mit 28,800 Schwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 38 Stunden zur Verfügung.

Die 1919 Datetimer Series 1 All Titanium schlägt mit 3.250€ zu Buche.
Diese Uhr ist auch in einer schwarzen Version erhältlich – Titangehäuse mit schwarzer Titancarbid-Beschichtung in Kombination mit einem Armband auch schwarzem Kautschuk.

Mehr Informationen unter www.porsche-design.com

Einzigartig: Die Eone Bradley

Auf dem Uhrenmarkt geht es meistens darum, sich gegenseitig mit kompliziertesten Komplikationen, wertvollsten Materialien und einer möglichst traditionsreichen Geschichte zu übertrumpfen. Die Eone Bradley hat keine Ambitionen, sich daran zu beteiligen.

Diese Uhr ist absolut erschwinglich und ihr Design ist wunderbar erfrischend. Und deshalb eine großartige Alternative für alle die, die nach einem Zeitmesser suchen, welcher über die durchschnittliche Fashion-Uhr hinausgeht.

Bradley_Stainless_FrontDie Eone Bradley ist auch für Blinde geeignet. Sie ist nach Bradley Snyder benannt, einem ehemaligen Navy Offizier, welcher durch eine Explosion in Afghanistan 2011 sein Augenlicht verlor. Das hat ihn nicht davon abgehalten, 2012 bei den Paralympics in London anzutreten und eine Gold- und Silbermedaille im Schwimmen zu gewinnen. Er war nicht nur die Inspiration für die Eone Bradley; mit ihm und anderen Blinden wurde bei der Entwicklung dieser Uhr aktiv zusammengearbeitet.

Um die Uhrzeit für Blinde ablesbar zu machen, hat die Eone Bradley ein offenes Zifferblatt. Durch den Verzicht auf Uhrenglas und Zeiger kann man die Indizes ertasten. Stunden und Minuten werden anhand von zwei kleinen Metallkugeln angezeigt. Die Kugel, welche die Minuten anzeigt, bewegt sich auf der Oberfläche des Zifferblatts, während die Kugel für die Stundenanzeige ein einer Rille außen um das Gehäuse läuft. So ist die Zeit einfach und fehlerfrei abzulesen – nicht nur, wenn man nicht sehen kann.

Table_Stainless (1)Die Eone Bradley wird von einem Schweizer Quarzwerk angetrieben. Dieses wurde so modifiziert, dass es dazu in der Lage ist, die Magneten zu bewegen, anhand derer sich die zeitanzeigenden Metallkugeln bewegen. Durch die Verwendung von Magneten ist die Uhr eigentlich auch relativ robust, denn sollte eine der beiden Kugeln einmal aus der Bahn geraten, bringt sie der zugehörige Magnet schnell wieder auf Kurs.

Das Gehäuse der hier vorgestellten Uhr misst 40 mm im Durchmesser und ist – wie das Zifferblatt auch – aus Titan gefertigt. Durch die Verwendung dieses Materials ist die Uhr wunderbar leicht – man kann glatt vergessen, dass man die Eone Bradley am Handgelenk trägt.

Die Eone Bradley gibt es in verschiedenen Varianten und das Design ist auf jeden Fall unisex und trotz ihres großen Durchmessers auf jeden Fall auch von Frauen gut tragbar, denn das Design ist eher feminin.

Sinn Fliegerchonograph EZM 10 TESTAF

Mit dem Sinn EZM 10 TESTAF hält ein neuer Fliegerchronograph in den Uhrenmarkt Einzug: Diese Uhr ist die erste überhaupt, die nach dem „Technischen Standard Fliegeruhren“ TESTAF durch die Fachhochschule Aachen geprüft und zertifiziert wurde. Dadurch ist sichergestellt, dass der EZM 10 alle Anforderungen an die Zeitmessung beim Flugbetrieb sowohl nach Sichtflugregeln, als auch nach Instrumentflugregeln erfüllt und für den professionellen Einsatz als Fliegeruhr geeignet ist.

EZM-10-TESTAF_VDer EZM 10 TESTAF wurde von Sinn als Einsatzzeitmesser konstruiert, der die Anforderungen an eine professionelle Fliegeruhr optimal umsetzt.
Wenn Piloten eine mechanische Uhr nutzen, spielt die klare Ablesbarkeit eine herausragende Rolle. Aus diesem Grund trägt dieser Chronograph das hauseigene Uhrwerk SZ01 in sich, welches die Erfassung von Stoppzeiten erleichtert. Dieses Kaliber ist so konstruiert, dass die Uhr über einen springenden 60-Minutenstoppzeiger aus dem Zentrum verfügt. Auf diese Weise werden 60 anstelle der gewohnten 30 Minuten in einem Zeigerumlauf gezählt, zweitens ist die zugeordnete Minutenstopp-Skala über den vollen Zifferblattdurchmesser zu sehen, so dass die gemessenen Zeiten sofort erfassbar sind. Zwischen 4 und 5 Uhr auf dem Zifferblatt liegt die Datumsanzeige.

