Bond ist zurück: Mit einer neuen Version der Omega Seamaster 300

Seit dem Jahr 1995, seit „Golden Eye“ ist die Omega Seamaster die Uhr von James Bond. Jetzt steht der neueste James Bond „Spectre“ vor der Tür (Start im Herbst 2015) und natürlich muss es zu diesem Anlass eine neue Omega Seamaster geben: Die Omega Seamaster 300 „Spectre“ Limited Edition.

Nur 7007 Stück wird es von dieser Uhr geben. Zum erste Mal wird eine Bond Uhr zum selben Zeitpunkt veröffentlicht wie der dazugehörige Bond-Film – was für ein Timing.

Omega hat die Seamaster 300 erstmals 2014 auf der Baselworld vorgestellt. Diese neue, mit einem historischen Hintergrund ausgestattete, nichtsdestotrotz ultramoderne Taucheruhren-Kollektion ist eine direkte optische Nachahmung der klassischen Omega Seamaster 300 aus den 1950er Jahren. Aber trotz ihrem historischen Charme war diese Armbanduhr eine der ersten von Omega, welche das Master Co-Axial-Werk in sich trug; das hauseigene Omega-Kaliber 8400, das Magnetfeldern bis 15.000 Gauss standhält.
Das alles, zusammengenommen mit ihren Eigenschaften als Taucheruhr und ihrer stabilen Bauweise, macht die Omega Seamaster 300 zur perfekten Uhr für James Bond.

OMEGA-Seamaster-300-SPECTRE-Limited-EditionEs wurden einige erwähnenswerte Neuerungen für die Limited Edition vorgenommen im Vergleich zur Originalkollektion von 2014. Das Zifferblatt blieb gleich bis auf die Nummer 12, welche von einem größeren Firmenlogo ersetzt wurde; möglicherweise, um es auf der Kinoleinwand besser erkennbar zu machen. Auch die Minuten- und Stundenzeiger blieben unverändert, neu hingegen ist das Design des Sekundenzeigers.
Die polierte schwarze Keramiklünette lässt sich in dieser Version in beide Richtungen drehen und die eingravierten Zahlen reichen von 0 bis 11 – so kann die Zeit von jedem beliebigen Land der Welt gleichzeitig angezeigt werden.

Die offensichtlichste Veränderung an der Uhr ist das Armband. Bei der Limited Edition ist es ein NATO-Armband mit fünf Streifen in schwarz und grau inklusive 007-Logo und Omega-Logo in die Hardware eingraviert.

Jede der „Spectre“-Uhren hat eine Seriennummer eingraviert und auf der Rückseite trägt die Uhr zusätzlich dazu noch das Bond-Filmlogo. Für das gute Stück muss man ca. 6.000€ auf den Tisch legen.

Mehr Informationen gibt es unter www.omegawatches.com

https://youtu.be/v9oqiFuilq8

Die neue Jaeger-LeCoultre Duometre Unique Travel Time

Wir stellen heute eine Uhr für die Weltenbummler vor, die ihre Backpackingphase bereits hinter sich gelassen haben. In der Duometre Unique Travel Time steckt jede Menge Tüftelei, denn die Uhrmacher von Jaeger-LeCoultre haben diese Weltzeituhr mit zwei Federhäusern ausgestattet. Beide arbeiten getrennt voneinander, werden jedoch über die selbe Krone bedient.
Das Kaliber Jaeger-LeCoultre 383 stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Stunde, Minute und Sekunde, eine zweite Zeitzone, eine springende Stunde, Weltkarte, Tag-/Nachtanzeige sowie die Weltzeit. Das ist ordentlich.

In dieser Uhr vereint sich der Komfort einer Weltzeit-Anzeige mit der Flexibilität einer minutengenauen Uhrzeiteinstellung am Zielort. Durch das Dual-Wing-Konzept wird jeglicher Präzisionsverlust ausgeschlossen. Angezeigt werde die Referenzzeit und eine zweite Zeitzone, deren Stunden digital mit Hilfe einer springenden Scheibe und Minuten über einen Zeiger zu sehen sind.

Jaeger-LeCoultre-Duometre-Unique-Travel-Time-6Bei aller Komplikation in der Mechanik, die sich bereits in der beeindruckenden Anzahl von 498 Komponenten spiegelt, besticht diese Uhr durch ihre besonders gute Ablesbarkeit, obwohl man vielleicht einige Tage braucht, um sich daran zu gewöhnen, dass Stunden und Minuten via Hilfszifferblatt angezeigt werden, die Sekunden hingegen zentral.
Die Struktur des Zifferblatts ist einzigartig. Sie wird durch Handwerker herausgemeißelt, die sich dabei auf nichts als ihre Erfahrung und ihr Gespür verlassen. Auf zwei Uhr befindet sich die Zweizeiger-Anzeige der Heimatzeit, auf 10 Uhr befindet sich das Hilfszifferblatt, auf der die Reisezeit angezeigt wird. Der große Globus auf 6 Uhr enthüllt die Weltzeit mit einer Tag-/Nacht-Anzeige.

Durch die beiden voneinander unabhängig arbeitenden Federhäuser ergeben sich auch zwei unterschiedliche Gangreserven. Beide werden auf dem Zifferblatt angezeigt – die Heimatzeit betreffend durch einen silbernen, die Reisezeit betreffend durch einen roten Zeiger jeweils unter dem Zifferblatt, welches die dazugehörige Zeit anzeigt.

duometre_unique_travel_time_f3Die Uhr hat einen Boden aus Saphirglas, durch welchen das Uhrwerk bei der Arbeit mitsamt seinen Verzierungen bewundert werden kann. Auf dem Boden sind die Namen der Städte eingraviert, welche die 24 Zeitzonen der Welt repräsentieren.

Diese Herrenuhr kommt in einem 42 mm Gehäuse – je nach Ausführung in Weißgold oder Roségold – mit einer Höhe von 13,7 mm und ist wasserdicht bis 30 Meter. Jede Uhr wird von einem Alligatorlederarmband mit Dornschließe komplettiert.
Kostenpunkt: 37.600 €, Auflagenstärke 200 Stück.

