Taucheruhr mit Geschichte und Charakter bei Certina

Die markante DS Super PH500M zieht alle Blicke auf sich. Diese Special Edition sorgt mit Retro-Stil und ihrem Zifferblatt in leuchtendem Orange für Aufsehen und lässt die Herzen höher schlagen. Noch dazu dürfte der Anblick der Uhr bei eingefleischten Fans ein Déjà-vu auslösen: Diese jüngste Certina-Taucheruhr geht auf ein Modell von 1968 zurück.
Das Vorbild aus den 1960er Jahren wurde zu einem Zeitpunkt entwickelt, zu dem es Certina bereits gelungen war, sich als Hersteller besonders widerstandsfähiger Uhren einen Namen zu machen. Kein Wunder also, dass die damals brandneue DS-2 Super PH500M dafür ausgewählt wurde, im Rahmen des Unterwasserexperiments Tektite I vier Wissenschaftler zu begleiten, die zwei Monate lang in Wohntanks unter Wasser lebten. Und diese Uhr hat nun in der neuen DS Super PH500M Special Edition ein würdiges Update bekommen.

In puncto Design bleibt die jüngste Certina Taucheruhr ihren Wurzeln eindeutig treu. Besonders markant ist die Drehlünette. Erst durch leichten Druck lässt sie sich einseitig drehen. Diese Sicherheitsmaßnahme garantiert, dass ein wesentliches Verstellen der Tauchzeit unmöglich ist.
Damals wie heute präsentiert sich die DS Super PH500M mit einem Durchmesser von 43 mm und einem kratzfesten Saphirglas über dem Zifferblatt. Eine großzügige Beschichtung mit Leuchtmasse sorgt für Klarheit bei allen Lichtverhältnissen. Das orangefarbene Zifferblatt ist ebenfalls von einer historischen Certina Taucheruhr inspiriert und verleiht der zeitgenössischen Neuauflage durchaus einen eigenständigen Charakter (neben bester Ablesbarkeit).

Angetrieben wird die DS Super PH500M Special Edition von einem modernen Powermatic-80-Kaliber. Dieses Automatikwerk erfüllt alle Anforderungen der ISO 6425 an Taucheruhren und bietet eine stolze Gangreserve von 80 Stunden. Daneben bietet das Werk selbstverständlich hohe Zuverlässigkeit und Präzision.

Die Wasserdichtigkeit von bis zu 500 Metern in Kombination mit den anderen Merkmalen der Uhr beeindrucken auch den Verband Deutscher Sporttaucher; Certina bringt diese Special Edition in Kooperation mit dem VDST heraus.

Getragen wird die DS Super PH500M Special Edition an einem scharzen Armband aus Kautschuk mit Wellendekor und separater Taucherverlängerung; Mitglieder des VDST bekommen zusätzlich ein schwarzes NATO-Band mit Klettverschluss mitgeliefert.

HYT H5: Fluid. Vielsagend. Essenziell.

Die Wassererosion zeigt die fortdauernde Einwirkung der Natur auf die Substanz der Erde; die fluide Zeit von HYT verfolgt unablässig die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Geprägt von einer auf Dreidimensionalität und Transparenz ausgerichteten Designsprache, illustriert diese Uhr den Lauf der Zeit mit einer Flüssigkeit in leuchtendem Azurblau. Diese fließt stetig durch ein feines Kapillarsystem und bildet den Rahmen für ein vielschichtiges uhrmacherisches Meisterwerk, in dem die Konstante Bewegung heißt. Typisch HYT.

Die neue H5-Variante von HYT kombiniert eine Palette verschiedener Grautöne – von Anthrazit auf dem Außen- und Höhenring bis hin zu einer Brücke in Metallic-Grau – mit dynamischen Farbakzenten. Das unterstreicht den geschichteten Look und betont, dass jedes noch so kleine Element Entscheidendes zur nahtlosen Leistung des Ganzen beiträgt. Weißes Super-LumiNova unter der blauen Flüssigkeit für die verstrichene Zeit und der Außenring aus Neoralite verstärken den Eindruck von Dynamik. Die Gangreserve wird von einem leuchtend roten Bogen und einem Zeiger angezeigt, dessen Schwarz dem des Sekundenzählers entspricht.

Im Kaliber 501, einem proprietären Uhrwerk, vereinen sich mechanische und strömungstechnische Innovation. Zwei Jahre Entwicklungsarbeit waren notwendig, um einen Mechanismus zu schaffen, in dem sich Gegensätze anziehen und harmonisch zusammenwirken. Schicht um Schicht, Element um Element offenbaren sich die Essenz und Relevanz der Zeit auf visuelle Art und Weise.

In diesem einzigartigen Uhrwerk gibt ein Mechanismus mit Handaufzugswerk ein einheitliches Tempo vor. So wird genau die richtige Menge an Energie für zwei kontrastierende, untereinander nicht mischbare Flüssigkeiten freigesetzt, die die jüngste Vergangenheit, die Gegenwart und die nahe Zukunft darstellen. Ein aufwändig geformter, durch den transparenten Saphirboden sichtbarer Nocken bietet dreizehn verschiedene Möglichkeiten, um die Stunden- und Minutenanzeigen einzustellen und zu indexieren, so dass sie als eine Einheit arbeiten. ein überdimensionaler, geschwungener Hebel verbindet die zusammenwirkenden Elemente des Werks. so wird eine komplexe Kettenreaktion gesteuert, bei der das Kaliber gegen einen regulierenden Faltenbalg drückt (viermal dünner als ein menschliches Haar), um die nächste zwölfstündige Reise der Zeit in Gang zu setzen.