Sinn-EZM-10-watch-aBlogtoWatch-14Vor dem mattschwarzen Zifferblatt heben sich Zeiger, Indizes, Beschriftungen und die Hilfszifferblätter hervorragend ab. Die Anzeigen der Chronographenfunktionen sind mit Nachtleuchtfarbe belegt, so dass auch bei Dunkelheit eine gute Ablesbarkeit gegeben ist. Selbiges gilt auch für die Zeiger. Komplettiert wird die Uhr durch einen rückwärtszählenden Fliegerdrehring mit Minutenrastung. Hier sind Indexe, Ziffern und Hauptmarkierung nachtleuchtend. Der Drehring ist unverlierbar und die Ringeinlage ist aus Saphirkristallglas.
Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 46,5 mm mit Krone bei einer Höhe von 15,6 mm ist aus Titan und wurde für ein mattes Finish perlgestrahlt. Der Boden ist verschraubt, die Krone verschraubbar. Dadurch ist das Gehäuse bis 200 Meter wasserdicht sowie unterdrucksicher. Wie viele Einsatzzeitmesser von Sinn ist auch dieser mit der Ar-Trockenhaltetechnik ausgestattet, um ein Beschlagen zu vermeiden. Durch die verwendete Temperaturresistenztechnologie ist der Chronograph von minus 45°C bis plus 80°C funktionssicher.

Sinn gibt auf den EZM 10 TESTAF eine Garantie von 5 Jahren.

Vacheron Constantin Historique Cornes De Vache 1955 Chronograph

Der neue Chronograph Historique Cornes De Vache 1955 vereint technische Strenge und Mut zur Kreativität. Vacheron Constantin Interpretiert hier ein Kultmodell aus dem Jahr 1955 neu und zelebriert damit gleichzeitig das Vermächtnis von 260 Jahren Uhrenherstellung im eigenen Haus.

450_5000h-000p-b058-sdt-trDiese Uhr bereichert die Historiques-Kollektion um einen klassischen Chronographen. Ihr Name verweist auf die markanten Bandanstöße in Form von Kuhhörnern. Entstanden in den Jahren nach dem Krieg vereinte die Uhr, die hier als Vorbild diente, einen strengen Klassizismus mit fantasievoller Gestaltung. Der Chronograph wurde als technisch ausgefeiltes und präzises Messinstrument in wissenschaftlichen Kreisen sehr geschätzt. Daneben bestach er jedoch auch durch seine kühnen ästhetischen Eigenschaften, die das unnachahmliche kreative Flair von Vacheron Constantin in den 1950er Jahren ausmachten.

Die neue Historique Cornes De Vache 1955 ist eine Neuinterpretation dieses ersten wasserdichten und antimagnetischen Chronographen, den Vacheron Constantin vor 60 Jahren eingeführt hat. Die Uhr ist klassisch aufgebaut mit zwei runden Drückern, stellt eine Spannung zwischen geraden und runden Formen her. Diese Spannung wird vom vermeintlichen Widerspruch zwischen technischer Strenge, die sich in der traditionellen Präzision der Schweizer Uhrmacherkunst ausdrückt und der Kreativität der ornamentalen Gestaltung der Uhr noch weiter betont.

BB650_5000h-000p-b058-cup-1Das Gehäuse aus Platin hat den eher bescheidenen Durchmesser von 38,5 mm und ist wasserdicht bis 30 Meter. Das silberfarbene Opalzifferblatt ist mit Stundenindizes aus Weißgold versehen, welches in den Stunden-, Minuten- und Sekundenzeigern wieder aufgegriffen wird. Der zentrale Sekundenzeiger des Chronographen, der Zeiger des 30-Minuten-Zählers und die Tachymeterskala sind dagegen in Königsblau gehalten. Der 30-Minuten-Zeiger ist auf drei Uhr, die kleine Sekunde auf 9 Uhr platziert. Im Außenbereich ist das Zifferblatt nicht nur mit einem Sonnenschliff verziert sondern trägt auch eine Minuterie und eine Tachymeterskala.

Die Historique Cornes De Vache 1955 wird vom Handaufzugs-Kaliber 1142 angetrieben. Dieser mechanische Kern besteht aus 164 von Hand verzierten Einzelteilen. Das Werk verfügt über ein Säulenrad und hält eine Gangreserve von 48 Stunden bereit. Außerdem wurde das Kaliber mit der Genfer Punze ausgezeichnet. Durch den Boden aus Saphirglas kann es bei der Arbeit betrachtet werden.

Die unverbindliche Preisempfehlung für die Historique Cornes De Vache 1955 beträgt 73.800 €.