 

https://youtu.be/JPHCVuBITCg

Harmony Dual Time von Vacheron Constantin

Luxusuhren-Hersteller Vacheron Constantin präsentiert anlässlich seines 260-jährigen Firmenjubiläums sieben Uhren seiner neuen Kollektion Harmony, die von fünf neu entwickelten und mit der Genfer Punze zertifizierten Kalibern angetrieben werden.

Mit einem kurvigen Gehäuse, einer quadratischen Lünette und einem runden Saphirglas setzt Vacheron Constantin hier Maßstäbe in punkto perfekte Proportionen. Das kissenförmige Gehäuse hat jede Menge Klasse.
Vacheron Constantin Harmony Dual Time HerrenmodelleHinter dieser Kollekton steht einer der ersten Armbanduhr-Chronographen, den Vacheron Constantin 1928 schuf. Die enzigartige und moderne Form mit optimaler Ablesbarkeit zu kombinieren ist das oberste Ziel dieser Modelle. Elegante arabische Ziffern paaren sich mit feinen, blattförmigen Zeigern. In der Harmony Dual Time treffen jahrzehntelange Erfahrung und technischer Fortschritt aufeinander.

Angetrieben werden die Harmony Dual Time-Modelle vom Kaliber 2460 DT, einem Automatikwerk mit Automatikaufzug. Zusammengesetzt aus 233 Einzelteilen, stellt das Werk die Energie für Stunden, Minuten, sowie die Anzeige einer zweiten Zeitzone zur Verfügung. Dabei wird gleichzeitig eine Gangreserve von ca. 40 Stunden garantiert.
Der Rotor ist von Hand mit einem floralen Muster graviert, das an die Arabesken erinnern soll, mit denen der Firmengründer Jean-Marc Vacheron 1755 den Unruhkloben seiner ersten Taschenuhr verzierte.

Die zweite Zeitzone wird auf einem Hilfszifferblatt zwischen vier und fünf Uhr angezeigt. Sie ist kombiniert mit einer Tag-Nacht-Indikation zwischen sieben und acht Uhr. Alle Funktionen, die diese Uhr bietet, lassen sich über die Krone steuern – und zwar in beide Richtungen.

Das Gehäuse der Harmony Dual Time misst 40 mm auf 49,28 mm mit einer Höhe von 11,44 mm. Es ist in Roségold oder Weißgold erhältlich. Das Uhrwerk ist durch einen Boden aus Saphriglas einsehbar. Durch seine Zweifarbigkeit passt es wunderbar zu jeder der beiden Gehäusefarben.

Die Uhr ist wasserdicht bis 3 bar und wird von einem farblich passenden Alligatorarmband komplettiert. Die Auflage jedes Modells ist auf 625 Stück limitiert.

Vacheron Constantin Harmony Dual Time kleines ModellDie Harmony Dual Time „kleines Modell“ für die Dame hat Abmessungen von 37,00 mm x 46,60 mm. Es wird von dem selben Kaliber angetrieben wie die Herrenmodelle und ist ebenfalls in Roségold oder Weißgold verfügbar, wobei die Lünette jeweils mit 88 Diamanten besetzt ist. Der klassische Look der Uhr wird ebenfalls von einem Alligatorleder-Armband komplettiert; hellblau in der weißgoldenen, taupe in der roségoldenen Version.

Ein bisschen Schotter wird man hier schon los – die beiden Herrenmodelle liegen bei 40.800 €, die Damenmodelle bei 47.200 €. Allerdings bekommt man auch ordentlich was dafür – über das Preis-Leistungs-Verhältnis werden Liebhaber klassischer Uhren hier sicher nicht streiten.

 

„George Clooney’s Choice“: Speedmaster ’57 OMEGA Co-Axial Chronograph

Die Omega Speedmaster ’57 gibt es ja schon eine Weile in verschiedenen Ausführungen. Auf der Baselworld 2015 hat Omega eine neue Version vorgestellt – in einem ziemlich coolen Retro-Design. Das Modell ist eine kunstvolle Nachbildung der ersten, der originalen Speedmaster aus dem Jahre 1957. Diese Armbanduhr macht ihrem legendären Vorfahren wirklich alle Ehre.

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Das neue Modell fügt der Speedmaster ’57-Kollektion ein paar dezente Merkmale hinzu, wie z.B. die „Broad Arrow“-Zeiger und das markante, matt-schwarze Zifferblatt, die an die originale Speedmaster Professional erinnern. Die Ähnlichkeit mit dem berühmten Vorfahren ist unverkennbar. Das schwarze Zifferblatt mit den beigefarbenen, eingelassenden Indizes wird von einer gebürsteten Lünette umrahmt, die mit einer Tachymeterskala versehen ist. Damit ist dieser Chronograph zwar ein Vintage-Modell, er kommt jedoch in einer modernen Verpackung – und mit einem Innenleben, das auf dem neuesten Stand der Technik ist.

Zu den diskreten Anspielungen auf die erste Omega Speedmaster aus dem Jahr 1957 gehören die gestreckten Bandanstöße und die Armbänder. Die Zifferblätter zeichnen sich durch ein schlichtes, zurückhaltendes Design aus. Anstatt der sonst für die Speedmaster typischen drei besitzt dieses Modell lediglich zwei Hilfszifferblätter. Dies ist durch die innovative Anordnung des 12-Stunden- und des 60-Minutenzählers auf einem Hilfszifferblatt bei 3 Uhr möglich, das für ein einfaches, intuitives Ablesen der vom Chronographen gemessenen Zeit sorgt. Das zweite Hilfszifferblatt bei 9 Uhr misst die verstrichenen Sekunden. Die gebürstete Lünette besticht durch ihre Tachymeterskala – eine weitere Designeigenschaft, die stark auf die Omega Speedmaster verweist. Auf 6 Uhr befindet sich ein Datumsfenster.
Omega-Speedmaster-57-Retro-Dial-2015-ablogtowatch-1Die Ablesbarkeit ist wunderbar und dank der floureszierenden Zeiger und Indexe auch bei Dunkelheit gegeben.

Alle Speedmaster ’57 Modelle werden durch die Omega Co-Axial Kaliber 9300/9301 mit Silizium-Unruh-Spiralfeder angetrieben, den ersten Vertretern aus der Reihe der  Omega Co-Axial-Kaliber mit Chronographenfunktion. Das Automatik-Chronographenwerk mit Säulenradmechanismus ist mit einer Co-Axial Hemmung für höhere Präzision, Stabilität und Haltbarkeit ausgestattet. Das Saphirglas des Gehäusebodens ermöglicht einen Blick auf das revolutionäre Uhrwerk. Es stellt eine Gangreserve von ca. 60 Stunden zur Verfügung.