Das Ganze liegt in einem Gehäuse mit einem Durchmesser von 48,8 mm und einer Höhe von 20,08 mm. Es ist wasserdicht bis 50 Meter und wird an einem Armband aus grauem Kautschuk getragen.

Die blaue Edition der H5 ist auf 25 Exemplare limitiert.

Hijri Ewiger Kalender von Parmigiani Fleurier

Parmigiani Fleurier hat kürzlich eine Weltneuheit vorgestellt: die allereste Armbanduhr mit einem ewigen islamischen Kalender. Der neue Kalender basiert einerseits auf einer Technologie, die der Hersteller im Jahr 2011 für eine exklusive Tischuhr entwickelt hat. Andererseits ist er von der Restauration einer Taschenuhr mit Arabischem Kalender inspiriert. Zum ersten Mal in der Geschichte von Parmigiani Fleurier ist diese Komplikation in eine Armbanduhr integriert.
In der muslimischen Welt richtet sich der Kalender nach den Zyklen des Mondes. Der Hidschra, der Islamische Mondkalender – bestehend aus zwölf Monaten mit je nach Mondphase jeweils 29 oder 30 Tagen – dient der Bestimmung islamischer Feiertage. Im Gegensatz zum in der westlichen Welt verwendeten Sonnenkalender verschieben sich die Monate des Mondkalenders jedes Jahr um zehn bis zwölf Tage rückwärts. Daher variiert jeder Monat – ein wesentlicher Unterschied zum Gregorianischen Kalender. Die islamische Zeitrechnung beginnt im Jahr 622. Damals wanderte der Prophet Mohammed von Mekka nach Medina im heutigen Saudi-Arabien aus. Während der sogenannten Hidschra wurde die erste muslimische Gemeinschaft gegründet.

Das Modell Hijri Ewiger Kalender hat einen Durchmesser von 44,5 Millimetern und besteht aus einem Gehäuse aus Platin, einem schiefergrauen Zifferblatt sowie einem Rotor aus Platin. Diese neue Uhr zeigt Stunden und Minuten, das Datum in arabischen Ziffern, den Namen und die Länge der Monate in arabischer Kalligraphie sowie die überzähligen und regulären Jahre an. Außerdem verfügt sie über eine Mondphase auf einem Aventurin-Himmel. Auf die Verwendung von Gold hat Parmigiani Fleurier bei dieser Uhr verzichtet.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 30 Meter.

Jedes Detail dieses Zeitmessers ist durchdacht, wobei die arabische Architektur als Inspiration Pate stand: Die Brücken nehmen die Form von zu- und abnehmenden Halbmonden an und erinnern gleichzeitig an den Rub al-hizb, jenes kalligrafische Symbol des Islam, das durch zwei übereinanderliegende Quadrate dargestellt wird.
Darüber hinaus lehnt sich das gesamte Erscheinungsbild Hidschra Kalenders an rein künstlerische Elemente an. Es folgt zeitlosen Codes und auch die ergonomische Form der Bandanstöße bleibt dem Markenethos treu, der immer auch den Tragekomfort am Handgelenk berücksichtigt.

Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und wie bei allen Uhren der Manufaktur wird auch hier jede einzelne Komponente des Uhrwerks, auch wenn sie nicht sichtbar ist, von den hauseigenen Uhrmachern dekoriert.

Die Hijri Ewiger Kalender ist mit einem schwarzen Alligatorleder von Hermès ausgestattet. Wie immer wird auch hier Parmigiani Fleurier auf individuelle Kundenwünsche eingehen und Anpassungen vornehmen.

Zwei neue sportlich-schicke Modelle bei Frederique Constant

2017, 2018 und nun auch 2020: Bereits zum dritten Mal bietet Frederique Constant aufgrund der hohen Nachfrage von Uhrenliebhabern und Sammlern neue Varianten seiner Kollektion Flyback Chronograph Manufacture an. Dieses Sammlerstück wurde vollständig in der Genfer Manufaktur des Hauses entwickelt, hergestellt und zusammengesetzt.

Flyback-Funktion war eine der ersten Funktionen, die dem Chronographen im Laufe der 1930er-Jahre hinzugefügt wurden. Ihr Prinzip ist einfach: Sie ermöglicht das Stoppen, Rückstellen und erneute Starten des Chronographen über eine einzige Betätigung eines einzelnen Drückers, anstatt dass mehrere Drücker dreimal hintereinander betätigt werden müssen. Das erlaubt es seinem Träger, aufeinander folgende Zeiten bei Sportveranstaltungen zu messen.
Hinter der Flyback-Funktion verbirgt sich eine wahrhaft komplexe Mechanik: Wo für das Stoppen, die Rückstellung und der erneute Start des Chronographen zuvor zwei Drücker notwendig waren, die nacheinander betätigt werden mussten, verlaufen diese Funktionen im Flyback-Modus perfekt simultan und sind mit einer einzigen Betätigung eines einzelnen Drückers verknüpft.

Die zwei neuen Modelle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind zweifarbig und besitzen silberfarbene Zähler. Es ist das erste Mal, dass diese Uhr mit Zählern ausgestattet ist, die eine andere Farbe als das Zifferblatt haben. Dieser neue Kontrast verbessert die Ablesbarkeit und sorgt für eine sportlichere Ästhetik.
Die erste Version zeigt ihre drei Zähler auf einem schokoladenfarbenem Zifferblatt und ist mit einem PVD-beschichteten Gehäuse aus Roségold ausgestattet. Die zweite ist mit einem blauen Zifferblatt und einem Gehäuse aus Edelstahl versehen. Die modernen und dynamischen neuen Modelle der Flyback Chronograph Manufacture sind mit Stabindizes und Leuchtzeigern versehen. Beide Uhren haben einen Durchmesser von 42 mm und sind wasserdicht bis 5 atm.