Atemberaubend: Von Jaeger-LeCoultre gibt es eine Weltzeituhr

Jaeger-LeCoultre hat 2015 ein wunderschönes neues Stück auf den Markt gebracht als Ergänzung seiner Geophysic-Reihe, zusätzlich zur True Second Watch: Die Jaeger-LeCoultre Geophysic Universal Time mit einer Weltzeit-Komplikation. Eleganz und Ausgewogenheit ist das Motto der Geophysic-Linie; der maskuline Charakter der zugehörigen Uhren soll durch Raffinesse und Modernität unterstrichen werden.

Jaeger-LeCoultre-Geophysic-Universal-Time-watch-3Neuerungen wurden bezüglich des Uhrwerks, des Gehäuses und des Zifferblattdesigns eingeführt – diese lassen die Ambitionen erkennen, mit der Jaeger-LeCoultre in Zukunft an diese Linie herangehen wird.

Weltzeituhren haben ein cooles Design, das gleichzeitig wirklich nützlich ist. Hier wird ein 24-Stunden-Ring verwendet, wie auch von Patek Philippe oder Montblanc. Aber nur die von Jaeger Le-Coultre bringt auch eine „wahre Sekunde“ mit. Dieser Mechanismus bewirkt, dass sich der Sekundenzeiger jede Sekunde einen Schritt vorwärts bewegt, in jeder Sekunde also einen Sprung vollführt. Das ist auch bei mechanischen Uhrwerken nicht immer der Fall. Die wahre Sekunde ist das Ergebnis einer ausgefeilten Architektur des Uhrwerks. Das Kaliber Jaeger-LeCoultre 772 mit Automatikaufzug besteht aus 773 Einzelteilen und besitzt eine nicht-kreisförmige Unruh. Sie soll die Reibung mit der Luft minimieren. Das Kaliber stellt eine Gangreserve von 40 Stunden zur Verfügung.

Jaeger-LeCoultre-Geophysic-Universal-Time-watch-7Beim Durchmesser kommt die Geophysic Universal Time auf 41,6 mm. Damit ist sie am Handgelenk durchaus präsent und zieht – schon wegen des extravaganten Zifferblatts – die Blicke auf sich. Die Weltzeit wird  in Verbindung mit einer großen Karte in der Mitte des Zifferblattes präsentiert. Ein bisschen Retro wird mit modernen Elementen kombiniert und im Großen und Ganzen ist sie ziemlich gut zu lesen. Ein schöner Touch: die rot-weiße Linie in der Mitte des Zifferblattes, welcher die äußere Beschriftung aufgreift. Das blau, welches für die Ozeane in der Mitte der Karte verwendet wurde, setzt sich im Zeitring und ebenfalls in der Beschriftung auf dem Rand des Zifferblattes fort.

Die Jaeger LeCoultre ist in Edelstahl oder Rotgold zu haben – beide Varianten kommen an einem Lederarmband. 

https://youtu.be/thXOzKvxIPA

Limited Edition von Sarpaneva: Northern Lights

Der Mondspezialist in der Uhrenszene ist zweifellos Stepan Sarpaneva, ein unabhängiger Uhrmacher aus Helsinki in Finland. Sein Interesse und seine Leidenschaft für den Mond kommt aus seiner eigenen Sensibilität wenn der Erdtrabant sein Gesicht verändert.

Vor 12 Jahren ist Sarpeneva nach Helsinki gegangen, um seine eigene Uhrenmarke aufzubauen, nachdem er mehr als ein Jahrzehnt in der Schweiz bei manchen der renommiertesten Uhrenherstellern verbracht hatte.
2014 hat er 27 Uhren hergestellt, für dieses Jahr hat er sich vorgenommen, 40 Sarpeneva-Uhren auf den Markt zu bringen.

Stepan-Sarpaneva-Korona-K0-Northern-Lights-Lume-aBlogtoWatch-11Die Northern Lights Kollektion hat Stepan Sarpaneva auf der Baselworld 2015 vorgestellt. Die Uhren dieser Kollektion kombinieren das für Sarpaneva so typische Mann-im-Mond-Design mit außerordentlich leuchtenden Zifferblättern. Diese wurden in Kooperation mit James Thompson of Black Badger Advanced Composites entwickelt. Werden die grünen, blauen oder violetten Zifferblätter lange genug einer ausreichend starken Lichtquelle ausgesetzt, leuchten sie die ganze Nacht hindurch. Für das blaue und grüne Zifferblatt ist jede Lichtquelle ausreichend; um das violette aufzuladen, braucht es UV-haltiges Licht –  mit ihr muss man also nach draußen, an die frische Luft.
Das Zifferblatt ist weiterhin ausgestattet mit Indexen, welche mit einer LumiNova-Beschichtung versehen sind, genauso wie die Zeiger. Der Mond in der Mondphasenanzeige ist je nach Modell entweder aus 18-karätigem Gold oder Weißgold.