Die Speedmaster’57 besitzt ein 41,5 mm-Gehäuse aus Edelstahl. Das Modell gibt es entweder mit einem Metallarmband oder einem honigfarbenem Lederarmband.

Damenuhr mit Mondphasenanzeige: Die Glashütte PanoMatic Luna

Glashütte ist bekannt für seine zweckmäßigen, klassischen Armbanduhren mit hauseigenen Werken. Mittlerweile hat die Manufaktur jedoch nicht mehr nur Herrenuhren im Angebot, sondern spezialisiert sich mit der Kombination edle Materialien, elegantes Design und exzellente Handwerkskunst auf Damenuhren. Die Lady Kollektion setzt dabei nicht auf kurzlebige modische Effekte, damit die Trägerinnen auch Jahre später noch Freude an ihren Uhren haben.

Die Glashütte-Kollektion für das weibliche Handgelenk umfasst drei verschiedene Modellreihen: Die Pavonina, die Lady Serenade und die PanoMatic Luna. Letztere stellen wir hier vorstellen. Die drei Modelle unterscheiden sich hinsichtlich ihres Äußeren und der in ihnen verbauten Komplikationen stark voneinander. Die Luna ist dabei mit Abstand die Interessanteste von den dreien.

90-12-02-12-04_PanoMaticLuna_PR3Die PanoMatic Luna verfügt über ein Automatikwerk mit Selbstaufzug, eine zentrale Anzeige für Stunde und Minute, eine dezentrale kleine Sekunde, einen Sekundenstopp, ein Panoramadatum und eine Mondphasenanzeige. Daher ist es kein Wunder, dass das Edelstahlgehäuse auf einen Durchmesser von 39,4 mm und eine Höhe von 12 mm kommt. Für eine Damenuhr ist das nicht wenig.  Durch das Edelstahlgehäuse ist die Uhr zudem kein Leichtgewicht.

Das Zifferblatt ist in vier Anzeigen organisiert. Beim hier abgebildeten Modell ist es aus „Tahiti“-Perlmutt und mit 18 Brillanten besetzt. Die Zeiger sind aus Weißgold und poliert. Das Fenster der Datumsanzeige ist oval und wie so oft im Design von Glashütte-Uhren überlappen sich die Anzeigen des Haupt-Zifferblatts und der dezentralen Sekunde.

Das Gehäuse ist aus poliertem Edelstahl glänzt mit einer mit Brillanten besetzten Lünette und auch die Krone der Aufzugswelle wurde mit einem Brillanten versehen.

Das Automatik-Kaliber, welches die Uhr und ihre Komplikationen antreibt, ist das 90-12 aus der hauseigenen Manufaktur. Der Saphirglasboden offenbart einen Blick auf die Ausführung und die Arbeit des Werks. Die Uhr ist wasserdicht bis 3 bar.

Vervollständigt wird die PanoMatic Luna durch ein Kautschukarmband samt einer Dornschließe aus Edelstahl. Es gibt das Modell auch noch in weiteren Varianten – mit hellem Perlmutt-Zifferblatt und/oder Lederarmband.

Neu bei U-BOAT: Chimera 46 SS Skeleton

Der italienische Uhrenhersteller U-BOAT hat ab sofort eine neue Variante seiner Chimera im Angebot, und zwar die Chimera 46 SS Skeleton.

Der Schwerpunkt bei einer traditionellen Uhr ist die Vorderseite mit Zifferblatt und Zeigern, fest installiert auf einem soliden Untergrund. Italo Fontana, der kreative Kopf bei U-BOAT, hat auf den soliden Hintergrund bei der Chimera 46 verzichtet, um das arbeitende Werk im Inneren freizulegen. Die verschiedenen Zifferblätter und Hilfszifferblätter schweben in drei verschiedenen Ebenen über dem Uhrwerk.

Das markante und kultige Gehäuse der Chimera besteht aus AISI 316 und geschwärztem Edelstahl und misst 46 mm im Durchmesser. Die Lünette, das Gehäuse und der Boden sind miteinander verschraubt und prahlen mit einem neuen, „industriellen“ Reiz. Das Design stellt auch gleichzeitig eine absolute Wasserdichtigkeit bis 100 Meter sicher.
Die übergroße Krone lässt sich leicht bedienen und feststellen.

8028Das reich verzierte Werk ist, da das Zifferblatt fehlt, sowohl von vorne, als auch durch den gläsernen Gehäuseboden einzusehen. Auch bei den anderen Chimera-Modellen konnte man dem Uhrwerk durch den transparenten Boden bei der Arbeit zusehen. Zusätzlich dazu ist das Werk auch noch durch ein Seitenfenster einsehbar. Das Uhrwerk stellt den Antrieb für Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde zur Verfügung, so wie die Chronographenfunktionen.
Angetrieben wird die Uhr von einem U-77 Valjoux Top Soignè, einem automatischen Mechanikwerk, das nach Spezifikationen von U-BOAT modifiziert und angepasst wurde. Dieses Chronographenwerk, zuverlässig und akkurat bei seiner Arbeit, ist charakteristisch für die Limited Editions des Herstellers; darin unterscheiden sie sich von den Standardmodellen.

Der innovative und patentierte Drücker, der dazu dient, die Krone aus ihrer Aussparung hervorzuholen und eine leichte Einstellung der Zeit sicherstellt, ist auf der linken Seite des Gehäuses angebracht.

Die Armbanduhr wird von einem handgemachten und handgenähten, schwarzen Lederarmband am Handgelenk gehalten. Die Schließe ist geschwärzt und ergänzt in ihrer Optik Uhr und Gehäuse perfekt.

Die Chimera 46 SS Skeleton ist auf 88 Stück limitiert.