Der traditionelle Flyback-Mechanismus beruht auf mehreren Säulenrädern, die als Kupplungen und Entkupplungen des Chronographen dienen. Das Kaliber FC-760, das die Flyback Chronograph Manufacture antreibt, kommt ohne diese Komplexität aus: Das Frederique Constant hat das Säulenrad durch ein Sternrad ausgetauscht. Das Ergebnis sind weniger Komponenten, weniger Aktionsschritte und eine geringere Höhe; schlichter, zuverlässiger und reibungsloser. Mit einer Betätigung des Drückers auf der 4-Uhr-Position wird das Uhrwerk entkuppelt und der Chronograph auf Null zurückgestellt. Wird der Drücker dann wieder losgelassen, so werden Werk und Chronograph erneut aneinander gekuppelt und letzterer startet erneut.
Frederique Constant hat das Kaliber darüber hinaus optisch äußerst ansprechend gestaltet, was durch den Boden aus Saphirglas auch zu sehen ist.

Frederique Constant hat die Flyback Chronograph Manufacture mit einem Armband aus Alligatorleder samt Faltschließe versehen.

Neues von Zenith: Defy 21 Land Rover Limited Edition

Gleichzeitig mit der Lancierung des neuen Land Rover Defender, einem komplett neuen Design des symbolträchtigen Geländewagens mit seiner bislang bedeutendsten Entwicklung, heben Zenith und der britische Autohersteller ihre Partnerschaft auf ein neues Niveau, und zwar mit der originellsten gemeinsam entwickelten Uhr, die es je gab: der Defy 21 Land Rover Edition.
Für beide Seiten war es wichtig, in der neuen Zusammenarbeit einen Zeitmesser zu kreieren, der das Wesen des neuen Landrover Defender einfängt: modern, langlebig und voller Vorteile. Mit den subtilen Details, die den Charakter des neuen Defender zum Ausdruck bringen, gilt der neue Chronograph als eine der besten Uhren, die aus dieser Kollaboration hervorgegangen ist.

Die Defy 21 Land Rover Edition ist eine robuste Neuinterpretation des El Primero Hochfrequenz-Chronographen des 21. Jahrhunderts und verkörpert zugleich die kraftvolle Ausstrahlung des neuen Land Rover Defender, der höchste Strapazierfähigkeit mit Komfort kombiniert. Der Zeitmesser repräsentiert die vollständige Überholung des Chronographen mit Anzeige der Hundertstelsekunde in einem schlichten, minimalistischen Design. Das aus mikrogestrahltem Titan gefertigte Gehäuse absorbiert das Licht aus allen Einfallswinkeln, damit die facettierten Oberflächen besser zur Geltung kommen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm.

In Kombination mit einem passenden grauen Zifferblatt weist die neu gestaltete Anzeige erstmals für eine Defy 21 ein lineares Fenster für die Anzeige mit leichten Farbakzenten zur besseren Ablesbarkeit auf. Und auch in dieser Uhr ist auch wieder das dynamische Kennzeichen mit von der Partie: eine volle Umdrehung pro Sekunde des Chronographen-Sekundenzeigers. Bei 9 Uhr läuft die kleine Sekunde, bei 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zeiger und bei 6 Uhr der 60-Sekunden-Zeiger.

Für den reibungslosen Antrieb sorgt das legendäre Automatikwerk El Primero 9004. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz und bietet eine Gangreserve von ca. 50 Stunden.

Die Defy 21 Land Rover Edition kommt in einer limitierten Auflage von 250 Stück. Geliefert werden die Uhren an einem grauen Kautschukarmband und werden zusätzlich mit einem „Country“-Armband mit Textileffekt geliefert.

Die Omega Seamaster Diver 300M und ein Bond Klassiker

Omega ist nicht nur aus den neuen Bond-Filmen schon lange nicht mehr wegzudenken – mit der Uhr, die wir heute vorstellen, feiert Omega den klassischen Bond Film. Und zwar pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum von „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“. Die neue Omega Seamaster Diver 300M birgt viele Anspielungen auf 007.
Seit dem Jahr 1995 und dem Film „GoldenEye“ trägt James Bond eine Omega am Handgelenk, meistens mit verbauten Gadgets, die in brenzligen Situationen nützlich werden. Und auch dieser Auftakt wurde von einer Seamaster Diver 300M bestritten. 25 Jahre und acht Filme haben James Bond und Omega gemeinsam bestritten – unzweifelhaft eine Erfolgsserie, die nicht nur mit dieser Hommage, sondern auch mit dem nächsten Film eine Fortsetzung finden wird.

Wie mit den anderen Bond-Uhren vor ihr, hat Omega es auch mit dieser wieder verstanden, die perfekte Balance zu schaffen: Das Modell bietet jede Menge Anspielungen für Fans der Serie, die jedoch nicht so über-auffällig sind, als dass sie Nicht-Fans vom Kauf abhalten würden.
Gleich mehrere Details spielen auf „Im Geheimdienst Ihrer Majestät “ an. Das Zifferblatt selbst, bestehend aus gebürsteter schwarzer Keramik, zeigt einen stilisierten Pistolenlauf, in dessen Mitte eine 9-Millimeter-Patrone eingebettet ist – eine Anlehnung an Bond’s Walter PPK. Ferner findet sich auf der 12-Uhr-Position ein spezieller Index, der vom Familienwappen der Bonds inspiriert ist. Alle Indizes und Zeiger bestehen aus Gold, das verwendete Super-LumiNova ist farblich passend ausgewählt und leuchtet im Dunkeln Blau. Im Dunkeln verbirgt sich auch ein weiteres Feature: auf 10 Uhr hat Omega die Zahl „50“ versteckt, eine Hommage an den Geburtstag von „Im Geheimdienst Ihrer Majestät „. Und dann wäre da noch das Datumsfenster, welches am siebten Tag des Monats eine 007 7 zeigt.