Stepan-Sarpaneva-Korona-K0-Northern-Lights-Lume-aBlogtoWatch-5Die Gehäuse dieser Kollektion sind aus Edelstahl, messen 46 mm im Durchmesser und 12 mm in der Höhe. Das aufwändige Zifferblatt wird von einem Saphirglas mit Anti-Reflektionsbeschichtung geschützt. Die Krone ist doppelt wasserdicht gearbeitet, um eine Wasserdichte der Uhr bis 10 ATM garantieren zu können.

Angetrieben werden die Uhren von einem modifizierten Soprod A10 Kaliber, einem mechanischen Uhrwerk mit Selbstaufzug. Die Mondphasenanzeige ist eine hauseigene Komplikation, welche die Datumsanzeige ersetzt. Durch den gläsernen Boden kann das Werk in seiner ganzen Pracht bewundert werden – der Rotor wurde so skelettiert, dass er nicht nur einen Einblick in die Arbeit des Kalibers gibt, sondern auch der Optik des Zifferblattes gleicht.
Das Uhrwerk stellt außerdem eine Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung.

Die Uhr wird entweder am Leder- oder am Kautschukarmband getragen.

Jetzt auch in Roségold: Die Patek Philippe Nautilus

Im Jahr 2015 hat Uhrenhersteller Patek Philippe einige neue Modelle vorgestellt, und die roségoldene Version der Nautilus mit der Referenznummer 5711/1R-001 ist eine von ihnen. Patek Philippe ist dafür bekannt, makellose, konservative mechanische Armbanduhren herzustellen – mit klassischen Looks und traditionellen Designs. Die Modelle der Nautilus-Reihe gehören zu den beliebtesten unter ihnen. Kein Wunder, denn Sportuhren aus dem Luxussegment gehören mittlerweile zu den gefragtesten Modellen unter Uhrenliebhabern.

Das Design der Patek Philippe Nautilus hat seit ihrem ersten Erscheinen in der Welt der Luxusuhren 1976 absoluten Kultcharakter – nicht unähnlich dem der Audemars Piguet Royal Oak. Eigentlich kein Wunder, wurden beide Modelle doch von Gerald Genta designt. Die matten und polierten Details in Gehäuse und Armband verhelfen dieser Uhr zum bestmöglichen Aussehen.

5711_1R_001Das braune Zifferblatt mit einem hell-/dunkel-Farbverlauf unterstreicht die Wirkung des roségldenen Gehäuses, Zifferblattes und auch der Zeiger und Indizes hervorragend. Um auch bei prekären Lichtverhältnissen eine gute Ablesbarkeit der Zeit zu gewährleisten, wurden Stunden- und Minutenzeiger sowie die Indizes mit einer Leuchtbeschichtung versehen. Auf drei Uhr befindet sich ein Datumsfenster. Nur mit Zeit und Datum ausgestattet verfügt diese Nautilus 5711/1R-001 lediglich über die Kernfunktionen, auch wenn Uhren dieser Serie bereits mit mehr Komplikationen gebaut wurden.
In dieser Armbanduhr arbeitet ein mechanisches Werk mit automatischem Aufzug, das Kaliber 324 S C. Es versorgt die Uhr mit der Energie für die Anzeige von Stunden, Minuten, einer großen Sekunde und einem Datum. Das Werk stellt eine Gangreserve von 35 bis maximal 45 Stunden zur Verfügung.

Es kann durch den Saphirglasboden beobachtet werden. Der Durchmesser des Gehäuses (gemessen zwischen 10 und 16 Uhr) beträgt 40 mm. Nach den heutigen Standards ist die Nautilus keine große Uhr, auch wenn die Seitenteile zum Gesamtdurchmesser noch hinzugezählt werden müssen.

Das Band wird mit einer Nautilus-Faltschließe geschlossen. Die Patek Philippe Nautilus ist wasserdicht bis 120 Meter.

Individualisieren Sie ihre Rolex mit Armbändern von Everest

Sie wollen ihre Rolex Submariner tatsächlich tragen, wenn sie auf einen Tauchgang gehen? Sie wollen diese Uhr als das Werkzeug nutzen, als das es gedacht ist? Und das mitgelieferte Armband trotzdem in einem guten Zustand halten? Das geht jetzt! Mit den Armbändern von Everest Horology Products können sie ihre Rolex Submariner voll ausnutzen und ihren guten Zustand trotzdem erhalten.