Die dunkle Seite der Macht: Nixon’s neue Star Wars-Uhren

In San Diego fand während der letzten Tage wieder die internationale Comic-Con statt. Und Nixon hat diesen Rahmen genutzt, um die neuen Uhren aus seiner Star Wars-Reihe vorzustellen. Insgesamt vier Modelle soll es geben, und alle huldigen sie der dunklen Seite der Macht. Die „Imperial Pilot“ und die „Stormtrooper“ gibt es neu zu kaufen – nicht nur auf der Comic-Con, sondern auch über den Hersteller direkt. Das Modell „Boba Fett“ soll im Laufe des Jahres noch folgen, und die „Darth Vader“ ist bereits seit Mai diesen Jahres im Handel.

attachment1.phpBereits am internationalen „Star Wars-Tag“ eröffnete Nixon, dass es eine Kollektion von offiziellen Star Wars-Uhren geben würde – das erste Modell „Darth Vader“ wurde zeitgleich vorgestellt. Die Uhren sollten nicht einfach das Star Wars-Logo an prominenter Stelle platziert haben; Nixon kommt es auf die Details an. Vielmehr sollen sich die Kunden und Fans mit dem Uhrendesign identifizieren können und gleichzeitig sollen die Modelle tragbar sein und zwar auch für längere Zeit. Dazu gehört auch, dass das Uhrendesign nicht gleich für jeden erkennbar herausschreit: „Mein Träger ist ein hardcore Star Wars-Fan!“.

Nixon-Official-Star-Wars-Watch-Imperial-Pilot-11Die Details der Nixon Star Wars Uhren sind ziemlich cool und sie machen einen hervorragenden Job bei der Kombination der optischen Merkmale von Nixon-Uhren und den unverwechselbaren Star Wars-Charakteren, für die sie stehen. Die Lünette soll eine Referenz an den Gürtel sein, den die imperialen Sturmtruppen tragen, die Zeiger an die Atemschlitze in den Helmen. Wie angekündigt, sind die Referenzen eher subtil und unaufdringlich, für Fans jedoch absolut erkennbar. Das Logo des Imperiums sitzt auf dem Zifferblatt auf 12 Uhr und könnte genauso für ein Uhrenlogo gehalten werden.
Bis auf die Farbe sind die Zifferblätter der beiden Modelle identisch. Sie sind sparsam designt und gut ablesbar. Auf sechs Uhr wird das Datum angezeigt.

Das Gehäuse ist aus Edelstahl und mit Cerakote beschichtet. Diese keramikbasierte Beschichtung wird gerne von Waffenherstellern benutzt, da sie einen ausgezeichneten Korrosionsschutz, eine hervorragende Abtriebsfestigkeit und durch ihre extreme Härte eine unübertroffene Haltbarkeit bietet. Damit ist das Gehäuse mehr als kratzfest. Durch ihre Wasserdichtigkeit bis 100 m ist sind die Star Wars-Uhren für alle Alltagstätigkeiten bestens geeignet. Mit einem Durchmesser von 44 mm sind die Uhren alles in allem jedoch nicht wirklich unauffällig.

Nixon-Official-Star-Wars-Watch-Stormtrooper-101Nixon-Official-Star-Wars-Watch-Imperial-Pilot-181Die Gehäuseböden bilden jeweils den Kopf des Charakters ab, auf den sie sich beziehen. Als Zitat wurde für die Stormtrooper „Move along“, für die Imperial Pilot „Crash and burn“ gewählt.

Angetrieben werden die Nixon Star Wars Uhren durch ein japanisches Quarzwerk.

Bereits 2016 soll auch für die „Guten“ eine eigene Kollektion „die helle Seite der Macht“ folgen. Mit den drei neuen Filmen, die über die nächsten Jahre (am 15.12. Star Wars: Das Erwachen der Macht) in den Kinos starten, gibt es nicht nur für Nixon mehr als nur eine Gelegenheit, Star Wars Merchandise bestens zu bewerben.

Wer eine der Uhren abbekommen will, sollte sich beeilen, denn wenn die Modelle verkauft sind, wird es keine weiteren geben. Nachproduziert werden sollen sie laut Nixon nicht. Mit $375 ist man dabei.

Grand Seiko Spring Drive Chronograph GMT SBGC013 Limited Edition

55 Jahre wird die Grand Seiko alt – das erste Modell kam 1960 auf den Markt. Aus diesem Grund hat Seiko eine neue Limited Edition der Grand Seiko Sportuhr herausgebracht – und sie sieht super aus!

Der Grand Seiko Spring Drive Chronograph GMT SBGC013 ist die erste Grand Seiko, welche in ihrem Gehäuse auch Keramikteile enthält. Die Lünette ist aus „deep black“ Keramik gefertigt und damit sehr viel kratzresistenter als sein Pendant aus Edelstahl. Der Rest des Gehäuses ist aus Titan gefertigt.

Grand-Seiko-Spring-Drive-Chronograph-GMT-SBGC013-caseback-movementDas Uhrwerk ist das hauseigene Shinishi Watch Studio Kaliber 9R96 automatic Spring Drive Chronograph GMT. Die Spring Drive Kaliber sind überwiegend mechanisch, aber nicht vollständig. Die Energie wird nach wie vor von einer Hauptfeder zur Verfügung gestellt, doch das Regulierungssystem ist ein anderes. Die Ankerhemmung wurde durch ein anderes Regulierungssystem ersetzt, welches das hohe Genauigkeitsniveau einer elektronischen Uhr bietet – und damit geht ein Spring Drive Antrieb bis zu zehnmal genauer als andere mechanische Werke. Die Folge ist eine maximale Abweichung von 10 Sekunden pro Monat. Daneben verfügt die Uhr über eine 72-stündige Gangreserve und verfügt über mehrere Funktionen: neben der Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden eine Gangreserveanzeige, einen 12-Stunden-Chronograph und einen GMT-Zeiger.

Als Zifferblattfarbe wurde für diese Limited Edition die Signaturefarbe „deep blue“ von Seiko verwendet – mit goldenen Akzenten bei Zeiger und Beschriftung. Die Gestaltung des Zifferblatts ist ungewöhnlich; die Hilfszifferblätter sind nicht symmetrisch angeordnet. Seiko zufolge soll dadurch eine noch bessere Ablesbarkeit erreicht werden. Ein weiteres Unikum dieses Modells ist die Größe der Drücker. Manchem Uhrenliebhaber mag dies optisch zu extravagant sein, aber es dient zweifellos der besseren Bedienung der Chronographenfunktion.