Angetrieben wird diese Taucheruhr von einem Master Co-Axial Kaliber 8800. Das hauseigene Werk trägt eine Master-Chronometer-Zertifizierung, bietet eine Gangreserve von 55 Stunden. Das Uhrwerk

Die Seamaster Diver 300M kommt in einem 42-mm-Gehäuse aus Edelstahl. Auf der linken Seite hat Omega eine goldene Plakette angebracht, in welche die Limitierungsnummer graviert wird. 7007 Stück wird es von dieser Seamaster Diver 300M geben.
Alle Uhren werden an einem schwarzen Armband aus Kautschuk getragen.

IWC Schaffhausen und Antoine de Saint Exupéry

80 Jahre ist es her dass Antoine de Saint Exupéry seinen historischen Flug über den Atlantik gewagt hat. Und IWC Schaffhausen hat es sich nicht nehmen lassen, diesen Jahrestag mit einem besonderen Zeitmesser zu feiern. Dürfen wir vorstellen: Die Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“. Dazu gibt es, für alle, die gerade in der Gegend sind (oder vielleicht auch absichtlich vorbeischauen wollen, warum nicht?), eine Sonderausstellung in der IWC-Boutique in New York.
Antoine de Saint Expuéry hat nicht nur als Rekorde gebrochen, sondern auch als Passagier Luftfahrtgeschichte geschrieben. Denn er nahm im Juli 1939 an Bord der Latécoère 521 „Lieutenant de Vaisseau Paris“ an ihrer ersten Nonstop-Überquerung des Atlantiks teil. Das Flugboot benötigte dafür lediglich 28 Stunden und 27 Minuten. Kein Wunder, dass IWC Schaffhausen hierzu eine Sonderedition herausgibt, denn die Manufaktur und der Abenteurer und Schriftsteller haben eine besondere Beziehung. Der Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“ ist auch nicht das erste Modell des Herstellers, welches Antoine de Saint Exupéry ehrt.

In Erinnerung an den Transatlantikflug verfügt die Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“ über die Timezoner-Funktion, die es dem Träger ermöglicht, die Zeitzone einfach durch ein Herunterdrücken und Drehen der Lünette einzustellen. Auf der Lünette aus brauner Keramik sind „Paris“ und „New York“ rot markiert.
Das Zifferblatt in sepiabraun ist von den Pilotenanzügen aus der Zeit von Saint Exupéry inspiriert. Dominiert wird es von den großen Ziffern (die hat IWC Schaffhausen durch eine Datumsanzeige ersetzt) und Zeigern; der für die zweite Zeitzone ist mit einer roten Spitze versehen. Die Hilfszifferblätter auf 12 und 6 Uhr sind für die Anzeige der Chronographenfunktionen und der kleinen Sekunde zuständig.

Im Inneren der Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“ arbeitet ein Manufakturkaliber. Das IWC 89760 verfügt über eine Chronographenfunktion, welche die gestoppten Stunden und Minuten kombiniert auf einem Innenzifferblatt bei 12 Uhr anzeigt. Dabei arbeitet das Automatikwerk auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von 68 Stunden.
Es liegt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem beeindruckenden Durchmesser von 46 mm und einer Wasserdichtigkeit von 6 bar. Der Gehäuseboden trägt eine Gravur der Latécoère 521 sowie die Nummer der Uhr innerhalb der Limitierung.

In Anlehnung an das 80-jährige Jubiläum des Fluges ist die neue Uhr auf nur 80 Exemplare limitiert. Geliefert werden die Uhren an einem Lederarmband, das farblich genau zum Zifferblatt passt.

Blaue Stunde & himmlische Momente bei Carl F. Bucherer

Carl F. Bucherer hat Anfang dieses Monats seinen neuesten Zugang zur Kollektion Bucherer Blue vorgestellt: Die CFB Manero AutoDate Bucherer Blue. Diese Uhr ist eine Hommage an die Faszination mit dem Himmel, an blaue Stunden und die Uhrmacherkunst, die das Haus seit dem Jahr 1888 pflegt.
Bucherer und Blau, diese Verbindung von Schweizer Uhrmacherkunst mit der Symbolik dieser Farbe hat Tradition seit der Gründung der Manufaktur. Vor allem in der einzigartigen Kollektion blau inszenierter Zeitmesser namens Bucherer Blue, die seit 2016 in Kooperation mit den namhaftesten Uhrenmanufakturen weltweit entstehen. Das neueste Modell dieser Reihe, das wir heute hier vorstellen, wurde vom Blau des Himmels inspiriert.
Damit bietet Carl F Bucherer eine Damenuhr an, welche die Manero Peripheral Blue Edition aus dem Jahr 2016 ideal ergänzt.

Die Manero AutoDate Bucherer Blue verbindet Mechanik mit Eleganz. Auf dem weißen Zifferblatt aus Perlmutt schimmern zwölf königsblaue, tropfenförmige Saphire. Das ist eine Hommage an die antike Mythologie, nach deren Auffassung der Himmel aus eben diesen Edelsteinen bestehe. Mattblaue Stunden- und Minutenzeiger greifen den intensiven Farbton auf. Eingefasst wird das Ganze von einer Edelstahllünette, die Carl F Bucherer mit 62 Diamanten im Brillantschliff besetzt hat. Auf der 3-Uhr-Position findet sich ein dezentes Datumsfenster mit blauen Zahlen, das sich unauffällig in das Zifferblatt einfügt.