Es gibt natürlich eine Vielfalt an Anbietern von Uhrenarmbändern, welche Uhrenenthusiasten Alternativen für die Armbänder anbieten, mit denen die Uhren erworben wurden. Everest jedoch nutzt ein System zur Verbindung des Armbands mit der Uhr, welches das neue Armband nahtlos mit dem Gehäuse der Rolex verbindet. Dieses System schließt endlich die Lücke zwischen Armband und Gehäuse, welches für viele nachgekaufte, nicht originale Bänder so typisch ist. Die Passgenauigkeit zwischen dem Verbindungsglied und dem Uhrengehäuse ist genauso gut wie bei einem Originalarmband von Rolex selbst, kein Bewegungsspielraum zur Seite, keine abgerundeten Ecken – es passt optimal.

everest1Everest Horology Products wurde 2012 mit Hilfe einer Kickstarter-Kampagne gegründet; heute bietet die Firma Lederarmbänder für beinahe jedes Rolexmodell an – außer für jene, die schon zu den Antiquitäten zählen. Für Taucher hat Everest auch Armbänder aus Katuschuk um Angebot. Auf der Baselworld 2015 hat Rolex selbst ein Kautschukarmband für die Everose Yacht-Master vorgestellt, das sogenannte Oysterflex. Allerdings ist dieses Armband nur für das spezielle Uhrenmodell verfügbar.

Wenn sie ihre Rolex also tragen und vor allem nutzen wollen, ohne das Armband zu beschädigen, sind die Bänder von Everest eine Alternative, die sie in Erwägung ziehen sollten. Sie haben die Wahl zwischen solchen aus Kautschuk, italienischem Leder oder Alligatorenleder. Jedes Armband ist in einer Vielzahl von verschiedenen Farben verfügbar, so können sie sich genau das Modell aussuchen, welches das Erscheinungsbild ihrer Rolex am besten unterstreicht.

Die Armbänder sind einfach zu Hause zu installieren. Everest verkauft ein Werkzeugset mit allem was der Kunde braucht, um den Wechsel einfach selbst vornehmen zu können. Das Armband muss nicht mühsam über einen Federsteg gestopft werden und auch nicht mühsam verkeilt werden. Einfach das Verbindungsglied befestigen und sicherstellen, dass die Federstege sicher im Gehäuse verankert sind – fertig. So einfach kann es sein.

https://youtu.be/VXJI9B2wPi8

Die Armbänder werden in der Schweiz hergestellt; Everest arbeitet mit den führenden Herstellern der Branche zusammen, welche auch Armbänder für Omega, Panerai und IWC herstellen. Die Firma liefert ihre Produkte weltweit aus.

Speake-Marin Magister Vertical Double Tourbillon

Peter Speake-Marin hat ein neues Uhrenmodell herausgebracht und mit ihm wieder seine Begeisterung für den Tourbillon bewiesen: Die Magister Vertical Double Tourbillon. Diese Armbanduhr ist mit zwei 60-Sekunden-Tourbillons ausgestattet. Dadurch, dass die beiden Tourbillons vertikal an den linken Rand gerückt sind und das Zifferblatt verkleinert wurde, ergibt sich eine beste Ablesbarkeit der Zeit in Kombination mit einem unaufdringlichen Gesamtbild.

Speake-Marin-Magister-Vertical-Double-Tourbillon-980x720Die beiden Tourbillons sind auf der rechten Hälfte der Uhr zu sehen. Angezeigt werden Stunden und Minuten. Das kleine, auf drei Uhr platzierte Zifferblatt ist schlicht gehalten. Seine weiße Oberfläche aus Email bietet den perfekten Hintergrund für die schlanken schwarzen römischen Ziffern. Die gebläuten Zeiger sind im Speake-Marin Signature „Foundation“-Stil. Über der zwölf des Zifferblatts ist die Anzeige der Gangreserve untergebracht; ca. 70 Stunden stellt die Magister Vertical Double Tourbillon zur Verfügung. Gegenüber, unter dem Zifferblatt ist eine Tages- und Nachtanzeige platziert, welche das Zifferblatt in eine optische Balance bringt.

Angetrieben wird die Uhr von einem SM/CDH Kaliber SM6, einer hauseigenen Entwicklung mit Handaufzug und einem doppelten Tourbillon. Letzterer ist nicht nur ein optisch ansprechendes Feature sondern soll auch die Ganggenauigkeit der damit ausgestatteten Uhren verbessern. Die synchronisierten Bewegungen der beiden Tourbillons ziehen den Blick des Betrachters geradezu magisch an. Jeder der beiden Tourbillons verfügt über eine eigene Zahnradübersetzung, angetrieben von einem jeweils eigenen Federhaus. Beide werden jedoch simultan über die Krone aufgezogen.

Magister_Vertical_Double_Tourbillon_RG_PR_06-980x720Die Speake-Marin Magister Vertical Double Tourbillon ist in zwei Ausführung erhältlich, entweder mit einem Gehäuse aus 18-karätigem Weißgold oder aus 18-karätigem Roségold.
Das Piccadilly-Gehäuse kommt auf einen Durchmesser von 46 mm. Nur so ist es möglich, beiden Tourbillons und dem Zifferblatt genug Raum zu geben, ohne dass die Ablesbarkeit der Zeit leidet.