Der Gehäuseboden ist aus Saphirglas, welches die Betrachtung des Uhrwerks erlaubt. Hier ist auch die Nummer aus der Limited Edition angebracht sowie der Anlass für diese: „55th Anniversary 1960 – 2015“.

Der Grand Seiko Spring Drive Chronograph GMT SGBC013 misst 43,5 mm im Durchmesser und ist 16,5 mm dick. Damit trägt der Chronograph auf und ist nichts für Uhrenliebhaber, die mit ihrer Uhr nicht auffallen wollen und gerne ein gewisses Understatement pflegen. Mit dieser Uhr zieht man die Blicke auf sich.

Diese Limited Edition wird 400 Stück umfassen und jedes soll 10.500€ kosten.

Zwischen Sonne, Schweiß und Sand: So pflegen Sie Ihre Taucheruhr

Taucheruhren müssen sich nicht nur gegen den Wasserdruck, der beim Schwimmen und Tauchen auf sie einwirkt, bestehen. Sie werden am Strand auch Sonne, Schweiz und Sand ausgesetzt – und während der Tauchvorgänge auch dem aggressiven Salzwasser, im Pool dem Chlor. Damit Uhr und Armband keinen Schaden nehmen, gilt es, einige Pflegehinweise zu beachten.
Auch wenn die verwendeten Lacke für Zifferblätter und Zeiger lichtecht und UV-beständig sind, auch wenn die Oberflächen von Gehäusen und Lünetten in der Regel durchweg korrosionsfähig sind – Sorgfalt im Umgang garantiert ein längeres und schöneres Leben mit ihrer Taucheruhr.

Salz und Sand

Kronen sind mit einem oder mehreren O-Ringen gegen das Eindringen von Wasser abgedichtet. Trotzdem sollte man immer sicherstellen, dass sie auch wirklich mit dem Gehäuse verschraubt sind. So kann weder feiner Sand noch Schlick eindringen. Dagegen, dass sich Körnchen zwischen Lünette und Gehäuse absetzen, kann man vorbeugend wenig tun – hier hilft nur die sorgfältige Reinigung nach jedem Tauchgang. Gründlich unter laufendem Wasser spülen sollte gegen Sand gut helfen. Auch eine alte Zahnbürste kann man hier gut zuhilfe nehmen.
Gegen Salzwasser, das zwischen den Gliedern eines Edelstahlarmbandes eine Kruste hinterlassen hat, hilft einweichen über Nacht. Sollten sich die Rückstände nicht mit einer weichen Bürste entfernen lassen, muss das Armband ins Ultraschallbad.

Sonne und Schweiss

Lederarmbänder sehen sich im Sommer mehr Torturen ausgesetzt, als sie auf Dauer verkraften können. Allgemein wird empfohlen, sie im Sommer, vor allem bei körperlicher Anstrengung, nicht zu tragen, sonst müssen sie jährlich ausgetauscht werden. Wer auf seine Uhr nicht verzichten will, sollte auf ein Modell mit einem Armband aus Edelstahl, Kautschuk oder Silikon umsteigen, denn diese sind schweißresistent und strapazierfähig. Auch Silikonarmbänder müssen von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden; bei sorgfältiger Pflege mit warmem Wasser und Seife halten sie in der Regel jedoch einige Jahre.
Textilbänder sind ebenfalls strapazierfähig – und gleichzeitig wieder total im Trend. Diese können in der Regel einfach mit zur Feinwäsche in die Waschmaschine gegeben werden.

Nach der Reinigung sollten Uhr und Armband mit einem weichen, saugfähigen Tuch sorgfältig abgetrocknet werden. Idealerweise sollte sie danach über Nacht gänzlich austrocknen.

Grundsätzlich gilt: Sobald Sie Ihre Taucheruhr mit etwas anderem als warmem Wasser und einer milden Seifenlösung reinigen wollen, sollten Sie sich für Pflegeinformationen an den Hersteller oder an Ihren Uhrenhändler wenden. Vor allem, wenn es um die Verwendung von Reinigungsmitteln, Ölen oder ähnliches geht. Nur so sind Sie auf der sicheren Seite und vermeiden Beschädigungen.

Rein ins kühle Nass mit diesen Taucheruhren

Der Hochsommer hat Einzug gehalten in Deutschland und die Badesaison ist offiziell eröffnet. Wenn der Uhrenfreund auch am und im Pool sowie bei Tauchausflügen im See und ins offene Meer nicht auf einen zuverlässigen und vor allem wasserdichten Zeitmesser verzichten will, ist mit einer Taucheruhr immer gut beraten.

Zum Baden und Plantschen reichen Modelle aus, die einem Wasserdruck von 10 bar standhalten, wer tauchen geht, dessen Uhr sollte schon bis 20 bar dicht halten. Ein wesentliches Kriterium für die Wasser- und Sommertauglichkeit einer Uhr ist selbstverständlich auch das Armband.

Wir stellen hier fünf Modelle für diesen Sommer vor.

 

Sinn U212 S E

BB-Sin-U212-SEDie U212 S E ist ein neues Modell in der U-Kollektion von Sinn. Bis 100 bar ist sie druckfest und, da aus U-Boot-Stahl gefertigt, ein schwerer Brummer. Diese Uhr ist bis auf die Beschriftung ganz in Schwarz gehalten; Indexe, Zeiger und Ziffern auf dem Tauchdrehring sind elfenbeinfarben und mit Super LumiNova beschichtet. Das Gehäuse und die Lünette sind mit einer schwarzen Hartstoffbeschichtung versehen und blättert auch bei Stößen nicht ab. Diese Taucheruhr verfügt über die Funktionen Stunden, Minuten, Zentralsekunde und Datum. Im Inneren arbeitet ein Automatikkaliber.

Damit der Viertelpfünder komfortabel sitzt, ist er mit einem elastischen Silikonarmband ausgestattet. Es werden nicht mehr als 300 Modelle gefertigt, wer eine haben will, sollte sich also beeilen.