Und wie man es von Carl F. Bucherer kennt, begeistert die Uhr auch in technischer Hinsicht. Angetrieben wird der Zeitmesser von einem hochwertigen Automatikwerk, dem CFB 1971, das eine Gangreserve von 42 Stunden bietet. Es kann durch den Boden aus Saphirglas bei der Arbeit beobachtet werden.
Es liegt in einem Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 35,5 mm bei einer Höhe von 9,65 mm. Es ist wasserdicht bis 3 atm; mit dieser Uhr am Arm kommt man also besser nicht in einen heftigeren Regenguss.

Die Manero AutoDate Bucherer Blue wird von einem mitternachtsblauen Armband aus Satin am Handgelenk gehalten.
Elegant, exquisit, feminin und technisch anspruchsvoll – was will Frau mehr?

Perfect Match: Spring Drive und Godzilla

Grand Seiko feiert in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum von Spring Drive mit einem neuen Design in der Grand Seiko Sport Kollektion, das die Widerstandsfähigkeit der Uhren bei den anspruchsvollsten sportlichen Aktivitäten unter Beweis stellt. Mit seinen markanten Konturen und dem auffälligen Gehäuse verleiht das Design der Kollektion eine neue Note. Die neue Kreation würdigt neben dem 20. Geburtstag von Spring Drive gleichzeitig das 65-jährige Jubiläum von Japans legendärem Monster Godzilla in einer auffälligen Gedenkausgabe.
Grand Seiko und Godzilla teilen eine unglaubliche, gemeinsame Geschichte. 1954 gab Godzilla in Japan sein Debüt und es war in diesem ersten Godzilla Film, dass die Kreatur in Ginza, dem Geburtsort von Seiko, erschien und den berühmten Glockenturm zerstörte, der sich über dem Wako Kaufhaus erhob – einem Luxusgeschäft von Seiko, das 1952 seine Pforten öffnete.
Die Stärke von Grand Seiko trifft auf die Kraft des Königs der Monster und vereint diese nun in einer brandneuen Kreation in der Sport Kollektion.

Die Kreatur zeigt seine grimmige Präsenz in vielen Details der Spring Drive. Godzillas unverkennbares Brüllen und der „heiße Atem“ seines Mauls drücken sich in dem roten Sonnenstrahlmuster auf dem Zifferblatt aus. Die Struktur des speziell bearbeiteten rot-schwarzen Haifischbands erinnert an die raue Textur der Haut des Monsters. Vor allem aber das markante Gehäuse der Uhr erweckt die Größe und Kraft von Godzilla zum Leben.

In der Uhr wurde das Spring Drive Kaliber 9R15 verbaut, das besonders stoßfest wie temperaturbeständig ist. Es ist speziell reguliert, um eine erhöhte Ganggenauigkeit mit lediglich 0,5 Sekunden Abweichung pro Tag zu erreich. Das Design der Zeiger, die LumiBrite Leuchtbeschichtung auf Zeigern, Indizes und Lünette sowie das hochwertige, doppelt gewölbte Saphirglas ermöglichen eine optimale Ablesbarkeit und machen die Uhr zum perfekten Begleiter für jede sportliche Herausforderung. Dank der gekrümmten Bandanstöße und des niedrigen Schwerpunkts des Gehäuses passt sich die Uhr perfekt an jedes Handgelenk an.

Auf dem durchsichtigen Gehäuseboden ist die Szene gedruckt, in der Godzilla den legendären Glockenturm zerstört, der schon immer Symbol dieses Stadtteils war und dort noch heute an der Hauptkreuzung steht. Das Design der aufgedruckten Kreatur erinnert an den Grand Seiko Löwen und wurde von Shinji Higuchi illustriert, dem Co-Regisseur und Regisseur von Spezialeffekten für den Film „Shin Godzilla“.

Ab November diesen Jahres ist diese Grand Seiko in einer limitierten Auflage von 650 Stück weltweit in ausgewählten Boutiquen erhältlich.

In 60 Minuten um die Welt mit Urwerk

Die UR-100, die neueste Schöpfung aus dem Hause Urwerk, lädt einen dazu ein, ihr durch Raum und Zeit zu folgen. Die beiden hier auf einem einzigen Zifferblatt vereinten Konzepte laden zu einem subtilen Spiel der Wahrnehmungen ein. Zeit oder Raum, Minuten oder Kilometer? Beide Maße verschmelzen miteinander und führen uns ein lebendiges Zeugnis unseres irdischen Abenteuers vor Augen.
Die Begriffe Raum und Zeit waren schon immer eng miteinander verwoben. Schon 6000 v. Chr. wurden erste Stundeneinteilungen vorgenommen, und genauso lange hat der Mensch bereits eine Vorstellung von unserer galaktischen Reise, der endlosen Wanderung durch das All, dem Reigen der Stunde, Tage und Jahre. Diese orbitale Umlaufbewegung um die Sonne spiegelt sich in allen Schöpfungen von Urwerk wider, und auch die neue Kollektion UR-100 SpaceTime bleibt diesem Grundsatz treu.