Sowohl vorne als auch hinten wird das Gehäuse von einem Saphirglas mit Anti-Reflexionsbeschichtung verschlossen.

Die Armbanduhr ist wasserdicht bis 3 bar und das Armand aus Alligatorenleder ist handgefertigt.
Die Magister Vertical Double Tourbillon ist Teil der Speake-Marin „J Class“ Kollektion und stark limitiert. Sowohl in Weiß- als auch in Roségold werden nur jeweils fünf Modelle gebaut.

 

Jubiläumsedition: Ulysse Nardin Dual Time Manufacture – Monaco

Bereits siebenmal ist Uhrenhersteller Ulysse Nardin der Hauptsponsor der Monaco Yacht Show.  Bei der jährlich stattfindenden, weltweit größten Messe für Megayachten kennt der Luxus keine Grenzen.  Diese Messe jährt sich 2015 bereits zum 25. Mal. Ulysse Nardin ehrt dieses Jubiläum mit einer Sonderedition seiner Dual Time.

Die Dual Time Manufacture – Monaco erscheint in einer auf 100 Stück limitierten Auflage und mit einem neuen Gesicht. In ihr vereinen sich moderne und klassische Designelemente.

450.3243-132LE_93-MON_Die Uhr ist aus Edelstahl, hat einen Durchmesser von 42 mm und hat ein dunkelblaues Zifferblatt. Angezeigt werden Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde.
Für Vielreisende hat diese Uhr eine zweite Zeitzone und das Einstellen von Datum und Uhrzeit erfolgt über die Krone. Dafür muss man die Krone noch nichtmal herausziehen; ein einfaches Vor- oder Zurückdrehen reicht. Die Anzeige für die zweite Zeitzone ist auf 9 Uhr platziert. Die Großdatumsanzeige liegt auf zwei Uhr. Das Zifferblatt wird von einem entspiegelten Saphirglas geschützt. Der Gehäuseboden ist ebenfalls aus Saphirglas; hier ist das Logo des Fürstentums von Monaco eingraviert.
Die Krone ist auf der rechten Seite des Gehäuses platziert, während die Drücker auf der linken Seite angebracht sind.

Im Inneren arbeitet das Kaliber UN-334, 11 3/4 aus eigener Entwicklung. Das Werk bietet eine Gangreserve von ca. 48 Stunden und hat einen Automatikaufzug. Wasserdicht ist die Dual Time Manufacture – Monaco bis 30 Meter. Die Uhr wird von einem Lederarmband komplettiert, dessen Farbe das blaue Zifferblatt ideal hervorhebt.

Die Monaco Yacht Show findet vom 23. – 26. September im Yachthafen Port Hercules unter der Schirmherrschaft von Fürst Albert II. von Monaco statt.

Neu bei Zenith: El Primero Chronograph Classic

Zenith hat für alle Fans klassischer, schlichterund retro-inspirierter Optik einen neuen Chronographen im Angebot – den Elite Chronograph Classic mit dem hauseigenen El-Primero-Hochfrequenz-Kaliber. Das lohnt einen näheren Blick.

Der Elite Chronogaph Classic aus der Reihe El Primero besticht durch sein puristisches, klassisches Design und durch seinen charmanten Mix von polierten und gebürsteten Elementen. Das silberfarbene Zifferblatt ist herrlich übersichtlich, was durch die extraschlanken Zeiger noch zusätzlich betont wird. Auf Ziffern wurde zugunsten von gravierten und rhodinierten Indexen verzichtet, nur die Hilfszifferblätter haben eine Bezifferung. Die Zeit wird durch zentrale Stunden- und Minutenzeiger sowie mit Hilfe einer kleinen Sekunde auf 9 Uhr angezeigt. Die Chronographenfunktionen werden über einen zentralen Chronographenzeiger auf der einen Seite und über einen 30-Minuten-Zähler auf 3 Uhr andererseits abedeckt. Auf eine Datumsanzeige wurde zugunsten der Schlichtheit verzichtet.

Zenith-El-Primero-Chronograph-Classic-11Angetrieben wird der Chronograph Classic durch Das El Primero 4069 mit Automatikaufzug, welches um einen kugelgelagerten Zentralrotor und ein Säulenrad konstruiert wurde. Es besticht durch seine hohe Präzision welche dadurch erreicht wird, dass Sekunden- und Chronographenzeiger in Zentel-Sekunden-Sprüngen vorrücken. Zenith schreibt sich bis heute auf die Fahnen, mit dem El Primero den präzisesten Serien-Chronographen der Welt zu bauen. Seit es 1969 das erste Mal der Uhrenwelt vorgestellt wurde, hat Zenith das Werk beständig weiterentwickelt.