 

TAG Heuer Aquaracer Calibre 5

WAY2110.BA0910-AQUARACER-CALIBRE-5-MOOD-PACKSHOT-2013Die Aquaracer ist eine Edelstahluhr samt Edelstahlband. Die Taucheruhr ist eine kantige Erscheinung mit mit geprägten, schwarz lackierten Zifferblatt (alternativ auch in Blau erhältlich!). Dominiert wird sie von den großen Keilindexen, die, wie auch die markanten Zeiger, großzügig mit Leuchtfarbe belegt sind. Eingerahmt wird das Zifferblatt von einem Tauchring mit Keramikeinlage und die großen Ziffern bekräftigen das jugendliche Erscheinungsbild.

Die Taucheruhr von TAG Heuer wird von einem Automatikwerk angetrieben. Mit dem Edelstahlarmband ist die Uhr auf jeden Fall auch alltagstauglich, sie ist jedoch auch mit Textilband erhältlich.

 

Mathieu Legrand Immergée

Immergee_1004A_sideBei der Immergée von Mathieu Legrand hat man die große Auswahl: gleich fünf verschiedene Modelle existieren von dieser Taucheruhr. Um eine optimale Ablesbarkeit zu erreichen, wurde auch bei dieser Uhr auf Zahlen zugunsten von Indexen verzichtet und sowohl diese als auch die Zeiger sind mit Leuchtfarbe beschichtet. Die nur einseitig drehbare Lünette garantiert aufgrund ihres gezahnten Randes eine gute Handhabung auch mit Handschuhen und ist mit großen Ziffern ausgestattet.

Dieser Chronograph wird von einem Quarzwerk angetrieben und wird von einem Silikonarmband am Handgelenk befestigt.

 

Seiko Prospex Kinetic GMT Diver’s

041Das günstigste Modell in dieser Auflistung kommt von Seiko. Die neue Prospex Kinetic GMT Diver’s ist an die erste Taucheruhr von Seiko optisch angelehnt; sie verfügt über das gleiche Doppelgehäuse-System, wurde jedoch in ihrer Form moderner gestaltet. Am bemerkenswertesten an dieser Taucheruhr ist zweifellos die tiefe Dreidimensionalität des Zifferblatts und die gehobenen Indexe. Daher ist das Gehäuse ziemlich dick, was aber bei einem Durchmesser von 47,5 mm weniger auffällt, als man meinen würde.

Den Chronographen mit 20 bar Tiefentauglichkeit gibt sie in mehreren Modellvarianten, mit Edelstahl- oder Silikonarmband. Angetrieben wird er von einem Quarzwerk.

 

Tudor Heritage Black Bay

Seit zwei Jahren ist dieses Modell nun schon auf dem Markt, und mit der Black Bay wurde das Textilband wieder salonfähig, seitdem gibt es kaum noch eine ernstzunehmende Sportuhrenmarke, die nicht eine Uhr mit einem NATO-Band mit im Programm hätte.

TUDOR_Heritage_Black_Bay_3Die Black Bay ist bis 20 bar druckfest und verfügt über alle einschlägigen Features, die von einer Taucheruhr erwartet werden, wie über den einseitig drehbaren Tauchring mit entsprechender Beschriftung und kontrastierenden Zeigern und Indexes vor einem dunklen Zifferblatt. Angetrieben wird sie vom selben ETA-Kaliber wie die oben vorgestellte TAG Heuer. Angezeigt werden Stunden, Minuten und eine Zentralsekunde.

 

Wie Sie Sich bei Sonne, Schweiß und Sand richtig um Ihre Uhr kümmern, erfahren Sie hier.

Nicht nur für USA-Fans: Die Runwell „White Watch“

Es ist allgemein bekannt, dass „The Runwell“ das Aushängeschild des Detroiter Uhrenherstellers Shinola ist. Zum Unabhängigkeitstag der USA am 4. Juli bringt Shinola nun eine Special Edition auf den Markt, welche die amerikanische Farben trägt.

Die neue Runwell“White Watch“ hat ein weißes Zifferblatt, gegen welche sich die blauen Ziffern und das blaue Zifferblatt der kleinen Sekunde abheben. Komplettiert wird die Farbkombination vom roten Lederarmband und roten Details wie dem Sekundenzeiger.

Stunden, Minuten und Sekunden werden auf der Runwell angezeigt – auf ein Datum wurde verzichtet. Ein klassisches Zifferblattdesign ohne viel ChiChi. Das schlichte Design macht die Uhr umso besser ablesbar. Stunden- und Minutenzeiger haben eine elegante Form und sind mit Super LumiNova beschichtet, welches für eine hervorragende Ablesbarkeit im Dunkeln garantiert.
Wie auch bei der „regulären“ Runwell befindet sich das Zifferblatt der kleinen Sekunde auf 6 Uhr.

image_379Der Blitz über dem Firmenlogo, gleich unter der 12, ist diesmal, passend zum Thema, rot statt orange. Der Blitz findet sich auch auf Krone und Schließe wieder.

Das Saphirglas der Runwell ist gewölbt. Das ergibt einen schönen Retro-Look, der wunderbar zur abgerundeten Lünette passt. Die Krone ist verschraubbar, um ein unabsichtliches Verstellen zu verhindern.

Die Runwell wird von einem Argonite 1069 Quarzwerk angetrieben. Die 46 Swiss-made Teile dafür werden vom Kooperationspartner Ronda bereitgestellt. Zusammengesetzt wird das Werk vor Ort in Detroit von 12 firmeneigenen Uhrmachern bei Shinola. Viele Uhrenfans würden bei Shinola gerne auch automatische oder mechanische Werke sehen; die Verwendung von Quarzwerken erlaubt der Firma jedoch, ihre Uhren trotz aller Handarbeit vor Ort zu einem erschwinglichen Preis anzubieten.

Das Gehäuse misst 41 mm im Durchmesser und ist damit auch für schmalere Handgelenke geeignet. Es ist aus Edelstahl gefertigt und ist dadurch kein Leichtgewicht. Allerdings trägt sich die Uhr trotz ihres Gewichts komfortabel und gibt einem ein gutes Gefühl am Handgelenk.
Die Gehäuserückseite ist eine Hommage an die Automobilindustrie, die in Detroit, der „Motor City“ lange ein Aushängeschild war. Wie alle Uhren (und wie auch alle anderen Produkte) von Shinola ist auf der Rückseite eine Seriennummer eingraviert.