Zur Anzeige von Stunden und Minuten gesellt sich bei der UR-100 eine neue Anzeige: Sobald der Minutenzeiger die 60. Minute durchlaufen hat, verschwindet er, nur um als Kilometerzähler wieder aufzutauchen. Dieser Zähler zeichnet die 555 Kilometer lange Reise nach, die jeder Erdbewohner alle 20 Minuten – selbst in perfekter Bewegungslosigkeit – durch die Erdrotation hinter sich bringt. Gegenüber auf dem Zifferblatt wird ein weiterer Wert angezeigt, welcher der Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne (35.740 km pro 20 Minuten) entspricht. Stunden und Kilometer befinden sich bei der UR-100 auf der gleichen Ebene und teilen den gleichen Status. Daher hat sich Urwerk auch für den Namen UR-100 SpaceTime entschieden.

Unter der Kuppel der UR-100 arbeitet das Urwerk-Kaliber 12.01 mit einer Stundenanzeige über drei Satelliten. Der Satellit, der die genaue Stunde angibt, zieht von 0 bis 60 an der Minutenschiene entlang. Die Satelliten ruhen auf einem beschichteten Messingkarussell. Die überragende Struktur der Stundenanzeige besteht aus Aluminium. Damit alles auch einwandfrei ablesbar ist, hat Urwerk Stunden und Minuten mit Super-LumiNova versehen.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung.
Das Automatikwerk liegt in einem Gehäuse, das an die guten alten Zeiten von Urwerk erinnert und Fans der Marke erinnern sich an die Ästhetik der ersten Modelle. Somit ist das Design der UR-100 für den Hersteller eine Art „Zurück in die Zukunft“. Das Gehäuse misst 41,0 x 49,7 mm x 14,0 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Die UR-100 ist eine Sonderedition, die in zwei Versionen – aus Titan und Stahl sowie mit einer schwarzen PVD-Beschichtung – von lediglich 25 Exemplaren erhältlich ist.

Neues Historiques-Modell von Vacheron Constantin

Zur Freude aller Fans und Uhrenliebhaber hat Vacheron Constantin seinen ersten wasserdichten Chronograph von 1955 wieder neu aufgelegt. Und: die neue Version kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl – nach zwei ersten Neuausgaben aus Platin im Jahr 2015 und aus Roségold im Jahr 2016.
Das im Jahr 1955 vorgestellte Modell „Cornes de vache“ sicherte sich schnell einen Platz unter den herausragenden Chronographen seiner Zeit. Das Modell mit der Referenznummer 6087 wurde in einer sehr begrenzten Stückzahl hergestellt und ist unter Liebhabern von Vacheron Constantin-Uhren besonders begehrt. Dem geschichtsbewussten Geist der Historiques-Kollektion entsprechend stellt Vacheron Constantin nun eine neue Version vor, die durch die Verbindung von Tradition und stilistischer Originalität besticht.
Die 2006 ins Leben gerufene Historiques-Kollektion will dem Erbe von Vacheron Constantin eine sich immer wieder erneuernde, konkrete Aktualität verleihen. Die Sammlung trägt den großen Entwürfen Rechnung, welche eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Hauses gespielt haben und unterstreicht den Reichtum des technischen und ästhetischen Erbes der Manufaktur durch zeitgenössische Neuinterpretation von emblematischen Modellen.

Die Historiques Cornes de vache verdankt ihren Namen der charakteristischen Form der kreativ-kühn gestalteten Bandanstöße, denn diese ähneln Kuhhörnern. Diese Uhr überzeugt einerseits durch die traditionelle Konstruktion eines Doppeldrücker-Chronographen samt Zifferblatt mit 30-Minuten-Zähler und kleiner Sekunde, andererseits durch das unkonventionelle Design, das mit einem subtil ausgefallenen Klassizismus und stilistischem Einfallsreichtum brilliert.
Das graue, opalisierte Zifferblatt mit Samteffekt wird von zwei gewendelten und einem weißen Zähler verschönert. Außen um das Zifferblatt läuft eine Tachymeterskala und Vacheron Constantin hat sich dafür entschieden, die Chronographenanzeigen durch gebläute Zeiger deutlich von den anderen abzuheben.

Die Neuauflage bleibt dem Original ästhetisch treu – und zeichnet sich durch alle Funktionen der heutigen Uhrenfertigung aus. Der Durchmesser des bis 3 atm wasserdichten Gehäuses wurde von 35 auf 38,5 mm vergrößert und birgt heute das Chronographen-Kaliber 1142 mit Handaufzug, das 21.600 Halbschwingungen pro Stunde aufweist und eine Gangreserve von bis zu 48 Stunden zur Verfügung stellt. Dieses Uhrwerk treibt die Anzeige der kleinen Sekunde an sowie die Chronographenfunktionen mit zentralem Sekunden- und Minutenzähler.

Das Armband aus patiniertem, dunkelbraunem Kalbsleder ist das Ereignis der erstmaligen Zusammenarbeit von Vacheron Constantin mit der renommierten Mailänder Lederwarenfirma Serapian. Die Patina des Armbandes passt hervorragend zum Retro-Look des Modells.

Männlich-elegant: Hindenberg Air Tracer

Der Uhrenhersteller Hindenberg hat eine umfangreiche Kollektion hinter seinem Namen vereint, deren Uhren in einer Vielzahl unterschiedlicher Varianten kommen. Darunter befindet sich auch die Air Tracer, eines der klassischeren Modelle, welches sich dennoch absichtlich männlich präsentiert.