Das Gehäuse des Chronographen ist aus Edelstahl und hat einen Durchmesser von 42 mm bei einer Höhe von 11,8 mm. Das Zifferblatt wird vorne von einem gewölbten, beidseitig entspiegelten Saphirglas geschützt und der Saphirglasboden ermöglicht einen Blick auf das arbeitende Werk. Das Armband ist aus schwarzem Alligatorleder mit einem schützenden Kautschukfutter.

Ein optischer Klassiker mit starkem Innenleben, das neben allen Funktionen und aller Präzision noch eine 50-stündige Gangreserve bietet. Neben der Version in Edelstahl ist der Chronograph auch in einer Variante in Roségold zu haben. Dank seiner ausgewogenen Proportionen und seines bestechend schlichten Äußeren passt auch hervorragend zu allen Anlässen – auch zum Smoking.

Mal was ganz anderes: Anicorn Series 000 Automatic

Die Uhrenmarke Anicorn ist aus einer Kickstarter-Campagne hervorgegangen, die das ursprünglich gesetzte Ziel gleich in dreifacher Höhe überschritt.

Die Anicorn Series 000 Automatic watch hat ein wunderbar ungewöhnliches Design. Sie zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an, aber nicht in der traditionellen Weise. Stattdessen rotieren drei Ringe – einer für jede Kategorie – um die Mitte des Zifferblatts. Dabei zeigt die äußerste Scheibe die Stunden an, die Minuten werden von der mittleren Zahlenreihe repräsentiert und die Anicorn-Series-000-03Sekunden vom inneren farbigen Ring. Auf dem nebenstehenden Bild ist es entsprechend 11.08 Uhr. Alle Ringe bewegen sich im Uhrzeigersinn, so dass die Zahlen in der umgekehrten Reihenfolge angebracht sind, als sonst bei Zifferblättern üblich. Abgelesen wird die Zeit auf zwölf Uhr – um eine zweifelsfreie Ablesbarkeit zu gewährleisten, ist diese Stelle mit einer Gravierung auf der Lünette versehen.
Beinahe die ganze untere Hälfte des Zifferblatts ist schwarz und entsprechend sind die sich dort befindenden Nummern nicht zu sehen. Das Zifferblatt liegt hinter einem Saphirglas mit Anti-Reflex-Beschichtung ohne Wölbung.

Anicorn-Series-000-02Das Gehäuse ist aus Edelstahl gefertigt, mit einer schwarzen PVD-Beschichtung versehen und, wie auch das Zifferblatt, völlig in  Schwarz gehalten. Es ist rund und misst 42 mm im Durchmesser bei einer Höhe von 10 mm. Passend dazu ist auch das zugehörige Lederband schwarz.

Im Inneren der Uhr arbeitet ein Miyota 8215 Automatikwerk mit einer Gangreserve von 40 Stunden. Die Anicorn 000 ist bis 5 ATM wasserdicht.

Die Preise für die Uhren aus der Anicorn Series 000 variieren je nach der Farbe der Sekundenscheiben. Da die Uhren allesamt Teil einer Limited Edition sind, sind manche Modelle bzw. Farben bereits vergriffen.

De Bethunes Antwort auf den Chronographen: DB28 Maxichrono

Die DB28 Maxichrono von De Bethune ist der etwas andere Chronograph. Durch das extravagante Design des Zifferblatts verzichtet der Hersteller auf die klassischen Hilfszifferblätter und legt einen eleganten, wenn auch ordentlich großen Chronographen für Liebhaber ausgefallener Uhren vor.

Auf dem silbernen Zifferblatt mischen sich Elemente traditioneller Zeitanzeigen mit modernem Touch wie die De Bethune Zeiger und die Schrift, welche für die arabischen Ziffern gewählt wurde. Es klingt, als würde diese Mischung merkwürdig anmuten, doch unter den fähigen Händen des Herstellers ergibt diese Mischung eine wunderbar brauchtbare, schöne High-End Uhr.

De-Bethune-DB28-maxichrono-watch-4 (1)Alle Funktionen des Chronographen werden über die mittig angebrachten Zeiger angezeigt – auch die 24-Stunden-Funktion. Technisch gesehen verfügt die DB28 Maxichrono über Hilfszifferblätter, diese sind jedoch als konzentrische Ringe im Zifferblatt angeordnet. Der kleinere, dem Zentrum nähere Ring wird dazu verwendet, die Stunden zu messen. Die Sekunden misst der Chronograph mit Hilfe des längsten Zeigers und der Skala am Rande des Zifferblatts. Um sich von den Uhrzeigern abzusetzen, welche die aktuelle Zeit anzeigen, wurden die Chronographen-Zeiger in Blau gestaltet; der Zeiger für die Chronographen-Minuten ist in Rotgold gehalten.
Das generelle Design des Zifferblattes orientiert sich an dem einer klassischen Taschenuhr. Durch die verschiedenen Ebenen, die verwendet werden, wird eine bessere Ablesbarkeit erreicht sowie ein herrlicher High-End-Look.