Das Horween Essex Lederband wird von Hadley-Roma in Lago, Florida hergestellt und handgenäht. Es ist wunderbar dick, um das schwere Edelstahlgehäuse zuverlässig an seinem Platz zu halten.

Design-Liebling: Die QLOCKTWO W nun auch in Edelstahl

Die Zeit in Worten am Handgelenk? Das geht! Und sieht bei der QLOCKTWO W auch noch super aus. Das bestätigen auch die zahllosen Design-Awards, welche die Uhr schon gewonnen hat: Den renomierten reddot design award 2013, den Good Design Award, und den product design award. Nominiert war die QLOCKTWO W für den German Design Award 2014 und für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2013. Wer will da widersprechen?

Die Firma Biergert & Funk ist es, die diese einzigartige Form der Zeitanzeige zur Verfügung stellen – nun auch mit einem Modell vollständig in Edelstahl.

Auf den ersten Blick scheint das Zifferblatt nicht mehr zu sein als eine Matrix aus scheinbar zufällig angeordneten Buchstaben. Auf einen Knopfdruck erscheint dann die aktuelle Zeit. „Es ist halb acht“. Die Uhrzeit wird dabei in Fünf-Minuten-Schritten dargestellt, vier kleine Punkte unten auf dem Zifferblatt sorgen darüber hinaus für eine exakte Anzeige der Minuten. Die Buchstaben werden in einem präzisen Verfahren aus dem Zifferblatt herausgearbeitet. Die Anzeige erfolgt mit Hilfe einer innovativen LED-Technologie – 114 weiße Leuchtelemente garantieren beste Ablesbarkeit, natürlich auch im Dunkeln.

Wird der Drücker der QLOCKTWO W einmal betätigt, wird die Uhrzeit angezeigt. Bei zweimaligem Drücken erscheint der jeweilige Kalendertag, bei dreimaligem die aktuellen Sekunden. Es bleiben also keine Wünsche offen.

Das Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl misst 35 x 35 mm. Neben der neuen und hier abgebildeten Variante „Fine Steel“ ist die QLOCKTWO W auch in Schwarz (oder Weiß, dazu unten mehr) erhältlich. Zifferblatt und Armband sind schwarz und je nach Geschmack mit einem ebenfalls schwarzen, roségoldenen oder mit einem Gehäuse aus Edelstahl versehen. Die QLOCKTWO W Snowflake hat Zifferblatt und Armband in weiß und ein Gehäuse aus Edelstahl. Die Armbänder sind entweder aus Leder oder Kautschuk.
Jede Variante der QLOCKTWO W ist auf Wasserdichtigkeit bis 5 ATM getestet.

Die QLOCKTWO W ist für die Sprachen Deutsch, Niederländisch, Englisch, Arabisch, Französisch, Spanisch und Italienisch erhältlich.

Porsche Design ist mit der Chronotimer Series 1 auf dem Weg in seine Zukunft

Im österreichischen Zell am See designt und in der Schweiz gebaut – mit der Chronotimer Series 1 will Porsche Design den Schritt in eine neue Zukunft seiner Uhren machen.
Bereits vor 43 Jahren hatte die frisch aus dem Autokonzern herausgelöste Porsche Design AG den ersten Chronographen ganz in mattschwarz präsentiert, bereits sieben Jahre später kam in Zusammenarbeit mit dem IWC die erste Armbanduhr mit Titangehäuse auf den Markt.

Diesen Sommer ist die Uhrenmarke mit den folgerichtigen und selbstbewussten Slogans „First in Black“ und „First in Titanium“ wieder da. Zwar ist Porsche Design ohne direkten Produktionspartner, allerdings hat ein gut organisiertes Konstruktionsbüro wie die Porsche Design Timpieces AG, die seit 2014 in Solothurn ansässig ist, in der Schweiz vielfältige Möglichkeiten. Unterstützt durch die Verfahrenstechnik-Ingenieure aus dem Porsche-Mutterhaus (ja, man ist in den Schoß der Porsche-Holding zurückgekehrt) und zwei Uhren-Spezialisten im Porsche Design Studio haben die Konstrukteure innerhalb kurzer Zeit eine kleine Kollektion von Chronographen produziert, die nun in den Handel kommt. Sportlichkeit, Dynamik, Klarheit, Uhren auf das Wesentliche reduziert und keine Kompromisse, so lautet das Motto.

Die Modellvarianten der Chronotimer Series 1 unterscheiden sich hauptsächlich durch die Machart der Zifferblätter sowie durch Material und Farbe der Lünetten voneinander. Das Titangehäuse ist mal geschwärzt, mal mattiert. Immer beherbergt es doch ein ETA Automatik-Kaliber 7750 mit Porsche Design Icon Rotor für höchste Präzision. Der abgedunkelte Saphirglasboden gibt den Blick frei auf das Uhrwerk.
Die Chronographen-Funktionen erlauben exakte Zeitmessungen und geben den Modellen zusätzlich einen sportlichen Look.

4046901408695_soldat_hres_cmyk KopieDas hier abgebildete Modell verfügt über ein robustes, glasperlengestrahltes Titangehäuse sowie -armband inklusive mattschwarzer Titancarbit-Beschichtung. Alle Chronographen der Serie sind bis zu 5 bar wasserdicht.

Das Saphirglas ist siebenfach entspiegelt um beste Ablesbarkeit zu garantieren. Die Motivation dafür kommt aus dem Rennsport und aus den 1970er Jahren. Damals reduzierten Lichtspiegelungen die Ablesbarkeit der Instrumente und störten die Konzentration der Fahrer. Man fand schließlich die optimale Ablesbarkeit durch maximale Kontraste, und diese Philosophie wendet Porsche Design auch bei seinen Chronographen an. Ein schwarzes Zifferblatt, versehen mit weißen Markierungen und weißem Zeigerspiel unter kratzfestem Saphirglas ist das Ergebnis.

Die Preise der Chronographen bewegen sich, je nach Ausführung, zwischen 4.000 und 5.000€

Omega Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse Limited Edition

Omega ist ja durchaus bekannt für technische Neuerungen in der Uhrenbranche. In den 1960er Jahren, als alle Welt gebannt zum Mond blickte, stellte Omega mit der Speedmaster die passende Uhr dafür zur Verfügung. Heute, über 50 Jahre später, setzt Omega nun auf die Kraft der Sonne. Bereits seit 2006 liefert Omega das technische Know-How für das Solar Impulse-Team. Ziel ist die Umrundung der Erde in einem Flugzeug, das allein mit Sonnenenergie angetrieben wird. Zusätzlich möchte Omega durch seine internationale Präsenz das Solar Impulse-Projekt weiter bekanntmachen.