Das Zifferblatt der Hindenberg Air Tracer punktet mit einer klassischen Aufteilung. Die Hilfszifferblätter sind auf drei Uhr platziert (hier findet sich die Monatsanzeige), auf der neun-Uhr-Position werden die Wochentage angezeigt. Das Tagesdatum kommt in einem großen Fenster auf sechs Uhr. Die Hilfszifferblätter, die Zeiger und Indexe sind immer farblich auf das jeweilige Gehäuse abgestimmt. Um eine beste Ablesbarkeit unter allen Lichtbedingungen garantieren zu können, hat Hindenberg Stunden-, Minuten- wie auch die Spitze des Sekundenzeigers und die Indexe mit Leuchtfarbe ausgestattet. Hilfreich ist ebenfalls, dass sich Indexe wie auch die anderen Beschriftungen in ihrem Design außerordentlich zurückhalten. An dieser Stelle wollen wir auch noch auf die innenliegende Tachymeterlünette hinweisen, die um den äußeren Rand des Zifferblattes läuft. Darüber liegt ein kratzfestes Saphirglas.
Das Zifferblatt der Hindenberg Air Tracer ist ausgewogen und wunderbar in Balance. Leider sind die Datumsscheiben nicht an die jeweiligen Zifferblattfarben angepasst, so dass sie bei den dunklen Modellen herausstechen. Das ist nicht ideal, wird jedoch zumindest zu einem Teil durch die Verwendung von weißem Lume ausgeglichen.

Mit 41 mm im Durchmesser und einem Gewicht von wuchtigen 182 g erinnert diese Uhr ihren Träger zuverlässig an ihre Anwesenheit. Die Gehäuse mit ihren elegant integrierten Bandanstößen sind wasserdicht bis 5 atm.
Angetrieben werden alle Hindenberg Air Tracer von einem Automatikwerk, dem Kaliber H-16.410.

Sechs unterschiedliche Varianten bietet Hindenberg von der Air Tracer an. Zwei Edelstahlmodelle, einmal mit einem schwarzen, einmal mit einem weißen Zifferblatt. Ein Modell mit schwarzem Zifferblatt trägt eine goldene PVD-Beschichtung, die roségolden beschichtete Uhr kommt mit einem hellen Zifferblatt. Und dann gibt es auch noch eine komplett schwarze Variante und eine in bi-color mit hellem Zifferblatt.
Alle Modelle werden an einem Gliederarmband aus Edelstahl getragen, in dem sich polierte mit mattierten Oberflächen abwechseln.

Neue Ladies Automatic von Frederique Constant

Frederique Constant hat rechtzeitig zum Sommer seine Ladies Automatic Kollektion um fünf neue Modelle erweitert. Und es gibt alles: Diamanten, Herzen, Glitter und Glamour und natürlich ein Automatikwerk. Im Laufe der Jahre hat sich das unverwechselbare Design verständlicherweise als großer Erfolg für die Marke erwiesen, und ist zu einem femininen Ausdruck der Zeit von Frederique Constant avanciert.

Frederique Constant bietet zwei verschiedene Modelle innerhalb dieser neuen, sommerlichen Kollektion an: Die Classic Ladies Automatic Double Heart Beat und die Classic Ladies Automatic.
Die Classic Ladies Automatic kommt in zwei Versionen: Mit einem grauen Zifferblatt mit acht Diamanten als Indexen und mehr Diamanten auf der Lünette. Angezeigt werden Stunden, Minuten und Sekunden sowie ein Datum auf drei Uhr. Das 36-mm-Gehäuse aus Edelstahl ist wasserdicht bis 5 atm und wird mit einem blauen Armband aus Alligatorleder geliefert. Und in einer Bi-color Variante mit Edelstahl und Roségold.
Die Classic Ladies Automatic Double Heart Beat kommt in drei Versionen; alle ohne Diamanten auf der Lünette. Dafür verfügen sie über eine herzförmige Öffnung auf 12 Uhr, durch das Frederique Constant einen Einblick in das hinter dem Zifferblatt arbeitende Automatikwerk ermöglicht. Angezeigt werden Stunden, Minuten und Sekunden. Das Zifferblatt ist kommt mit handapplizierten römischen Ziffern und diamantenen Indexen. Frederique Constant bietet die Double Heart Beat in einer komplett blauen Version an mit dunkelblauem Zifferblatt und einem gleichfarbigen Lederarmband. Dann gibt es eine voll-Edelstahl Version mit Diamanten auf der Lünette und eine Bi-color Variante.

Die beiden Classic Ladies Automatic werden vom FC-303 angetrieben, die Classic Ladies Automatic Double Heart Beat wird vom FC-310 Heart Beat Automatikwerk angetrieben. Beide Werke arbeiten auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 38 Stunden zur Verfügung.
Bei allen fünf Uhren kann das Werk durch einen Boden aus Saphirglas eingesehen werden.

Die Frederique Constant Ladies Automatic kommen an Armbändern aus Leder oder an neuen Metallarmbändern, die auf das jeweilige Modell abgestimmt sind.

Alpina Seastrong Diver Heritage verstärkt Kollektion

Alpinas neuestes Modell geht auf eine historische Uhr Ende der 1960er Jahre zurück; auf die Alpina 10 Super-Compressor. Eine Taucheruhr, die mit zwei Kronen ausgestattet war, von denen die eine der Steuerung des drehbaren Höhenrings vorbehalten war, der die verstrichene Zeit auf einer 60-Minutenskala anzeigt. Die Seastrong war wasserdicht bis 200 m, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern und besaß das unverwechselbare Super-Compressor-Gehäuse.
Zu Ehren dieser historischen Kollektion lancierte Alpina die Seastrong Diver Heritage. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Replik, sondern um eine moderne Interpretation der klassischen ästhetischen Merkmale der Schweizer Uhrmacherei und um ein Highlight für alle, die sich für vintage Taucheruhren erwärmen können.