De-Bethune-DB28-Maxichrono1An der großen Anzahl der Drücker kann sich der Uhrenliebhaber bei der Maxichrono von De Bethune nicht stören – es gibt nämlich keine. Der für die Bedienung der Chronographenfunktionen benötigte Drücker wurde in die auf 12 Uhr liegende Krone integriert. Das Gehäuse und und damit die Uhr generell kommt so sehr aufgeräumt daher. Durch die großzügigen Bandanstöße und die generelle Größe des Gehäuses von 45 mm Durchmesser ist diese Platzierung der Krone ideal.

Das Uhrwerk ist durch das Saphirglas am Boden des Gehäuses zu sehen. Es ist ein hauseigenes Kaliber von De Bethune mit dem Namen DB2030 und verfügt über drei Säulenräder. Das Kaliber wird von Hand aufgezogen und besteht aus 384 Einzelteilen, von denen die Mehrheit von Hand gefertigt und verziert wurden.

Die Uhr gibt es in zwei Varianten; als DB28 Maxichrono Black Gold, welche aus 18-karätigem Rotgold mit Elementen von poliertem, geschwärztem Zirconium besteht oder aus Titan.

Mal ganz was anderes: MB&F Legacy Machine No.1

Wild, extrem, skandalös, hemmungslos und unzweifelhaft futuristisch – das alles sind Attribute, die einem beim Anblick der Legacy Machine No. 1 von MB&F in den Sinn kommen. 2011 stellt die Firma die Legacy Machine-Reihe zum ersten Mal vor. Heute sind die Uhren aus dieser Kollektion futuristischer denn je. Durch das attraktive Design und die begehrenswerten Uhrwerke haben sich diese Uhren ihren Platz bei MB&F gesichert. Hier stellen wir die einzigartige Kombination blaues Zifferblatt – Gehäuse aus Platin vor.
Die Uhr ist eine Hommage an die großen Erfinder in der traditionellen Uhrmacherei. Rund und dreidimensional, so kreierte Maximilian Büsser seine Legacy Machine No. 1.

MBF-Legacy-Machine-1-Platinum-aBlogtoWatch-8Dieser imposante Zeitmesser beherbergt zwei voneinander völlig unabhängige Zeitzonenanziegen, eine einzigartige vertikale Gangreserveanzeige ist in ein ringförmiges Platingehäuse gebettet, welches 44 Milimeter im Durchmesser misst. Und wer liebt nicht die Kombination von einem schweren Gehäuse aus Platin mit attraktivem Blau? Und anders als schwarze Zifferblätter sind wirklich schöne Blaue nicht so einfach herzustellen, denn mit ein, zwei Farbnuancen Abweichung ist es plätzlich nicht mehr attraktiv sondern eher merkwürdig.

MBF-Legacy-Machine-1-Platinum-aBlogtoWatch-24Das gewölbte Saphirglas schützt die feinmechanische Phantasie darunter und man kann sich bei dem Anblick dieser Uhr leicht vorstellen, dass Jules Verne’s Nemo sie auf seinem Weg nach Atlantis dabeigehabt haben könnte. Die Gangreserve ist an der Stelle platziert, wo auf einem traditionellen Zifferblatt 6 Uhr wäre und sie sieht ein bisschen aus wie ein mittelalterliches Katapult. In der Mitte des Zifferblatts dreht sich die Unruh.

Angetrieben wird die Legacy Machine No. 1 von einem hauseigenen Kaliber. Jean-François Mojon, der 2010 den begehrten „Best Watchmaker Prize“ beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève gewonnen hat, hat in Zusammenarbeit mit seinem Team dieses Werk kreiert. Kari MBF-Legacy-Machine-1-Platinum-aBlogtoWatch-2Voutilainen hat die Verantwortung für das ästhetische Design übernommen. Das Werk trägt den Namen beider Uhrmacher und ist damit das erste Kaliber, das nicht Voutilainens alleiniger Schöpfung stammt und trotzdem seinen Namen trägt. Das wunderschöne Werk kann durch den Saphirglasboden der Uhr betrachtet werden und es nimmt den gesamten Platz ein.

Mit der Legacy Machine No. 1 hat MB&F die traditionelle Uhrmacherei des 19. Jahrhunderts neu interpretiert und dabei ein neues, dreidimensionales und kunstvolles Kunstobjekt geschaffen. Wer dieses in seinen Besitz bringen will muss sich nicht nur beeilen (die Edition ist auf 33 Stück begrenzt), sondern auch einiges an Kleingeld bereithalten: hierfür werden ca. 128.000€ fällig.