Die Omega Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse Limited Edition ist eine Hommage an das Solar Impulse-Projekt. Das Konzept dieses Zeitmessers wurde zusammen mit den Solar Impulse-Piloten Bertrand Piccard und André Borschberg erarbeitet.

Das Zifferblatt der Armbanduhr besitzt eine zentrale Öffnung, über die der Träger die angezeigten digitalen Elemente wie Stunde, Minute und Sekunden von bis zu drei verschiedenen Zeitzonen ablesen kann. Weiße Indizes und Zeiger heben deutlich vom dunklen Zifferblatt ab. Weitere Funktionen der Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse sind drei Alarmfunktionen, eine Chronographen- und Countdown-Funktion sowie ein ewiger Kalender.
Zusätzlich zu seinen analogen und digitalen Anzeigen ist dieser Zeitmesser dank zweier zusätzlicher Funktionen bereit für das Universum: Mission Elapsed Time (MET) und Phase Elapsed Time (PET). Insgesamt kann dieser Chronograph mit zwölf verschiedenen Funktionen aufwarten.

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Die skelettierten schwarzen und weißen Stunden- und Minutenzeiger sind mit Super-LumiNova beschichte und der zentrale Sekundenzeiger ist in seinem Grün deutlich erkennbar. Die Zeiger können für eine bessere Ablesbarkeit der digitalen Anzeigen auch gestoppt werden. Die Flüssigkristallanzeige (LCD) mit elektrolumineszenter Hintergrundbeleuchtung verfügt über graue Segmente auf einem schwarzen Hintergrund.

Auf der Keramiklünette sitzt eine Skala aus mattem Chromnitrid. Die 60-Minuten-Anzeige ist ebenfalls mit leuchtend weißer Super-LumiNova versehen, die bei Dunkelheit ein leuchtend grünes Licht verströmt. Das Gehäuse ist aus Titan, misst 45 mm im Durchmesser und ist, wie Krone und Drücker auch, gebürstet. Das Gliederarmband besteht ebenfalls aus Titan und ist, passend zum Gehäuse, matt gebürstet.

Im Inneren der Uhr arbeitet ein multifunktionales Quarz-Chronographenwerk, das Omega Kaliber 5619, das mit einer thermokompensierten integrierten Schaltung angetrieben wird. Dieses Uhrwerk wurde anhand eines ESA-Patents entwickelt, welches auf einer Erfindung des Astronauten Jean-François Clervoy basiert. Die Armbanduhr wurde von der Europäischen Weltraumorganisation ESA getestet und zertifiziert.

Die Uhr wird von einem blau-grünen NATO-Armband aus Polyamid am Handgelenk festgehalten.

Die Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse ist auf 1.924 Stück limitiert.

Longines Pulsometer Chronograph – die Uhr für Mediziner

Der Schweizer Uhrenhersteller Longines zelebriert seine lange Geschichte, indem er ein altes Modell wieder aufleben lässt. Der Longines Chronograph Pulsometer kombiniert Eleganz mit Funktionalität und fügt dem distinguierten Design eine breit angelegte Pulsometer-Skala am Rand des Zifferblatts hinzu. Mit diesem Monodrücker-Chronographen lässt sich nicht nur die Zeit messen sondern auch der Herzschlag.

Zum Design inspirierte eine Uhr aus dem eigenen Hause aus den 1020er Jahren, die damals jedoch überwiegend für den medizinischen Gebrauch bestimmt war. Mit ihrer Hilfe konnte medizinisches Personal die Herzrate eines Patienten schnell und zuverlässig errechnen. Dafür musste der Puls eines Patienten noch für 60 Sekunden gemessen werden, um ein präzises Ergebnis zu erhalten.

Der neue Longines Pulsometer Chronograph misst die Anzahl der Herzschläge zusätzlich zur Zeit und am Ende steht ein präzises Ergebnis. Der Chronographenzeiger, welcher mit der Pulsometer-Skala gekoppelt ist, zeigt nach 30 gemessenen Pulsschlägen die exakte Herzrate an.

Durch die großzügige Pulsometer-Skala am Rand des weißen Zifferblattes rücken die restlichen Anzeigen weiter in die Mitte und auch enger zusammen. Ziffern und Anzeigen heben sich durch kühne, kontrastierende Farben deutlich gegen das weiße Zifferblatt ab. Das sorgt für Übersichtlichkeit und gute Ablesbarkeit, obwohl das Zifferblatt eine Menge an Informationen zur Verfügung stellt. Auf irrelevante Komponenten wurde aus diesem Grund verzichtet. Gebläute Breguet-Zeiger weisen die Zeit aus und auf 6 Uhr befindet sich eine Datumsanzeige.

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Im Inneren der Uhr arbeitet das Automatikwerk L788.2, welches bereits im Schwestermodell zum Einsatz kam und von der Eta exklusiv für Longines entwickelt wurde. Das Werk stellt die Energie für Stunden- und Minutenanzeige, für eine kleine Sekunde, ein Datum und die Pulsometer-Skala zur Verfügung. Und trotzdem hat es noch eine Gangreserve von 54 Stunden.

Das Gehäuse aus Edelstahl kommt auf einen Durchmesser von 40 mm. Die Armbanduhr ist dafür designt, bequem unter einen Hemds- oder Pulloverärmel zu passen, ohne neugierige Blicke auf sich zu ziehen. Gepflegtes Understatement trotz eines extravaganten Zifferblatts im Retro-Look.

Der Boden ist aus Glas und das Saphirglas, welches das Zifferblatt schützt, ist extraentspiegelt für eine klare und einfache Ablesbarkeit. Der Longines Pulsometer Chronograph ist bis 30 Meter wasserdicht. Das Armband ist aus braunem Alligatorleder, welches die Farbpalette auf dem Zifferblatt wunderbar ergänzt.

Der Erwerb dieses extravaganten Chronographen schlägt mit 3.500 Euro zu Buche.