Die nach modernen Standards gefertigte neue Alpina Seastrong Diver Heritage verfügt über ein 42-mm-Gehäuse aus Edelstahl mit einer bronzefarbenen PVD-Beschichtung. Bei zwei und vier Uhr befindet sich je eine verschraubte Krone, wie schon bei ihrem Vorgänger. Die obere ist mit einem gitterartigen Muster versehen und dient zum Einstellen des drehbaren Taucherhöhenrings. Die untere Krone ist dem Einstellen von Uhrzeit und Datum vorbehalten. Durch ihre Wasserdichtigkeit bis zu einem Druck von 30 bar ist die Uhr für Tauchgänge bis 300 m geeignet.
Vom braunen Zifferblatt heben sich ein brauner und ein cremefarbener drehbarer Höhenring mit Markierungen in Braun oder Beige, ein Datumsfenster bei 4 Uhr, roségoldplattierte Indexe und Zeiger mit weißer Leuchtbeschichtung ab.

Die Alpina Seastrong Diver Heritage ist mit einem Automatikwerk ausgestattet, das auf dem Sellita Kaliber SW 200 basiert. Alpina hat es überarbeitet und nun trägt es den Namen AL-525. Das Automatikkaliber bietet eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und eine Gangreserve von 38 Stunden.

Na, das ist doch mal wirklich eine schöne neue Vintage-Taucheruhr. Wir bei Retrograde sind immer begeistert, wenn wir eine neue Retro-Uhr vorstellen dürfen, denn unserer Meinung nach vereinen sie das Beste aus zwei verschiedenen Welten: Die coolsten Designs der Vergangenheit mit den neuen technischen Leistungen. Das heißt, die neuen Varianten halten in der Regel mehr aus, sind wasserdichter etc., und die Werke leistungsstärker. Wir hoffen also, dass der Retro-Trend gekommen ist um zu bleiben.

Wieder da: Blancpain Air Command

Der Chronograph Blancpain Air Command gehört zum Kreis der legendären Modelle, die aufgrund ihrer Seltenheit bei Sammlern besonders begehrt sind. Über die Entstehung der Uhr sind verschiedene Versionen im Umlauf. Fest steht jedoch, dass sie von Blancpain für militärische Zwecke konzipiert wurde. Und zur großen Freude von Uhrenenthusiasten hat der Hersteller nun beschlossen, eine auf 500 Exemplare limitierte Vintage-Edition dieser Legende aufzulegen.

Zu Beginn der 1950er Jahre sucht das französische Verteidigungsministerium nach einem Hochleistungschronographen, der dazu in der Lage war, umfangreiche Anforderungen zu erfüllen. Und kurze Zeit später waren auch andere Streitkräfte auf der Suche nach einem ähnlichen Instrument. Nachdem Blancpain bereits die amerikanische Marine mit der Taucheruhr Fifty Fathoms überzeugt hatte, konstruierte die Manufaktur einen darauf aufbauenden Chronographen für die US Air Force. Davon wurde jedoch nur eine sehr kleine Stückzahl gefertigt.
Heute feiert der Blancpain Air Command ein Comeback. Stilistisch bleibt die neue Edition dem Original aus den 1950er Jahren in hohem Maße treu.

Wie bereits sein Vorgänger verfügt der neue Blancpain Air Command über eine gezahnte Countdown-Drehlünette, an der man auf den ersten Blick ablesen kann, ab wann der Kraftstoff nicht mehr ausreicht, um die vorgesehene Destination zu erreichen. Die Zeitskala der Lünette sowie die Indexe und Zeiger auf dem Zifferblatt sind mit Super-LumiNova „Old Radium“ beschichtet, das den gleichen orangefarbenen Ton aufweist wie die Chronographenanzeigen des Originals. Der 30-Minuten-Zähler befindet sich bei 3, der 12-Stunden-Zähler bei 9 Uhr. Die Tachometerskala rund um den Stundenkreis informiert über die jeweilige Geschwindigkeit auf der Basis einer Strecke von 1000 Metern.
Um die Ablesbarkeit der Anzeigen und das Erscheinungsbild zu verbessern, hat Blancpain im Vergleich zum Ursprungsmodell die Öffnung des Zifferblatts überarbeitet. Das schützende Saphirglas ist in der für Uhren der 50er Jahren charakteristischen Weise gewölbt. Auch der Boden des Edelstahlgehäuses mit 42,5 mm Durchmesser wird von diesem speziellen Saphirglas überwölbt – eine Premiere für Blancpain. Es gibt den Blick auf ein gewendeltes Uhrwerk frei, von dem sich die rotgoldene Schwungmasse in Form eines Propellers deutlich abhebt.

Zu einem legendären Zeitmesser gehört selbstverständlich auch ein prestigeträchtiges Uhrwerk. Entsprechend hat Blancpain die Air Command mit dem Kaliber F388B ausgestattet, dessen hohe Frequenz von 5 Hz hervorragend auf die einzelnen Funktionen abgestimmt ist, denn so kann jede Sekunde in Zehntelsekunden-Schritte unterteilt werden. Die hohe Frequenz sorgt vor allem beim Stoppen von Zeiten für eine gesteigerte Präzision. Das Werk ist außerdem mit einer vertikalen Kupplung ausgestattet, welche dafür sorgt, dass der Sekundenzeiger des Chronographen beim Start nicht ruckelt, gleichmäßig läuft und augenblicklich stoppt. Dank der Flyback-Funktion erfolgt das Nullstellen und erneute Starten des Chronographenzeigers augenblicklich.

Die Blancpain Air Command ist auf 500 Exemplare limitiert und mit einem Armband aus patinierten Kalbsleder ausgestattet.